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Wasserfiltrierungs- und Wasserreinigungsapparat
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Obige Erfindung besteht aus einem Wasserfiltrierungs- und Wasserreinigungsapparat,
vorwiegend für häusliche Anwendungen, der unveröffentlichte Merkmale besitzt und
allgemein an Abflusshähne oder an Aussenleitungen von Wasserableitungen ansetzbar
ist, und dessen Reinigungswirkung von mechanischen Filtorn aus gosintertem Quarz
bestimmt wird, sowie von Aktivkohlen und/oder von enthärtenden Salzen, die in einem
ersetzbaren Einsatz enthalten sind.
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Im Handel sind für den häuslichen Gebrauch verschiedenartige Wasserreinigungsapparate
vor@anden, die allmählig nützlicher - wenn nicht unentbehrlich werden, um die Schaden
zu beschränken, die aus der wachsenden Verschmut mg der Quellen hervorgehem, aus
denen die Wasserleitungen der Wasserversorgung das Wasser schöpfen. Es ist leicht
festzustellen, dass das als trinkbar ausgeteilte Wasser, besonders in den Grossstädten,
zahlreiche Unreinigkeiten enthält, Salze, Ohlor und andere Stoffe, die es für den
Nahrungsgebrauch nicht geeignet genug machen. Daher ist der Zweck der Reinigungsapparate
derjenige, den Gehalt dieser im Wasser befindlichen Stoffe zu vormindern, und ihre
Wirksamkeit steht im Verhältnis zu dem Reinheitsgrad, den sie dem Wasser selbst
verleihen können.
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Ausser ftb den Nahrungsgebrauch kann die Reinheit des Wassers Weiterhin
auch für persönliche Hygiene, bei Erscheinungen von Kautüberempfindlichkeit, wichtig
soin, oder für beschränkto chemische Anwendungen, sowie auch in Geschäften, Laboratorien
(zum Beispiel in Fotografielaboratorien), u.a.m.
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Was die Wirksaukeit anbetrifft, so muss der Reiniger im Aussenbau
fest sein und angenehm wirken, weil seine Anwendund auf H#ne, Brausen oder Wasserlieferungs
Vorrichtungen im allgemeinen, sei es im häuslichen Gebrauch oder auch anderswo@
weder die Schaltungsfähigkeit noch das Aussehen beeinträchtigen darf.
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Oben angegebener Reinigungsapparat stellt in der Gesamtbeurteilung
dieser Erfordernisse einen beträchtlichen Erneuerungscharakter dar, indem er eino
glückliche Zusammenstellung von Zweckdienlichen Eigenschaften mit einem modernen
und rationellon Design verwirklicht.
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Obenangegebener Reinigungsapparat besteht au seiner kugelförmigen
aufdrehbaren Hülle, in deren Innerem ein ersetzbarer Einsatz aus Reinigungsmaterial
(Adsorbenskohlen und/oder enthärtenden Salzen) enthalten ist, der zwei Filtrierpastillen
aus gesintertem Quarzkies enhlt. Die kugelförmige Hülle besitzt eine Zufluss-und
eine Abflussöffnung, die auf der Vertikalachse diametralentgegengesetzt liegen und
mit Schraubverbindungen versehen sind, die diese Anwendungsvorrichtung im Vergleich
zu den im itandel befindlichen Reinigungsapparaten beweglicher gestalten.
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Durch solche Schraubverbindungen kann die kugelförmige mllle des
Reinigers in der Tat zwischen Rührgefäss und Wasserabflussschnabel eingesetzt werden
oder - und das ist die übliche Vorwendung - direkt Rn das Ende des Schnabels als
Verlängerung desselben; in diesem Falle wird der Reinigungsapparat mit einer Verbindungsklemme
mit Kugelgelenk und mit einem Abflubsstrahlbrecher versehen. Selbiger Strahlbrecher
kann durch Partialabschraubung das Abfliessen von frei allf I::leine Dusche sondern,
je nach Belieben. Da die Zu-und -abflussschraubenverbindungen des Reinigungsapparates
das selbe Gewinde haben, ist es auch möglich, zwei oder mehrere Reinigungsapparate
hintereinander zu schalten, um die Qualität und die Dauer der reinigenden Wirkung
zu erhöhen.
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Die Quarzpastillen des Reinigers haben die Aufgebe, die festen im
Wasser enthaltenen Unreinigkeiten zurückzuhalten und in bezug auf den Durchfluss
des
strom Wassers werden diesc auf und -abwärts des Kohlen- und
Salzeinsatzen gelagert.
