DE3616702C2 - Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Wischvorrichtung bekannt (DE-PS 22 15 307), bei der das einstückigausgebildete, relativ große und schwere Wischelement erhebliche Probleme aufwirft, weil es wäh­ rend eines einzigen Wischschlages aus seiner einen zur anderen Um­ kehrlage vier Radialbewegungen - zwei nach außen und zwei nach innen - ausführt. Die dabei zu beherrschenden Massen erfordern einen be­ achtlichen Konstruktionsaufwand, weil die positiven und negativen Beschleunigungen in radialer Richtung erheblich sind.
Weiterhin ist es bekannt (US-PS 26 29 891) bei einer Wischvorrich­ tung das Wischelement zweiteilig auszubilden. Dabei ist das eine, innere Teilelement aber starr mit dem Wischerarm verbunden, während das andere, äußere Teilelement die Radialbewegung ausführt. Die be­ wegten Massen mögen bei dieser Lösung wegen des etwas einfacher auf­ gebauten äußeren Teilelements etwas geringer sein als bei der schon geschilderten Wischvorrichtung, doch bleibt das Problem vom Prinzip her bestehen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die bei­ den weitgehend gleich ausgebildeten Teilelemente zu einem völligen Ausgleich der bewegten Massen führen, weil die gegenläufige Radial­ bewegung der Teilelement völlig synchron erfolgen kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Kraftfahrzeug-Windschutzschei­ be mit einer dieser zugeordneten Wischvorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt durch den Wischerarm der Wischvorrich­ tung gemäß Fig. 1, vergrößert und gegenständlich dargestellt, Fig. 3 einen Schnitt durch den Wischerarm gemäß Fig. 2, entlang der Linie III-III, Fig. 4 eine Prinzipdarstellung einer anders aufge­ bauten Wischvorrichtung und Fig. 5 eine weitere Prinzipdarstellung einer anders aufgebauten Wischvorrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Einer Windschutzscheibe 10 (Fig. 1) ist eine Wischvorrichtung 12 zugeordnet, die einen Wischerarm 14 aufweist, der mit seinem einen Ende in einer Pendelachse 16 endet. Am anderen, freien Ende des Wischerarms 14 ist ein Wischelement 18 angeordnet. Das Wischelement 18 weist zwei Teilelemente 20 und 21 auf, die zusammen mit dem Wischerarm 14 in Richtung eines Doppelpfeils 22 über einen Pendel­ winkel α über die Windschutzscheibe 10 bewegt werden. In Fig. 1 ist die eine Umkehrlage 26 des Wischelements 18 mit ausgezogenen Linie dargestellt, während die andere Umkehrlage 28 strichpunktiert ge­ zeichnet ist. Während der mit dem Doppelpfeil 22 angezeigten Pendel­ bewegung des Wischelements 18 führen die beiden das Wischelement 18 bildenden Teilelemente 20 und 21 - bezogen auf die Pendelachse 16 - radiale, einander entgegengesetzte Verschiebebewegungen aus. Diese Verschiebebewegungen sind so auf die Pendelbewegung 22 abgestimmt, daß das der Pendelachse 16 zugewandte Ende des inneren Teilelements 20 entlang einer durchgezogenen Linie 30 bewegt wird. Das