DE3446899C1 - Stossmessermaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßmessermaschine zum Zuschneiden von Stoff — und anderen Lagenpaketen
mit einer Führung für das Stoßmesser, dessen Antriebsmechanismus in einem Gehäuse angeordnet
ist, das an einem sich oberhalb eines Zuschneidetisches erstreckenden Träger gehalten ist, wobei der Antrieb
des Stoßmessers durch einen an einem Rotationskörper atigeordneten Exzenter erfolgt und ein Gegengewicht
auf einem zweiten Exzenter mit einer der Exzentrizität des das Stoßmesser antreibenden ersten Exzenters
entgegengesetzten Exzentrizität zum Ausgleich der Schwungmasse des Stoßmessers angeordnet ist.
Eine Stoßmessermaschine dieser Bauart ist in DE-PS 19 60 473 beschrieben und dargestellt. Bei der bekannten
Bauart läßt sich die durch die in Betrieb hin- und hergehende Bewegung des Stoßmessers erzeugte
Schwungmasse durch das Gegengewicht zwar ausgleichen, jedoch verbleibt ein Drehmoment, das im wesentlichen
in einer in der Achse des Rotationskörpers liegenden Ebene wirkt. Das Drehmoment ist bei der bekannten
Ausgestaltung konstruktionsbedingt und wird über das Gehäuse dem Träger als Belastung übertragen.
Durch die FR-PS 11 68 877 ist eine von der eingangs genannten Art abweichende Vorrichtung bekannt, bei
der Gegengewicht und Stoßmesser auf einer Achse liegen. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist aber nur ein
gemeinsamer Rotationskörper mit zwei Exzentern vorgesehen, die noch dazu nicht in einer Drehebene angeordnet
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßmessermaschine der eingangs bezeichneten Bauart so
auszugestalten, daß sie von im wesentlichen in einer in der Achse des Rotationskörpers liegenden Ebene wirksamen
Drehmomenten freigestellt ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die beiden Exzenter in einer Drehebene angeordnet. Dies
wird dadurch ermöglicht, daß zwei in Stoßrichtung des Stoßmessers hintereinander liegende Rotationskörper
vorgesehen sind, an denen die Exzenter verwirklicht werden können, ohne sich gegenseitig zu behindern. Die
Anordnung der Exzenter in einer Drehebene eröffnet prinzipiell zwei Möglichkeiten, das Stoßmesser bzw. ein
damit verbundenes Verbindungselement oder das Gegengewicht bzw. ein damit verbundenes Verbindungselement
so anzuordnen, daß kein in vorbeschriebener Weise wirksames, nachteiliges Drehmoment besteht. Eine
Möglichkeit besteht darin, das Gegengewicht und das Stoßmesser in der Drehebene anzuordnen, in der
auch die Exzenter liegen. Es ist aber auch möglich, das Gegengewicht und das Stoßmesser parallel zu der
Drehebene anzuordnen, in der die Exzenter liegen. In einem solchen bedarf es jedoch eines gleichen Abstandes
des Gegengewichtes und des Stoßmessers von der Drehebene, in der die Exzenter liegen, da andernfalls
sich die Drehmomente nicht völlig aufheben und je nach Anordnung ein in vorbeschriebener Weise unerwünschtes
Restdrehmoment verbleibt. Bei einer in vorbeschriebener Weise versetzten Anordnung des Gegengewichtes
und des Stoßmessers zu den Exzentern treten zwar auch Drehmomente auf, diese heben sich jedoch im wesentlichen
auf.
Neben den vorbeschriebenen Drehmomenten, die in den Achsen der Rotationskörper liegen, können je nach
Konstruktion auch Drehmomente auftreten, die in einer quer zu den vorgenannten Achsen gerichteten Ebene
liegen und das Gehäuse bzw. den Träger ebenfalls belasten, wenn sie nicht ausgeglichen sind; Solche Drehmomente
sind insbesondere dadurch vorgegeben, daß die Exzenter in einer quer zu den Rotationsachsen gerichteten
Ebene rotieren und deshalb in unterschiedlichen Ab-
ständen zur Bewegungsachse des Stoßmessers bzw. des Gegengewichtes wirken. Um auch solche Drehmomente
möglichst vollständig auszuschalten, ist es vorteilhaft, die Führungen für das Gegengewicht und das Stoßmesser
nicht nur quer zu den Achsen der Rotationskörper, sondern auch längs zu diesen Achsen in gleichen Bewegungsebenen
zu legen, d. h. koaxial anzuordnen.
