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Durch den Sitz gesteuerte Abortspiilvorrichtuag.
Die Erfindung betrifft eine durch den Sitz gesteuerte Abortspülvorriehtung mit einem den oberen Trichterwand des erweiterten Abflussrohres umgebenden Spülbehälter und besteht darin, dass die innere bewegliche Wand dieses Behälters oder ein Teil derselben eine Dichtungseinrichtung hat bzw.
mit ihr derart zusammenwirkt, dass sich bei einer bestimmten, durch die Belastung des Sitzes gegebenen Lage der Wand oder des Wandteiles das durch ein Schwimmerventil, Spülventil oder sonstwie zugeführte Wasser im Spülbehälter sammelt, der dabei vom Trichter und dem Abfluss abgesperrt ist, während der Spülbehälter bei einer anderen Lage der Wand oder des Wandteiles beim Freigeben des Sitzes gegen den Trichter offen ist, so dass das Spülwasser über den Oberrand des Trichters und längs dessen Innenfläche strömt und eine Spülung bewirkt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen
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behälter eingeströmt und das Schwimmelventil ist geschlossen.
In dem oberen Teil des Beckens 1 ibt um den oberen Rand 4 des Trichters : J herum der über diesen
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verbunden, der dieselbe Form hat wie der Rand 4. Der Teil 5,6 ist mit einem Dichtungsring 9 versehen und wird von Federn 8 getragen, die ihn gewöhnlich in einer solchen Stellung erhalten, dass der Ring 9 ausser Berührung mit dem oberen Rand des Trichters 3 ist (Fig. 1), wobei ein ringförmiger Auslasskanal 10 aus dem Behälter 2 entsteht. Ist der Ring 5, 6 heruntergedrückt (Fig. 2 und 3), so ist dieser Kanal abgesperrt.
In dem Behälter 2 ist eine Wand 11 mit Löchcrn12 eingebaut. Das Spülwasser wird dem Behälter 2 durch einen Einlass 13 von einem mit diesem verbundenen Schwimmerventil, Spülventil oder Spülbehälter zugeführt. Der Sitz besteht wie üblich aus dem festen Teil 14 und dem beweglichen Teil 16, die durch ein
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abgeschlossen ist. Das Wasser wird nun dem Spülbehälter dadurch zugeführt, dass die dafür bestimmte Vorrichtung, z B. ein Schwimmerventil oder Spülventil, in Betrieb gesetzt wird, und der Raum wird mit der für eine Spülung erforderlichen Wassermenge gefüllt.
Bei der gezeigten Ausführungsform geschieht die Zufuhr des Spülwassers selbsttätig durch ein Schwimmerventil 26 mit einem schwenkbaren Arm 27, dessen freies Ende einen Schwimmer 28 trägt, der bei Nichtbenutzung des Abortes (Fig. 1) auf einem mit dem Ring 6 verbundenen, alf und nieder beweglichen Arm 29 aufruht. Das Ventil 26 wird geöffnet, so
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wenn das Wasser in dem Spülwasserraum so hoch gestiegen ist, dass der Schwimmer in die Luge nach Fig. 3 angehoben ist.
Wird der Teil 16 entlastet, so hört der Druck auf den Ring 5,6 auf und dieser liebt hich infolge des Druckes der Fedein 8 zusammen mit dem Teil 16. Es entsteht der Kanal 10 und durch ihn strömt die ganze Spülwassermenge aus dem Behälter 2 über den Rand 4 in den Trichter : ;
und bewirkt t'ine
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in den Trichter langsam strömt, diesen bis an die Höhe des Wasserverschlusses füllt (Fig. 1).
Es braucht nur ein so grosser Teil der Wand 5 des Spülwasserraumes beweglich zu sein, dass das
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dass sich bei einer bestimmten durch die Belastung des Sitzes gegebenen Lage der Wand (5) oder des Wandteiles das durch ein Schwimmerventil (26), Spülventil oder sonstwie zugeführte Wassei in dem Spülbehälter sammelt, der dabei vom Trichter und dem Abfluss abgesperrt ist, während der Spülbehälter bei einer andern Lage der Wand (5) oder des Wandteiles beim Freigeben des Sitzes gegen den Trichter (4) offen ist, so dass das.
Spülwasser über den Oberrand des Trichters und längs dessen Innenfläche strömt und, eine Spülung bewirkt.-.