DE2112218A1 - UEberbrueckungsvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Bruecken od.dgl. - Google Patents

UEberbrueckungsvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Bruecken od.dgl.

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DE2112218A1 DE19712112218 DE2112218A DE2112218A1 DE 2112218 A1 DE2112218 A1 DE 2112218A1 DE 19712112218 DE19712112218 DE 19712112218 DE 2112218 A DE2112218 A DE 2112218A DE 2112218 A1 DE2112218 A1 DE 2112218A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • E01D19/062Joints having intermediate beams

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Description

  • Uberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Uberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen, mit einer oder mehreren, quer zur Verkehrsweglängsachse verlaufenden, sich gegenseitig oder an den Fugenrändern über elastische Körper abstützenden Lamellen, welche auf die Fuge vollständig oder teilweise überbrückenden Querträgern fest oder verschiebbar gelagert sind, wobei eine oder mehrere Lamellen in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Verschiebung der Fugenränder durch mit jeweils einem Fugenrand verbundene Antriebsglieder beider Fugenränder unmittelbar oder mittelbar gesteuert verschiebbar sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung ganz allgemein eine Vorrichtung zum gesteuerten Verschieben eines Vorrichtungsgliedes einer Uberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen in AbhBngigkeit von einer gegenseitigen Änderung der Fugenränder, welche über ein Zahnstangengetriebe mit dem zu steuernden Vorrichtungsglied verbunden sind.
  • Die in einer Dehnungsfuge angeordneten Lamellen bilden zusammen mit den sie abstützenden elastischen Körpern, beispielsweise Dichtungskörpern, eine elastische Kette, welche sich bei einer Änderung der Fugenbreite so verschiebt, daß sämtliche Lamellen etwa gleiche Abstände einhalten. Die zwischen den Lamellen angeordneten elastischen Körper wirken zwar als Federsystem, welches dazu beiträgt, durch entsprechende Verschiebung der mit ihnen verbundenen Lamellen ein Kräftegleichgewicht aufrecht zu erhalten, die jedoch allein nicht gewährleisten können, daß die Lamellen bei jeder Fugenbreite die gewünschte Lage einnehmen.
  • Bei fest mit jeweils wenigstens zwei Querträgern verbundenen Lamellen ist es bekannt, die jeweiligen Querträger und damit die mit ihnen verbundenen Lamellen über ein an beiden Fugenrändern angreifendes Hebelgestänge gesteuert zu verschieben. Eine derartige Vorrichtung neigt zum Klappern und zum hohen Verschleiß der Gelenkstellen des Gestänges, welches wegen der besonderen Bedingungen in einer Fugenüberbrückungsvorrichtung ohnehin mit Spiel arbeiten muß. Außerdem ist ein derartiges Hebelgestänge insbesondere bei einer Vielzahl von zu steuernden Lamellen unübersichtlich und nur mit erhöhtem Aufwand in dem begrenzten Raum zwischen den Fugenrändern unterzubringen.
  • Es wurde daher bereits vorgeschlagen, eine oder mehrere Lamellen in Abhängigkeit von einer Änderung der Fugenbreite hydraulisch oder pneumatisch zu verstellen. Dabei sind an jedem Fugenrand Hydraulikzylinder befestigt, in welche Hydraulikkolben, die mit der zu steuernden Lamelle verbunden sind, eingreifen. Durch diese vorgeschlagene Lösung kann zwar eine raumsparende Steuervorrichtung geschaffen werden, die Installation von Hydraulikzylindern und Hydraulikkolben bedeutet jedoch je nach Anzahl der zu steuernden Lamellen eine mehr oder weniger aufwendige Lösung.
  • Für Schleppblech- bzw. Fingerplatten-Konstruktionen, bei welchen das Schleppblech bzw. die Fingerplatte gegenüber beiden Fugenrändern verschiebbar ist, ist es bekannt, das Schleppblech bzw. die Fingerplatte mit einem Zahnrad zu versehen, in welches beidseitig jeweils mit einem Fugenrand verbundene Zahnstangen eingreifen. Bei einer Änderung der Fugenbreite kommt es über die Zaimstangen und das Zahnrad zum gesteuerten Verschieben des Schleppbleches bzw. der Fingerplatte. Bei der Schleppblecbkonstruktion können auch zwei über einen Zwischenträger gekoppelte Schleppbleche über solche Zahnstangengetriebe gesteuert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine oberbrückungsvorrichtung der eingangs erwahnten Art zu schaffen, bei welcher eine oder mehrere Lamellen in Abhängigkeit von einer Änderung der Fugenbreite gesteuert verschiebbar sind und in der gesteuerten Lage gegen nicht erwünschtes Verschieben gesichert sind, wobei eine einfache und platzsparende Vorrichtung erzielt werden soll, welche es gestattet, gegebenenfalls auch mehrere Lamellen innerhalb der Dehnungsfuge gesteuert zu verschieben.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für wenigstens eine zu steuernde Lamelle ein oder mehrere miteinander gekoppelte Zahnräder vorgesehen sind, welche mittels in dem einen Fugenrand befestigten Zahnstangen antreibbar sind, wobei die Zahnräder entweder in der Lamelle, bzw. einem oder mehreren mit der Lamelle verbundenen Teilen, z. B. Querträgern bei einer Ausführungsform mit in beiden Fugenrändern verschiebbar gelagerten Querträgern, von denen jeweils wenigstens zwei mit lediglich einer Lamelle verbunden sind, drehbar gelagert sind und in mit dem anderen Fugenrand verbundene Zahnstangen eingreifen, oder; umgekehrt, in dem anderen Fugenrand oder in mit diesem verbundenen Teilen, z. B. Querträgern bei einer Ausführungsform mit an diesem Fugenrand befestigten Querträgern und auf diesen verschiebbar gelagerten Lamellen, drehbar gelagert sind und in mit der Lamelle verbundene Zahnstangen eingreifen.
  • Werden beispielsweise das oder die Zahnräder in der zu steuernden Lamelle, bzw. in mit dieser verbundenen Querträgern, gelagert, so sind mit verschiedenen Fugenrändern verbundene Zahnstangen vorgesehen, die auf bezüglich der Achse gegenüberliegenden Seiten eines Zahnrades bzw. auf, bezogen auf eine bestimmte Drehrichtung und deren Achsen, einander entgegengesetzten Seiten gleichsinnig drehender Zahnräder eingreifen.