Im Hinblick auf eine möglichst schmale Bauweise, empfiehlt es sich, das Gegengewicht auf der dem Stoßmesser
abgewandten Seite des Antriebsmechanismus anzuordnen. Diese Ausgestaltung führt zwar zu einer
hohen Bauform des Gehäuses, jedoch ist eine solche gegenüber einer breiten Bauform aus Übersichtlichkeitsgründen
vorzuziehen.
Ein reibungsarmer Antrieb für das Gegengewicht und das Stoßmesser ergibt sich, wenn als Getriebeglied zwischen
den Exzentern und dem Gegengewicht bzw. dem Stoßmesser eine Pleuelstange eingeschaltet wird.
Pleuelstangen verursachen zwar aufgrund ihrer Hin- und Herbewegung Massenkräfte, die zu den vorbeschriebenen
quergerichteten Drehmomenten führen, jedoch lassen sich solche Drehmomente leichter beherrschen,
z. B. dadurch, daß die Rotationskörper in die gleiche Richtung drehen und deshalb solche Drehmomente
sich zu einem großen Teil aufheben. Die Entscheidung, welche Getriebeart zum Einsatz kommt, z. B. mittels
Pleuelstange oder mittels Querschlitz für den jeweiligen Exzenter, hängt von den konstruktiven Vorgegebenheiten
und von vorhandenen Raum ab. Eine vorteilhafte Maßnahme zum Antrieb der Rotationskörper in gleiche
Drehrichtungen besteht darin, die Rotationskörper mit Zahnrädern zu versehen und durch ein Antriebszahnrad
anzutreiben, das mit beiden Zahnrädern kämmt.
Bei Stoßmessermaschinen können Stoßmesser mit unterschiedlichen Massen zum Einsatz kommen. Unterschiedliche
Massen werden zum einen durch das Nachschleifen der Stoßmesser hervorgerufen, oder sie können
auch durch unterschiedliche Stoßmesserformen bedingt sein, die für verschiedene Werkstoffe erforderlich
sein können. Es ist deshalb von Vorteil, zwecks Anpassung des Gegengewichts an die vorhandene Masse des
Stoßmessers das Gegengewicht austauschbar und von außen zugänglich anzuordnen. Diesem Zweck dient
auch die Maßnahme, das Gegengewicht auf der dem Stoßmesser abgewandten Seite des Antriebsmechanismus
anzuordnen, wobei das Gehäuse ggf. durch einen Deckel von außen zugänglich ist. Ein wesentliches
Merkmal besteht darin, daß vorhandene Gegengewichte am Antriebsmechanismus befestigbar und wieder lösbar
sind, damit die Gegengewichte ausgetauscht werden können. Von Vorteil ist auch die Maßnahme, das Gegengewicht
aus dem Gehäuse herausragen zu lassen, so daß es ergriffen werden kann, ohne daß z. B. ein Deckel
geöffnet werden muß. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, das Gegengewicht an einer
Führungsstange lösbar zu befestigen, die die betreffende Wand des Gehäuses durchfaßt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine automatisch gesteuerte Stoffzuschneidemaschine mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten
Stoßmessermaschine in perspektivischer Darstellung; F i g. 2 eine Draufsicht auf die Stoßmessermaschine;
F i g. 3 die Stoßmessermaschine im vertikalen Schnitt längs der Zuschneidemaschine.
Die in F i g. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Zuschneidemaschine besteht aus einem Zuschneidetisch 2, auf
dessen Tischfläche 3 mit 4 bezeichnete Stofflagen zwecks Zuschneidens abgelegt werden. Über die Tischfläche
3 ist eine Brücke 5 in an den Längsseiten des Zuschneidetisches 2 angeordneten Führungen 6 verfahrbar,
und zwar mittels eines Längsantriebs 7, der in F i g. 1 angedeutet ist. An der Traverse 8 der Brücke 5 ist
in Führungen 9 ein Querschlitten 11 horizontal und quer
zum Zuschneidetisch 2 verfahrbar. Hierzu dient ein nur in F i g. 2 angedeuteter Querantrieb 12 mit einem Motor
13 am Querschlitten 11 und einer Zahnstange 14 an der
Traverse 8.
