DE312993C - - Google Patents
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- DE312993C DE312993C DENDAT312993D DE312993DC DE312993C DE 312993 C DE312993 C DE 312993C DE NDAT312993 D DENDAT312993 D DE NDAT312993D DE 312993D C DE312993D C DE 312993DC DE 312993 C DE312993 C DE 312993C
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4631—Counter-current flushing, e.g. by air
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/16—Upward filtration
- B01D24/165—Upward filtration the filtering material being supported by pervious surfaces
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/20—Pressure-related systems for filters
- B01D2201/202—Systems for applying pressure to filters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten
aller Art, insbesondere von öl u. dgl. Derartiger Filtriervorrichtungen sind manche bekanntgeworden,
sie haben aber sämtlich be-. deutende Mängel. So ist bei ihnen entweder.
ein Nachspannen des Filterstoffes während des Betriebes überhaupt nicht oder-nur auf
umständliche Weise möglich, z. B. durch OfF-nen des Gehäuses, durch Einlegen und Nachspannen
von Keilen, Spannschrauben, Schienen u. dgl. Diese Vorrichtungen gestatten
nicht, den durch das Nachspannen erzeugten größeren Filterwiderstand auf einfache Weise
!5 gleichzeitig durch beliebige Erhöhung der
Druckdifferenz, welche zwischen den Gefäßen vor und hinter dem Filterstoffe besteht, auszugleichen,
was eine Verminderung der Leistungsfähigkeit des Filters bedeutet. .Zwar
sind auch Vorrichtungen bekanntgeworden, welche in getrennter Folge das Zusammenspannen
des Filters durch Heben des Filterbodens vermittels einer Schraubenspindel und
das Heben oder Senken des Filterkorbes zwecks Regelung des Druckgefälles vermittels
einer zweiten, die Schraubenspindel umgebenden Hohlspindel ermöglichen. Diese Aufeinanderfolge ist jedoch zeitraubend, die
Vorrichtung braucht zwei verschiedene Spindein und kann wegen des Gewichts des
daran befindlichen Filters nebst Gestänge nur für kleine Filtervorrichtungen verwendet
werden.
Das wesentlich Neue des vorliegenden Erfindungsgegenstandes
besteht nun darin, daß das ölsammelgefäß mit einer sowohl als
Preßorgan für den Filterstoff, als auch als Durchflußorgan für die Flüssigkeit dienenden
Spindel derart in Verbindung steht, daß durch Bewegung des Sammelgefäßes unmittelbar
ein Heben oder. Senken des Filters, ein Zusammenpressen oder Lockern des Filterstoffes selbst und gleichzeitig eine Erhöhung
oder Verkürzung der Flüssigkeitssäule stattfindet, wobei zweckmäßig das Sammelgefäß
noch als Preßkolben auf den Filterstoff einwirken kann. Es wird dadurch ein
Filter von großer Filtrierfläche mit einfachster sofortiger Eiristellbarkeit geschaffen.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar bedeuten:
Fig. ι und 2 je einen Längsschnitt durch zwei einspindlige Apparate verschiedener
Ausführung mit Durchfluß der Flüssigkeit von innen nach außen,. '
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Apparat gleicher Ausführung mit Durchfluß
von außen nach innen,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen mehr spin dligen Apparat. ■
Die Vorrichtung (Fig. 1) besteht aus einem Sammelgefäß a, welches mit einem Tauchrohr
b fest oder lösbar verbunden ist und durch den Deckel c hindurch in das Gehäuse d
hineinragt. Der Auslauf e des Rohres b wird zweckmäßig mit einem oben offenen
Schlammfang / umgeben. Das Gehäuse d ist in bekannter Weise ganz oder teilweise
mit Filterstoff schichten, bestehend aus Filtermasse F1, F2 usw., und Siebblechzwischenlagen
H1, h2 usw. ausgefüllt. Der Gehäusedeckel
c hat siebartige Durchbrechungen g
Claims (6)
- und ist nach oben oder unten hin durch Wände i kammerartig zur Aufnahme von gereinigter Flüssigkeit oder von Filterstoff- -" lagen F3, F4 erweitert. Diese Kammer steht durch einen Überlauf oder Löcher k mit einem. Sammelraum I in Verbindung, der durch.. Hahn s entleerbar ist. Die ,Filterlagen F1-bis F4 können sich in Ruhelage, „einerseits gegen den Eisenring m, andererseits gegen ίο den Gehäusedeckel c legen; gleichzeitig, werden sie jedoch gestützt von den mit ' der. Druckspindel b in Verbindung- · stehenden Preßtellern n, o, p. Das Spindelrohr b ist mit Schraubengewinde versehen, so daß bei seiner, Drehung eine Auf- oder Abbewegung sowohl dieser Spindel als auch der mit' dieser in Verbindung stehenden Gefäße öder Preßteller a, n, 0, p erfolgen muß. .Die Rippen r sichern die Preßplatten gegen Drehung, ohne ■-jedoch deren,.achsiale Bewegung zu .behindern: '■ Das Spindelrohr & kann.mit rechtem, linkem oder beiden Gewinden versehen sein, je nachdem durch das ' Auf wärtsschräüberi des Behälters α und Rohres b ein Lockern oder ■ Zusammenpressen der Filterlagen erzielt werden soll. Zur Entleerung der Vorrichtung ist: ein Äbläßörgan t vorgesehen. - Der Filtriervorgang beispielsweise eines ■·■;■ Öles ist folgender: /, Das unreine öl gelangt vom Sammelgefäß α durch das Tauchrohr b und den Schlammfang / unter die Filter Fi;bis F4, durch die es unter'Durchdringung der Lochplätten It1, H2, h-s> g, p fortlaufend in bekannter Weise hindurchsickert, um dann durch die-Löcher k gereinigt' in das Sammelgefäß / überzutreten. Zeigt sich nun, daß das abfließende öi noch unrein ist, so schraubt man das Druckgefäß α <.;;. nebst Tauchrohr b nach oben, wodurch mit der Flüssigkeitssäule das Gefälle erhöht und gleichzeitig infolge des Gewindes q die Filtermasse F durch die Preßteller dichter zusam-.;. mengepreßt wird. Durch richtige Wahl eines :. zweckentsprechenden Steigungswinkels für das Gewinde q hat man es in der Hand, der ■ Bewegung des Filtereinlaufrohres b sowohl Zusammenpressung als. auch Lockerung des Filterstdffes beizuordnen. ■Ohne wesentliche Abänderung der Vorrichtung-könnte der Durchfluß der zu reinigenden Flüssigkeit auch in umgekehrter Riehtung, als beschrieben, stattfinden" (Fig. 3), desgleichen könnte die Zahl der Gefäße und r: Preßteller/, η wie auch der Filterlagen F beliebig vermehrt oder vermindert werden, insbesondere könnte die Auf- und Abbewegung des die Zusammenpressung der \ Filterstoffe ' und das Heben und Senken des Druckgefäßes α bewirkenden Tauchrohres b auch auf andere Weise, beispielsweise durch Hebel, Exzenter, Druckschrauben (Fig. 3) ,0. dgl. erfolgen. Auch könnten statt eines -Tauchorganes b deren mehrere in beschriebener Weise vorgesehen werden. Die Anordnung des Sammelgefäßes α in Verbindung mit Spindel oder Tauchrohr b könnte auch derart-getroffen; sein,, daß die Unterfläche des Sammelgefäßes : gleichzeitig als Preßkolben auf den Filterstoff F4 einwirkt (Fig. 2 und 3). In solchem Falle kann das Sammelgefäß a also auch als .Kplben oder kolbenartige Erweiterung des Taüthrohres b bezeichnet werden. Wesentlich ist bei all diesen Abänderungen ,und ,Anordnungen-.. nur, daß hierbei das' Tauchrohr b zur ' Veränderung sowohl des Elüssigkeitsdruckes einerseits als .,auch- der. Filterstoffpressung''andererseits dient.Paten τ-An Sprüche:_ ι. Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten, unter Regelung des -Druekgefalles, dadurch gekennzeichnet,: daß die Regelung' des Druckgefälles durch Auf- und Abbewegung des Sammelgefäßes (α)-■ vermittels eines als Preßorgan für die Filtermasse dienenden Tauchrohres (b) bewirkt wird.
- 2. Vorrichtung . nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und. Abbewegung der mit dem Tauchrohr ('&) in Verbindung stehenden Gefäße : und Preßteller (α,, ή, ο, p) durch Schraubengewinde (q) bewirkt wird/
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das . Tauchrohr (b) als. Durchflußrohr einerseits und■ als Träger der Preßteller (a, n, 0, p) nebst den Filterstoffen (F) andererseits dient.-
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (b) nach oben zu dem kolbenartigen Sammelgefäß (α) erweitert ist.' ■
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (c) als Führungsorgan des auf und ν "ab bewegbaren Tauchrohres (b) und Kolbens (α) dient. . : ;
- 6. Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (c) als Filterkammer, (ί) ausgebildet .ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=565885
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE312993C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998025681A1 (en) * | 1996-12-10 | 1998-06-18 | Schreiber Corporation | High rate filtration system |
US6629959B2 (en) | 1996-02-27 | 2003-10-07 | Injectimed, Inc. | Needle tip guard for percutaneous entry needles |
US7374676B2 (en) | 1996-12-10 | 2008-05-20 | Schreiber, Llc | High rate filtration system |
-
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6629959B2 (en) | 1996-02-27 | 2003-10-07 | Injectimed, Inc. | Needle tip guard for percutaneous entry needles |
WO1998025681A1 (en) * | 1996-12-10 | 1998-06-18 | Schreiber Corporation | High rate filtration system |
US7374676B2 (en) | 1996-12-10 | 2008-05-20 | Schreiber, Llc | High rate filtration system |
US7572383B2 (en) | 1996-12-10 | 2009-08-11 | Schreiber, Llc | Process for filtering a fluid with a compressible filtration media |
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