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Im Einsatz folgt das Wasser einer Zwangswindung zwischen den waagerechten
Schotten einen -wenn erwünscht - versilberten Gerüstes, das auch eine bekterientötende
Wirkung hat, und bevor es herausfliesst, wird es gegen die zweite Quarzpastille
syphoniert, Die Aufgabe dieser zweiten mechanischen Filtrierung ist die, jene festen
Unreinigkeiten aufzuhalten, die sich aus der ersten Quarzpastille losmachen sollten,
wonn diese periodisch während des reinigungswirkenden Zeitabschnittes eines selbigen
Salz- und Kchleneinsatzes umgewendet wird. In der Tet ist es bemerkt xrorden, dass
in dem auf einige Monate berechlleten Zeitabschnitt, in dem Kohle und Salze tätig
bleiben, die Quarzpastille talaufwärts von denselben dazuhinneigt, sich mit festen
Teilchen und Staubkörnern zu verstopfen und dadurch die Durchflussstärke des jene
Pastillen durchfliessenden Wasserflusses vermindert. Um diesem Übelstand abzuhelfon,muss
die Pastille periodisch umgewendet werden, aber rw.ch diesen Verfahren losen sich
jeweils die UnreinigJ---eiten, die sich auf der dem Durchfluss ausgesetzten Seite
befinden: indem diese Unreinigkeiten durch den einsatz kommen, der nicht im stande
ist, ein genügendes mechanisches Filtrieren gewährzuleisten, könnten sie aus dem
Reinigungsapparat herauskommen, wenn eben talabwärts der tätigen Stoffe des Einsatzes
nicht obenganannte zweite Schranke wäre, fähig, jene aufzuhalten.
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Die besonderen Merkmals der Vorichtung orgeben sich daher deutlich
aus der Prüfung der beiliegenden Zeichnungen, die ein nicht bindendes Ausführungsbeispiel
orläutern und auf die sich die engehende folgende Beschreibung bezieht. Sie schildern
wie folgt:
Fig. 1 s eine Teilquerschnittsansicht der in jedem ihrer
Teile vollständigen Vorrichtung, mit dem Strahlbrecher in der Aufstellung von einheitlichem
Strahl Fig. 2 1 eine Toilquerschnittsansicht des Strahlbrechers allein in der Aufstellung
Duschenstrahl; Fig. 3 : eine Modian querschnittsansicht des ersctzbaren Einsatzes
des Reinigungsapparaten; Fig. 4 : eine Seitenansicht des Gerüstes von waagerechten
Schotten, das im Einsatz des Reinigungsapparates eingefügt ist; Fig. 5 : eine Seitenansicht
der gesinterten Quarzpastille, die die Aufgabe eines passivon mechanischen Filters
hat; Fi. 6 s eine Grundrissansicht desselben Qarzfilters; Fig 7 s eine schematische
Darstellung der Anbringung des Reinigungsapparates an das Ende des Abgabeschnabeln
eines Hahnes; Fig. 8 s eine schematische Darstellungh der Anbringung des Reinigungsapparates
durch Dazwischenstellung zwischen dem Hahn und dem Abgabeschnabel Fig. 9 : Beispiel
einer Hintereinandermoduliermontage von zwei Reinigungsapparaten.
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Es wird bemerkt, dass die Hülle des Reinigungsapparates wesentlich
aus zwei halben Kugelkappen besteht (1 und 2), die d'irch Verschraubung zusammonfügbar
sind.
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Die Wasserdichtigkeit der Kupplung zwischen den zwei Kappen wird
von einem elastischen Dichtungsring (3) gewährleistet. Die obere halbkugelförmige
Kappe (1) ist mit einem innen und aussen gewindegeschnittenen Anschlussstück (4)
versehen, das auch die Zuflussöffnung des Wassers in den Re inigungsapp& rat
bildet.
Das innere Gewinde kann direkt auf das äussere Schraubengewinde angeschraubt werden,
das dem Lieferugsschnabel fast aller Standardhähne zuge fügt ist (Fig.8); dagegen
sieht das äussere Gewinde für die Anlegung an das Ende des Wasserabgabeschnabels
(Fig. 7) die Verschraubt einer Zwinge (5) vor, die das Kugelgelenk (6) festhält,
an das die Klemme (7) befestigt ist und die suf den Schnabel anzuschrauben ist.
