DE3324634C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/36—Variable-length arms
- B60S1/365—Variable-length arms the effective length being automatically varied during angular oscillation of the arm
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Description
Die Erfindung geht von einer Scheibenwischeranlage aus, die insbesondere für
Kraftfahrzeuge verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 aufweist.
Scheibenwischeranlagen mit längenveränderlichen Wischarmen sind aus einer
Reihe von Druckschriften bekannt. So ist bei einer Scheibenwischeranlage
nach der DE-OS 22 15 335 der Wischarm als Gelenkviereck aufgebaut. Durch
einen zusätzlichen Kurbeltrieb wird während des Wischbetriebes die Lage der
einzelnen Glieder des Gelenkvierecks zueinander und dadurch der Abstand des
freien Endes des Wischarmes zur Wischerwellenachse verändert.
Die DE-AS 10 66 890 zeigt eine Scheibenwischeranlage, bei der auf einer
Führungsstange ein Schieber gleiten kann und die Führungslänge der
Führungsstange größer ist als der Hub des Schiebers plus die Länge des
Schiebers. Dadurch ergibt sich eine Konstruktion, bei der sich der Schieber
an seinen Umkehrpunkten und in jeder Position zwischen seinen Umkehrpunkten
jeweils in seiner Gesamtheit innerhalb der Führungslänge der Führungsstange
befindet. Die Länge des Schiebers ist auf ein solches Maß beschränkt, daß
gerade noch die Koppelstange eines Kurbeltriebs, über den eine rotierende
Bewegung eines Zahnrades in eine hin- und hergehende Bewegung des Schiebers
umgewandelt wird, am Schieber angelenkt werden kann. Bei einer solchen
Anlage nach der DE-AS 10 66 890 ist die Koppelstange notwendigerweise
innerhalb der Führungslänge am Schieber angelenkt.
Eine Scheibenwischeranlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch
die DE-PS 31 25 628
bekannt. Bei dieser Anlage ist der Schieber, der normalerweise
bezüglich der Drehachse des angetriebenen Gehäuses in radialer
Richtung bewegbar ist, in zwei Gleitlagern des Gehäuses ge
lagert, deren Abstand voneinander etwa zwei Drittel der Länge
des Schiebers beträgt. Die Drehachse des Gehäuses ist mit der
Achse der Wischerwelle einer üblichen Scheibenwischeranlage
ohne ausfahrbaren Wischarm vergleichbar. Das dieser Drehachse
nähere der beiden Gleitlager des Schiebers möge im folgenden als
hinteres Lager, das andere der beiden Gleitlager als vorderes
Lager bezeichnet werden.
Am hinteren Ende des Schiebers ist gelenkig eine Koppelstange
befestigt, die außerdem an eine Kurbel angelenkt ist, deren
Drehachse mit der Drehachse des angetriebenen Gehäuses zusam
menfällt. Die Drehachse der Kurbel ist also zugleich fahrzeug-
und gehäusefest. Die Kurbel ist verdrehsicher mit einem Zahn
rad verbunden, das über ein Ritzel mit einer fahrzeugfesten
Achse von einem Innenzahnkranz des pendelnden Gehäuses ange
trieben wird. Die Mittelachse des Innenzahnkranzes fällt mit
der Drehachse des Gehäuses zusammen. Die Drehachse der Kurbel
muß nicht unbedingt identisch mit der Drehachse des pendelnden
Gehäuses sein. Vielmehr ist, wie zum Beispiel die DE-OS 22 15 307
zeigt, auch eine Konstruktion möglich, bei der ein Zahnkranz,
dessen Drehachse wiederum mit der Drehachse des pendelnden Ge
häuse zusammenfällt, fahrzeugfest angeordnet ist, während sich
die Drehachse der Kurbel und des verdrehsicher mit ihr verbun
denen Zahnrades außerhalb der Drehachse des Gehäuses befindet
und fest nur noch bezüglich des Gehäuses ist. Auch bei dieser
Konstruktion, ist es am einfachsten, wenn die Drehachse der
Kurbel parallel zur Drehachse des Gehäuses verläuft und eine
durch die Längsrichtung des Schiebers bestimmte Gerade schnei
det.
Bei den bekannten Scheibenwischeranlagen baut die Einheit aus
Schieber und Antrieb des Schiebers sehr lange. Auch werden die
Lager verhältnismäßig stark belastet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheibenwischeranlage, die
die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so
weiterzuentwickeln, daß die Belastung der Lager verringert
wird und eine kompakte Bauweise, insbesondere in Längsrichtung
des Schiebers, möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei ei
ner Scheibenwischeranlage mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 die Koppelstange sich über oder unter dem Schie
ber befindet und zwischen den beiden Lagern an den Schieber an
gelenkt ist und daß der Abstand der beiden Lager voneinander
mindestens so groß wie der Hub des Schiebers ist.