  • Mit der Erfindung ist eine wirksame aber einfach aufgebaute Zwangsteuerung für eine oder mehrere Lamellen innerhal-b der Fuge geschaffen. Die Fugenränder wirken dabei als Antriebsmotor, durch welchen die Antriebskräfte der Fugenränder auf das durch die Zahnräder und Zahnstangen gebildete Getriebe auf die zu steuernde-Lamelle übertragen werden. Die gesteuerten Lamellen bilden daher innerhalb der Fuge Festpunkte für die weiteren Lamellen, für die es genügen kann, wenn sie lediglich durch die Rückstellkräfte der zwischen ihnen angeordneten elastischen Körper mittelbar über die gesteuerten Lamellen in eine gewünschte Lage verschoben werden. Die Erfindung bietet aber auch die Möglichkeit, wie unten noch ausgeführt, ein obersetzungsgetriebe zu schaffen, durch welches auch die nicht in der Mitte der Fuge befindlichen Lamellen in Abhängigkeit von der Fugenbreite bei konstantem Verhältnis des jeweiligen Abstandes dieser gesteuerten Lamelle zu beiden Fugenrändern gesteuert verschoben werden. Bei der vorgeschlagenen Zahnr8d-Zahnstangenarlordnung-ist es unerheblich, welcher der beiden Fugenränder sich bei einer Änderung der Fugenbreite bewegt. Wesentlich ist nur die gegenseitige Verschiebung der beiden Antriebsglieder zueinander. Bei der erfindungsgemäßen Steuerung ist dafür gesorgt, daß bei einer gegenseitigen Verschiebung der Antriebsglieder aufeinander zu, also bei einer Fugenverengung, sich die zu steuernde Lamelle jeweils mit dem sich.bewegenden Fugenrand gleichsinnig auf den, absolut gesehen, feststehenden Fugenrand zubewegt, und umgekehrt bei sich vergrößernder Fuge von dem, absolut gesehen, festen Fugenrand fortbewegt wird.
  • Bewegen sich beide Fugenränder, kommt es zur entsprechenden Uberlagerung, wodurch jedoch die Lage der gesteuerten Lamelle gegenüber jedem Fugenrand nicht gestört wird.
  • In einer Abwandlung der Erfindung sind in jedem Fugenrand oder in mit ihnen verbundenen Teilen, z. B. Querträgern in einer Ausführungsform mit an einem oder jeweils einem Fugenrand befestigten Querträgern und auf diesen verschiebbar abgestützten Lamellen, wenigstens zwei miteinander gekoppelte Zahnräder mit unterschiedlichen Durchmessern gelagert, wobei zwei in jeweils ein Zahnrad beider Fugenränder eingreifende Zahnstangen vorgesehen sind, von denen eine mit der zu steuernden Lamelle bzw. einem oder mehreren mit diesen verbundenen Querträgern bei einer Ausführungsform mit an beiden Fugenrändern verschiebbar gelagerten Querträgern, von denen jeweils wenigstens zwei mit nur einer Lamelle verbunden sind, verbunden ist.
  • Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Zahnräder kommt es zu einer Relativbewegung der Zahnstangen zueinander und es ergibt sich damit die Steuerungsmöglichkeit für in der Fuge gesteuert zu verschiebende Vorrichtungsglieder, beispielsweise Lamellen. Bei verschieden großen Zahnrädern in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden deren Durchmesser derart gewählt, daß die zu steuernde Lamelle in gewünschtem Maße verschoben wird. Sind die Zahnräder beispielsweise mittels in dem einen Fugenrand befestigten Zahnstangen antreibbar, können zwei Zahnräder vorgesehen sein, deren Durchmesser zueinander in einem Verhältnis stehen, welches dem Verhältnis der Abstände der zu steuernden Lamelle von den Fugenrändern entspricht. Die Erfindung ist also nicht darauf beschränkt, daß die zu steuernde Lamelle eine mittlere Lamelle ist. Es kann vielmehr jede der in der Fuge angeordneten Lamellen nach Wunsch gesteuert verschoben werden.
  • Die Zahnräder können auf verschiedene Weise miteinander gekoppelt werden. Beispielsweise sind sie auf einer gemeinsamen Welle gegeneinander drehfest angeordnet. Dabei können die Zahnräder in der Lamelle bzw. in einem oder mehreren mit dieser verbundenen Querträgern gelagert sein und es kann auf der Welle ein weiteres Zahnrad befestigt sein, welches in die Verzahnung einer mit dem einen Fugenrand verbundenen Zahnstange zusammen mit dem einen der beiden anderen Zahnräder eingreift, wobei das mittlere Zahnrad in die mit dem anderen Fugenrand verbundene Zahnstange eingreift und die der gleichen Zahnstange zugeordneten Zahnräder gleiche Durchmesser aufweisen. Durch diese Maßnahme ist vermieden, daß über die gegeneinander versetzten Zahnstangen auf die zu steuernde Lamelle ein freies Drehmoment übertragen wird, welches über die Auflager der Lamelle aufgenommen werden müßte.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind für jede gesteuert verschiebbare Lamelle Zahnstangengetriebe vorgesehen, welche jeweils von zwei anderen gesteuerten Lamellen oder von einer anderen gesteuerten Lamelle und einem Fugenrand antreibbar sind. Beispielsweise können mehrere Lamellen von auf gemeinsamer Welle in einem Fugenrand gelagerten Zahnrädern verschoben werden, die über eine Zahnstange vom anderen Bugenrand aus angetrieben werden und in mit den zu steuernden Lamellen verbundene Zahnstangen eingreifen. Die Durchmesser der Zahnräder sind dann in dem entsprechenden Übersetzungsverhältnis zu wählen. Außerdem greifen die Zahnstangen der Lamellen mit der Zahnstange des anderen Fugenrandes auf der gleichen Achsseite in die Zahnräder ein. Verschiebt sich dann der mit der Zahnstange verbundene Fugenrand, dann wird deren Bewegung im entsprechenden Ubersetzungsverhältnis direkt auf die mit den Lamellen verbundenen Zahnstangen im richtigen Bewegungssinn übertragen. Bewegt sich der mit den Zahnrädern versehene Fugenrand, so überlagert sich dessen Bewegung, also die Verschiebung der Zahnräderachse, mit der durch das Umlaufen der Zahnräder wegen des mit der Zahnstange des anderen Fugenrandes gekoppelten Antriebszahnrades hervorgerufenen Verschiebung der mit den Lamellen verbundenen Zahnstangen.
