DE575301C

DE575301C - Glaeserspuelvorrichtung

Info

Publication number: DE575301C
Application number: DEW88266D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1933-04-26

Description

Die- Erfindung bezieht sich auf eine Gläserspülvorrichtung der bekannten Art, bei welcher durch Niederdrücken eines in einem Gehäuse untergebrachten Gläsertellers ein Ventil geöffnet wird, welches die Spülflüssigkeit zugleich in den Innenraum des zu reinigenden Gefäßes und in einen ringförmigen Verteiler gelangen läßt, der die Spülflüssigkeit an die Außenwand des Gefäßes heranführt.

Es ist erwünscht, diesen Verteiler im In-. teresse gründlicher Spülung einen zusammenhängenden Wassermantel erzeugen zu lassen. Ein solcher würde nicht erhalten werden können, wenn die beim Niederdrücken des Gläsertellers benötigten Anschläge an der Innenwandung des Gehäuses in entsprechender Höhe unterhalb des Gläsertellers angebracht würden.

ao Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den freien Innenraum des Verteilerringes Füße des Gläsertellers durchsetzen zu lassen, die bei der Niederbewegung des Gläsertellers am-Gehäuseboden einen Anschlag finden und

as zur Erzielung breiter Aufsitzflächen zweckmäßig als U-förmige Bügel ausgebildet sind. Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung-an einem Ausführungsbeispiel im mittleren Längsschnitt.

Das Gehäuse besteht aus einem Unterteil a und einem Oberteil b. Im Boden hat es bei c eine Durchbrechung, um den mit Gewinde versehenen Stutzen eines Ventilkörpers d einsetzen und eine Mutter w auf das Gewinde aufschrauben zu können. Der Ventilkörper weist bei d^l eine Unterschneidung auf und enthält das eigentliche Ventil e, dessen Spritzdüsenkopf f mit Spritzöffnungen f¹ versehen ist, zwischen welchem einerseits und einer Mutter ν andererseits der mit öffnungen w¹ versehene Gläserteller η festgehalten ist. Das Ventil e und der Gläserteller n, der zweckmäßig noch eine Gummiauflage ο erhält, werden für gewöhnlich durch eine das Ventil schließende Rückführfederr hochgehalten. Im Ventil e sind öffnungen g und g¹ übereinander angeordnet.

Ein radiales Rohr/ verbindet den durch die Unterschneidung d¹ geschaffenen Raum mit einem Verteilerring m, dessen Austrittsöffnungen m' die Spülflüssigkeit gegen den oberen gekrümmten Rand des Oberteiles b werfen, von wo das Spülwasser an die Außenwandung des zu reinigenden Glases gelangt.

Der Gläserteller η reicht mit seinen Füßen p durch den Innenraunr des Verteilerringes m, so daß sie den Austritt der Flüssigkeit aus diesem nicht stören. Beim Niederdrücken des Gläsertellers liefert auf diese Weise der Boden des Gehäuses a, b den im Interesse einer zuverlässigen Wirkung erforderlichen Anschlag des Gläsertellers.

Das auf Füßen« ruhende Gehäuse erhält den Wasserzulauf durch die bei i miteinander verbundenen Rohrteile k und h, während der Ablauf durch den bei t an das Kniestück q angeschlossenen Krümmer ί erfolgt.

Claims

Patentanspruch··.

Gläserspülvorrichtung, bei welcher durch Niederdrücken eines in einem Gehäuse untergebrachten Gläsertellers ein Ventil geöffnet wird, welches die Spülflüssigkeit zugleich in den Innenraum des zu reinigenden Gefäßes und in einen ringförmigen Verteiler gelangen läßt, der sie an die Außenwand des Gefäßes heranführt, dadurch gekennzeichnet, daß den freien Innenraum des Verteilerringes (m) Füße des Gläsertellers («) durchsetzen, diebei der Niederbewegung des Gläsertellers am Gehäuseboden einen Anschlag finden und zur Erzielung breiter Aufsitzflächen zweckmäßig als U-förmige Bügel (p) ausgebildet sind.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen