DE446900C - Selbsttaetige Glaeserspuelvorrichtung mit durch Aufdruecken des Trinkglases sich oeffnendem Spuelwasserzulauf - Google Patents

Selbsttaetige Glaeserspuelvorrichtung mit durch Aufdruecken des Trinkglases sich oeffnendem Spuelwasserzulauf

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DE446900C
DE446900C DESCH80918D DESC080918D DE446900C DE 446900 C DE446900 C DE 446900C DE SCH80918 D DESCH80918 D DE SCH80918D DE SC080918 D DESC080918 D DE SC080918D DE 446900 C DE446900 C DE 446900C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Von den bekannten Gläserspül- und -bürstvorrichtungen mit durch Aufdrücken des Trinkglases sich öffnendem Spülwasserzulauf und durch Wasserdruck gedrehten Bürsten, wobei das Spülwasser ein Turbinenrad in Drehung versetzt, unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Drehung eines Turbinenrades mittels eines Vorgeleges auf die horizontal gelagerte Bürstenwelle übertragen ίο und das Spülwasser, von den Schaufeln des Rades durch einen Trichter und ein Staublech geleitet, in und auf das zu reinigende Gefäß geschleudert wird.
Die Vorrichtung ist für den Gebrauch in Schankwirtschaften bestimmt und soll das Gläserspülen erleichtern und beschleunigen sowie Wasser ersparen.
In der Zeichnung ist die Gläserspülvorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
Am Ventilkörper 1 ist oben das Zuflußrohr 2 und das Spritzrohr 3 angeordnet, während der untere Teil rechtwinklig geformt ist, so daß die Fläche 4 auf dem Rande eines Wasserbehälters aufsitzen und die Fläche 5 [ sich gegen dessen Innenwand anlegen kann. ι Im Ventilkörper befindet sich hinten die Spiralfeder 7 und der Ventilkegel 8, im vorj deren Teil ist die hohle Welle 9 gelagert. i Letztere trägt ein auf ihr befestigtes großes : Zahnrad 10 und das Wasserrad 11, welches mit dem kleinen Zahnrad 12 verbunden, sich ', lose auf der Welle bewegt. Über beiden ist das Zahnradvorgelege 13 angeordnet. Der ί vordere Teil der Welle ist mit Gewinde und j einem Bund versehen, gegen den die Scheibe I 14 mit der Mutter 15 geschraubt ist. Die Scheibe 14 ist dicht am Bund der Welle ringförmig durchbrochen und sind nur ein paar
gebogene Speichen stehengelassen, so daß eine nach dem Turbinenrad zu offene Rinne 16 entsteht. Die Scheibe 14 ist an der Vorderseite mit Filz belegt und trägt am Rande ein oder mehrere Bürstenpaare 17, deren Borsten schräg nach vorn stehen. In der hohlen Welle 9 ist das Druckstück 18, welches nach der Ventilseite zu verjüngt und andererseits mit einer Nut 19 versehen ist, sowie der Schaft -der Innenbürste 20 verschiebbar gelagert. Zwischen dem Turbinenrad, dessen Schaufeln 22 nach oben, unten und nach vorn offen sind, und der Scheibe 14 ist ein Trichter 21 so angeordnet, daß das verbrauchte Druckwasser hineinströmen muß und durch die Rinne 16 in das Innere des Glases geleitet wird. Über den beweglichen Teilen ist eine Haube 23 angeordnet, an deren Innenseite oben ein Staublech 24 zu dem Zweck angebracht ist, einen Teil des verbrauchten Druckwassers über die Außenfläche des zu reinigenden Trinkglases 25 zu führen. Der Schaft der Innenbürste ist unrund, und die Mutter 15 ist mit einem entsprechenden Loch versehen, so daß nur eine Längsbewegung in der Welle 9 möglich ist. Der Schaft ist der ganzen Länge nach durchbohrt, damit auch der Boden der Trinkgläser mit Wasser bespült wird.
Soll die Vorrichtung benutzt werden, so ist mittels eines Gummischlauches das Zuflußrohr 2 mit einer Wasserleitung zu verbinden. Das Trinkglas wird über die Innenbürste gestülpt und so· lange gedrückt, bis der Rand an der Filzplatte anliegt, wobei die Bürste zurückweichend das Druckstück fortschiebt und damit das Ventil öffnet. Nunmehr strömt das Wasser durch das Rohr 3 gegen die Radschaufeln und setzt das Turbinenrad und mittels des Zahnradvorgeleges das auf der Welle befestigte Zahnrad und die Bürsten in drehende Bewegung. Durch das Zahnradvorgelege wird die Geschwindigkeit auf das gewünschte Maß beschränkt und die Wirkung verstärkt, denn ohne Vorgelege würde der
Druck der Wasserleitung nicht genügen. Das Druckstück ist so genutet, daß erst nach öffnung des Ventils, wenn das Turbinenrad schon in Drehung ist, die Nut frei wird und ein geringer Teil des Druckwassers durch die hohle Welle in das Innere des Trinkglases spritzen kann. Dem Ventilkegel ist so viel Raum zum Zurückweichen gelassen, daß selbst sehr niedrige Gläser mit dem Rand bis an die Filzscheibe gebracht werden können.
Die lange Federung des Ventilkegels und die weit vorstehende Innenbürste haben noch den Zweck, daß das Ventil schon aufgestoßen wird und das Turbinenrad in Drehung kommt, bevor die eigentliche Arbeit besonders der Außenbürsten beginnt. Wird das Glas zurückgezogen, schließt sich das Ventil selbsttätig. Wichtig ist auch noch der Umstand, daß die Vorrichtung keinerlei Befestigung benötigt, sondern einfach auf den Rand des in jeder Schankstätte vorhandenen Wasserbeckens gesetzt werden kann. Das Herunterfallen wird durch zwei verstellbare Stützen 26, welche sich gegen die Seitenwände oder auf den Grund des Beckens aufsetzen, verhindert.