  • Werden die Zahnräder jeweils in den zu steuernden Lamellen gelagert, so können in diese Zahnräder jeweils. zwei mit einem anderen Fugenrand verbundene Zahnstangen in dem entsprechenden Übersetzungsverhältnis eingreifen. Sind die steuernden oder antreibenden Zahnstangen mit anderen gesteuerten Lamellen verbunden, so wird das obersetzungsverhältnis der Zahnräder auf das Verhältnis der Abstände der gesteuerten Lamelle von den steuernden Lamellen abgestimmt. Die erfindungsemäße Steuerung kann jeweils in entsprechender Anpassung in allen Ausführungsformen auf mehrere zu steuernde Lamellen angewendet werden, wobei diese tamellen entweder von beiden Fugenrändern unmittelbar oder mittelbar über eine oder mehrere Lamellen gesteuert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform können zwei jeweils in eine andere der gegeneinander zu verschiebenden Zahnstangen eingreifende Zahnräder mit parallelen Achsen vorgesehen sein, welche über ein oder zwei in beide Zahnräder eingreifende weitere Zahnräder gekoppelt sind. Die in die Zahnstangen eingreifenden Zahnräder können dabei in Änpas sung an die Steuerbewegung verschieden große Durchmesser aufweisen. Ferner kann eine Ausführungsform vorgesehen werden, in welcher zwei Zahnräder in einer Lamelle bzw. in mit dieser verbundenen Teilen gelagert und auf einer gemeinsamen Welle im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jedes der beiden Zahnräder in zwei von verschiedenen Fugenrändern ausgehende Zahnstangen eingreift. Durch diese Maßnahme wird zusätzlich ein Kippen der zu steuernden Lamelle um eine zu ihrer Längsrichtung parallele Kippachse verhindert, da eine solche Kippbewegung durch die Zshnräder blockiert ist. Es ist dabei von Vorteil, wenn die Welle in der zu steuernden Lamelle senkrecht zu deren Längsrichtung und zur Verkehrsweglängsachse angeordnet ist.
  • Je nach Art der Uberbrückungsvorrichtung können eine oder mehrere Zahnstangen in den Querträgern ausgebildet oder mit diesen befestigt sein. Sind die Zahnräder beispielsweise in beiden Fugenrändern vorgesehen und die Querträger gegenüber beiden Fugenrändern verschiebbar gelagert, dann kann die die beiden Zahnradgetriebe miteinander verbindende Zahnstange durch eine Verzahnung in einem der Querträger gebildet sein. Sind in einer anderen tlberbrückungsvorrichtung die Querträger mit einem Fugenrand fest verbunden und gegenüber dem anderen verschieblich, kann die in die Zahnräder des anderen Fugenrsndes oder einer Lamelle eingreifende, mit dem ersten Fugenrand verbundene Zahnstange ebenfalls an einem Querträger ausgebildet werden. Sind schließlich Querträger vorgesehen, welche an verschiedenen Fugenrändern einseitig befestigt sind, und sind die Zahnräder in der zu steuernden Lamelle gelagert, dann können die Zahnstangen jeweils an mit verschiedenen Fugenrändern verbundenen Querträgern ausgebildet oder befestigt sein.
  • Es ist von Vorteil, wenn bei beweglich gelagerten Vorrichtungsgliedern in einer tberbruckungsvorrichtung Maßnahmen vorgesehen werden, durch welche auf diese Vorrichtungsglieder einwirkende Stöße aufgefangen werden. Die Erfindung schlägt vor, bei einer Vorrichtung zum gesteuerten Verschieben eines Vorrichtungsgliedes einer Uberbrükkungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brükken oder dergleichen in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Verschiebung der Fugenränder, welche über ein Zahnstangengetriebe mit dem Vorrichtungsglied gekoppelt sind, die Stöße dadurch aufzufangen, daß ein oder mehrere, die von den Fugenrändern über Antriebsglieder auf die Vorrichtungsglieder einwirkende Antriebskraft übertragende Dämpfungsglieder vorgesehen sind, welche derart ausgebildet und angeordnet sind, daß zwischen Antriebsgliedern und Vorrichtungsglied wirkende Stöße oder Beschleunigungskräfte dämpfend aufgenommen werden.
  • In bisher bekannten Vorrichtungen werden solche Stöße über gesonderte Einrichtungen, beispielsweise Federn, aufgenommen. Die Erfindung geht einen Schritt weiter und sieht die Dämpfungsglieder in der Antriebskette zwischen den Fugenrändern und dem zu steuernden Vorrichtungsglied vor. Diese Maßnahme führt insbesondere dann, wenn das zu steuernde Vorrichtungsglied eine Lamelle ist, die in der bisher beschriebenen Weise gesteuert verschoben werden kann, zu einer Steuervorrichtung, in welcher die Steuereigenschaften mit Dämpfungseigenschaften kombiniert sind.
  • In einer dämpfenden Steuervorrichtung können wenigstens zwei, jeweils mit von verschiedenen Fugenrändern ausgehenden Antriebsgliedern gekoppelte Zahnräder vorgesehen sein, welche ihrerseits über eine Verbindungswelle gekoppelt sind, wobei die Verbindungswelle federelastisch verdrillbar, zum Beispiel durch Einschalten eines elastischen Eupplungsgliedes, ausgebildet ist. Es kann auch wenigstens ein Zahnrad im Bereich seiner Achse federnd verdrillbar ausgebildet, beispielsweise mit seiner Achse über eine Buchse aus federelastischem Werkstoff, wie Gummi oder einem gummielastischen Kunststoff, verbunden sein. Schließlich kann das Dämpfungsglied dadurch verwirklicht werden, daß die Zähne wenigstens eine Zahnrades oder wenigstens einer Zahnstange federelastisch nachgiebig ausgebildet sind, oder dadurch, daß-wenigstens eine Zahnstange in einem Bereich federelastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  • Neben dem Auffangen von Stößen auf die Uberbrückungsvorrichtung trägt das Dämpfungsglied zur Geräuscharmut und zur Herabsetzung des Verschleißes einer Steuervorrichtung bei.
