DE586850C - Vorrichtung zum Spuelen von Glaesern - Google Patents

Vorrichtung zum Spuelen von Glaesern

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DE586850C
DE586850C DEK126911D DEK0126911D DE586850C DE 586850 C DE586850 C DE 586850C DE K126911 D DEK126911 D DE K126911D DE K0126911 D DEK0126911 D DE K0126911D DE 586850 C DE586850 C DE 586850C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Es sind bereits Vorrichtungen zum Spülen von Gläsern bekanntgeworden, die mit einer Innenbürste versehen sind, welche beim Niederdrücken des Tellers gegen den Druck einer Feder durch ein Steilgewinde in Drehung versetzt werden. Diese Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß sie lediglich das Innere des Glases reinigen, ohne den Rand, der aus hygienischen Gründen in erster Linie der Reinigung bedarf, zu säubern. Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist weiterhin vorgeschlagen worden, mit Hilfe besonderer Bürsten, die entweder durch eine besondere Vorrichtung bewegt oder stillstehend angeordnet wer-
»5 den, den Rand des Glases zu reinigen. Diese Vorrichtungen sind jedoch teilweise außerordentlich kompliziert, teilweise bedürfen sie einer besonderen Handhabung oder Bedienung.
Die Erfindung überwindet die erwähnten Nachteile durch eine äußerordentlich einfache Vorrichtung, welche mit Hilfe einer Innenbürste beim Darüberstülpen des Glases dessen Inneres· reinigt und beim Zurückbewegen des Glases mit Hilfe einer in Drehung versetzten besonderen Bürste den Rand reinigt. . '
Gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung zum Gläserspülen aus einer senkrecht stehenden, drehbaren Innenbürste und einer waagerecht stehenden, drehbaren Scheibenbürste, welche die Gläser innen und auf der Außenseite des Randes lediglich durch Darüber
stülpen des Glases und Druck nach unten in einfacher Weise selbsttätig reinigt. Zu diesem Zwecke ist die senkrechte drehbare Bürste mit einer Spiralwelle versehen, auf welcher ein die Scheibenbürste tragender Teller gleitend angeordnet ist,, der durch senkrechten Druck sich auf der Spiralwelle nach unten verschiebt.und hierbei letztere mit der Bürste in eine zwangläufige Umdrehung versetzt. Um nun ein beliebiges Auf- und Abwärtsführen der Bürste in dem zu reinigenden Glas und ein selbsttätiges Hochführen des Tellers mit der Scheibenbürste herbeizuführen, ist der Teller auf einer um die Spiralwelle gelegte Druckfeder angeordnet, welche den Teller mit der Scheibenbürste nach Druckaufhebung in entgegengesetzter Richtung dreht. Durch diese wechselweise Drehung der Bürste in Verbindung mit dem auf dieser senkrecht auf und ab geführten Glas wird dieses restlos und einwandfrei gereinigt. Die waagerechte Scheibenbürste wird zweckmäßig von Hand aus gedreht, jedoch liegt es im freien Ermessen, diese in geeigneter Weise, z. B. durch einen senkrechten Führungsmitnehmer mit der Spiralwellenbürste zu verbinden, so daß diese gleichfalls mechanisch in Drehung versetzt wird.
Die. Vorrichtung wird in ein- oder mehrfacher Anordnung im Spülbecken derart fest und herausnehmbar angeordnet, daß diese bei Gebrauch vollständig im Wasser steht und somit die Gläser ebenfalls beim Reinigen
Film
unter Wasser eintauchen. Ebenso können die Spiralwelle und deren Bürste in Längsrichtung durchbohrt und an einer Wasserleitung angeschlossen sein, so daß beim Spülen der Gläser diesen ein Wasserstrahl im Innern zugeführt wird, der beim senkrechten Verschieben des Tellers mit der Scheibenbürste selbsttätig an- und abgeschaltet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
to spiel der Vorrichtung dargestellt; es zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch dieselbe,
