DE861208C - Als Arbeits- oder Kraftmaschine verwendbare Drehkolbenmaschine - Google Patents

Als Arbeits- oder Kraftmaschine verwendbare Drehkolbenmaschine

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DE861208C
DE861208C DEN1540A DEN0001540A DE861208C DE 861208 C DE861208 C DE 861208C DE N1540 A DEN1540 A DE N1540A DE N0001540 A DEN0001540 A DE N0001540A DE 861208 C DE861208 C DE 861208C
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DE
Germany
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control
rotor
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lever
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DEN1540A
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English (en)
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Franz Dipl-Ing Nebel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/40Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
    • F01C1/46Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member with vanes hinged to the outer member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Als Arbeits- oder Kraftmaschine verwendbare Drehkolbenmaschine Es sind Drehkolbenpumpen, insbesondere zur Förderung von Dickstoffen, bekannt, bei denen ein Widerlagerschieber mit dem Umfang des. Drehkolbens (Rotors) zusammenwirkt und dabei die Druck- von der Saugseite trennt. Hierbei ruht d er Widerlagerschieber mit seiner Schneide auf dem Drehkolbenumfang auf, gegen den er durch eine Feder od. dgl. gehalten wird. Dadurch ergibt sich aber eine starke Reibung am Kolbenumfang, die eine rasche Abnutzung der sich berührenden Teile verursacht, welche Umstände eine größere Tourenzahl des: Drehkolbens ausschließen. Es wurden auch schon Maschinen dieser Art vorgeschlagen, bei denen der Widerlagerschieber von einem auf dessen Welle befestigten von der Rotorwelle aus angetriebenen Steuerelement bewegt wird, das sich z. B.. auf einer Steuerkurvenscheibe von der Umrißfarm des Rotors abstützt.
  • Die Erfindung betrifft Maschinen der letzterwähnten Art. Um eine gleitdichtende oder be-, rührungsfreie Führung des, Widerlagerwirkendes entlang einer beliebigen, dem jeweiligen: Förderzweck gemäß frei -gewählten Rotorumrißform zu erzielen, erfolgt erfindungsgemäß die dein Widerlagerschieber durch die Steuerung erteilte Einwärtsbewegung auf jeden Fall zwangschlüssig, die Auswärtsbewegung kraftschlüssig und allenfalls erst in der Endphase zwangschlüssig. Vorzugsweise sind zwei von der Rotorumrißform abgeleitete und in Abhängigkeit von der Rotordrehzahl angetriebene Steuerkurven zur Betätigung wenigstens eines auf .. der Widerlagerschieberwelle befestigten Steuerelementes vorgesehen. Die mit den Kurvenbahnen: zusammenwirkenden Steuerelemente sind entgegen einer Rückstellkraft relativ zueinander bewegbar angeordnet. Von den Steuernocken verschiedener Umrißform steuert der eine Nocken die Hin-, der andere die Rückbewegung des Widerlagerschiebers. Damit ergibt sich die Möglichkeit, zwei oder mehrere Rotoren auf gleicher Achse in Umfangrichtung gegeneinander versetzt und/oder von verschiedener Umrißform anzuordnen, von denen jeder unabhängig vom anderen seine eigene Schiebersteuerung erhält. Diese Möglichkeit wird erfindungsgemäß z. B. dazu benutzt, die mit mindestens zwei in Umfangrichtung gegeneinander versetzten und achsgekuppelten Rotoren versehene Drehkolbenmaschine als Kraftmaschine oder als Antrieb eines Zählwerkes zur Mengenmessung eines strömenden Mediums laufen zu lassen.' Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungs- bzw. Anwendungsformen in der Zeichnung veranschaulicht, wobei die Fig. i einen Querschnitt durch die Maschine, die Fig. 2 die Ansicht der Schiebersteuerung und die Fig. 3 die zugehörige Seitenansicht der Steuerung samt Rotor und Schieber einer Ausführungsform darstellen. Die Fig. 4 zeigt schematisch eine besondere Rotorform. Die Fig. 5 und 6 stellen Quer- und Längsschnitt durch eine andere als Flüssigkeitsmesser wirkende Maschinenausführung dar; Fig.7 schließlich ist eine Ansicht einer Schiebersteuerung mit in Form einer einseitig offenen, in sich geschlossenen Nut ausgebildeten Kurvenbahnen und einem Rollenhebel.