  • Im bisherigen wurde die Steuerung für1 die Lamellen über ein Zahnstangen-Zahnrad-Getriebe verwirklicht. Gegebenenfalls können anstelle von Zahnstangen Schraubspindeln und anstelle von Zahnräder mit der Verzahnung der Schraubspindeln zusammenwirkende, entsprechend innenverzahnte, Buchsen oder Schneckenräder vorgesehen sein. Bei der Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung als Spindeltrieb können die im vorhergehenden in Zusammenhang mit Zahnrädern und Zahnstangen geschilderten Merkmale entsprechend auf die Glieder des Spindeltriebes übertragen werden.
  • Schließlich kann, ausgehend von dem Erfindungsgedanken, anstelle eines Zahnstangen- oder Spindeltriebes ein Ketten- oder Seiltrieb vorgesehen werden. Es ist dann eine besondere Einrichtung vorgesehen, durch welche die Kette oder das Seil bei einer Änderung der Fugenbreite gespannt bleibt, beispielsweise dadurch, daß an die Kette oder das Seil über eine Laufrolle ein Gewicht gehängt ist. Bei der Verwendung eines Ketten- oder Seiltriebes sind die im Zusammenhang mit dem Zabnstangengetriebe geschilderten Merkmale entsprechend an die besonderen Bedingungen und Eigenarten eines Ketten- oder Seiltriebes anzupassen und auf sie zu übertragen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs beispielen unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt jeweils als Schemazeichnung: Fig. 1 die prinzipielle Zuordnung der einzelnen Steuerglieder einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für eine zu steuernde Lamelle, Fig. 2 bis 9 verschiedenartige Anordnungen von Steuerzahnrädern in einer zu steuernden Lamelle, Fig. 10 den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemässen Steuervorrichtung für einen Querträger, welcher mit einer zu steuernden Lamelle fest verbunden ist, Fig. 11 bis 14 verschiedene Ausführungsformen von Zahnradanordnungen in einem zu steuernden Querträger, Fig. 15 und 16 eine andere Ausführungsform für die Anordnung der Steuerzahnräder in einer Lamelle, Fig. 17 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung mit den Zahnrädern in einem Fugenrand, Fig. 18 den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für mehrere zu steuernde Lamellen, Fig. 19 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in beiden Fugenrändern gelagerten Zahnrädern und in jeweils ein Zahnrad beider Fugenränder eingreifenden Zahnstangen und Fig. 20 und 21 verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung in Abwandlung des Erfindungsgedankens auf einen Spindeltrieb.
  • In Figur 1 ist eine tfberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in einem Schnitt parallel zur Verkehrsweglängsachse dargestellt. Die Dehnungsfuge wird durch die beiden Fugenränder 1 und 2 gebildet. Innerhalb der Fuge sind quer zur Verkehrsweglängsachse verlaufende Lamellen 3 angeordnet, die sich gegenseitig und an den Fugenrändern über elastische Körper 4 abstützen. Die Lamellen sind auf Querträgern 5, im Anwendungsbeispiel verschiebbar, gelagert. Die Quer- -träger 5 sind an dem Fugenrand 2 einseitig befestigt und auf Gleitsteineri 6 an dem anderen Fugenrand 1 auf einer Konsole 7 verschiebbar. Gemäß der Darstellung ist die mittlere Lamelle 30 gesteuert verschiebbar. Dazu ist in dieser Lamelle ein Zahnrad 8 drehbar gelagert, in welches auf belden Seiten seiner Achse jeweils eine von einem anderen Fugenrand ausgehende Zahnstange 9 und 10 eingreift. Verschiebt sich beispielsweise die Zahnstange 9 um einen bestimmten Betrag, 50 rollt sich das Zahnrad 8 auf der anderen Zahnstange 10 ab, sodaß sich seine Achse in der gleichen Richtung wie die Zahnstange 9, jedoch um den halben Betrag, verschiebt.
  • Dadurch wird die Lamelle 30 stets in der Mitte zwischen den Fugenrändern 1 und 2 gehalten. Gemäß Figur 1 sind die Lamellen 3 und 30 an ihrer Unterkante auf den Querträgern 5 verschiebbar abgestützt. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ist jedoch in gleicher Weise dann anwendbar, wenn die Querträger 5 durch die Lamellen 3 hindurchgesteckt sind und wenn die Lamellen jeweils mit mindestens zwei Querträgern 5 fest verbunden und auf den mit anderen Lamellen fest verbundenen Querträgern verschiebbar abgestützt sind.
  • In den Figuren 2 und 3 ist dargestellt, wie die Zahnräder 8 für eine in der Mitte zwischen den Fugenrändern angeordnete zu steuernde Lamelle 30 in dieser Lamelle gelagert werden kann. Beidseitig der Achse 8a greift diese Lamelle 30 in die Zahnstangen 9 und 10 ein, die mit jeweils einem anderen Fugenrand verbunden sind. Gemäß Figur 2 sind die Zahnstangen 9 und 10 an der Lamelle 20 über Gleitstücke 11 und 12- verschiebbar abgestützt und das Zahnrad 8 ist in der Lamelle beidseitig gelagert, Gemäß Figur 3 ist das Steuerzahnrad 8 an der Lamelle 30 in der Nähe eines durch die Lamelle 30 hindurchgesteckten Querträgers 5 einseitig gelagert. Dieser Querträger 5 ist einseitig, wie in-Figur 1 dargestellt, mit einem Fugenrand, beispielsweise dem Fugenrand 2, verbunden. Daher kann eine Zahnstange, gemäß Figur 3 die untere Zahnstange 9, direkt an dem Querträger ausgebildet oder befestigt werden. Gegenüber der Lamelle ist der Querträger 5 über Gleitstücke 13 und 14 verschiebbar abgestützt. Die mit dem anderen Fugenrand verbundene Zahnstange 10 greift in das Zahnrad 8 auf der der Zahnstange 9 gegenüberliegenden Seite ein und ist ihrerseits gegenüber dem Querträger 5 über ein Gleitstück 15 verschiebbar abgestützt.