Während also beim Bekannten der größten Abstand der Anlenkstelle
der Koppelstange am Schieber mindestens so groß ist wie der Hub
des Schiebers, ist bei einer erfindungsgemäßen Scheibenwischer
anlage der größte Abstand zwischen der Anlenkstelle und einem
der beiden Lager im günstigsten Fall nur noch halb so groß wie
der Hub des Schiebers. Natürlich wird der Abstand der beiden
Lager voneinander schon deshalb größer sein als der Hub des
Schiebers, weil für die Befestigung der Koppelstange am Schie
ber Platz zur Verfügung stehen muß. Die geringe Entfernung der
Anlenkstelle zwischen Koppelstange ud Schieber von den beiden
Lagern bringt es mit sich, daß diese durch die von der Koppel
stange ausgeübten Kräfte nur wenig belastet werden. Die Anord
nung der Koppelstange über oder unter dem Schieber ermöglicht
eine kurze Bauweise in Längsrichtung des Schiebers. Die Koppel
stange befindet sich dabei unter dem Schieber, wenn sie auf der
selben Seite wie die Kurbel angeordnet ist. Auf der gegenüber
liegenden Seite befindet sie sich über dem Schieber.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen
der Kurbelachse und dem hinteren Lager kleiner als die Länge
der Kurbel. Diese Ausbildung gewährleistet, daß das freie Ende
der Kurbel mit dem dort angelenkten Ende der Koppelstange an
keiner Stelle seiner Kreisbahn über das hintere Ende des Schie
bers hinausragt und zwischen den beiden Lagern unter dem Schie
ber hindurchfahren kann.
Um eine möglichst flache Bauweise zu erhalten, ist es vorteil
haft, wenn gemäß Anspruch 4 die Koppelstange einen abgekröpften
Abschnitt aufweist, mit dem sie unter dem hinteren Lager hin
durchfährt. Wenn der Abstand zwischen Kurbel und Koppelstange
in Richtung der Drehachse der Kurbel nur sehr gering ist, so
wird der gekröpfte Abschnitt von dem Gelenk zwischen der Koppel
stange und der Kurbel um ein größeres Maß als die Länge der
Kurbel entfernt sein. Durch eine doppelte Kröpfung kann die
Koppelstange wieder nahe an den Schieber herangebracht werden,
so daß der Hebelarm der von der Koppelstange ausgeübten Kräfte,
die den Schieber verdrehen wollen, klein ist. Zu einer flachen
Bauweise trägt auch bei, wenn der Schieber zwei Abschnitte ver
schiedenen Querschnitts aufweist, wobei der Abschnitt mit klei
nerem Querschnitt im hinteren Lager geführt ist.
Setzt sich das pendelnd angetriebene Gehäuse aus mehreren Bau
teilen zusammen, so ist es günstig, wenn sich gemäß Anspruch
10 die beiden Lager im selben, einstückig gefertigten Bauteil
des Gehäuses befinden. Ihre Flucht zueinander wird dann nicht
durch Toleranzen unterschiedlicher Bauteile beeinflußt. Um
derartige Toleranzen in der Flucht, die sich nicht vollstän
dig vermeiden lassen, auszugleichen, kann man mindestens ei
nes der beiden Lager als Kugelkalottenlager ausbilden. In
einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 13 ist es
möglich, die beiden Aufnahmen für die Lager in dieselbe
Richtung zu entformen, so daß ihre Flucht zueinander weiter
verbessert wird.
Um die Gelenke zwischen Kurbel und Koppelstange sowie zwischen
Koppelstange und Schieber zu schonen, ist gemäß Anspruch 15 ei
ne Führung für den Schieber vorgesehen, die am Schieber an
greifende Torsionskräfte aufnimmt. Vorteilhafte Ausgestaltungen
dieser Führung enthalten die Ansprüche 16 bis 22.
Der Verschleiß an verschiedenen Lagern und Gelenken wird auch
verringert, wenn gemäß Anspruch 23 die Kurbel jenseits ihrer
Achse ein Ausgleichgewicht besitzt, wenn gemäß Anspruch 24 in
die Koppelstange ein Dämpfungsglied eingefügt ist oder wenn ge
mäß Anspruch 25 die beiden Gelenke zwischen Kurbel und Kurbel
stange und zwischen Koppelstange und Schieber Kugelgelenke sind.
Die vorteilhaften Ausführungen gemäß den Ansprüchen 26 bis 34
schließlich tragen dazu bei, daß das Innere des pendelnd an
getriebenen Gehäuses sowie der Raum, in dem sich das Getriebe
zum Antrieb der Kurbel befindet gut gegeneinander nach außen
abgedichtet sind.
Mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele einer Scheiben
wischeranlage sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand
dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert wer
den. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführung, bei der sich die Kurbel und
die Koppelstange auf gegenüberliegenden Seiten des
Schiebers befinden,
Fig. 2 eine Ausführung mit einfach abgekröpfter Koppel
stange und einem Schieber mit zwei Abschnitten ver
schiedenen Querschnitts,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 3,
Fig. 6 eine dritte Ausführung mit einer doppelt ge
kröpften Koppelstange,
Fig. 7 eine Koppelstange mit eingebautem Dämpfungsglied und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 6.
Bei einer erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage wird der
Wischarm wie bei üblichen Scheibenwischeranlagen mit längen
unveränderlichem Wischarm von einer Wischerwelle 10 pendelnd
angetrieben, die in einer einstückig mit einem Tragrahmen 11
gefertigten Buchse 12 drehbar gelagert ist. Der Tragrahmen 11
ist zur Befestigung der Anlage an der Karosserie eines Kraft
fahrzeuges vorgesehen. Auf der Wischerwelle 10 ist ein Ge
häuse 13 verdrehsicher befestigt, das Teil des Wischarms ist
und aus zwei Bauteilen, nämlich einer Grundplatte 14 und ei
nem Deckel 15 zusammengesetzt ist. An der Wischerwelle 10 be
festigt ist die Grundplatte 14. Innerhalb des Gehäuses 13 ist
ein Schieber 16 in zwei Lagern 17 und 18 so gelagert, daß er
in einer zur Drehachse der Wischerwelle 10 radialen Richtung
verschoben werden kann. Der Schieber 16 ragt aus dem Gehäuse
13 an der Vorderseite 19 heraus. Das Lager 18, das vordere
Lager, schließt sich unmittelbar innen an die Vorderseite 19
des Gehäuses 13 an. Vor ihm befindet sich lediglich eine
Dichtung 20, die verhinden soll, daß zwischen dem Gehäuse
13 und dem Schieber 16 Schmutz in das Innere des Gehäuses
eindringt. Das hintere Lager 17 befindet sich in einem Ab
stand vom Lager 18, der etwas größer als der für den Schie
ber vorgesehene Hub ist.
Von der Vorderseite 19 des Gehäuses 13 aus betrachtet, hin
ter der Wischerwelle 10 weist die Grundplatte 14 eine Hülse
25 auf, die sich im wesentlichen vom Inneren des Gehäuses 13
weg nach außen erstreckt. In die Hülse 25 ist mit Paßsitz
eine Lagerbuchse 26 eingesetzt, die wiederum eine Lagerwelle 27
aufnimmt. Die Achse der Lagerwelle 27 ist parallel zur Achse
der Wischerwelle 10 und schneidet wie die Achse der Wischerwelle
eine in Längsrichtung des Schiebers 16 verlaufende, mittlere
Gerade.
Die Lagerwelle 27 ragt auf der einen Seite in das Innere des
Gehäuses 13 hinein und steht auf der anderen Seite über die
Hülse 25 der Grundplatte 14 vor. Von den gerändelten, vor
stehenden Teilen trägt der eine innerhalb des Gehäuses 13 ver
drehsicher eine Kurbel 28, an deren freies Ende über einen
Bolzen 29 drehbar eine Koppelstange 30 angelenkt ist. Diese
Koppelstange 30 befindet sich bei allen gezeigten, erfindungs
gemäßen Scheibenwischeranlagen, in Längsrichtung des Schiebers
16 betrachtet und abgesehen von der Schrägstellung der Koppel
stange 30 zwischen ihren Totpunkten, neben dem Schieber 16.
Über einen Bolzen 31 ist sie mit ihrem vorderen Ende zwischen
den beiden Lagern 17 und 18 an den Schieber 16 angelenkt. Wie
die Figuren zeigen befindet sich die Anlenkstelle dann, wenn
der Schieber 16 ganz zurückgeschoben ist, in der Nähe des
hinteren Lagers 17. Wird der Schieber 16 ausgefahren, kommt
die Anlenkstelle in die Nähe des vorderen Lagers 18.
Auf dem anderen gerändelten Abschnitt der Lagerwelle 27 ist
verdrehsicher ein Zahnrad 32 befestigt, das mit einem von dem
Rahmen 11 unbeweglich getragenen Zahnkranz 33 kämmt. Durch ei
ne Wand 34, die vom Tragrahmen 11 bis zur Grundplatte 14 des
Gehäuses 13 reicht, ist der Raum, in dem sich das Zahnrad 32
und der Zahnkranz 33 befinden, abgeschlossen, so daß ein Ge
häuse 35 entstanden ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist der Zahnkranz 33 außen ver
zahnt. Der Abstand zwischen der Achse 40 der Kurbel 28 und dem
hinteren Lager 17 des Schiebers 16 ist größer als der Abstand
des freien Endes der Kurbel 28 und der Achse 40, so daß die
Kurbel beim Rotieren hinter demLager 17 vorbeistreichen kann.
