DE1434995A1 - Fensterheber,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fensterheber,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- Y10T74/20576—Elements
- Y10T74/20582—Levers
Description
89 Kennwort: Geradlinige Bewegung
P
lh
54 995.2
Firma Fritz Keiper, Remscheid-Hasten, Büchelstr» 54-58
Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterheber, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, an dessen Grundplatte ein antreibbares Ritzel
lagert, das seinerseits mit einem Zahnsegment kämmt, das mit einem Hubhebel zusammenwirkt, der über einen Lenker gelenkig mit der
Grundplatte verbunden ist und durch den eine Fensterscheibe geradlinig auf- und abbewegbar ist, wobei dem Hubhebel eine in bezug auf die Grundplatte ortsfeste Lagerung zugeordnet ist, auf der der Hubhebel unter Benutzung von Führungen längsverschiebbar und drehbar
lagert.
für Kraftfahrzeuge, an dessen Grundplatte ein antreibbares Ritzel
lagert, das seinerseits mit einem Zahnsegment kämmt, das mit einem Hubhebel zusammenwirkt, der über einen Lenker gelenkig mit der
Grundplatte verbunden ist und durch den eine Fensterscheibe geradlinig auf- und abbewegbar ist, wobei dem Hubhebel eine in bezug auf die Grundplatte ortsfeste Lagerung zugeordnet ist, auf der der Hubhebel unter Benutzung von Führungen längsverschiebbar und drehbar
lagert.
An sich haben derartige Fensterheber den Vorteil, daß mit ihnen ein
geradliniges Auf- und Abbewegen der Fensterscheibe möglich ist. Jedoch haben bekannte Ausführungsformen solcher Fensterheber noch
Nachteile, durch welche insbesondere ihre Herstellung erschwert
wird. So ist es bekannt, in dem Zahnsegment einen Kopfbolzen zu lagern, der einen Längsschlitz des Hubhebels durchgreift und durch
sein kopfartiges erweitertes Ende ein Abheben des Hubhebels verhindert. Abgesehen davon, daß durch den Längsschlitz im Hubhebel,
dessen mechanische Eigenschaften geschwächt werden, bedingt die Verwendung eines Kopfbolzens eine besondere Lagerstelle im Zahnsegment.
Nachteile, durch welche insbesondere ihre Herstellung erschwert
wird. So ist es bekannt, in dem Zahnsegment einen Kopfbolzen zu lagern, der einen Längsschlitz des Hubhebels durchgreift und durch
sein kopfartiges erweitertes Ende ein Abheben des Hubhebels verhindert. Abgesehen davon, daß durch den Längsschlitz im Hubhebel,
dessen mechanische Eigenschaften geschwächt werden, bedingt die Verwendung eines Kopfbolzens eine besondere Lagerstelle im Zahnsegment.
".!"·■■ '.'·■ ' "i'!3Oen (Art.7§1 ":s.2::r.1
Es ist ferner ein Fensterheber bekannt,/ der? eine etwa L-förrnige
Grundplatte aufweist. Im Bereich; des horizontal verlaufenden Längsbalken
des "L" ist eine Lagerachse, für eine Belastungsfeder und
eine Einstelleinrichtung vorgesehen.; Die Einstelleinrichtung ist auf ihrer ümfangsflache verzahnt. Sie besitzt ferner eine Vielzahl
von kreisförmigen Durchbrüchen, die in Nähe der Zahnung liegen und konzentrisch zur Lagerachse angeordnet sind. Das eine Ende
der Belastungsfeder ist in einen Bolzen der Einstelleinrichtung eingehängt,
das andere in einen Schlitz der Lagerachse. Eine Schraube greift in einen der Durchbrüche ein. Durch Eingriff der Schraube in
einen anderen Durchbruch kann man die Spannung der Belastungsfeder verändern. Zum Verstellen ist ein Spezialwerkzeug erforderlich.
Im horizontal verlaufenden Grundbalken der L-fÖrmigen Grundplatte
ist ein bogenförmiger Schlitz angeordnet, durch den eine Achse hindurchgreift, die eine zweite Feder trägt, die einerseits in einen
in Schlitz der Achse und andererseits den Schlitz eines Bolzens ein-
JL.
greift, der auf einem Hebel angeordnet ist. Und zwar trägt die Achse
insgesamt zwei Hebel, von denen der eine an seinem vorderen freien
Ende eine mit der Fensterscheibe zusammenwirkende Rolle trägt, während der andere an einer Befestigungsplatte endseitig angelenkt ist.
Der mit der Fensterscheibe in Wirkverbindung tretende Hebel 1st etwa in seinem mittleren Teil an einer Verlängerung des Zahnseg-mentes
angelenkt, welches ebenfalls von der Grundplatte getragen wird. Der Antrieb erfolgt über ein Ritzel, das mit Hilfe einer Kurbel
od.dgl« in eine Drehbewegung versetzt werden kann, die auf das
Zahnsegment übertragen wird. Diese bekannte Anordnung des Fenster-
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ORIGINAL INSPECTED
ebers benötigt außerordentlich viel Platz, vor allem im Hinblick ,
ui die großen Abmessungen der L-fb'rmigen Grundplatte. Darüber—
inaus besteht der bekannte Fensterheber aus verhältnismäßig vielen
inzelteilen, die die Herstellung und die Anbringung erschweren.
er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fensterheber der eingangs
äher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere ie angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt weren
sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen daurch erreicht, daß Teile des Zahnsegmentes selbst der unmittelbaren
ührung des Hubhebels dienen. Durch die erfindungsgemäße Ausbil- .
ung werden im Vergleich mit dem Bekannten erhebliche Vorteile erielt,
insbesondere wird nicht nur die Herstellung des Fenster.hebers ondern auch die Montage vereinfacht. Denn die Anzahl der zusammenufügenden
Teile ist gering. Ferner wird keine besondere Lagerstelle ür einen Kopfbolzen mehr benötigt. Obwohl ein geradliniges Auf- und
tbbewegen der Fensterscheibe erreicht ist, kann ein Hubhebel belutzt
werden, der massiv ist, d.h. der keinen Längsschlitz aufweist, ras sioh vorteilhaft auf seine mechanischen Eigenschaften auswirkt.
Is empfiehlt sich, das Zahnsegment Abwinklungen aufweisen zu lassen,
lie mit vom Hubhebel durchgriffenen Schlitzen versehen sind. Auf liese Weise ist eine einfache Führung des Hubhebels erzielt.
Luf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
largestellt und zwar zeigen :
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Fensterheber in
Seitenansicht,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fensterheber gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Darstellung der möglichen Lagen der Teile
des erfindungsgemäßen Fensterhebers, wobei die Darstellung stark vereinfacht ist.
Es sei zunächst vorausgeschickt, daß bei dem dargestellten Fensterheber
nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile berücksichtigt sind. So fehlt beispielsweise die Betätigungseinrichtung.
Sie kann eine motorisch aber auch eine manuell zu bedienende sein. Ferner fehlt die Aufnahme für die Fensterscheibe. Diese
selbst ist der Einfachheit halber nicht mit dargestellt. Im übrigen können alle in der Zeichnung fehlenden Teile des Fensterhebers
eine bekannte Ausbildung und Gestalt haben.
Der in den Fig. i und 2 dargestellte Fensterheber weist eine Grundplatte
io auf, die an Karosserieteilen befestigt wird und die wesentlichen Teile des Fensterhebers aufnimmt. Um die Grundplatte Io
an Karosserieteilen des Kraftfahrzeuges befestigen zu können, sind mehrere Durchbrüche i2 vorgesehen, öle dem Durchgriff von Befestigungselementen,
wie Schrauben, Nieten od.dgl. dienen. Die Grundplatte
io hat im wesentlichen die Gestalt eines ungleichschenkligen Dreiecks,
dessen Enden jedoch stark abgerundet sind, wie sieh aus der Fig. 1 ergibt. Die Grundplatte Io 1st ferner durch eine im Abstand
von ihrem Rand angeordnete umlaufende Sicke 1% versteift.
Der Grundplatte Io sind mehrere Lagerstellen zugeordnet. Eine davon
dient der drehbaren Lagerung eines Zahnsegmentes 13· Die Lagerstelle
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ist generell mit Ik bezeichnet. Es kann sich hierbei um eine an
sich bekannte Lagerstelle handeln, so daß auf die Angabe von Einzelheiten
verzichtet werden kann. Erwähnt sei lediglieh, daß zur Lagerstelle lh ein Lagerzapfen 15 gehört, der zumindest die Grundplatte
Io und das Zahnsegment 13 miteinander verbindet. Die Fig. 2
läßt auch erkennen,daß der Lagerstelle lh eine Schrauben- oder Spiralfeder
16 zugeordnet ist, die einerends an festen Teilen des Fensterhebers
und andererends am Lagerzapfen 15 festgelegt ist. Der
Schrauben- oder Spiralfeder l6 ist eine Vorspannung aufgegeben, die so groß gewählt ist, daß der Fensterheber entgegen der Last
der zu bewegenden Fensterscheibe unterstützt wird.
