DE174235C - - Google Patents

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DE174235C
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drum
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washing machine
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water
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis
    • D06F21/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis within an enclosing receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

>pe Sls^L·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1905 ab.
Es gibt bereits Trommelwaschmaschinen, bei welchen Überlaufrinnen zur besseren Reinigung der Wäsche vorgesehen sind. Diese Uberlaufrinnen waren jedoch als Mitnehmer für die Wäsche nicht geeignet, da sie entweder zu nahe an der Trommelwand angeordnet waren oder mit ihr aus einem Stück bestanden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine ίο Trommelwaschmaschine mit parallel oder schief zur Drehachse angeordneter Waschtrommel, deren wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß die Überlauf rinnen von der Trommelwand etwas entfernt angeordnet sind, wodurch sie die Wäsche beim Drehen der Trommel mitnehmen und hierauf in die Flüssigkeit fallen lassen. Dadurch, daß diese Überlaufrinnen gegen die Mitte der Drehachse zu einen der ganzen Länge nach offenen Querschnitt besitzen und auch schief zur Drehachse angeordnet sind, gießen sie auch das aufgeschöpfte Wasser ungleichmäßig auf . die Wäsche aus.
Auf den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen einer solchen Waschmaschine dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 eine Waschmaschine im Quer- und Längsschnitt, bei der die Trommel und die Überlaufrinne parallel zur Drehachse angeordnet sind.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt, und die
Fig. 4 ist ein Querschnitt einer Waschmaschine mit schief angeordneter Trommel, bei der die Ausgußrinnen parallel zur Drehachse sind, während die in
- 5 gezeichnete Anordnung eine Waschmaschine zeigt, bei der die Ausgußrinnen schief zur Drehachse, dagegen aber parallel zur Trommelachse angeordnet sind. Außerdem sind bei dieser Anordnung die einzelnen Ausgußrinnen in Fächer eingeteilt, so daß sich das Wasser aus der Ausgußrinne nach ihrem Heraustreten aus dem Wasser ununterbrochen auf die zu reinigende Wäsche ergießt.
In den Figuren sind bei der gezeichneten Wäschetrommel nur drei Rinnen dargestellt; es können aber auch mehrere Rinnen angewendet werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Waschmaschine die Trommel α parallel zur Drehachse in dem Behälter b eingehängt. Die Trommel selbst besteht aus gelochtem Blech. Im Innern der Trommel sind Überlaufrinnen c parallel zur Trommel bezw. Drehachse angeordnet, deren Querschnitt aus Fig. 2 ohne weiteres zu entnehmen ist. Die Achse d der Trommel kann hohl ausgebildet sein, sie läuft in Lagern e, f, die am Behälter b angeordnet sind. Von der hohlen Trommelachse d führen Rohre g zu den Überlaufrinnen. Die Wirkung dieser Anordnung ist folgende:
Beim Spülen wird durch die hohle Trommelachse d Wasser in die Trommel eingeführt; mittels der Verteilungsrohre g gelangt es hierauf in die Überlaufrinnen c, so daß beim Drehen der Trommel das Wasser sich ständig bis zur völligen Entleerung der Rinne aus dieser auf die schmutzige Wäsche ergießt. Beim Waschen wird einfach Wasser in den
Behälter gegossen, während die Mitnehmerrohre c als. Schöpf- bezw. Überlauf rohre dienen. Unter dem Behälter kann eine beliebige Feuerung angebracht werden.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Waschmaschine ist die Trommel α schief in dem Behälter b eingehängt. Die Trommel selbst besteht hier ebenfalls aus gelochtem Blech. Im Innern der
Trommel sind, wie vorher, Überlaufrinnen c angeordnet, deren Querschnitt und Lage aus Fig. 3 und 4 ohne weiteres zu entnehmen ist. Die Achse d der Trommel selbst ist hohl ausgebildet und läuft in den Lagern e, f, die am Behälter angeordnet sind. Von der hohlen Trommelachse d führen Rohre g zu den Uberlaufrinnen. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die gleiche wie vorher. Durch die hohle Achse d wird Wasser in die Trommel eingeführt; mittels der Verteilungsrohre g gelangt es hierauf in die Überlaufrinne c, so daß beim Drehen der Trommel das Wasser sich ständig bis zur völligen Entleerung der Rinne aus dieser auf die schmutzige Wäsche ergießt. Da beim Drehen der Trommel die Wäsche infolge der schiefen Anordnung der Trommel zur Drehachse noch im Behälter hin- und herbewegt wird, so wird eine sichere und gründliche Reinigung der Wäsche erzielt. Bei Bedarf kann von der anderen Seite der Waschmaschine, und zwar durch die hohle Achse, wie vorher ausgeführt, ebenfalls Wasser eingeführt werden. Das schmutzige Wasser kann bei h abgelassen werden. Der Zulauf des Wassers kann nach Belieben abgesperrt werden oder nur von Zeit zu Zeit erfolgen. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Trommel, wie vorher, in gleicher Weise schief zur Drehachse angeordnet. Der Unterschied gegenüber den vorigen Ausführungen besteht darin, daß die Uberlaufrinnen c schief zur Drehachse, dagegen parallel zur Trommelachse angeordnet sind. Außerdem sind die einzelnen Zulaufröhren c in besondere Fächer cl eingeteilt. Der Zulauf des Wassers beim Spülen erfolgt in diesem Falle ebenfalls wie vorher durch die hohle Trommelachse d und von dieser durch Röhren g in die Überlaufröhren c. Damit das frische Wasser durch die ganze Rinne sich verteilen kann, ist es notwendig, daß die Röhren g durch die sämtlichen Fächer c1 der Überlaufrinne c hindurchgeführt werden. In jedem einzelnen Fach müssen dann die Röhren g an geeigneter Stelle Austrittsöffnungen für das Wasser besitzen, damit sich die einzelnen Fächer füllen können.
Diese Vorrichtungen können auch so abgeändert werden, daß der Zulauf des Wassers nicht durch die hohle Trommelachse in das Innere der Trommel erfolgt, sondern einfach in das äußere Gefäß b geleitet wird, oder es können auch beide Zuführungsvorrichtungen miteinander vereint werden. Außerdem kann unter jedem Behälter eine Feuerung angebracht sein.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Trommelwaschmaschine mit zentrisch oder schief angeordneter Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberlaufrinnen von der Trommelwand etwas entfernt sind und einen ο - förmigen, der ganzen Länge nach gegen die Trommelachse zu offenen Querschnitt besitzen.
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe im Innern der Trommel mit Überlauf rinnen versehen ist, die schief zur Trommelachse angeordnet sind, so daß sich die Flüssigkeit in verschiedenen Querschnitten auf die zu reinigende Wäsche ergießt.
3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schief liegende Trommel mit Überlauf rinnen versehen ist, die parallel go zur Drehachse angeordnet sind.
4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel oder schief zur Trommelachse angeordneten Überlaufrinnen verschiedene Abteilungen (cl) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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