Kurbel 28 und Koppelstange 30 sind hinter dem Schieber 16 an
einander angelenkt. Die Koppelstange 30 befindet sich auf der
der Kurbel 28 gegenüberliegenden Seite des Schiebers 16. Um
eine flache Bauweise zu erhalten, ist der Schieber 16 in sei
nem hinteren Ende abgestuft. Der dadurch freigewordene Raum
wird etwa auf der Hälft einer Umdrehung von der Kurbel 28 in
Anspruch genommen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist in einer Lage gezeich
net, in der der Schieber 16 ganz zurückgezogen ist. Dreht
sich nun die Wischerwelle 10 so wird von dieser das Gehäuse 13
und somit die Lagerwelle 27 mit dem Zahnrad 32 mitgenommen.
Weil dieses mit dem Zahnkranz 33 kämmt, führt es gegenüber
dem Gehäuse 13 eine Drehbewegung aus, die es auch auf die
Kurbel 28 überträgt. Die Kurbel 28 rotiert also und schiebt
mit der Koppelstange 30 den Schieber 16 nach vorne, so daß
der Wischarm länger wird. Der pendelnden Bewegung des Wisch
arms wird also eine radiale Bewegung überlagert. Wieviel Hübe
während der Hälfte eines Wischzyklus gemacht werden, hängt
von der Übersetzung zwischen dem Zahnkranz 33 und dem Zahn
rad 32 ab. Bei den heute üblichen Windschutzscheiben wird man
diese Übersetzung so wählen, daß die Kurbel 28 etwa zwei Um
drehungen während dieser Zeit macht, wobei in der Ablagestel
lung des Wischarms der Schieber 16 um einen großen Weg zu
rückgezogen ist.
Bei der Ausführung nach den Fig. 2 bis 5 besitzt der Schieber
16 zwei Abschnitte 42 und 43 mit jeweils einem kreisförmigen
Querschnitt. Die Abschnitte sind konzentrisch zueinander an
geordnet und besitzen verschiedene Durchmesser. In der ganz
zurückgezogenen Position des Schiebers 16 reicht der Ab
schnitt 42 mit dem größeren Durchmesser von vorne bis nahe
an das hintere Lager 17 heran. Der Abschnitt 43 schließt sich
an den Abschnitt 42 an und ist während des ganzen Hubes im
Lager 17 geführt. Entsprechend den verschiedenen Durchmessern
der Abschnitte 42 und 43 haben auch die Lager 17 und 18 ver
schiedene Durchmesser. Beide Lager sind in einer Aufnahme 44
bzw. 45 eingesetzt, die einstückig an den Deckel 15 des Ge
häuses 13 angeformt ist. Beide Aufnahmen 44 und 45 weisen an
ihrem hinteren Ende einen nach innen gerichteten Flansch 46
bzw. 47 auf, der als Anlage für das entsprechende Lager 17
oder 18 dient. Es ist darauf geachtet, daß der Flansch 47 der
vorderen Aufnahme 45 an keiner Stelle in den Innenquerschnitt
der hinteren Aufnahme 44 hineinragt. Dadurch ist es möglich,
bei der Fertigung beide Aufnahmen 44 und 45 in dieselbe Rich
tung zu entformen. Der Werkzeugabschnitt zum Formen der Auf
nahme 44 kann also durch die Aufnahme 45 hindurchgehen.
Die Aufnahme 44 für das Lager 17 ragt vom Deckel 15 des Ge
häuses 13 weiter zur Grundplatte 14 hinab als die dem Schie
ber 16 zugewandte Oberseite der Koppelstange 30 an der An
lenkstelle zwischen ihr und der Kurbel 28 von der Grundplatte
14 entfernt ist. Dies ist möglich, da die Koppelstange 30 ei
nen abgekröpften Abschnitt 50 aufweist, mit dem sie an der
Aufnahme 44 vorbei bis zur Anlenkstelle zwischen ihr und dem
Schieber 16 gelangen kann. Da der Abstand zwischen der Koppel
stange 30 und der Kurbel 28 in Richtung der Achse 40 sehr ge
ring gehalten ist, beginnt der abgekröpfte Abschnitt 50 erst
in einer Entfernung von der Anlenkstelle zwischen Kurbel 28
und Koppelstange 30, die größer ist als die Kurbellänge.