Die Stoßmessermaschine ist allgemein mit 15 bezeichnet und besteht aus einem Stoßmesser 16, einem
Niederhalter 17, einem in Fig.3 allgemein mit 18 bezeichneten
Antriebsmechanismus für die Längsbewegung des Stoßmessers 16, der in einem Gehäuse 19 angeordnet
ist, und einem Antriebsmechanismus 21 für noch zu beschreibende Drehbewegungen des Stoßmessers
16. Das Gehäuse 19 ist in einer Führung 22 vertikal verfahrbar an der Traverse 8 geführt. Ein hierzu dienender
Vertikalantrieb 23 mit einem Motor 24, einem Zahnriementrieb 25 und einem Spindeltrieb 26 ist in F i g. 2
andeutungsweise dargestellt.
Für den Antrieb der Stoßbewegungen des Stoßmessers 16 ist ein Motor 27 mit einem Ritzel 28 vorgesehen,
das gleichzeitig mit zwei Zahnrädern 29, 31 kämmt, die auf zwei Exzenterwellen 32, 33 befestigt sind, die um
sich quer zur Stoßbewegungsrichtung 34 erstreckende und in Stoßbewegungsrichtung 34 hintereinander liegende
Achsen 35,36 drehbar in Lagern 37 gelagert sind. Die Exzenter der Exzenterwellen 32, 33 sind mit 38, 39
bezeichnet. Die Exzentrizitäten e der Exzenter 38, 39 sind gleich, jedoch zur jeweilig benachbarten Exzenterwelle
32,33 entgegengesetzt. Die Drehbewegungen der Exzenter 38, 39 werden dem Stoßmesser 16 und einem
Gegengewicht 41 durch Pleuelstangen 42, 43 übertragen, die auf den Exzentern 38, 39 und auf Lagerzapfen
44, 45 von Kulissenschiebern 46, 47 drehbar gelagert sind. Die Kulissenschieber 46,47 sind in Kulissenführungen
48, 49 geführt, die mit der Stoßbewegungsrichtung 34 fluchten.
F i g. 3 zeigt deutlich, daß die Pleuelstangen 42,43 sich
in einander entgegengesetzte Richtungen erstrecken und das Gegengewicht 41 auf der dem Stoßmesser 16
abgewandten Seite des Antriebsmechanismus 18 angeordnet ist. Die mit dem Gegengewicht 41 in Verbindung
stehende Pleuelstange 43 ist aufwärts gerichtet. Das Gegengewicht 41 ist auf einer Führungsstange 51 befestigt,
das die Deckwand 52 des Gehäuses 19 durchfaßt.
Das Stoßmesser 16 ist bei 53 lösbar an einem Stoßmesserhalter 54 befestigt, der in einer mit den Kulissenführungen
48, 49 fluchtenden Führung 55 längsverschiebbar geführt ist und durch ein Drehgelenkt 56 und
eine Verbindungsstange 57 mit dem Kulissenschieber 46 verbunden ist.
In Betrieb erzeugen die Getriebeglieder 42,44,46,57,
einschließlich des Stoßmessers 16 und die Getriebeglieder 43,45,47,51 einschließlich des Gegengewichtes
gleich große Drehmomente, die einander entgegengesetzt sind und sich deshalb aufheben. Die Aufhebung
ist deshalb gegeben, weil die Exzenter 38, 39, die von miteinander fluchtenden Seiten 58 der Exzenterwellen
32,33 vorspringen, mit den Pleuelstangen 42,43 in einer
Bewegungsebene E\ liegen und das Gegengewicht 41 und das Stoßmesser 16 ebenfalls in einer Bewegungsebene
E% liegen, in der auch die Stoßbewegungsrichtung liegt.
Im Rahmen der Erfindung ist es — sofern Raum vor-
handen ist — auch möglich, das Stoßmesser 16, das Gegengewicht
41 und die Pleuelstangen 42, 43 in einer Bewegungsebene anzuordnen.