Die die Zähne 17 aufweisende Kante des Zahnsegmentes 13 ist, wie die
Fig. 1 am besten erkennen läßt, kreisbogenförmig gestaltet, wobei der Mittelpunkt dieses Kreises mit dem Mittelpunkt des Lagerzapfens
15 zusammenwirkt. Wie an sich bekannt, dient zur Bewegung des Zahnsegmentes 13 und der mit diesem zusammenwirkenden Teile ein Ritzel
25t dessen Zähne in die Zähne 17 des Zahnsegmentes eingreifen. Das
Ritzel 25 ist auf einer Welle 26 angeordnet, die ihrerseits von einem Lager 27 drehbar aufgenommen ist, wobei das Lager 27 fest in
der Grundplatte Io angeordnet ist. Zur Lagerstelle kann in an sich
bekannter Weise eine Friktionskupplung gehören. Wie aus der Fig. 2 ersiohtlich, ist das Ende der Welle 26 auf der Außenfläche profiliert
Dies dient der drehsioheren Aufnahme eines Antriebsmittels für das Ritzel, beispielsweise zur Aufnahme einer Handkurbel.
Im Bereich der Lageretelle lh hat das Zahnsegment 13 eine nicht
näher bezeichnete Verlängerung. Die Verlängerung gleicht einem lang-
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gestreckten Hechteck (vergl. Fig. l). Die beiden Enden des Rechtecks
sind abgewinkelt. Die so entstehenden Abwinklungen sind mit
18 bezeichnet. Sie sind, wie aus der Fig. 2 am besten ersichtlich,
so abgewinkelt, daß sie von der Grundplatte Io fortzeigen. Die Abwinklungen
sind dabei so weit vorgenommen, daß die Abwinklungen 18 im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Zahnsegmentes 13 stehen.
Jede der beiden Abwinklungen i8 ist mit einem Längsschlitz 19 versehen,
die allseitig von Wandungen umgeben sind. Die Längsschlitze
19 fluchten miteinander, weil sie zur Aufnahme von Teilen eines Hubhebels
2o dienen. Die Abmessungen und die Gestalt der Längsschlitze
19 sind den Dimensionen des Hubhebels 2o angepaßt. Dabei muß jedoch
darauf geachtet werden, daß ein leichtes Verschieben des Hubhebels
20 in seiner Längsrichtung möglich ist. An seinem freien, der Grundplatte
Io abgekehrten Ende weist der Hubhebel 2o einen Durchbruch
21 auf. An dieser Stelle befindet sich der Angriffspunkt eines
Fensters oder einer Fensterhalterung.
Das entgegengesetzte andere Ende des Hubhebels 2o ist aus der eigentlichen
Fläche heraus abgekröpft und weist im Bereich der Abkröpfung
einen Lagerzapfen 22 auf, über den eine gelenkige Verbindung mit einem ebenfalls abgekröpften Lenker 23 hergestellt wird. Der Lenker
23 ist an seinem anderen Ende über einen Zapfen 24 drehbar mit der
Grundplatte Io verbunden.
Damit ergibt sich, daß für den Hubhebel 2o eine solche Lagerung gewählt
ist, daß nicht nur eine reine Drehbewegung um die Lagerstelle 14 erfolgt sondern daß der Drehbewegung eine Längsbewegung über-
lagert ist, so daß eine geradlinige Bewegung des Angriffspunktes
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der Fensterscheibe und damit der Fensterscheibe selbst erfolgt.
Der Bewegungsablauf ist in einem Bewegungsschema in der Fig. 3 der
Zeichnung dargestellt. Dort sind einzelne Bewegungsphasen schematisch festgehalten.
