DE3514199C2 - - Google Patents

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DE3514199C2
DE3514199C2 DE19853514199 DE3514199A DE3514199C2 DE 3514199 C2 DE3514199 C2 DE 3514199C2 DE 19853514199 DE19853514199 DE 19853514199 DE 3514199 A DE3514199 A DE 3514199A DE 3514199 C2 DE3514199 C2 DE 3514199C2
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Roland 7580 Buehl De Bohn
Ernst 7580 Buehl De Fischer
Rudolf 7550 Rastatt De Gmuend
Edgar 7597 Rheinau De Meier
Horst 7580 Buehl De Seibicke
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/166Means for transmitting drive characterised by the combination of a motor-reduction unit and a mechanism for converting rotary into oscillatory movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Wischvorrichtung bekannt (DE-OS 25 53 803), bei welcher sich die Umkehrstellungen des Wischers auf der Scheibe je nach deren Betriebszustand - Scheibe naß oder trocken, kalt oder warm etc. - verändert. Dies ist möglich, weil sich die Verteilung des kaum vermeidbaren Getriebespiels in Abhängigkeit von dem jeweiligen Betriebszustand verändert. Das heißt in der Praxis, daß der Wischer manchmal geschoben wird oder auch, daß er aufgrund seines Eigengewichts, während der Abbewegung, dem Getriebe davoneilt. Eine exakte Einstellung und Einhaltung der Umkehrstellungen ist des­ halb nicht möglich. Dadurch kann es passieren, daß der Wischer sogar an der Scheibeneinfassung anschlägt oder diese überfährt, was neben unerwünschten Geräuschen auch zur Schädigung einer an der Scheibe an­ gelegten Wischleiste führt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird die bekannte Wischvorrichtung entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs weitergebildet. Dies hat den Vorteil, daß das Getriebe im Bereich der Pendel-Umkehr­ stellungen gegen die Gegenanschläge läuft, so daß das Getriebespiel zwangsläufig und vollständig auf die der Bewegungsrichtung entgegengesetzte Seite gebracht und somit unwirksam wird, so daß die Wischer-Umkehrstellungen unveränderbar festliegen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung mög­ lich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdar­ stellung einer Wischvorrichtung, deren Getriebegehäuse geöffnet ist und deren Wischer sich in der einen Pendel- Umkehrstellung befindet,
Fig. 2 das in Flußrichtung der Antriebsbewegung letzte Getriebeglied in einer Stellung, die bei etwa der Hälfte des vom Wischer zurückzulegenden Pendelwinkels eingenommen wird und
Fig. 3 das Getriebe­ glied gemäß Fig. 2 in seiner anderen Pendel-Umkehr­ stellung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Wischvorrichtung zum Reini­ gen von Kraftfahrzeugscheiben hat einen Antriebsmotor 10, dem ein Getriebe 12 nachgeordnet ist. Das Getriebe 12 enthält ein Schnecken-Untersetzungsgetriebe 14, dessen Schneckenwelle 16 durch die Ankerwelle des elektrischen Antriebsmotors 10 gebildet ist. Mit dem Schneckenrad 18 des Schneckengetriebes 14 ist ein Exzenterbolzen 20 ver­ bunden, der als Kurbel wirkt und an dem ein Bauelement 2 angelenkt ist. Das Bauelement 22 weist ein Zahnsegment 24 auf, das sich mit einem Arm 26 zum Exzenterbolzen 20 erstreckt und an diesem gelagert ist. Das Zahnsegment 24 kämmt mit einem Zahnrad 28, welches fest mit einer Pendelwelle 30 verbunden ist. An der Pendelwelle 30 ist weiter ein Wischer 32 befestigt, der mit einem Wischele­ ment 34 auf einer nicht dargestellten, zu wischenden Schei­ be aufliegt, welche von dem Wischelement 34 überstrichen wird. Damit das Zahnsegment 24 stets mit dem Zahnrad 28 in Eingriff steht, ist an der Pendelwelle 30 eine rasche 36 frei drehbar gelagert, die eine zweite Lagerstelle 38 aufweist, welche sich an dem Bauelement 22 befindet. Das Zahnrad 28 ist auf seiner von dem Zahnsegment 24 abge­ wandten Seite mit einer Zahnlücke 40 versehen, die größer ist als die Zahnteilung. Das Getriebe 12 weist somit also zwei Teilgetriebe auf, wobei das Schneckengetriebe 14 die Antriebsbewegung des Motors 10 untersetzt