Der Antriebsmechanismus 21 für den Drehantrieb umfaßt eine Lagerbuchse 61, die mittels Lager 62 drehbar
im Gehäuse 19 gelagert ist, eine drehfest in die Lagerbuchse 61 eingesetzte Führungsbuchse 63, in der
der Stoßmesserhalter 54 mittels Längsnuten bzw. Längsstegen längsverschiebbar, jedoch drehfest gelagert
ist, eine Aufnahmeplatte 64 und ein Zahnrad 65, das mit der Aufnahmeplatte 64 und der zusätzlich in einer
Hülse 636 gelagerten Führungsbuchse 63 ein starres, drehbares Bauteil bildet, ein Antriebsritzel 66, das auf
der Antriebswelle eines Antriebsmotors 67 befestigt ist und mittels eines Zahnriemens 68 mit dem Zahnrad 65 in
Antriebsverbindung steht, und ein an der oberen Planseite der Führungsbuchse 63 befestigtes Zahnrad 69, das
mit einem Ritzel 71 eines Drehwegmessers 72 kämmt.
Im Drehbetrieb wird die Drehantriebskraft dem Stoßmesserhalter 54 durch die Führungsbuchse 63
übertragen, dabei wird durch den Drehwegmesser 72 die jeweilige Drehposition des Stoßmesserhalters 54
und somit auch des Stoßmessers 16 überwacht.
Die Aufnahmeplatte 64 wird von zwei Führungsstangen 73 des Niederhalters 17 durchfaßt und stellt somit
eine Führung für den um 360° drehbaren Niederhalter 17 dar.
Im Zuschneidebetrieb führt das Stoßmesser 16 vertikale Hin- und Herbewegungen aus. Gleichzeitig wird es
nach vorgegebenen Schnittmusterkurven durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung gezielt längs und
quer zum Zuschneidetisch 2 verfahren und gleichzeitig um die Stoßmesserachse gedreht, um die Schnittmusterkurven
ausfahren zu können.
Die dargestellte Stoßmessermaschine 15 bildet einen Schneidkopf der Zuschneidemaschine 1. Das Stoßmesser
16 kann dabei durch ein Stichmesser gebildet sein. Es ist auch möglich, die Stoßmessermaschine nach Art der
DE-PS 19 60 473 auszubilden.
40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
65
Claims (10)
1. Stoßmessermaschine zum Zuschneiden von Stoff- und anderen Lagenpaketen mit einer Führung
für das Stoßmesser, dessen Antriebsmechanismus in einem Gehäuse angeordnet ist, das an einem sich
oberhalb eines Zuschneidetisches erstreckenden Träger gehalten ist, wobei der Antrieb des Stoßmessers
durch einen an einem Rotationskörper angeordneten Exzenter erfolgt und ein Gegengewicht auf
einem zweiten Exzenter mit einer der Exzentrizität des das Stoßmesser antreibenden ersten Exzenters
entgegengesetzten Exzentrizität zum Ausgleich der Schwungmasse des Stoßmessers angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (38,39) in einer Drehebene (E\) an zwei in Stoßrichtung
(34) des Stoßmessers (16) hintereinanderliegenden und mit gleichen Drehzahlen drehenden Rotationskörpern
(32,33) angeordnet sind.
2. Stoßmessermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (41) in einer
zur Führung (55) für das Stoßmesser (16) koaxialen Führung (49) geführt ist.
3. Stoßmessermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (41)
auf der dem Stoßmesser (16) abgewandten Seite des Antriebsmechanismus (18) angeordnet ist.
4. Stoßmessermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßmesser
(16) und das Gegengewicht (41) durch Pleuelstangen (42, 43) mittelbar oder unmittelbar mit
dem jeweils zugehörigen Exzenter (38, 39) in Antriebsverbindung stehen.
5. Stoßmessermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationskörper
(32,33) in die gleiche Drehrichtung drehen.
6. Stoßmessermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht
(41) zwecks Austausch oder Einstellung von außen zugänglich ist.
7. Stoßmessermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (41) auswechselbar
an einer Führungsstange (51) gehalten ist.
8. Stoßmessermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (51) oder
das Gegengewicht (41) die Gehäusewand (52) durchfaßt.
9. Stoßmessermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationskörper
(32, 33) jeweils mit einem Zahnrad (29, 31) gleicher Zähnezahlen verbunden sind und mit
einem Antriebszahnrad (28) in Antriebsverbindung stehen.
10. Stoßmessermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (28)
mit beiden Zahnrädern (29,31) kämmt.
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- 1985-12-17 GB GB08531075A patent/GB2168642B/en not_active Expired
- 1985-12-20 FR FR8518991A patent/FR2575104A1/fr not_active Withdrawn
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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