  • Die Drehkolbenmaschine gemäß den Fig. i bis 3 weist einen im Gehäuse i auf seiner Welle 3 aufgekeilten vierflügeligen Rotor :2 auf, der in üblicher Weise mit dem gleichfalls im Gehäuse i von einer Welle5 getragenen Widerlagerschieber4 zusammenwirkt. Um vollkommen unabhängig von der für den jeweiligen Förderzweck am zweckentsprechendsten gewählten Rotorform eine berührungsfreie oder gleitdichtende Steuerung des Widerlagerschiebers 4 entlang der Rotorumrißform zu erreichen, besteht dessen Steuerung aus zwei nebeneinander auf der Rotorwelle 3 starr angeordneten Steuernocken 9 und 13 mit voneinander abweichenden Umrißform:en, denen je ein auf der Schieberwelle 5 vorgesehener Rollenhebel 7 bzw. i i zugeordnet ist. Von den letzteren ist der mit einer Gleitrolle 8 auf der Nockenscheibe g geführte Rollenhebel 7 mit der Welle 5 fest verbunden und besitzt an der einen Nabenseite einen hülsenförmigen Ansatz io, auf welchem der zweite Rollenhebel i i schwenkbar gelagert ist, dessen Gleitrolle 12 mit dem zugehörigen Steuernocken 13 zusammenwirkt. Der Rollenhebel 7 weist zwei leicht abgewinkelte Arme 14 auf, zwischen denen ein ebenfalls abgewinkelter Arm z5 des zweiten Rollenhebels ii unter Anordnung je einer seitlichen Feder 16, 17 eingespannt ist. Die beiden Rollenhebel 7, Il stehen somit unter einem ganz bestimmten Winkel zueinander. In Gewindebohrungen der verbreiterten Enden der Arme 14 sind Spannschrauben 18, ig eingesetzt, welche die zugehörigen Federn 16, 17 gegen den Arm 15 des Rollenhebels- i i mit beliebig einstellbarer Spannung pressen.
  • Die Ablenkung der Rolle 8 des starr mit der Widerlagerschieherwelle 5 verbundenen Steuerhebels 7 durch den Steuernocken g gegen den Sinn des Uhrzeigers und damit die Einwärts:bewegung des Widerlagerschiebers erfölgen somit zwangsläufig, wogegen die Ablenkung der Rolle 12 des: unter Zwischenschaltung der Federn 16; 17 lose mit dem Hebel 7 gekuppelten Hebels i i durch die Stenernocke 13 im Uhrzeigerssnn die Auswärtsbewegung des Widerlagerschiebers 4 über den K @raftschluß der Feder 17 steuert, der allenfalls in der Endphase der Ablenkung des Hebels i i, durch völlige Komprimierung der Feder 17, zum ZwangsschluJ3 wird.
  • Die Form der Steuernocken kann beispielsweise dadurch ermittelt werden, daß man den Widerlagerschieber 4 mit seiner Wirkkante 6 gegen den Rotorumfang hält und letzteren bewegt. Dadurch beschreibt die Rolle 8 des auf die Schieberwelle 5 aufgekeilten Rollenhebels 7 auf einer im Rotordrehsinn bewegten Achsquerebene die Umrißform des Steuernockens g. Analog ist der Umriß des Steuernockens. 13 durch gleiche Bewegung der Rolle 121 des Hebels: i i feststellbar. Die praktische Durchführung dieser Nockenformbestimmung erfolgt zweckmäßig auf graphischem Wege nach einem der hierfür üblichen Verfahren.