von der Pendelachse 16 abgewandte Ende des inneren Teilelements 20 bewegt sich dabei entlang einer in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Linie 32. Gleichzeitig bewegt sich das, von der Pendelachse 16 abgewandte Ende des äußeren Teilelements 21 entlang einer durchgezogenen Linie 34 über die Windschutzscheibe 10, während sich das innere, der Pen­ delachse 16 zugewandte Ende des äußeren Teilelements 21 entlang einer in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Linie 36 bewegt. Das Wischelement 18 bestreicht somit ein Wischfeld 38, das durch die beiden Pendel-Umkehrlagen 26, 28 des Wischelements 18 sowie durch die beiden durchgezogenen Linien 30 und 34 begrenzt ist. In Fig. 2 ist eine Ausbildung der Wischvorrichtung dargestellt, durch welche die gegenläufige Radialbewegung der beiden das Wischelement 18 bil­ denden Teilelemente 20 und 21 bewirkt wird. Der Wischerarm 14 ist an seinem freien Ende mit einem rundum geschlossenen Gehäuse 40 ver­ sehen, in welchem zwei Zahnstangen 42 und 44, bezüglich der Pendel­ achse 16 radial verschiebbar sind. Dabei sind die beiden Verzah­ nungen 46 und 48 der Zahnstangen 42 und 44 einander zugewandt und mit Abstand voneinander angeordnet. Zwischen den beiden Zahnstangen 44 und 42 ist in dem Gehäuse 40 ein Zwischenritzel 50 drehbar gela­ gert, das mit den beiden Verzahnungen 46 und 48 der Zahnstangen 42 und 44 kämmt (Fig. 2 und 3). Jede Zahnstange 42 und 44 ist mit einer Gelenkachse 52 und 54 versehen, die sich im wesentlichen in Pendelrichtung (Doppelpfeil 22) des Wischerarms 14 erstreckt. Die beiden Gelenkachsen 52 und 54 durchdringen das Gehäuse 40 in Lang­ löchern 56 und 58. An der Zahnstange 42 greift über ein Befesti­ gungsbolzen 60 ein Zugseil 62 an, das zu einer hier nicht darge­ stellten Antriebsvorrichtung führt. An der anderen Zahnstange 44 greift über ein Druckbolzen 64 eine an einer Gehäuseschulter 65 ab­ gestützte Schraubenfeder 66 an.
Wenn über die Antriebsvorrichtung das Zugseil 62 in Richtung des Pfeiles 68 bewegt wird, wird diese Bewegung auf die Zahnstange 42 und damit auf das Teilelement 20 übertragen. Gleichzeitig dreht sich das Zwischenritzel 50 in Richtung des Uhrzeigersinns und verschiebt somit die Zahnstange 44 und mit dieser das Teilelement 21 in Rich­ tung des Pfeiles 70. Mit der Verstellbewegung in Richtung des Pfeiles 70 wird die vorgespannte Schraubenfeder 66 weiter gespannt. Wenn jedoch durch die Antriebsvorrichtung das Zugseil 62 entlastet wird, holt die Schraubenfeder 66 die Zahnstange 44 und damit das Teilelement 21 in seine Ausgangsposition gemäß Fig. 2 zurück. Über das nun entgegen dem Uhrzeigersinn gedrehte Zwischenritzel 50 wird auch die Zahnstange 42 und mit dieser das Teilelement 20 in seine Ausgangsposition zurückgestellt. Die Bewegungsübertragungsmittel um­ fassen also, neben dem Zugseil 68 die beiden Zahnstangen 42, 44, das Zwischenritzel 50 und die Rückstellfeder 66.