  • In den Figuren 4 und 5 sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, in welchen eine Lamelle gesteuert wird, welche nicht in der Mitte zwischen den Fugenrändern 1 und 2 angeordnet ist. Zur richtigen Verschiebung einer solchen Lamelle muß für eine entsprechende obersetzung in der Steuervorrichtung gesorgt werden. Das Beispiel gemäß Figur 4 entspricht im Aufbau der Ausführung gemäß Figur 3. Auf gemeinsamer Welle 8a sind in der Lamelle 30 zwei Zahnräder 81 und 82 gelagert, welche entsprechend der Stellung der zu steuernden Lamelle 30 innerhalb der Fuge verschiedene Durchmesser aufweisen. Die Zahnräder 81 und 82 greifen auf gegenüberliegenden Seiten bezüglich ihrer Achse 8a jeweils in eine mit einem anderen Fugenrand verbundene Zahnstange 9 und 10 ein. Bei einer Verschiebung beispielsweise der Zahnstange 10 gegenüber der Zahnstange 9 drehen sich die Zahnräder 81 und 82 um ihre Momentanachse, welche durch die Eingriffskante 9a zwischen dem Zahnrad. 82 und der Zahnstange 9 gebildet wird.
  • Dadurch kommt es zur entsprechend übersetzten Verschiebung der Zahnradachse 8a, durch welche die Lamelle 30 mitgenommen wird. Da im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 die Lamelle 30 auf dem Querträger 5 über die Gleitstücke 13 und 14 verschiebbar gelagert ist, muß eine Maßnahme vorgesehen werden, damit die Verschiebung der Achse 8a mit der Lamelle 30 gegenüber dem Querträger 5 ermöglicht ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß an der Durchführungsstelle der Achse 8a durch den Querträger 5 ein Langloch 17 vorgesehen wird.
  • In Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung und Anordnung von Zahnrädern für eine nicht in der Mitte zwischen zwei Fugenrändern verlaufende zu steuernde Lamelle gezeigt. In die mit dem einen Fugenrand verbundene Zahnstange 9 greift ein Zahnrad 81 mit großem Durchmesser ein, welches auf gemeinsamer Achse in der Mitte zwischen zwei weiteren Zahnrädern 82 und 83 mit kleinerem, aber untereinander gleichem Durchmesser angeordnet ist.
  • Die Zahnräder 82 und 83 greifen in die Verzahnung 10a bzw.
  • 10b der mit dem anderen Fugenrand verbundenen Zahnstange 10 ein. Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 zwischen den Zahnrädern 81 und 82 ein Drehmoment vorhanden ist, welches über die Achse 8a auf die Lamelle 30 übertragen werden muß, ist dies gemäß dem Ausführungsbeispiel in Figur 5vermieden, da das mittlere Zahnrad 81 symmetrisch zu den beiden anderen Zahnrädern 82 und 93 angeordnet ist.
  • Die Anordnung gemäß Figur 5 eignet sich insbesondere für die Ausstattung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung mit einem Dämpfungsglied. Beispielsweise können die zwischen dem Zahnrad 81 und den Zahnrädern 82 und 83 verlaufenden Bereiche 18 und 19 der Achse 8a als elastische Kupplung ausgebildet sein, sodaß sich das mittlere Zahnrad 81 gegenüber den seitlichen Zahnrädern 82 und 83 bei der Einwirkung von Stößen auf die Lamelle 30 geringfügig verdrehen kann, sodaß die Stöße gedämpft werden. Die elastische Kupplung kann dadurch verwirklicht werden, daß die Bereiche 18 und 19 der Achse 8a aus elastisch verdrillbarem Werkstoff wie Gummi gebildet werden. Die elastische Nachgiebigkeit dieses Werkstoffs wird so gewählt,daß die Antriebskräfte zwischen den Zahnstangen 9 und 10 bei einer Veränderung der Fugenbreite zur Verschiebung der Lamelle 30 mittels der Achse 8a übertragen werden können, d. h., der elastische Werkstoff ist so zu wählen, daß lediglich die Stöße abgedämpft werden, die Wirksamkeit der Steuerung jedoch nicht beeinträchtigt ist.
  • Beim Ausführiingsbeispiel gemäß Figur 6 ist die zu steuernde Lamelle 30 in der Mitte zwischen den Fugenrändern angeordnet und auf zwei von verschiedenen Fugenrändern ausgehenden Querträgern 51 und 52 verschiebbar gelagert. In diesem Fall können die Zahnstangen 9 und 10 jeweils an einem daer Querträger 51 und 52 ausgebildet oder mit ihm verbunden werden. In der Lamelle 30 sind die gleich großen Zahnräder 8 auf gemeinsamer Verbindungswelle 8b im Abstand voneinander angeordnet. Diese Verbindungswelle 8b kann als Torsionswelle ausgebildet sein, sodaß sie die Aufgaben eines Dämpfungsgliedes zur Abdämpfung von Stößen und/oder Beschleunigungskräften übernehmen kann.
  • Dss AusSuhrungsbeispiel gemäß Figur 7 entspricht im allgemeinen Aufbau dem gemäß Figur 6, jedoch wird eine nicht in der Mitte zwischen den Fugenrändern angeordnete Lamelle 30 gesteuert. Wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 4 und 5 sind die Zahnräder 81 und 82 von unterschiedlichem Durchmesser. Dadurch ist wieder eine entsprechende Ubersetzung der Steuerbewegung zwischen den Zahnstangen 9 und 10 gegeben.
  • Während gemäß den Ausführungsbeispielen in den Figuren 6 und 7 die Verbindungswelle zwischen den Zahnrädern 8 in Längsrichtung der Lamelle verläuft, ist sie gemäß den Figuren 8 und 9 in der dazu senkrechten Richtung angeordnet. Figur 8 zeigt eine gesteuerte Lamelle 30, welche in der Mitte zwischen den Fugenrändern angeordnet ist. Der hauptsächliche Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Figur 6 besteht darin, daß beide Zahnräder 8 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Achse 8b in Zahnstangen 9 und 10 eingreifen, welche mit verschiedenen Fugenrändern verbunden sind. Die Zahnstangen 9 und 10 sind also jeweils mit zwei Verzahnungen, die durch die kleinen Buchstaben a und b gekennzeichnet sind, ausgestattet. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß dadurch gleichzeitig ein Verkippen der Lamelle 30 um eine zu ihrer Längsrichtung parallele Kippachse verhindert wird. Während sich die Zahnräder 8 für eine Verschiebung auf den Zahnstangen 9 und 10 abrollen können, ist ein Ab--rollen der Zahnräder 8 bei zueinander unbeweglichen Zahnstangen 9 und 10 über die Zahnräder blockiert. Die Zahnstangen 9 und 10 sind an der Lamelle 30 jeweils über Gleitstücke 11 und 12, die mit Vorteil elastisch nachgiebig ausgebildet sind, abgestützt. Zur besseren Aufrechterhaltung der Lage der Zahnstangen 9 und 10 zueinander und bezüglich der Zahnräder 8 sind die Zahnstangen in der Mitte zwischen den Zahnrädern mit auf einander zu weisenden Führungsansätzen 20 und 21 versehen1 die zwischen auf der Achse 8b befestigten Führungsacheiben 22 in diese eingreifen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 entspricht im wesentlichen dem Beispiel gemäß Figur 8 und stellt eine Abwandlung des Beispiels gemäß Figur 5 dar. Die Lamelle 30 befindet sich außerhalb der Mitte zwischen den Fugenrändern. Es ist daher wieder eine tbersetzung zwischen den äußeren Zahnrädern 82 und 83 und dem mittleren Zahnrad 81 vorgesehen. Die Achse 8b der drei Zahnräder ist senkrecht zur Lamellenlängsrichtung in der Lamelle gelagert. Die Zahnstangen 9 und 10 sind mit Führungsansätzen 20 und 21 versehen, welche an den äußeren Zahnrädern 82 und 83 gleitend anliegen.