  • Die Montage der Schiebersteuerung wird so bewerkstelligt, daß zunächst die Feder 17 zwischen dem Arm 15 und der Spannschraube ig des einen Gabelarmes 14 eingesetzt und so stark angezogen wird, daß die Rollen 8 und 12, an ihren zugehörigen Steuernocken g, 13 mit entsprechend starkem Druck anliegen. Danach wird die zweite Feder 16 zwischen der Spannschraube i8 des zweiten Gabelarmes 14 und dem Arm 15 eingesetzt sowie durch Anziehen der Spannschraube 18 .der Druck der Steuerrollen 8, 12 gegen ihre Steuernocken g, 13 so weit aufgehoben, daß man die hTocken g, 13 mittels der Achse 3 von Hand aus leicht drehen kann. Nach Durchführung der angegebenen Einstellung der Steuerung wird der Widerlagerschieber 4 zwangsläufig so geführt, daß seine Wirkkante 6 genau der Umrißform des Rotors 2 folgt. Gleichzeitig gleicht die doppelte Abfederung 16, 17 der Rollenhebel 7, Il jede Ungenauigkeit oder Abnutzung der Steuernockenumrißform aus., wodurch ein absolut gleichmäßiger Ablauf des Steuervorganges gesichert ist. Hierbei kann die Führung der Wirkkante gleitdichtend oder berührungsfrei, d. h. mit einem beliebig kleinem Spiel erfolgen, je nach der Stellung der Rollenhebel 7, 11 zum Schieber 4 bzw. deren Winkelstellung zueinander. Das Spiel zwischen der Schieberwirkkante 6 und Rotorumfang kann auch verstellbar sein, @beispielsweise durch entsprechende Winkelverstellung des Schiebers 4 auf seiner Welle 5, zu welchem Zweck der Schieber mit seiner Klemmnabe od. dgl. ausgestattet sein kann.
  • Dadurch, daß. die Länge der Rollenhebel 7, i i kürzer gehalten ist als die des Widerlagerschiebers 4, legen die Steuerrollern 8, 12 der Rollenhebel 7, i i kürzere Schwenkwege zurück, was zu weichen Umrißformen der Steuernocken 9., 13 führt, die sohin nicht so scharfkantig sind wie die Rotorformen und dementsprechend geringere Einbuchtungen besitzen. Dies ist selbst bei extremsten Rotorformen mit scharfen Spitzen oder Kanten, wie eine .solche z. B. in der Fig. 4 schematis.ch..gezeigt ist, der Fall. Bei dieser Roturform weisen die beiden Steuernocken sogar einen geschlossenen, sich der Kreisform sehr nähernden Umriß auf, der allerdings nur einer Rotorumrißhälfte entspricht, so daß einem ganzen Rotorumlauf zwei Umläufe jeder der beiden Steuernocken entsprechen. Jedenfalls folgt hier die Wirkkante des Schiebers ganz genau auch den Rotorspitzen. Der die Kurvenbahnen aufweisende umlaufende Steuerteil (Doppelnocken), der entweder auf einer eigenen Vorgelegewelle oder mit Laufsitz auf der Rotorwelle selbst angeordnet werden kann, ist letzterer gegenüber mit einer der Flügelzahl des Rotors entsprechend übersetzten Drehzahl angetrieben.
  • Fig. 7 zeigt eine Steuervorrichtung der letzterwähnten Art, bei welcher die Kurvenbannen der Doppelnocke durch die Flanken einer in sich geschlossenen Nut 44 gebildet sind, mit welcher die Rolle 47 eines als Rollenhebel ausgebildeten Steuerhebels 45 mit geringem Spiel im Eingriff steht. Auf dem dem Rotor :2; abgewendeten Ende der Welle 3 desselben ist, z. B,. mit Konussitz, ein Zahnrad 4o befestigt das mit einer Drehzahlübersetzung i : 2@ auf ein Zahnritzen 41 arbeitet, das auf einer Vorgelegewelle 42 aufgekeilt ist und mit einer Steuerscheibe 43 aus einem Stück besteht, auf deren freier Stirnseite eine in sich geschlossene,. urrunde, einseitig offene Steuernut 44 ausgebildet ist. Mit den zwei Kurvenbahnen bildenden Flanken dieser Nut 44 arbeitet mit geringem Spiel der Rollenhebel 45 zusammen, der, ebenfalls mit Konussitz, auf dem freien Ende der Welle 5 des Widerdagerschiebers aufgezogen ist. Der Steuerhebel 45 hat einen Arm 451" in dessen Kopf 45, die in die Steuernut, 44 eingreifende Rolle 47 gelagert ist, ferner zwei Gabelarme 45"1, 45"2. die symmetrisch zu einer mit dem Rollenarm 45b einen Winkel von i2o° einschließenden, durch die Achse der Welle 5 gelegten Ebene angeordnet sind. Auf einer abgestuften Verlängerung der Nabe des Rollenhebels 45 ist ein Hebel 46 frei drehbar angeordnet und spielt mit seinem freien, als doppelseitiger Federteller ausgebildeten Ende 46" zwischen den Gabelarmen 45Q1 und 45"2. In die mit Innengewinde versehenen ringförmigen Köpfe derselben sind Justierschrauben 48e1 bzw. 4&"2 eingeschraubt, deren dem freien Ende des Armes, 46 zugewandten Seiten zu Federtellern ausgetieft sind. Zwischen die Federteller der Arme q.5"1 und 45Q2 und die des Armes 46, 46" sind Schraubenfedern 47 eingesetzt.
  • Die Wirkungsweise ergibt sich aus dem vorangehenden Teil der Beschreibung von selbst.
  • Bei der weiteren Ausführung bzw. Anwendung der erfindungsgemäßen Steuerungen gemäß den Fig.5 und-6 sind beis,pselsweise zwei in benachbarten Räumen eines, Gehäuses 29 arbeitende Rotoren. 2!5, 26 gleicher Form vorgesehen,, die um 9o0 gegeneinander versetzt sind und sich auf miteinander gekuppelten, Achsen 27, a9 befinden. An den über die Lagerschilder vorragenden Enden der Rotorachsen 27, 2$ ist je ein Steuernockenpaar 30, 31 aufgekeilt oder sonst wie in der erforderlichen Lage fest angebracht. Die Nockenpaare wirken mit je zwei Rollenhebeln 32, 33 od. dgl. zusammen, welche zweckmäßig in der bereits behandelten Weise auf den unabhängig voneinander im Gehäuse gelagerten Achsen 34, .35 der beiden Widerlagerschieber 36, 37 angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung ist mit ihren Anschlußstutzen 3&, 39 in den Strang einer Flüssigkeitsleitung od. dgl. eingeschaltet, so daß die Rotoren 25, 26 ihren Antrieb vom Flüssigkeitsstrom in dieser Leitung erhalten. Zufolge der Versetzung der Rotorkolben zueinander können die Rotoren nicht in einer Totpunktstellumg hängenbleiben, ,denn einer der Kolben ist immer in Wirkstellung, so. daß die Rotorachse in gleichmäßiger Drehung versetzt wird, was beim beschriebenen Ausführungsbeispiel über ein Zählwerk zur Flüssigkeitsmessung benutzt wird.
  • Die Ausführungen .bzw. Anordnungen des Erfindungsgegenstandes sind selbstverständlich nicht auf die angegebenen und dargestellten beschränkt, vielmehr kann er bei den verschiedensten Rotorformen und Anordnungen sowie für alle nur denkbaren Förderzwecke Anwendung finden. So eignet sich die Maschine in ihrer Anwendung als Arbeitsmaschine sowohl zur Förderung von körnigem bzw. staubförmigem Schüttgut, wie etwa Getreide, Kohlenstaub usw., von jeder Art Dickstoff, allen Flüssigkeiten sowie Gasen,, beispielsweise Luft, als auch als Kraftmaschine mit gasförmigem (Luft, Dampf usw.) oder flüssigem Antriebsmittel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Arbeits- oder Kraftmaschine verwendbare Drehkolbenmaschine, bei der ein die Druck-und Saugseite trennender Widerlagerschieber mit dem Umfang des Rotors zusammenwirkt und zumindest von einem auf der Widerlagerschieberwelle befestigten, von der Rotorwelle aus betätigten Steuerelement bewegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wnderlagerschieber durch die Steuerung erteilte Einrwärtsbewegung auf jeden Fall zwangschlüssig, die Auswärtsbewegung kraftschlüssig und allenfalls erst in der Endphase zwangschlüssig erfolgt. -2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei von der Rotorumrißform abgeleitete und in Abhängigkeit von der Rotordrehzahl angetriebene Steuerkurven zur Betätigung wenigstens eines auf der Widerlagerschieberwelle befestigten. Steuerelementes.. 3.. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieWiderlagerschieberwelle zwei Steuerhebel trägt, von denen einer drehfest mit ihr verbunden., der zweite jedoch gegen Federwirkung dem ersten Hebel gegenüber lose verdrehbar ist, und daß die Steuerhebel, z. B. als Rollenhebel, unmittelbar mit den Steuerkurven in Wirkungsverbindung stehen. .4. Maschine nach Anspruch i bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerhebel als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, wobei die unter einem Winkel zueinander angeordneten, mit den Steuerkurven zusammenwirkenden Rollenarme der Hebel kürzer sind als der Arm des Widerlagerschiebers, 5. Maschine nach einem der.Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den z. B. als Winkelhebel ausgebildeten Steuerhebeln (7, 11) der freie Arm des einen Hebels (7) gegabelt ist, zwischen dessen Gabelschenkeln (14) das freie Armende (15) des zweiten Hebels (i i) doppelseitig abgefedert gehalten ist. 6. Maschine nach einem derAnsprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gabelschenkeln (14) des einen Steuerhebels: (7) Spannschrauben (18, ig) zum Einstellen der Federspannungen vorgesehen sind. 7. Maschine nach einem derAnsprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel mit zwei auf der Welle (3) des Rotors (2) starr befestigten Steuernocken (9, 13) zusammenwirken. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißformen der beiden Steuernocken (9 und 13) von der dem jeweiligen Förderzweck frei angepaßten Rotorform unter Berücksichtigung der zwischengeschalteten Steuerelemente abgeleitet sind, wobei der eine Nocken (9) die Hin-, der andere (13) die Rückbewegung des Widerlagerschiebers (4) steuert. g. Maschine nach einem derAnsprüchei bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rotoren mit scharf ausgeprägten Flügelspitzen die Steuerkurven nur für den jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Flügelwirkkanten liegenden Teil des Rotorumfanges ausgemittelt und bestimmt sind, wobei der die Sbeuerkurvenbahnen aufweisende umlaufende Steuerteil, z. B. ein Doppelnocken, während eines Ro.torumlaufes so viele Umdrehungen macht, wie der Rotor Flügel bzw. Förderkammern hat. i o. Maschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerkurvenbahnen aufweisende umlaufende Steuerbeil, der entweder auf einer Vorgelegewelle oder mit Laufsitz auf der Rotorwelle selbst angeordnet sein kann, dieser gegenüber mit einer der Flügelzahl des Rotors entsprechend übersetzten Drehzahl angetrieben ist. i i. Maschine nach Anspruch 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen durch die Flanken einer in sich geschlossenen Steuernut gebildiet werden, mit welcher die Rolle eines.als.Rollenhebel ausgebildeten Steuerhebels mit Spiel im Eingriff ist. 12. Maschine nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerschieber (4) auf seiner Welle (5), z. B. mittels Klemmnabe, hinsichtlich seiner Winkellage verstellbar ist, um bei berührungsfreier Führung des Widerlagerschiebers, (4) das Spiel zwischen- dessen Wirkende und dem Rotorumfang einstellen zu können. 13: Maschine nach einem der Ansprüche i bis i i, mit. mindestens zwei gegeneinander versetzten achsgekuppelten Rotoren samt zugehörigen Widerlagerschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß deren Steuerungen voneinander unabhängig sind. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie, antriebslos in den Strömungsweg eines Mediums eingeschaltet, zum Antrieb des. Zählwerkes od. dgl. eines Mengenmessers für das strömende Medium ausgenutzt ist.
DEN1540A 1947-02-28 1950-07-21 Als Arbeits- oder Kraftmaschine verwendbare Drehkolbenmaschine Expired DE861208C (de)

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AT861208X 1947-02-28

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DEN1540A Expired DE861208C (de) 1947-02-28 1950-07-21 Als Arbeits- oder Kraftmaschine verwendbare Drehkolbenmaschine

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DE (1) DE861208C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622935A1 (fr) * 1987-09-03 1989-05-12 Egretier Jean Michel Pompe rotative a rotor a section en forme de triangle equilateral
WO2006046027A1 (en) * 2004-10-26 2006-05-04 Stephen Morant Harding Rotary vane engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622935A1 (fr) * 1987-09-03 1989-05-12 Egretier Jean Michel Pompe rotative a rotor a section en forme de triangle equilateral
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