Die durch die Stärke der Kurbel 28, die Stärke der Koppel
stange 30 und den Durchmesser des Abschnittes 43 des Schie
bers 16 einerseits und durch die Höhe der Aufnahme 44 und
die Stärke und Lage der Koppelstange 30 andererseits be
dingte Bauhöhe des Gehäuses 13 kann also wegen des geringen
Durchmessers des Abschnitts 43 des Schiebers 16 und wegen der
Abkröpfung 50 der Koppelstange 30 gering gehalten werden. Die
Koppelstange 30 ist jedoch über den Bolzen 31 an den stärkeren
Abschnitt 42 des Schiebers 16 angelenkt, so daß an der Anlenk
stelle eine Gefahr der Verformung oder des Bruches nicht be
steht.
Die Aufnahme 44 für das hintere Lager 17 befindet sich zwischen
dem vorderen Lager 18 und der Kurbelachse 40 in einem Abstand
von dieser, der wesentlich kleiner ist als die Länge der Kur
bel. Dadurch ist gewährleistet, daß der nicht abgekröpfte Ab
schnitt der Koppelstange 30 und der Anlenkbolzen 29 zwischen
den beiden Lagern 17 und 18 unter dem Schieber 16 hindurch
fahren können. Natürlich dürfen die in Fig. 3 und 4 sichtbaren seit
lichen Verstärkungsrippen 51 für die Aufnahme 44 nicht so weit
zur Grundplatte 14 hinabragen, wie die Aufnahme 44 selbst.
Der Zahnkranz 33, mit dem das Zahnrad 32 kämmt, ist bei der
Ausführung gemäß den Fig. 2 bis 5 innen verzahnt. Er erstreckt
sich etwa halbkreisförmig um die Achse 41 der Wischerwelle 10
als Zentralachse. Mit der Wand 34 erstreckt er sich bis zur
Grundplatte 14 und ist dort mit einem Kragen 52 versehen, der
zur Außenseite der Wand 34 hin abgesetzt ist und in eine vom
Gehäuse 13 gebildete Ringnut 53 eintritt. Dadurch ist das Innere
des Gehäuses 35 labyrinthartig nach außen abgedichtet. Etwa
im Bewegungsbereich der Kurbel 28 ist die Ringnut allein an
der Grunplatte 14 des Gehäuses 13 ausgebildet. Damit das Ge
häuse 35 in jeder Lage des Gehäuses 13 abgedeckt ist, besitzt
letzteres sowohl an der Grunplatte 14 als auch am Deckel 15
einen tellerartigen Abschnitt 54 bzw. 55. Außerhalb des Be
wegungsbereichs der Kurbel 28 wird nun die Innenseite der Ring
nut 53 durch einen Bund 56 am Teller 54 der Grundplatte 14 und
die Außenseite der Ringnut 53 durch einen Bund 57 am Teller 55
des Deckels 15 gebildet. Dies ist besonders deutlich in Fig. 5
erkennbar. Dadurch daß auch der Deckel 15 mit einem Teller
versehen ist und damit sowohl den Teller der Grundplatte 14
als auch die Wand 34 übergreift, erhält man eine besonders
gute Abdichtung des Inneren der Gehäuse 13 und 35 voneinan
der und nach außen.
Da das vom Wischarm getragene Wischblatt seiner Bewegung über
die Windschutzscheibe einen Widerstand entgegengesetzt und da
die Koppelstange einseitig am Schieber 16 befestigt ist und
nur in zwei Punkten eine Kraft genau in Längsrichtung des
Schiebers ausübt, wirken während des Betriebs auf den Schie
ber 16 Torisionskräfte. Um diese aufnehmen zu können ist ein
Zweiflach 60 in eine entsprechende zum hinteren Ende des Schiebers 16
hin offene Aussparung 61 des Schiebers 16 eingesetzt und mit
einem Stift 62 gesichert. Der Zweiflach 60 gehört zu einem
Rundbolzen 63, der nach beiden Seiten hin die gleiche Strecke
vom Schieber 16 rechtwinklig wegragt und auf zwei Lagerzapfen
64 an seinen beiden Enden jeweils eine Rolle 65 trägt. Die
Rollen 65 sind in zwei parallel zum Schieber 16 laufenden Nu
ten 66 am Deckel 15 des Gehäuses 13 geführt. Die eine Füh
rungsfläche für die Rolle 65 wird dabei durch Schienen 67 ge
bildet, die am Deckel 15 befestigt sind. Der Abstand zwischen
den beiden Führungsflächen der Nuten 66 ist etwas größer als
der Außendurchmesser der Rollen 65, so daß ein Klemmen ver
hindert wird, jedoch nur eine sehr kleine Drehung des Schie
bers 16 möglich ist.
Die Ausführung nach Fig. 6 ist im wesentlichen so aufgebaut
wie die Ausführung nach den Fig. 2 bis 5. Es soll deshalb
lediglich auf die Merkmale eingegangen werden, in denen sich
die Ausführung nach Fig. 6 von der Ausführung nach den Fig. 2
bis 5 unterscheidet.
Der Schieber 16 nach Fig. 6 besitzt auf seiner gesamten Länge
denselben Querschnitt. Er läßt sich deshalb auf einfachere
Weise herstellen als der Schieber 16 gemäß Fig. 2. Entsprechend
dem gleichen Querschnitt auf der gesamten Länge sind zwei
Lager 17 und 18 verwendet, die denselben Innen- und Außen
durchmesser haben. Das Lager 18 liegt wiederum an einem
Flansch 47 an, der sich an dem dem anderen Lager 17 zuge
wandten Ende der Aufnahme 45 für das Lager 18 befindet. Da
nun der Innendurchmesser der Aufnahme 44 für das Lager 17
dem Innendurchmesser der Aufnahme 45 entspricht, kann die
Aufnahme 44 wegen des Flansches 47 nicht mehr durch die
Aufnahme 45 entformt werden. Sie wird in entgegengesetzte
Richtung wie die Aufnahme 45 entformt und trägt ihren nach
innen ragenden Flansch 46 nun an ihrem der anderen Aufnahme
45 zugewandten Ende. Ein Vergleich der Fig. 2 und 6 mitein
ander zeigt deutlich, daß das Gehäuse 13 der Ausführung nach
Fig. 6 höher baut als das Gehäuse 13 der Ausführung nach Fig. 2.
Dies ist im wesentlichen durch den über die gesamte Länge
gleichen Querschnitt des Schiebers 16 in Fig. 6 bedingt.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist die Koppelstange 30 doppelt
gekröpft derart, daß dem abgekröpften Abschnitt 50, der
kürzer ist als bei der Ausführung nach Fig. 2, noch einmal ein
Abschnitt 70 folgt, der sich genauso nahe am Schieber 16 be
findet, wie der dem abgekröpften Abschnitt 50 vorangegangene
Abschnitt. Dadurch wird der Hebelarm für von der Koppelstange
30 auf den Schieber ausgeübte Kräfte in Drehrichtung kleiner.
Die Gelenkbolzen 29 und 31, die die Kurbel 28 mit der
Koppelstange 30 bzw. die Koppelstange 30 mit dem Schieber 16
verbinden, sind in dem Beispiel nach Fig. 6 als Kugelbolzen
ausgeführt. Die Kugelkalotten 71 befinden sich in Kugelschalen
72, die an den beiden Enden der Koppelstange 30 eingeknüpft
sind. Durch die Kugelgelenke kann die Koppelstange 30 gegenüber
der Kurbel 28 und dem Schieber 16 kleine Kippbewegungen aus
führen, ohne daß sich etwas verklemmen würde.
Das Zahnrad 32 kämmt wiederum mit einem Zahnkranz 33, der zu
sammen mit der Wand 34 ein einstückiges Kunststoffteil 73
bildet, an dem er sich etwa über einen Halbkreis erstreckt.
Zu dem Kunststoffteil 73 gehört nun noch ein flacher Ab
schnitt 74, der sich an diesen Halbkreis anschließt und ihn
zu einem vollen Kreis ergänzt. Am äußeren Rand dieses Ab
schnitts 74 ist der Bund 52 fortgeführt, so daß dieser kreis
förmig umläuft. Auch schließt der Abschnitt 74 an
den Tragrahmen 11 an, so daß eine gute Abdichtung des Ge
häuses 35 für das Zahnrad 32 und den Zahnkranz 33 erreicht
wird. Ist die Anlage im Kraftfahrzeug eingebaut, so ist das
Gehäuse 35 nach außen durch die Anlage zwischen dem Kunst
stoffteil 73 und dem Gehäuse 13 und dem Fahrzeuginneren durch
die Anlage des Kunststoffteils 73 am Tragrahmen 11 abgedichtet.
Es ist auch möglich, den Zahnkranz und den Tragrahmen ein
stückig miteinander herzustellen. Zahnkranz und Tragrahmen
können dann beide aus Metall oder beide aus Kunststoff be
stehen. Denkbar ist es auch, einen Zahnkranz aus Kunststoff
direkt an einem Tragrahmen aus Kunststoff oder Metall anzu
spritzen.