Die Antriebsbewegung für die Radialverschiebung der Wischer-Teilele­ mente 20 und 21 kann beispielsweise von einer Antriebsvorrichtung erzeugt werden, wie sie in DE-OS 34 11 160 beschrieben und bean­ sprucht ist. Deshalb wird hier auf die dort offenbarte Erfindung ausdrücklich Bezug genommen, so daß die Offenbarung aus der DE-OS 34 11 160 zur Offenbarung der vorliegenden Schutzrechtsanmeldung wird. Es ist klar, daß die dort dargestellten Zugseile, bzw. eines der dort dargestellten Zugseile, mit dem Zugseil 62 gemäß Fig. 2 zu verbinden ist, damit die gewünschte Verschiebebewegung der Teilele­ mente 20 und 21 erreicht wird.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 ist das als Bewegungsübertragungs­ mittel dienend Zugseil 162 mehrteilig ausgführt. Ein erster Ab­ schnitt 164 ist mit einem starren Schieber 166 verbunden, der in Führungen 168 geführt ist, welche fest mit dem Wischerarm 114 ver­ bunden sind. Weiter ist an dem freien Ende des Wischerarms 114 eine drehbare Umlenkrolle 170 gelagert, welche teilweise von einem Zwi­ schenstück 172 des Zugseiles 162 umschlungen ist. Das Zwischenstück 172 ist mit einem zweiten Schieber 174 fest verbunden, der seinerseits in Füh­ rungen 176 verschiebbar geführt ist, welche fest mit dem Wischerarm 114 verbunden sind. Weiter zeigt Fig. 4, daß an jedem der beiden, bezüglich des Wischerarmes 114 sich auf voneinander abgewandten Sei­ ten befindlichen Schiebern 166, 174 eine Gelenkachse 152, 154 be­ festigt ist, die sich jeweils in Richtung des Doppelpfeils 22 er­ strecken. An jeder der Gelenkachsen 152, 154 ist eines der beiden Teilelemente 120, 121 pendelbar gelagert, welche zusammen das Wisch­ element 118 bilden. Schließlich ist am Schieber 174 ein weiterer Teilabschnitt 178 des Zugseiles 162 befestigt, welches zusammen mit dem Abschnitt 164 des Zugseils 162 durch eine zentrale Bohrung 115 einer rohrförmigen Pendelwelle 116 hindurchgeführt ist. Die beiden Abschnitte 164 und 178 des Zugseils 162 führen gleichfalls zu der besagten Antriebsvorrichtung.
Wenn nun der Abschnitt 164 in Richtung des Pfeiles 180 bewegt wird, wird dabei der Schieber 166 und damit das mit diesem verbundene Teilelement 120 in Richtung des Pfeiles 180 bewegt. über das Zwi­ schenstück 172 wird der Schieber 174 mitgenommen und in Richtung des Pfeiles 182 verschoben, wobei naturgemäß auch das Teilelement 121 mitgenommen wird. Die Gegenbewegung wird in diesem Fall durch die Antriebsvorrichtung bewirkt, welche den Abschnitt 178 des Zugseils 162 entgegen dem Pfeil 182 zieht, wodurch die Schieber 174, 166 mit ihren Teilelementen 120, 121 und auch das Zwischenstück des Zugseils 172 entgegen den Pfeilen 182, 180 bewegt werden. Das Bewegungsüber­ tragungsmittel umfaßt also drei seilartige Abschnitte 164, 172, 178 und zwei starre Abschnitte 166, 174.
Die Anordnung gemäß Fig. 5 entspricht im wesentlichen der eben be­ schriebenen Anordnung gemäß Fig. 4. Deshalb sind dort alle schon in Fig. 4 vorhandenen Bauelemente mit denselben Bezugszeichen ver­ sehen worden, wie dies in Fig. 4 der Fall ist. Abweichend von der schon beschriebenen Wischvorrichtung (Fig. 4) ist bei der Anordnung gemäß Fig. 5 anstelle des Zugseilabschnittes 178 eine vorgespannte Rückholfeder 278 angeordnet, deren eines, von dem Schieber 174 abge­ wandtes Ende am Wischerarm 114 festgelegt ist. Wenn die Antriebsvor­ richtung über das Zugseil 162 in Richtung des Pfeiles 180 auf die Schieber 166, 174 einwirkt, wird die Rückstellfeder 278 weiter ge­ spannt. Bei Entspannung des Zugseils 162 stellt die Rückholfeder 178 die Ausgangsposition der beiden Schieber 176, 174 und damit der Teilelemente 20, 21 her. Auch in diesem Fall ist das Zugseil 162 über eine zentrale Bohrung einer Pendelwelle 116 der Antriebsvorrichtung zugeleitet.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß das langgestreckte Wischelement 18 bzw. 118 aus zwei Teilelementen 20, 21 bzw. 120, 121 besteht, die bezüglich ihrer Längserstreckung nebeneinander angeord­ net sind und die während der Pendelbewegung 22 eine gegenläufige Radialbewegung 70, 71 bzw. 180, 182 ausführen.