Innerhalb dieser Zwingt kennen die elastischen Passstücke (8) angebracht werden,
die es erlauben, die beste Dichtigkeit auf dem Hahnschnabel zu erlangen, welchen
Durchschnitt dieser auch haben mag. Die Bewegung des Kugelgelenks wird durch eine
Gleitdichtung tadellos gemaoht;dieselbe ist zwischen die Gelenkkugel (6) und die
obere Kappe (1) des Reinigers eingeschoben. Es ist zu bemerken, dass diese Gelenkart
eine unter den Hahnreinigern ganz neue Lösung darstellt und eine gute Beweglichkeit
des Reinigungsapparates erlaubt um den Wasserstrahl zu orientieren.
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Die untere halbkugelförmige Kappe (2) des Reinigungsapparates hat
unten den Abflussanschluss (i'), der direkt mit dem Abgabeel in der Anwendung wie
auf Fi. 8 verbunden werden kann; oder er kann auch durch Anschraubung die Zwinge
des Strahlbrechersbehälter (11) bekommen, falls der Reiniger als Endabgeber dient
(Fig. 7). Da obiger Abflussanschluss mit derselben Gewindesteigung des Gewindebohrers
geschnitten ist wie der Zuflussnutenansc1'luss (4), so erlaubt er es, die Modul
montage einer Anzahl Reinigungsapparate in Aufeianderfolge vorzunehmen, nachdem
von dem dazwischenliegenden Apparat der Strahlbrecherbehälter abmontiert worden
ist (11). Der Strahlbrscher, der ebenfalls von einer neuen und besonders zweckdienlichen
Struktur gekennzeinet wird, und dazu ästhetisch angenehm wirkt, erlaubt weiterhin
die Form des aus
dem Reinigungsapparates fliessenden Wasserabflusses
von Strahl su Duschestrahl zu ändern. Das ist dadurch möglich, daß des Strahlbrecherbchälter
(11), der auf das Gewinde des Abflussanschlusses des Reinigungsapparates (10) anschraubbar
ist, mit einem inneren Becher versehen ist, der einen Mittelraum von einem Ringraum
(14) trennt; jeder dieser Räume wird durch eine eine Reihe Löcher mit draussen verbunden.
Eine erste Reihe Durchgangslöcher (15) ist an der unteren ebenen Seite des Strahlenbrocherbehälters
angebraoht und setzt den Mittelraum (13) des Strahlbrechers mit draussen in Verbindung;
da diese Löcher beieinander naheliegen und eine besondere Form haben, und zwar von
viereckieem Quer schnitt bei der oberen Tülle und rund beim unteren Abfluss, so
vereint sich durch diese der Wasserstrahl in einheitlicher Form. Die zweite Reihe
Löcher (151) wird dagegen radial längs eines ringförmigen ausgekeilten Schafts der
äusseren Seitenoberfläche des Bohälters gewonnon und durch diese kommt das Wasser,
das den ringförmigen Raum (14) durchfliesst, mit zerteiltem Duschenstrahl heraus.
Um den Abfluss von einheitlichem Strahl in Duschenstrahl zu ändern, muss mon auf
die Anschraubetie@e des Bokälters eingreifen, der zum Zweck gerändelt ist. Dedurch
bewirkt man das Schliessen oder das Offnen des Zugangsloch@ zum mittleren Raum (13)
des Strahlenbrechers über ein kleines Ventil (i), das auf einem kleinen flansch
gelagert ist, welcher durch Dr uck in den Raum des Abflussanschlusses (10) des Reinigungsapparates
eingeschaltet ist. Wenn man in der Tat den Strahlenbrecher stark anschraubt, macht
der innere Becher einen Anschlag gegen den unteren Rand des Abflussanschlusses des
Körpers des Reinigungsapparates und hem@t somit die dirckte Verbindung des ringförmigen
Raume mit den Löchern der kleinen Dusche, während mich dagegen
der
Zufluss sum mittleren Rau. öffnet (13), duroh den der Wasserfluss nit einheitlichem
Strahl heraus flicssen kann; wenn man dagegen den Strahlenbrecher abschraubt, so
schliesst sich das kleine Ventil und der Durchfluss durch den ringförmigen Raum
und den Löchern der kleinen Dusche (Löcher 15,) wird frei.
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Da das kleine Ventil immerhin aus halbstarrem teilweise verformbarem
Material besteht, kann man, die Abschraubung des Strahlenbrechers erzwingend, dessen
vollständige Herausziehung bewirken und die darauffolgende Beseitigung von oben
des kloinon Ventils (16) mit dem betreffenden kleinen Flaneoh, um die verschiedenen
vorgeschenen Anlegungen zu ermöglichen. Innerhalb des kugelförmigen Körpers des
Reinigers müssen die Pastillen aus gesinteritem Quarz (17) und der die Materiale
von tätiger Reinigung (19) enthaltende Einsatz (18) gelagert werden. Die Quarzpastille
(17) ist scheibenförmig und die beiden ntgegengesetzten Seiten sind von tiofen Rillen
durchfurcht, die rechtwinklig zwischen den Seiten oriontiert sind. Das ermöglichtes,
die filtrierende Oberfläche einjeder Seite zu vergrössern und somit ihre Wirkung
zu heben.
