DE2215307C2 - Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftwagen - Google Patents

Description

a) das Zahnsegment ist undrehbar am Fahrzeug befestigt;

b) das mit dem Ritzel verbundene freie Ende des He- 65
bels ist am Führungsteil drehbar angelenkt;

c) die hin- und hergehende Schwenkbewegung wird
über ein mit dem Wischermotor verbundenes Ge-

Claims (1)

1 2

stange über das Führungsteil auf den Wischerann Patentanspruch: übertragen.

Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbeson- Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden andere für Kraftwagen, deren Wischerarm in Richtung 5 hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsseiner Längsachse verschiebbar in einem vom Wi- beispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zdgt schermotor in eine hin- und hergehende Schwenkbe- F i g. 1 eine Ansicht einer mit einer erfindungsgemäwegung versetzten Führungsteil gelagert ist, wobei ßen Scheibenwischeranlage ausgestatteten Winddie Längsverschiebung über zwei gelenkig miteinan- schutzscheibe eines Kraftwagens,
der verbundene Hebel erfolgt, die über ein mit ei- 10 F i g. 2 eine Ansicht des Antriebsgestänges der Scheinem Zahnsegment kämmendes Ritzel gesteuert benwischeranlage nach F i g. 1 in vergrößertem Maßwerden, wobei das Freie Ende des einen Hebels am stab, und

Wischerarm angelenkt ist und am freien Ende des F i g. 3 eine Draufsicht auf das Gestänge nach F i g. 2. anderen Hebels das Ritzel undrehbar befestigt ist, Das Wischerblatt 1 ist mit dem Wischerarm 2 wie gekennzeichnet durch die Kombination der 15 üblich, z. B. durch eine nicht näher dargestellte Steckfolgenden Merkmale: verbindung, lösbar verbunden. Der Wischerarm 2 ist in

Richtung seiner Längsachse in einer in einem Führungs-

a) das Zahnsegment (6) ist undrehbar am Fahr- teil 3 angeordneten Führung 4 verschiebbar. Das Fühzeug befestigt; rungsteil 3 ist um eine Achse 5 drehbar am Fahrzeugauf -

b) das mit dem Ritzel (10) verbundene freie Ende 20 bau gelagert, während ein gleichachsig dazu angeordnedes Hebels (9) ist am Führungsteil (3) drehbar tes Zahnsegment 6 undrehbar am Fahrzeug befestigt ist angelenkt; Die Verschiebung des Wischerarmes 2 in der Führung

c) die hin- und hergehende Schwenkbewegung 4 geschieht wie folgt:

wird über ein mit dem Wischermotor verbünde- Am Kugelkopf 7 greift ein nicht dargestelltes, zum

nes Gestänge über das Führungsteil (3) auf den 25 Wischermotor führendes Gestänge an, welches das Füh-Wischerarm (2) übertragen. rungsteil 3 in eine hin- und hergehende Schwenkbewe

gung um die Achse 5 versetzt Zur Einleitung der Ver-

schiebebewegung in den Wischerarm 2 sind zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel 8 und 9 vorgesehen, 30 wobei das freie Ende des Hebels 8 am Wischerarm 2 und

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage das des anderen Hebels 9 am Führungsteil 3 angelenkt für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftwagen, deren Wi- ist.

scherarm in Richtung seiner Längsachse verschiebbar in An dem am Führungsteil 3 angelenkten Ende des He-

einem vom Wischermotor in eine hin- und hergehende bels 9 ist ein Ritzel 10 undrehbar befestigt, das mit dem Schwenkbewegung versetzten Führungsteil gelagert ist, 35 Zahnsegment 6 kämmt. Durch diese Hebelverbindung wobei die Längsverschiebung über zwei gelenkig mit- wird während der hin- und hergehenden Schwenkbeweeinander verbundene Hebel erfolgt, die über ein mit gung des Führungsteils 3 eine Hubbewegung auf den einem Zahnsegment kämmendes Ritzel gesteuert wer- Wischerarm 2 und damit das Wischerblatt 1 übertragen, den, wobei das freie Ende des einen Hebels am Wischer- die das in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Wischfeld arm angelenkt ist und am freien Ende des anderen He- 40 ergibt.

bei das Ritzel undrehbar befestigt ist.

Eine derartige Scheibenwischeranlage ist bereits der Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

FR-PS 15 61 395 als bekannt zu entnehmen. Diese be- ^!

kannte Wischeranlage weist jedoch den Nachteil auf,
daß über Ritzel und Zahnsegment nicht nur die Längs- 45
verschiebung sondern auch die hin- und hergehende
Schwenkbewegung des Wischerarms gesteuert wird.
Dies bedingt einmal den Einsatz eines weiteren verzahnten Bauteils (Zahnstange oder Zahnsegment), wodurch also der bauliche Aufwand erhöht wird. Weiterhin 50
ist die bekannte Anordnung mit dem Nachteil behaftet,
daß über die Verzahnungen relativ hohe Kräfte übertragen werden müssen, was zu einem verstärkten Verschleiß führen kann.

Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe 55
zugrunde, eine Scheibenwischeranlage der eingangs definierten Gattung so auszugestalten, daß sie bei möglichst einfachem Aufbau eine hohe Betriebssicherheit
gewährleistet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch 60
die Kombination der folgenden Merkmale: