DE2600399C2 - Mischapparat mit Zwischenteil und drehbarer Mischschüssel - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischapparat mit einem Sockel für eine Mischschüssel, einer Säule, die am Sockel befestigt ist, einem Zwischenteil, der mit der Säule gelenkig verbunden ist und zur Unterstützung eines entfernbaren {landrü' ,-Werkzeuges mit mindestens einem Rührer dhnt, welcher Zwischenteil einen Übertragungsmechanismus für sin Antriebsrad für die Mischschüssel enthält.

Ein derartiger Mischapparat ist aus der DE-AS 16 54 868 bekannt. Darin wird ein Rührwerkzeug beschrieben, wobei das Rohrelement, das unmittelbar vom Motor eines Handrührwerkzeuges angetrieben wird, mit einem Zahnrad versehen ist, das seinerseits mittels eines Übertragungsmechanismus und eines Antriebsrades die Innenseite einer Mischsc!«üssel antreibt. Der Übertragungsmechanismus ist mit einem Gehäuse mit einer Öffnung für das Rührelement mit einem Zahnrad versehen. Der Nachteil dieser Konstruktion ist, daß durch die öffnung im Gehäuse und durch den Antrieb der Mischschüssel an der Innenseite der Schüssel schnell Verschmutzung des Antriebsrades der Schüssel und des Mechanismus auftreten kann. Die Reinigung wird dann etwas Mühe kosten.

Auf die gleiche Weise kann auch der Antriebsmechanismus der gattungsgleichen Küchenmaschine nach der DE-OS 23 03 571 verschmutzen, weil das Antriebsstirnrad für den Arbeitsbehälter aus dem ansonsten geschlossenen Getrieberaum ragt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mischapparat der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, bei dem der Übertragungsmechanismus im Zwischenteil und insbesondere die Kraftübertragungsteile zwischen diesem Mechanismus und dem Rührschüsselrand vor Verschmutzung geschützt sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zwischenteil mit einem geschlossenen Gehäuse

ausgebildet, und. mit Kupplungselementen für da: Handrührwerkzeug sowie das Rohrelement versehen is und daß das Antriebsrad in ..Gebrauchslage de· Mischapparates mit der Außenseite der Mischschüsse in Eingriff ist.

Der Antriebsrand an der Außenseite der Mischschüssel wird infolge aufspritzender Zutaten beim Rührer nicht oder nahezu nicht verschmutzt, urid das geschlos sene Gehäuse des Übertragungsniechanismus vermei det Verschmutzung dieses Mechanismus!

Vorzugsweise wird die Mischschüssel durch eir Reibrad angetrieben, so daß der Antriebsband de Mischschüssel sowie das Reibrad gegebenenfalls Ieich zu reinigen sind. · ·

Ein weiterer Nachteil der Konstruktion nach de oben angegebenen Stand der Technik ist, daß, wenn da Handrührwerkzeug als einzelne Einheit verwende wird, das Zahnrad vom Rührelement entfernt werde muß, damit Verschmutzung dieses Zahnrads vermiedei wird. Eine Lösung dieses Problems bildet die Konstruk tion, bei der die Kupplungselemente für die Rührele mente und für das Handruhrwerkzcug kompierncntä sind, d. h„ daß das Rührelement auch in das Handrühr werkzeug einsetzbar ist. Dies bedeutet auch, daß da Rührelement in das Handrührwerkzeug sowie in da Gehäuse des Übertragungsmechanismus paßt. Für der Gebrauch des Handrührwerkzeuges mit dem Misch schüsselantrieb sowie für den Gebrauch des Handrühr Werkzeuges als einzelne Einheit braucht man nur eil Rührelement ohne Hilfsteile.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in de Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nähe beschrieben.

Mit einem Sockel 1 ist eine Säule 2 fest verbünde; Oben an der Säule 2 ist ein Zwischenteil 3 mittels eine) gelenkigen Verbindung 4 befestigt. Auf dem Zwische; teil 3 kann ein Handrührwerkzeug 5 angeordnet un verrastet werden. Im Zwischenteil 3 befindet sich ei Übertragungsmechanismus 5, der von einem Motor d Handrührwerkzeuges 5 .Tiittels «rues Kupplungseleme tes 7 angetrieben wird. Der Übertragungsmechanism treibt seinerseits wieder einmal über eiri Kupplungsei ment 8 ein Rührelement 9 an und zum anderen über ei Reibrad 10 die Mischschüssel 11. Die Mischschüssel 1 ist auf dem Sockel 1 drehbar gelagert. Das Reibrad arbeitet mit einem Antriebsrand 12. der an de Außenseite der Mischschüssel 11 liegt, zusammen. Sta einer Reibradübertragung kann ajch eine Zahnradübef tragung verwendet werden.

Das Gehäuse des Zwischenteils 3 ist als ein Ganz« ausgebildet. Es gibt nur öffnungen für die Achse ds Kupplungsclementes 7, für die Achse des Reibrades 1 und für das Rohrelement 9. Durch gute Achsendichtur gen kann Verschmutzung des Übertragungsmechani mus vermieden werden. Das Kupplungselement 7 ist di Komplement des Kupplungselementes 8. Dadurch kan das Rührelement 9 in das Kupplungselement 8 d( Übertragungsmechanismus sowie in das KupplungseU ment des Handrührwerkzeuges 5 gesteckt werde Letzteres zum Gebrauch des Handrührwerkzeugt ohne Ständer. Das Rührelement 9 kann aus de Mischschüssel Il gedreht werden indem das Handrüh werkzeug 5 mit dem Zwischenteil 3 nach hinten gekip wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Mischapparat mit einem Sockel für eine Mischschüssel, einer Säule, die am Socke! befestigt ist, einem Zwischenteil, der mit der Säule gelenkig verbunden ist und zur Unterstützung eines entfernbaren Handrührwerkzeuges mit mindestens einem Rührer dient, welcher Zwischenteil einen Übertragungsmechanismus für ein Antriebsrad für die Mischschüssel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (3) mit einem geschlossenen Gehäuse ausgebildet und mit Kupplungselementen (7,8) für das Handrührwerkzeug (5) sowie das Rührelement (9) versehen ist und daß da> Antriebsrad (10) in Gebrauchslage des Mischapparates mit der Außenseite der Mischschüssel (11) in Eingriff ist.

2. Mischapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (10) ein Reibrad ist.

3. Mischapparat nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührelement (9) auch in das Handrührwerkzeug (5) einsetzbar ist.