  • In Figur 10 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem jede Lamelle 3 auf ihnen zugeordneten Querträgern 53 befestigt sind, die ihrerseits in den Fugenrändern 1 und 2 auf Gleitsteinen 6 verschiebbar gelagert sind. In der Darstellung ist die mittlere Lamelle 30 mit dem Querträger 53 fest verbunden und die übrigen Lamellen 3 stützen sich auf diesem Querträger 53 verschiebbar ab oder sie sind mit entsprechendem Spiel im Abstand von dem Querträger 53 angeordnet. Bei einer Uberbruckungsvorrichtung gemäß Figur 10 kann demnach die Steuervorrichtung für die Lamelle 30 in einen zugeordneten Querträger 53 verlegt werden. In diesem Querträger 53 ist wiederum ein Zahnrad 8 drehbar gelagert, in welches auf gegenüberliegenden Seiten der Achse von verschiedenen Fugenrändern 1 und 2 ausgehende Zahnstangen 9 und 10 eingreifen.
  • In den Figuren 11 und 12 sind Zahnradanordnungen, welche in einem Querträger 53 gelagert sind,gezeigt, welche im wesentlichen dem Aufbau der Getriebe gemäß den Figuren 2 bis 9 entsprechen. Wie bereits angeführt, besteht der Unterschied jeweils darin, daß die Zahnräder nicht in der zu steuernden Lamelle 30, sondern in dem über die Verbindungsstücke 23 mit ihr fest verbundenen Querträger 53 gelagert sind. Auch bei einer solchen überbrückungs vorrichtung können Lamellen gesteuert werden, welche nicht in der Mitte zwischen den beiden Fugenrändern verlaufen. Ausführungsbeispiele dafür sind in den Figuren 13 und 14 dargestellt.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen 15'und 16 sind die Steuerzahnräder nicht auf gemeinsamer Achse, sondern auf verschiedenen Achsen angeordnet. Das Zahnrad 84 greift in die vom Fugenrand 1 ausgehende Zahnstange 1O ein, wohingegen das Zahnrad 85 in die von dem Fugenrand 2 ausgehende Zahnstange 9 eingreift. Beide Zahnräder 84 und 85 sind über ein Zwischenrad 86 miteinander gekoppelt. Falls eine Lamelle 30 gesteuert werden soll, welche nicht in der Mitte zwischen den Fugenrändern angeordnet ist, werden für die Zahnräder 84 und 85 verschiedene Durchmesser gewählt.
  • Die Anordnung gemäß Figur 15 bietet wie die gemäß Figur 8 den Vorteil, daß ein Kippen der gesteuerten Lamelle 30 um eine zu ihrer Längsrichtung parallele Kippachse über die Zahnräder 84, 85 und 86 blockiert ist. Figur 16 zeigt die Anordnung gemäß Figur 15 in der Seitenansicht.
  • In der Figur 17 ist das Prinzip einer Steuervorrichtung für eine Lamelle 30 gezeigt, bei welcher die Zahnräder 87 und 88 in einem Fugenrand 1 angeordnet sind. Das grössere Zahnrad 87 ist mit dem anderen Fugenrand 2 über die -Zahnstange 59 gekoppelt, welche gemäß der Darstellung gleichzeitig ein mit dem Fugenrand 2 verbundener Querträger ist. Auf der gleichen Seite der gemeinsamen Achse der Zahnräder 87 und 88, auf welcher die Zahnstange 59 in das Zahnrad 87 eingreift, greift die zweite, mit der zu steuernden Lamelle 30 verbundene Zahnstange 24 in das kleinere Zahnrad 88 ein. Der Durchmesser des Zahnrades 88 ist halb so groß wie'der des Zahnrades 87. Dies ist deshalb erforderlich, damit die Verschiebung beispielsweise des Fugenrandes 2, nur zur Hälfte auf die zu steuernde Lamelle 30 übertragen wird. Soll nicht die in der Mitte zwischen den Fugenrändern angeordnete Lamelle sondern eine andere Lamelle mit der in Figur 17 dargestellten Anordnung gesteuert werden, so muß das Ubersetzungsverhältnis zwischen den Zahnräder 87 und 88 entsprechend anders gewählt werden.
  • In Figur 18 ist ein AusführungsbeWspiel im Prinzip dargestellt, in welchem mehrere Lamellen gesteuert werden.
  • Die in der Fuge zwischen den Fugenrändern 1 und 2 in der Mitte angeordnete Lamelle 30 ist mit einem Zahnrad 8 versehen, in welches beidseitig der Achse jeweils von einem anderen Fugenrand ausgehende Zahnstangen 9 und 10 eingreifen. In den beiden anderen gesteuerten Lamellen 31 sind ebenfalls Zahnräder 8 gelagert, welche auf einer Seite in die entsprechende, mit einem Fugenrand verbundene Zahnstange 9 bzw. 10 und auf der anderen Seite jeweils in eine mit der mittleren gesteuerten Lamelle 30 verbundene Zahnstange 25 eingreifen. Die Lamellen 31 werden also in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Verschiebung zwischen der Lamelle 30 und einem der Fugenränder 1 oder 2 bzw. beiden Fugenrändern gesteuert verschoben. Wenn sich die Lamelle 31 in der Mitte zwischen der gesteuerten Lamelle 30 und dem entsprechenden Fugenrand befindet, ist für das Steuergetriebe keine aber setzung erforderlich. Wird dagegen eine Lamelle 31 gesteuert, die zu der Lamelle 30 und dem entsprechenden Fugenrand unterschiedliche Abstände aufweist, dann werden zwei Zahnräder für die Lamelle 31 vorgesehen, deren Durchmesser entsprechend unterschiedlich ist. Es ist klar, daß eine zu steuernde Lamelle 31 auch in Abhängigkeit von zwei anderen gesteuerten Lamellen verschoben werden kann.
