DE2805012B2 - Stichsäge - Google Patents

Stichsäge

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DE2805012B2
DE2805012B2 DE19782805012 DE2805012A DE2805012B2 DE 2805012 B2 DE2805012 B2 DE 2805012B2 DE 19782805012 DE19782805012 DE 19782805012 DE 2805012 A DE2805012 A DE 2805012A DE 2805012 B2 DE2805012 B2 DE 2805012B2
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DE19782805012
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Reinhard 4790 Paderborn Freund
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REINHARD FREUND MASCHINENBAU 4790 PADERBORN
Original Assignee
REINHARD FREUND MASCHINENBAU 4790 PADERBORN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stichsäge mit einem durch eine Pleuelstange in einer Führung hin- und herbewegbaren Stößel, an dem ein Sägeblatt befestigt ist, und mit einem durch eine weitere Pleuelstange gegenläufig zum Stößel in einer anderen Führung bewegbaren Gegengewicht, wobei die beiden Pleuel an radial gegenüberliegenden sowie axial nebeneinanderliegenden Stellen eines drehbar gelagerten Kurbelteils angelenkt sind, das mit siner \ntriebsverzahnung versehen ist, und wobei Stoß=! und Gegengewicht auf einander diametral gegenüberliegend :n Seiten dieses Kurbelteils angeordnet sind.
Eine Stichsäge der vorerwähnten Art ist beispielsweise aus der FR-PS 11 29 935 bekannt.
Bei der Stichsäge gemäß der FR-PS 11 29 935 ist das Kurbelteil eine Kurbelwelle, die zwei Lagerstellen erfordert. Die Kurbelwelle selbst ist ein kompliziertes und darüber hinaus großes Bauteil, was sich sowohl auf die Herstellkosten wie auch auf Abmessungen einer Stichsäge ungünstig auswirkt.
Durch die Anordnung des Gegengewichtes zum Stößel und zum Sägeblatt soil erreicht werden, Haß die im Betrieb auftretenden Schwingungen durch die Auf- und Abbewegungen des Stößels nebst Sägeblatt aufgehoben bzw. weitgehend eliminiert werden.
Bei einer Konstruktion gemäß der FR-PS 11 29 935 mit einer Kurbelwelle ist zwischen den beiden Pleuelstangen eine relativ großer Abstand nicht zu vermeiden, so daß zwar die Längsschwingungen in der erwünschten Weise gemindert werden, aber dieser Vorteil durch entstehende Querschwingungen wieder gemindert wird.
Aus der GB-PS 10 61 501 ist eine Stichsäge bekannt, bei der der Stößel über ein Kurbelteil hin- und herbewegbar ist, welches einerseits über einen im Stößel befestigten Stift mit dem Stößel gekuppelt und andererseits über einen weiteren Stift mit einem Zahnrad gekuppelt ist, wobei der letztgenannte Stift exzentrisch im Zahnrad befestigt ist. Das Zahnrad selbst ist mittig an einem im Gehäuse befestigten Lagerzapfen gelagert und durch ein Ritzel antreibbar.
Bei der Konstruktion gemäß der GB-PS 10 61 501 ist ein Gegengewicht zum Stößel nicht vorgesehen und somit sind die auftretenden Längsschwingungen beim Betrieb der Stichsäge nicht zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stichsäge der eingangs erwähnten Gattung mit kleinen Abmessungen und geringen Herstellkosten zu schaffen, bei der Schwingungen nicht oder nur in einem für die Praxis unbedeutenden Maße auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das Kurbelteil als Kurbelsrheibe ausgebildet ist, an deren Umfang — axial nebeneinander — sowohl die drehbare Lagerung als auch die Antriebsverzahnung vorgesehen sind.
Durch die Verwendung einer Kurbelscheibe, die nur eine einfache Lagerung erfordert, werden sowohl die Hersteilkosten wie auch die Gesamtabmessungen der Antriebseinheit einer Stichsäge beträchtlich gesenkt und außerdem wird erreicht, daß die beiden Pleuelstangen nur in einem sehr geringen Abstand zueinander liegen, wodurch Querschwingungen beim Betrieb der Stichsäge nicht oder nur in einem unbedeutenden Maße auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Getriebegehäuse einer Stichsäge mit angedeutetem Sägeblatt, wobei auf die Darstellung eines Ajitriebsmotors verzichtet ist,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel.
In den F i g. 1 und 2 sind die wesentlichen Teile einer Stichsäge dargestevli. An einem Stößel 1 ist ein Sägeblatt 2 befestigt. Der Stößel 1 ist axial verschiebbar in einer Buchse bzw. Führung 3 geführt, welche Buchse 3 in eine Stirnwand eines Getriebegehäuses 4 eingesetzt ist.
An dem ins Innere des Getriebegehäuses 4 hineinragenden Ende des Stößels 1 ist eine Pleuelstange 5 über einen Zapfen 6 angeschlossen. Die Pleuelstange 5 ist mit ihrem anderen Ende auf einem Kurbelzapfen 7 gelagert, welcher Kurbelzapfen 7 seinerseits an einer Kurbelscheibe 8 festgelegt ist.
Die Kurbelscheibe 8 ist innerhalb des Getriebegehäuses 4 in einem Kugellager 9 drehbar gelagert und mit einer Antriebs- bzw. Außenverzahnung 10 ausgestattet.
An der der Pleuelstange 5 und dem Kurbelzapfen 7 gegenüberliegenden Seite der Kurbelvheibe 8 ist ein weiterer Kurbelzapfen 11 vorgesehen, auf dem eine weitere Pleuelstange 12 gelagert ist. Diese Pleuelstange 12 ist mit ihrem anderen Ende über einen Zapfen 13 mit einem Gegengewicht 14 verbunden. Dieses Gegengewicht 14 ist auf einer Führungsstange bzw. anderen Führung 15 axial verschiebbar gelagert.
Die Längsachse der Führungsstange 15 fluchtet mit der Längsachse des Stößels 1.
Die Kurbelscheibe 8 ist mit ihrer Außenverzahnung 10 im Eingriff mit einem Antriebsritzel 16 eines nicht dargestellten Antriebes, vorzugsweise eines Elektromotors.
Da das Gegengewicht 14 bei seinen gegenläufig zum Stößel 1 ablaufenden Bewegungen in der Verlängerung der Längsachse des Stößels 1 geführt ist, werden Längsschwingungen der Stichsäge praktisch völlig eliminiert. Querschwingungen treten, falls überhaupt, in einem für die Praxis nur unbedeutenden Maße auf, da die beiden Pleuelstangen 5 und 12 nur geringfügig gegeneinander versetzt sind.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Konstruktion besteht darin, daß das Getriebegehäuse 4 sehr klein und flach gehalten werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stichsäge mit einem durch eine Pleuelstange in einer Führung hin- und herbewegbaren Stößel, an dem ein Sägeblatt befestigt ist, und mit einem durch eine weitere Pleuelstange gegenläufig zum Stößel in einer anderen Führung bewegbaren Gegengewicht, wobei die beiden Pleuel an radial gegenüberliegenden sowie axial nebeneinanderliegenden Stellen eines drehbar gelagerten Kurbelteils angelenkt sind, das mit einer Antriebsverzahnung versehen ist, und wobei Stößel und Gegengewicht auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten dieses Kurbelteiis angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelteil als Kurbelscheibe (8) ausgebildet ist, an deren Umfang — axial nebeneinander — sowohl die drehbare Lagerung (9) als auch die Antriebsverzahnung (10) vorgesehen sind.
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