Abb. 2 eine Draufsicht auf den zugehörigen Teller im kleineren Maßstabe und
t5 Abb. 3 eine Draufsicht auf den zugehörigen Stützfuß in kleinerem Maßstabe.
In dem Stützfuß α von geeigneter Länge und Breite ist die Führungshülse b durch Einschrauben, Verlöten o. dgl. befestigt, in wel-
*o eher die mit einem Widerlagskopf c versehene Welle d drehbar ruht. Diese Welle d läuft vom oberen Ende der Hülse b ab in die Spirale e aus, auf deren Ende die runde Bürste / mittels Gewinde g o. dgl. auswechselns bar^ befestigt ist. Auf der Spiralwelle e ist der mit Speichen h versehene Teller i mittels seiner der Spiralwelle e angepaßten Scheibe k senkrecht verschiebbar gelagert, wobei eine auf der Welle e zwischen Hülse d und Scheibe k vorgesehene Druckfeder / den Teller i, h, k nach oben verschiebt. Eine an der Tellerscheibe k befestigte Hülse m umschließt die Welle e mit der Druckfeder I und begrenzt durch eine am unteren Ende aufschraubbare und sich gegen einen Widerlagsring η der Hülse b legende Kapselmutter 0 die senkrechte Verschiebung des Tellers i, h, k-. nach oben. Auf dem Teilen', h, k ruht lose abnehmbar die Scheibenbürste p, deren abgesetzter Rand r über den Rand des Tellers i hinweggreift und dadurch ein Drehen derselben von Haus aus ohne Behinderung ermöglicht. Diese Scheibenbürste p ist wechselweise mit kurzen und langen Borsten be-
♦5 setzt.
Die Wirkungsweise ist folgende.
Die Vorrichtung wird mit ihrem Stützfuß a auf dem Boden des Spülbeckens in geeigneter Weise durch Auflöten, Aufschrauben, Vernieten o. dgl. befestigt, wobei dieselbe in dem mit Wasser gefüllten Becken vollkommen eintaucht. Wird nun ein Glas s über die Bürste f bis auf die Scheibenbürste/» gestülpt und durch Druck auf das Glas .der Teller i, h, k mit der Scheibenbürste/), r nach unten verschoben, so zwingt die Tellerscheibe die-Spiralwelle rf, e und mithin deren Bürste/ in eine drehende Bewegung, wobei einerseits die Bürste f von unten nach oben im Glas in drehender Bewegung hochsteigt und dieses reinigt, während andererseits bei diesem Vor-, gang die Druckfeder I gespannt wi?d. Sobald nun der Druck auf das Glas s aufhört, entspannt sich die Feder/ und verschiebt hierbei den Teller mit der Scheibenbürste wieder nach oben, wodurch die Spiralwelle d, e und deren Bürste/ in entgegengesetzter Richtung gedreht werden und die Bürste das Glas von oben nach unten nochmals bearbeitet. Dieser Vorgang kann je nach Bedarf beliebig oft wiederholt werden. Durch Drehen der Scheibenbürste/), r von Hand aus reinigen deren Borsten auch das Glas nochmals auf seinem Innen- und Außenrand. Durch Zuführen eines Wasserstrahles an beide Bürsten kann dieser Vorgang noch weiter unterstützt werden, jedoch ist diese besondere Wasserzuführung nicht unbedingt erforderlich, weil die unter Wasser stehende Vorrichtung an sich einen vollkommenen Reinigungsvorgang, erzielt.
Gemäß Abb. 3 kann der Stützfuß ο beliebig für zwei oder mehrere Vorrichtungen eingerichtet werden.

Claims (1)

  1. 85 Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Spülen von Gläsern mit beim Niederdrücken eines Tellers gegen den Druck einer Feder durch ein Steilgewinde in Drehung versetzter Innenbürste, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Rand des Glases reinigende Bürste auf dem Teller (i) beim Niederdrücken des Glases die Innenbürste (/) in Drehung versetzt und beim Aufwärtsgang der Teller selbst in Drehung versetzt wird und den Rand reinigt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK126911D 1932-09-09 1932-09-09 Vorrichtung zum Spuelen von Glaesern Expired DE586850C (de)

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DE586850C true DE586850C (de) 1933-10-26

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