Wie die Fig. 8 im einzelnen zeigt ist bei dem Beispiel nach
Fig. 6 die Führung des Schiebers 16 zur Aufnahme von Tor
sionskräften eine Gleitführung. Mit Hilfe eines Zweiflachs
85 am hinteren Ende des Schiebers 16 ist an diesem ein Halter
86 aus Kunststoff verdrehsicher befestigt, an den einstückig
auf beide Seiten des Schiebers 16 jeweils zwei federnde
Lappen 87 angeformt sind. Diese Lappen 87 umgreifen wäsche
klammerartig zwei Führungsschienen 88, die an Auflagern 89
des Deckels 15 festgenietet sind. Um eine geringe Gleit
reibung zu erhalten, kann man die Führungsschienen 88 aus
Metall herstellen. Die in Fig. 8 gezeigte Art der Führung
ermöglicht es, die Führungsschienen 88 am Deckel 15 und den
Halter 86 am Schieber 16 zu befestigen, ohne daß dabei sehr
enge Toleranzen eingehalten werden müßten.
Die Fig. 7 zeigt eine modifizierte Koppelstange 30. Diese
ist aus zwei Teilen 80 und 81 aufgebaut, die ineinander ver
schiebbar geführt sind. Beide Teile weisen eine längliche,
rechteckige Aussparung 82 auf. Normalerweise liegen die bei
den Aussparungen 82 deckungsgleich übereinander. In den Aus
sparungen befindet sich eine Schraubendruckfeder 83, die mit
jedem ihrer Enden an jeweils zwei entsprechenden, schmalen
Stirnseiten der Aussparungen 82 anliegt und so wegen ihrer
Vorspannung die beiden Teile 80 und 81 der Kurbelstange 30
in einer festen Position zueinander halten kann. Wirken je
doch besonders große, impulsartige Kräfte auf die Koppel
stange 30, so können sich die beiden Teile 80 und 81 entgegen
der Kraft der Feder 83 etwas gegeneinander verschieben, so
daß die durch die Kräfte verursachten Schläge gedämpft wer
den. Diese Schläge treten insbesondere in den Umkehrpunkten
des Kurbeltriebes auf.
Claims (34)
1. Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem teleskopartig aufgebauten Wischarm, der ein von ei
nem Antriebsmotor pendelnd um eine Drehachse (41) angetriebenes
Gehäuse (13) und einen gegenüber dem Gehäuse (13) bewegbaren
Schieber (16) aufweist, der in zwei sich voneinander in Abstand
befindenden Lagern (17, 18) des Gehäuses (13) gelagert ist und
dessen Länge mindestens so groß wie der Lagerabstand plus der
Hub ist, wobei die Verschiebung über eine Koppelstange (30), die
am Schieber (16) angelenkt ist, und eine Kurbel (28) erfolgt,
die an der Koppelstange (30) angelenkt ist, eine feste Dreh
achse (40) bezüglich des Gehäuses (13) besitzt und von einem
Getriebe (32, 33) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppelstange (30) sich über oder unter dem Schieber (16)
befindet und zwischen den beiden Lagern (17, 18) an den Schieber
(16) angelenkt ist und daß der Abstand der beiden Lager (17, 18)
voneinander mindestens so groß wie der Hub des Schiebers (16)
ist.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zwischen der Kurbelachse (40) und dem
hinteren Lager (17) kleiner ist als die Länge der Kurbel (28).
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das hintere Lager (17) zwischen dem vorde
ren Lager (18) und der Kurbelwelle (27) befindet.
4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koppelstange (30) einen abgekröpften
Abschnitt (50) aufweist, mit dem sie unter dem hinteren Lager
(17) hindurchfährt.
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Koppelstange (30) doppelt gekröpft ist und
sich der Abschnitt (70) an ihr, der der Anlenkung an den
Schieber (16) dient, näher am Schieber (16) befindet als der
abgekröpfte Abschnitt (50).
6. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) zwei Abschnitte
(42, 43) verschiedenen Querschnitts aufweist, wobei der Ab
schnitt (43) mit kleinerem Querschnitt im hinteren Lager (17)
geführt ist.
7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschnitt (42) mit dem größeren Querschnitt
im vorderen Lager (18) geführt ist und/oder sich die Anlenk
stelle der Koppelstange (30) am Schieber (16) im Abschnitt (42)
mit dem größeren Querschnitt befindet.
8. Scheibenwischeranlage nach Aspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte ( 42, 43) des Schie
bers (16) durch zwei gleichachsige zylinderische Abschnitte ge
bildet werden.
9. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Lager
ein Kugelkalottenlager ist.
10. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) aus mindestens zwei
Bauteilen (14, 15) zusammengesetzt ist und daß sich die beiden Lager
(17, 18) im selben, einstückig gefertigten Bauteil (15) des Ge
häuses (13) befinden.
11. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) aus einer Grund
platte (14) und einem auf diese gesetzten Deckel (15) zusammen
gesetzt ist, daß in der Grundplatte (14) die Kurbelwelle (27)
drehbar und die Wischerwelle (10) verdrehsicher befestigt sind.
12. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 10 und 11, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Lager (17,18) in zwei Auf
nahmen (44, 45) nur des Deckels (15) oder nur der Grundplatte (14)
eingesetzt sind.
13. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmen (44, 45) für
die Lager (17, 18) jeweils einen nach innen gerichteten Flansch
(46, 47) aufweisen, daß sich der Flansch (47) der vorderen Auf
nahme (45) an der der hinteren Aufnahme (44) zugewandten und
der Flansch (46) der hinteren Aufnahme (44) an der der vorde
ren Aufnahme (45) abgewandten Seite befindet und daß der
Flansch (47) der vorderen Aufnahme (43) an keiner Stelle in
den Innenquerschnitt der hinteren Aufnahme (44) hineinragt.
4. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kurbelachse (40)
vom hinteren Lager (17) größer ist als die Länge der Kurbel
(28) und daß sich Kurbel (28) und Koppelstange (30) auf ge
genüberliegenden Seiten des Schiebers (16) befinden.
15. Scheibenwischeranlage, insbesondere nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auf
nahme von am Schieber (16 ) angreifenden Torsionskräften eine
Führung (65, 66) für den Schieber (16) gegen Verdrehung vorge
sehen ist.
16. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich ein Führungselement an einem Bolzen be
findet, über den Koppelstange und Schieber aneinander ange
lenkt sind.
17. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich zwei Führungselemente (65) auf gegenüber
liegenden Seiten des Schiebers (16) an einem Halter (63) be
finden, der etwa in einer zur Bewegungsebene der Kurbel (28)
parallel liegenden Ebene angeordnet und in seiner Mitte am
Schieber (16) verdrehsicher befestigt ist.
18. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, 16 oder 17, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement ( 65) nach bei
den entgegengesetzten Richtungen der Torsionskräfte am Ge
häuse (13) abgestützt ist.
19. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung mindestens ein Roll
lager (65) als Führungselement gehört, das in einer Führungs
nut (66) des Gehäuses (13) läuft.
20. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Führungselemente jeweils aus zwei
federnden Lappen (87) bestehen, die wäscheklammerartig jeweils
eine Führungsschiene (88) am Gehäuse (13) umfassen und die ein
stückig an einen Halter (86) angeformt sind, der verdrehsicher
am Schieber (16) befestigt ist.
21. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (63, 86) am hinteren Ende
des Schiebers (16) befestigt ist.
22. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber mindestens eine Führungsnut auf
weist, in die eine am Gehäuse gehaltene Kugel eingreift.
23. Scheibenwischeranlage, insbesondere nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel
jenseits ihrer Achse ein Ausgleichsgewicht besitzt.
24. Scheibenwischeranlage, insbesondere nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Koppelstange (30) ein Dämpfungsglied (83) eingefügt ist.
25. Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenke zwi
schen Kurbel (28) und Koppelstange ( 30) und zwischen Koppel
stange (30) und Schieber (16) Kugelgelenke (71, 72) sind.
26. Scheibenwischeranlage, insbesondere nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das pendelnd
angetriebene Gehäuse (13) und ein Gehäuse (53), das das die
Kurbel (28) antreibende Getriebe (32, 33) enthält, labyrinth
artig ineinandergreifen, wobei das Gehäuse (35) für das Ge
triebe (32, 33) lediglich mit einem Bund (52) in das andere Ge
häuse (13) greift.
27. Scheibenwischeranlange, insbesondere nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß ein Tragrahmen (11) vorhanden ist,
der die Lagerbuchse (12) für die Wischerwelle (10) aufweist
und an dem ein zum Getriebe (32, 33) gehörender Zahnkranz (33)
befestigt ist.
28. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnkranz (33) innenverzahnt ist und an das
pendelnd angetriebene Gehäuse (13) anschließt.
29. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Teil (73) mit dem etwa halbkreis
förmigen Zahnkranz (33) durch einen flachen Abschnitt (74) zu
einem vollen Kreis ergänzt ist und ringförmig am pendelnden
Gehäuse (13) anliegt.
30. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz einstückig mit dem
Tragrahmen gefertigt ist.
31. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz an den Tragrahmen an
gespritzt ist.
32. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 27 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (33) aus Kunststoff
gefertigt ist.
33. Scheibenwischeranlage, insbesondere nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das pendelnd
angetriebene Gehäuse (13) sowohl mit einem Teller (54) an sei
ner Grundplatte (14) als auch mit einem Teller (55) an seinem
Deckel (15) das Gehäuse (35) für das Getriebe (32, 33) abdeckt.
34. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch jeweils einen Bund (56, 57) an den beiden
Tellern (54, 55) eine Kreisnut (53) gebildet wird, in die ein
Bund (52) des Gehäuses (35) für das Getriebe (32, 33) hinein
greift.
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