Claims (4)

PatentAnsprüche:
1. Selbsttätige Gläserspülvorrichtung mit durch Aufdrücken des Trinkglases sich öffnendem Spülwasserzulauf und durch den Spülwasserdruck gedrehter Innen- und Außenbürste, wobei das Spülwasser ein Turbinenrad antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung1 des Turbinenrades (11) mittels eines an sich bekannten Vorgeleges (13) auf die horizontal gelagerte Bürstenwelle (9) übertragen und das Spülwasser von den nach drei Seiten offenen Schaufeln (22) durch einen Trichter (21) und ein Staublech (24) geleitet und so in und auf das zu spülende Glas (25) geschleudert wird.
2. Selbsttätige Gläserspülvorrichtung nach "Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzplatte (14) für die zu reinigenden Gefäße in ihrer Mitte rinnenförmig (16) durchbrochen ist, so daß das Spülwasser durch den Trichter (21) nach der Innenbürste (20) gelangen kann.
3. Selbsttätige Gläserspülvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Ventils (1) so lang gehalten ist, daß der Schaft der Innenbürste (20) mittels des Druckstückes (18) den Ventilkegel (8) entsprechend der jeweiligen Gläsertiefe zurückschieben kann, wobei das Druckstück (18), soweit es durch den Ventilsitz dringt, verjüngt und die andere Seite nur so weit genutet ist, daß erst nach Drehung des Turbinenrades der Spülwasserdurchlaß frei wird.
4. Selbsttätige Gläserspülvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Innenbürste in der hohlen Welle (9) nur in der Längs- 15 richtung verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH80918D 1926-11-30 1926-11-30 Selbsttaetige Glaeserspuelvorrichtung mit durch Aufdruecken des Trinkglases sich oeffnendem Spuelwasserzulauf Expired DE446900C (de)

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