und das aus den Getriebeteilen 20, 22, 24, 28 bestehende Pendelgetriebe die Drehbewegung des Antriebsmotors 10 in eine Pendelbe­ wegung umwandelt. Die bewegliche Aufhängung des Bauelements 22 läßt dabei eine Art Schubstangenbewegung des Bauele­ ments zu, der gleichzeitig eine pendelnde Bewegung über­ lagert ist. Dadurch kann eine Pendelbewegung des Wischele­ ments 34 von etwa 180° erreicht werden. Das Wischelement 34 pendelt somit, zusammen mit der Pendelwelle 30 und dem Zahnrad 28 zwischen zwei Pendel-Umkehrstellungen 42 und 44, von denen eine dieser Umkehrstellungen auch die soge­ nannte Ablagestellung bildet, in der das Wischelement 34 bei abgeschalteter Wischvorrichtung abgelegt ist. Weiter zeigt Fig. 1, daß das Getriebe 12 von einem Gehäuse 46 umgeben ist. Im Bereich des Zahnrades 28 ist in dem Gehäuse 46 ein Schieber 50 gelagert, der mit einem Ansatz 52 in die Lücke 40 des Zahnrades 28 greift. Die beiden die Zahn­ lücke 40 begrenzenden Zähne 54 und 56 bilden Anschläge, welche mit dem Ansatz 52 des Schiebers 50 zusammenwirken. Der Schieber 50 weist weiter einen Arm 58 auf, der sich zwischen zwei in Nischen des Gehäuses 46 sitzende Puffer 60 und 62 erstreckt. Sowohl der Ansatz 52 als auch der Arm 58 des Schiebers 50 erstrecken sich quer zur Verschiebe­ richtung des Schiebers 50. Weiter ist insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, daß die beiden einander zugewandten Sei­ ten der Puffer 60 und 62 zum Arm 58 des Schiebers 50 kon­ vergieren. Der in Verschieberichtung gemessene Abstand zwi­ schen den Spitzen der Puffer 60 und 62 ist kleiner als die in dieser Richtung gemessene Breite des Schiebearmes 58. Die Form des Puffers 60 ist in Fig. 1 dargestellt, während Fig. 3 die Form des Puffers 62 zeigt. Da die beiden Puffer aus einem elastischen Material gebildet sind und die Breite des Schiebearmes 58 größer ist als der Abstand zwischen den Spitzen der beiden Puffer 60 und 62, sind in einer in Fig. 2 dargestellten Mittelstellung des Schiebers 50 beide Spitzen der Puffer 60 und 62 verformt.
Wenn der Antriebsmotor 10 eingeschaltet ist, wird die Antriebsbewegung über die Schneckenwelle 16, das Schnecken­ rad 18, den Exzenterbolzen 20 und das Bauelement 22 auf das Zahnrad 28 übertragen, welches das in Flußrichtung der An­ triebsbewegung letzte Getriebeglied des Getriebes 12 bildet. Die dem Zahnrad 28 mitgeteilte Pendelbewegung wird auf die Pendelwelle 30 und somit auf den Wischer 32 übertragen. Der Zahn 56 des Zahnrades 28 schlägt in der in Fig. 1 ge­ eigneten Betriebsstellung der Wischvorrichtung an dem An­ satz 52 des Schiebers 50 an und drückt diesen mit seinem Arm 58 gegen den elastischen Puffer 62. Unter dem wachsen­ den Gegendruck, aufgebaut vom Puffer 62, wird das gesamte, unvermeidliche Spiel in dem Getriebe 62 auf die der Be­ wegungsrichtung entgegengesetzte Seite gebracht, wo es ohne Wirkung ist, so daß die Pendel-Umkehrstellung 44 alleine durch die von dem als Kurbel wirkenden Exzenter­ bolzen 20 ausgelöste Bewegungssteuerung erreicht wird. Aus der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung läuft der Wischer 32 dann im Gegenuhrzeigersinn zur Pendel-Umkehr­ stellung 42. Dabei entfernt sich der Zahn 56 vom Ansatz 52 des Schiebers 50, während der andere Zahn 54 auf den Ansatz 52 zuläuft. In dieser in Fig. 2 dargestellten Zwischenstellung wird der Schieber 50 durch die beiden elastischen Puffer 60 und 62 solange in einer Mittelstellung gehalten, bis der Zahn 54 gegen den Ansatz 52 anläuft (Fig. 3). Dabei verschiebt der Zahn 54 den Schieber 50 derart, daß der Arm 58 des Schiebers gegen den Puffer 60 gedrückt wird und diesen verformt. Der elastische Widerstand des Puffers 60 bringt nun das ge­ samte Spiel des Getriebes 12 wieder auf die der Bewe­ gungsrichtung entgegengesetzten Seite, so daß der Wischer 32 nun gegen die Spannung des Puffers 60 verschoben wird. Dadurch wird bei jeder Pendelbewegung ein absolutes Ein­ halten einer bestimmten Pendel-Umkehrstellung 42 gewähr­ leistet.