Neben den schon erwähnten Vorteilen der erfindungsgemäßen Wischvor­ richtung hat diese auch einen besonders einfachen, übersichtlichen und damit kostengünstigen Aufbau.

Claims (10)

1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem pendelnd angetriebenen Wischerarm, an dem ein auf der Scheibe auf­ liegendes, langgestrecktes Wischelement während der Pendelbewegung in Richtung seiner Längserstreckung radial zur Pendelachse ver­ schiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischelement (18 bzw. 118) zwei bezüglich seiner Längserstreckung nebeneinander angeordnete Teilelemente (20, 21 bzw. 120, 121) aufweist, deren Radialbewegung gegenläufig ist.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Pendelachse in der Längsachse einer mit dem Wischerarm verbundenen Pendelwelle liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelwelle (116) mit einer Längs­ bohrung versehen (115) ist, durch welche sich Mittel (62 bzw. 162) zum Übertragen eines Antriebs für die Radialbewegung der Teilelemen­ te (20, 21 bzw. 120, 121) erstrecken.
3. Wischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsmittel (62, 42, 44 bzw. 164, 166, 172, 174, 178) wenigstens ein seilartiges, biegbares und/oder drucksteifes Element (42, 44 bzw. 166, 174) aufweisen, an dem die Teilelemente (20, 21 bzw. 120, 121) gehalten sind und welches mit einer die An­ triebsbewegung erzeugenden Antriebsvorrichtung wirkverbunden ist.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (162) zwei mit Abstand hintereinander liegende, die Teilele­ mente (120, 121) des Wischelements (118) tragende, starre Schieber (166, 174) aufweist, die über ein flexibles, eine am Wischerarm (114) angeordnete Umlenkrolle (170) zumindest teilweise umschlingen­ des Zwischenstück (172) miteinander verbunden sind, so daß die bei­ den Schieber (166, 174) sich auf voneinander abgewandten Seiten des Wischerarms (114) befinden.
5. Wischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (166, 174) an mit dem Wischerarm (114) fest verbundenen Führungen (168) geführt sind.
6. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Element (162) zwei Abschnitte (164, 178) auf­ weist, von denen jeder mit einem der Schieber (166, 174) und mit einem Zugelement der Antriebsvorrichtung verbunden ist.
7. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (162) einen Abschnitt (164) aufweist, der einmal mit einem Schieber (166) und zum andern mit einem Zugelement der Antriebsvor­ richtung verbunden ist und daß der andere Schieber (174) mit einer Rückholfeder (278) wirkverbunden ist, welcher der Antriebs-Zugbewe­ gung der Antriebsvorrichtung entgegenwirkt.
8. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsmittel als drucksteifes Element zwei mit Ab­ stand voneinander und parallel zueinander angeordnete Zahnstangen (42, 44) aufweist, deren Verzahnungen (46, 48) durch ein Zwischen­ ritzel (50) miteinander wirkverbunden sind, daß die eine Zahnstange (42) mit einem Zugelement (62) der Antriebsvorrichtung verbunden ist und daß an der anderen Zahnstange (44) eine Rückstellfeder (66) an­ greift, welche der Antriebs-Zugbewegung der Antriebsvorrichtung ent­ gegenwirkt.
9. Wischvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (42, 44) und das Zwischenritzel (50) in einem mit dem Wischerarm (14) verbundenen Gehäuse (40) untergebracht sind, dessen Wände Führungsbahnen für die Zahnstangen (42, 44) bilden.
10. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischer-Teilelemente (20, 21 bzw. 120, 121) gelenkig mit den als Bewegungsübertragungsmittel wirkenden Elementen (42, 44 bzw. 166, 174) verbunden sind, wobei die Gelenkachsen (52 und 54 bzw. 152, 154) im wesentlichen in Pendelrichtung (Doppelpfeil 22) weisen.
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