  • Die innerhalb der Fuge für die zu steuernden Lamellen gebildete Steuerkette kann auch entsprechend den Ausführungsformen gemäß der Figur 10, Figur 15, Figur 17 und der noch zu erläuternden Figur 19 nn entsprechender Abwandlung aufgebaut werden.Berner kann eine Steuervorrichtung gemäß den Figuren 20 und 21 verwendet werden, welche die Steuerung anstelle von Zahnstangen und Zahnrädern über einen Spindeltrieb vornimmt.
  • Gemäß der Figur 19 sind in einem weiteren Ausführungs beispiel an jedem Fugenrand 1 und 2 Zahnräder gelagert, welche über Verbindungszahnstangen 26 und 27 miteinander gekoppelt sind. Sowohl die Zahnräder 89 und 90 des einen Fugenrandes 1, als auch die Zahnräder 91 und 92 des anderen Fugenrandes 2 sind gegeneinander in gleichem Verhältnis übersetzt. Ferner ist noch eine gleich großeubersetzung zwischen den Zahnrädern, welche in eine gemeinsame Verbindungszahnstange 26 bzw. 27 eingreifen, vorgesehen. Aufgrund der Ubersetzungen kommt es zum zwangsläufigen Verschieben der Zahnstangen 26 und 27 gegeneinander. Wären beispielsweise die Zahnräder 91 und 92 nicht übersetzt, so könnten bei einer Verschiebung des Fugenrandes 2 gegenüber dem Fugenrand 1 die Zahnräder 91 und 92 auf den Zahnstangen 26 und 27 frei ablaufen, ohne die Zahnstangen 26 und 27 zu bewegen. In diesem Fall käme es nicht zu einer Verdrehung der in dem anderen Fugenrand 1 gelagerten Zahnräder 89 und 90. Wird aber durch unterschiedliche Zahnraddurchmesser dafür gesorgt, daß es zu einer Verschiebung der Zahnstangen 26 und 27 gegeneinander kommt, dann werden bei einer Änderung eines Fugenrandes beide Zahnradpaare zwangsläufig angetrieben. In Abstimmung auf das gewählte Übersetzungsverhältnis und die dadurch hervorgerufene Verschiebung der Zahnstangen 26 und 27 gegeneinander kann eine mit einer Zahnstange, im Ausführungsbeispiel mit der Zahnstange 27 verbundene zu steuernde Lamelle 30 in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Fugenränder gegeneinander verschoben werden.
  • In den Figuren 20 und 21 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem nicht von Zahnstangen und Zahnrädern Gebrauch gemacht wird, sondern die erfindungsgemäße Steuerung als Spindeltrieb ausgebildetist. Gemäß Figur 20 ist in einer zu steuernden Lamelle 30 eine Schraubspindel 28 drehbar gelagert, welche auf beiden Seiten in Innengewinde von jeweils in einem anderen Fugenrand 1 oder 2 gelagerten Buchsen 29 eingreift. Die der Buchse 29-im Fugenrand 1 zugeordnete Verzahnung der Schraubspindel 28 besitzt eine andere Steigung, als die der Buchse 29 in dem anderen Fugenrand 2 angeordnete Verzahnung. Kommt es zu einer Verschiebung eines Fugenrandes, so schraubt sich aufgrund der unterschiedlichen Verzahnung die Schraubspindel 28 je nach Verschiebungsrichtung in die Buchse 29 des einen oder anderen Fugenrandes 1 oder 2 ein und nimmt dabei die zu steuernde Lamelle 30 entsprechend mit.
  • Durch Wahl der geeigneten Steigung für jedes Ende der Schraubspindel kann wie bei den zuvor geschilderten Zahnradgetrieben eine Lamelle gesteuert werden, welche sich nicht in der Mitte zwischen den Fugenr:nndern befindet.
  • Die Umkehrung des Spindeltriebes gemäß figur 20 ist in Figur 21 dargestellt. Die Anordnung gemäß Figur 21 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß Figur 20 dadurch, daß die Schraubspindel in zwei Teile 28a und 28b aufgeteilt ist, welche jeweils mit einem anderen Fugenrand 1 oder 2 verbunden sind.
  • Die Spindeln 28a und 28b greifen in die Verzahnung einer in der su steuernden Lamelle 30 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagerten Buchse 29 ein. Entsprechend der gewünschten Verschiebung der gesteuerten Lamelle 30 sind die Steigungen der Schraubspindeln 28a und 28b unterschiedlich, sodaß sie sich bei einer Annäherung der Fugenränder 1 und 2 einander ebenfalls nähern und umgekehrt sich entfernen, wenn sich die Fugenränder 1 und 2 voneinander entfernen.
  • Anstelle einer Schraubspindel und einer Buchse kann in entsprechender Anordnung und Koppelung auch ein Ritzelgetriebe vorgesehen werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (17)

  1. P- a t e n t a n 5 r ü c h e -( berbrückungsvorrichtung für für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen mit einer oder mehreren, quer zur Verkehrsweglängsachse verlaufenden, sich gegenseitig oder an den Fugenrändern über elastische Körper abstützenden Lamellen, welche auf die Fuge vollständig oder teilweise überbrückenden Querträgern fest oder verschiebbar gelagert sind, wobeieine oder mehrere Lamellen in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Verschiebung der Fugenränder durch mit jeweils einem Fugenrand verbundene Antriebsglieder beider Fugenränder unmittelbar oder mittelbar gesteuert verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für wenigstens eine zu steuernde Lamelle (30) ein oder mehrere miteinander gekoppelte Zahnräder (8) vorgesehen sind, welche mittels in dem einen Fugenrand (2) befestigt ten Zahnstangen (9, 59) antreibbar sind, wobei die Zahnräder (8) entweder in der Lamelle (30) bzw. einem oder mehreren mit der Lamelle verbundenen Teilen , zum Beispiel Querträgern (53) bei einer Ausführungsform mit in beiden Fugenrändern (.1 und 2) verschiebbar gelagerten Querträgern, von denen jeweils wenigstens zwei mit lediglich einer Lamelle verbunden sind, drehbar gelagert sind und in mit dem anderen Fugenrand (1) verbundene Zahnstangen (10) eingreifen, oder, umgekehrt, in dem anderen Fugenrand (1) oder,in mit diesem verbundenen Teilen, zum Beispiel Querträgern bei einer Ausführungsform mit an diesem Fugenrand (1) befestigten Querträgern und auf diesen verschiebbar gelagerten Lamellen, drehbar gelagert sind und in mit der Lamelle (30) verbundene Zahnstangen (24) eingreifen.