Das in Flußrichtung der Antriebsbewegung letzte Getriebe­ glied, nämlich das Zahnrad 28, weist also zwei Anschläge auf, welche durch die beiden, die Zahnlücke 40 begrenzen­ den Zähne 54 und 56 gebildet sind. Beide Zähne arbeiten unter Zwischenschaltung eines als Drucküberträger wir­ kenden Schiebers 50 mit Gegenanschlägen 60 und 62 zu­ sammen, die beim Ausführungsbeispiel elastisch ausge­ bildet sind. Die Anschlagflächen der beiden Anschläge 54 und 56 werden durch die einander zugewandten Zahnflanken 55 dieser Zähne gebildet.

Claims (8)

1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Getriebe zum Umwandeln der Antriebsbewegung in eine Pen­ delbewegung, welche das in Flußrichtung der Bewegung letzte Getriebeglied zusammen mit einem mit ihm wirk­ verbundenen und an die zu wischenden Scheibe gedrückten Wischer mitmacht, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ triebeglied (28) zwei Anschläge (54, 56) aufweist, von denen jeweils ein Anschlag (54 bzw. 56) nahe der bei­ den Pendel-Umkehrstellungen (42, 44) an einem ihm zu­ geordneten, stellfesten Gegenanschlag (60 bzw. 62) an­ schlägt und daß die Anschläge (54, 56) und/oder die Ge­ genanschläge (60, 62) elastisch ausgebildet sind.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Anschlag (54 bzw. 56) und dem Ge­ genanschlag (60 bzw. 62) ein Druckübertrager (50) an­ geordnet ist.
3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der das in Flußrichtung der Antriebsbewegung letzte Getriebeglied eine mit einem anderen Getriebeglied kämmen­ de Verzahnung aufweist und die mit einer den Wischer tragenden Pendelwelle fest verbunden ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das letzte Getriebeglied als Zahnrad (28) ausgebildet ist, das eine Zahnlücke (40) aufweist, die größer ist als die Zahnteilung und daß die beiden die Zahnlücke (40) begrenzenden Zähne (54, 56) mit ihren einander zugewandten Zahnflanken (55) Anschlagflächen bilden.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, bei der das Getriebe in einem Gehäuse untergebracht ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Druckübertrager (50) als ein in dem Gehäuse (56) geführter Schieber (50) ausgebildet ist, der mit einem Ansatz (52) in die Zahnlücke (40) des Zahn­ rades (28) greift.
5. Wischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der Ansatz (52) quer zur Verschieberichtung erstreckt und daß der Schieber (50) einen sich quer zur Verschieberichtung und zwischen zwei Gegenanschläge (60 und 62) erstreckenden Arm (58) aufweist.
6. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Gegenanschläge (60, 62) durch in Nieschen des Gehäuses (46) sitzende Puffer aus einem elastischen Material gebildet sind.
7. Wischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden einander zugewandten Seiten der Puffer (60, 62) zum Arm (58) des Schiebers (50) konvergieren.
8. Wischvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in Verschieberichtung gemessene Ab­ stand zwischen den Puffern (60, 62) kleiner ist als die in dieser Richtung gemessene Breite des Schieber­ armes (58).
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