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Vorausgesehen ist die periodische Umwendung selbiger Pastille, wenn
nötig nach vorausgehender Reinigung, um es zu verhindern, dass die zurückgchaltenen
festen Materiale allzuschr die Durchflussstärke des sie durchfliessenden Wasserflusses
vermindern. Die Pastille wird in ihrem Sitz dadurch g halten, dass man d n Einsatz
(18) auf den besonderen inneren Stuten in der oberen halbkugelförmigen Kappe vom
Körper des Reinigers einfügt. Der Reinigungseinsatz (18), der mittels von einandergetrennten
Fussohen an die innere Cberfiäohe der unteren Halbkugel lehnt (2), hat eine von
zwei hohlen Zylindern gebildete Struktur. Diese Zylinder rind durch eine kleine
kappe mit kugelförmiger
Biegung, welche als unterer Siphon dient,
koaxial verbunden und liegen einer im Inneren des anderen. Die zwei so gebildeten
inneren Räume, der eine zylindrisch (20), der zweite ringförmig (21), stehen durch
Radialöffnungen (22) in Verbingung und werden am Grund der sie teilenden Wand gewonnen.
Das im zylindrischen Mittelraum (20) enthaltene Reinigungsmaterial wird oben durch
ein kleines Verschlussnetz oder Gitter (23) festgehalten, das an einer Anschlagastufe
und an einem Gerüst von waagerechten Schooten (24) lehnt; letzteres ist derart aufgobaut,
dass es eine beträchtliche Verlängerung des Wasserlaufs im filtrierenden Material
bildet. Dieses Gerüst, das aus einer Reihe von drei teilweise kreisförmigen mit
Entfernungsstücken verbundenen Plättchen gebildet ist, kann aus verschiedenerlei
Materialien gebaut sein -die wegen der bakterientötenden und bakterienstatischen
Wirkungskraft des Silbers auf Wunsch vorsilbort 3ein können - und aus demselben
Grund kann auch der Gebraucji von versilberten Könnchen aus Aktivkohle vorgesehen
werden, die den meisten Bestandteil des Reinigungsmaterials bilden. Bei der oberen
Öffnung des ringförmigen Raums (21) dagegen wird das im Einsatz enthaltene Material
von einem weiteren ringförmigen Filter aus gesintertem Quarz (25) aufgehalten; dieser
Filter hat auch die Aufgabe, die Unreinlichkeiten aurzuhalten, die sich bei der
Umwendung aus demersten Quarzfilter (17) lösen.
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Der Ringfilter (25) ist jedoch durch einen zweifachen Ring (26) an
den Einsatz befestigt und wird mit diesem beseitigt.
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Des iift Einsatz enthaltene Reinigungsmaterial (19) kann, je nach
dem Fall, für die Chlorbeseitigung nur aus aktiver normaler oder auch versilberter
Kohle allein bestehen, oder nur aus Salz allein, das auf die Wasseriiärte
wirkt,
oder auch aus einer Mischung dieser Körner, die Einsätze selbst werden daher als
Ersatzteile mit der Angabe der Gebrauchsbestitnimm in den Handel gebracht.
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1, Wie es dauer deutlich hervorgeht, tritt das Wasser durch die obere
Offnung in den Reinigungssaparat, es durchfliesst dem ersten Querzfilter, indem
es die festen Unreinheitenh und die Staubteilsches ablegt; sodann durchfliesst es
das Reinigungsmaterial (19) im Zentrxlraum des Einsatzes (20), wird hier siphoniert,
bevor es wieder in den ringförmigen Raum (21) steigt, durchfliesst auch den zweiten
mechanischen Quarzfilter, der es daran verhindert, feste Stoffe des Eisatzes mitzubefördern,
und fliesst endlich in den äusseren Zwischenraum, der zwischen dem Einsatz und der
Hülle des Reinigungsapparates eingeschlossen ist, um aus dessen unterer Öffnung
herauszufliessen. Ein elastischer Dichtungsring (27) swischen dem Einsatz und dom
Korper des Reinigungsapparates verhindert unerwünschte Sickerungen oder Wasserabzüge.
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Im grossen und ganzen ergibt sich der Reinigungsapparat als leicht
im Gebrauch und von soliden und angenohnen Aussehen.
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L e e r s e i t e