  2. 2. Uberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen, mit einer oder mehreren, quer zur Verkehrsweglängsachse verlaufenden, sich gegenseitig oder an den Fugenrändern über elastische -Körper abstützenden Lamellen, welche auf die Fuge vollständig oder teilweise überbrückenden Querträgern fest oder verschiebbar gelagert sind, wobei eine oder mehrere Lamellen in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Verschiebung der Fugenränder durch mit jeweils einem Fugenrand verbundene Antriebsglieder beider Fugenränder unmittelbar oder mittelbar gesteuert verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fugenrand (1 und 2) oder in mit ihnen verbundenen'Teilen , zum Beispiel Querträgern in einer Ausführungsform mit an einem oder jeweils einem Fugenrand befestigten Querträgern und auf diesen verschdebbar abgestützts Iamellen, wenigstens zwei miteinander gekoppelte Zahnräder (89, 90 bzw. 91, 92) mit unterschiedlichen Durchmessern gelagert sind, wobei zwei in jeweils ein Zahnrad beider Fugenränder eingreifende Zahnstangen (26, 27) vorgesehen sind, von denen eine mit der zu steuernden Lamelle (30) bzw. einem oder mehreren mit diesen verbundenen Querträgern bei einer Ausführungs form mit an beiden Fugenrändern verschiebbar gelagerten Querträgern, von denen jeweils wenigstens zwei mit nur einer Lamelle (30) verbunden sind,verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahnräder (81, 82, 84, 85) vorgesehen sind, deren Durchmesser zueinander in einem Verhältnis stehen, welches dem Verhältnis der Abstände der zu steuernden Lamelle (30) von den Fugenrändarn (1 und 2) entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (81 und 82) auf einer gemeinsamen Welle (8a) drehfest angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (81, 82) in der Lamelle (30), bzw.
    in einem oder mehreren mit dieser verbundenen Querträgern (53), gelagert sind und daß auf der Welle (8a) ein weiteres Zahnrad ?(83) befestigt ist, welches in die Verzahnung (1 Ob) einer mit dem einen Fugenrand verbundenen Zahnstange zusammen mit dem einen (82) der beiden anderen Zahnräder eingreift, wobei das mittlere Zahnrad (81) in die mit dem anderen Fugenrand verbundene Zahnstange (9) eingreift und die der gleichen Zahnstange (10) zugeordneten Zahnräder (82, 83) gleiche Durchmesser aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für weitere gesteuert verschiebbare Lamellen (31) Zahnstangengetriebe vorgesehen sind, welche jeweils von zwei anderen gesteuerten Lamellen (30) oder von einer anderen gesteuerten Lamelle (30) und einem Fugenrand (1 oder 2) antreibbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (84, 85) parallele Achsen aufweisen, welche über ein oder zwei in beide Zahnräder (84 und 85) eingreifende weitere Zahnräder (86) gekoppelt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (8) in einer Lamelle (30) bzw. in-mit dieser verbundenen Teilen, gelagert und auf einer gemeinsamen Welle (8b) im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jedes der beiden Zahnräder (8) in zwei von verschiedenen Fugenrändern Ci oder 2) ausgehende Zahnstangen (9 und 10) eingreift.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8b) in der zu steuernden Lamelle (30) senkrecht zu deren Längsrichtung und zur Verkehrsweglängsachse angeordnet ist (Figur 8).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Querträger (5, 51, 52, 59) als Zahnstangen ausgebildet oder mit solchen versehen sind ; (Figur 3, Figur 6, Figur 7, Figur 17).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher Querträger vorgesehen sind, welche an verschiedenen Fugenrändern einseitig befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (9, 10) jeweils an mit verschiedenen Fugenrändern verbundenen Querträgern (51, 52) ausgebildet oder befestigt sind, wobei die Zahnräder (8) in der zu steuernden Lamelle gelagert sind (Figur 6, Figur 7).
  12. 12. Vorrichtung zum gesteuerten Verschieben eines Vorrichtungsgliedes einer Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Verschiebung der Fugenränder , welche über ein Zahnstangengetriebe mit dem Gorrichtungsglied gekoppelt sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere, die von den Fugenrändern über Antriebsglieder auf die Vorrichtungsglieder einwirkende Antriebskraft übertragende Dämpfungsglieder (18, 19) vorgesehen sind, welche derart ausgebildet und angeordnet sind, daß zwischen Antriebsgliedern und Vorrichtungs glied wirkende Stöße oder Beschleunigungskräfte dämpfend aufgenommen werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, jeweils mit von verschiedenen Fugenrändern ausgehenden Antriebsgliedern gekoppelte Zahnräder vorgesehen sind, welche ihrerseits über eine Verbindungswelle gekoppelt sind, und daß die Verbindungswelle federelastisch verdrillbar, zum Beispiel durch Einschalten einer elastischen Kupplung, ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zahnrad im Bereich seiner Achse federnd verdrillbar ausgebildet, beispielsweise mit seiner Achse über eine Buchse aus federelastischem Werkstoff, wie Gummi oder einem gummielastischen Kunststoff, verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne wenigstens eines Zahnrades oder wenigstens einer Zahnstange federelastisch nachgiebig ausgebildet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zahnstange in einem Bereich federelastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Zahnstangen (9, 10) Schraubspindeln (28) und anstelle von Zahnrädern (8) -°Lt der Verzahnung der Schraubspindeln (28) zusammenwirkende9 entsprechend innenverzahnte Buchsen (29) oder Schneckenräder vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4516284A (en) * 1982-04-05 1985-05-14 Kober Ag Bridging arrangement for expansion joints in the carriageways of bridges or the like
DE202012103837U1 (de) * 2012-10-08 2014-01-13 René Scheitenberger Dehnfugenprofilsystem

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