In der Fig. 1 ist der Fensterheber in seiner einen Ausgangsstellung
dargestellt. Es handelt sich hierbei um diejenige Stellung, in welcher das Fenster des Kraftfahrzeuges geschlossen ist. Zum Absenken
des Fensters ist es notwendig, den Fensterangriffspunkt, im gewählten AusfUhrungsbeispiel den Durchbruch 21, abzusenken. Uh dieses
zu erreichen, muß der Hubhebel 2o im Uhrzeigersinn um die Lagerstelle lh gedreht werden. Dies geschieht durch Drehung des Zahnsegmentes
13 iQ gleicher Drehrichtung. Um keine reine Drehbewegung des Hubhebels 2o zu erzielen, ist der Lenker 23 vorgesehen. Dies bedeutet, daß bei einer Drehung des Hubhebels im Uhrzeigersinn der
Lenker 23 zwangsläufig im gleichen Sinne geschwenkt wird. Durch den Lenker 23 wird der Hubhebel 2o gezwungen, eine Längsbewegung auszuführen,
die der Drehbewegung überlagert ist.
Um eine Bewegung des Angriffspunktes 21 der Fensterscheibe auf einer
Geraden zu erzielen, sind die Länge des Hubhebels sowie die Länge des Lenkers 23 und der Abstand zwischen der Lagerstelle lh und dem Zapfen
2k aufeinander abgestimmt. Diese Größen stehen immer in einem
ganz bestimmten Verhältnis zueinander. Sie lassen sich sowohl graphisch als auch rechnerisch ermitteln.
Wie schon kurz erwähnt, ist in der Fig. 3 der Zeichnung ein Bewegungsschema
dargestellt. Ee sind dort unterschiedliche Lagen des
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Hubhebels 2o und. des Lenkers 23 des Fensterhebers angegeben. In der
Fig. 3 sind einmal dick ausgezogene Linien und zum anderen dünne
Linien zu sehen. Die dünnen Linien sollen zeigen, welche Bewegung
der Hubhebel 2o ausführen würde, wenn er um die Lagerstelle 14 eine reine Drehbewegung ausführen würde. In diesem Falle würde der
Angriffspunkt 21 des Hubhebels 2o einen Kreisbogen B durchlaufen. Der Kreisbogen hat dabei die Lagerstelle 14 als Mittelpunkt. Der Radius
dieses Kreises ist der längere Teil des Hubhebels, der zwischen der Lagerstelle 14 und dem Fensterangriffspunkt 21 liegt. Damit ist
ersichtlich, daß bei einer reinen Drehbewegung des Hubhebels 2o
die gewollte geradlinige Bewegung des Angriffspunktes 21 der Fensterscheibe nicht zu erzielen ist.
Die gewollte geradlinige Bewegung des Angriffspunktes 2i der Fensterseheibe
ist durch eine Sehne A gekennzeichnet, die in der Fig. 3 zu ersehen ist. Wenn man zu dieser geradlinigen Verschiebung der
Fensterscheibe kommen will, dann ist es, wie schon erwähnt, erforderlich,
die Drehbewegung des Hubhebels 2o noch eine Längsbewegung zu überlagern. In der Fig. 3 ist in dicken Linien die überlagerte
Bewegung wiedergegeben. Ferner ist in Fig. 3 ersichtlich, welche Bewegung
der Lenker 23 im einzelnen ausführt.
Mit S ist der max. Abstand der Sehne A vom Kreisbogen B bezeichnet.
Um diesen Betrag S ist simit eine max. Längsverschiebung des Hubhebels
2o erforderlich gewesen, denn es ist ja beabsichtigt, daß der Angriffspunkt 21 nicht auf dem Kreisbogen B sondern auf der Sehne A
liegt. In allen anderen Stellungen ist ebenfalls eine Längsverschiebung des Hubhebels 2o erforderlich. Jedoch ist diese wertmäßig klei-
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« · w ■» w w ι
ner. In den beiden Endlagen, nämlich dort, wo sich Kreisbogen
B und Sehne A schneiden, geht der Betrag der Längsverschiebung auf den Wert 0 zurück. Somit ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Fensterhebers, wie gewollt, eine geradlinige Auf— und Abwärtsbewegung einer Fensterscheibe erzielt wird,
wobei sich der Fensterangriffspunkt 21 entlang der Sehne A (siehe Fig. 3) bewegt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen
möglich. So können die einzelnen Teile des dargestellten Fensterhebers auch einen anderen Aufbau oder eine andere Anordnung
aufweisen. Dies gilt sowohl für die Grundplatte als auch für das Segment. Ferner ist es möglich, dem Fensterheber auch eine Sperreinrichtung,
z.B. in Form eines Riegels, zuzuordnen, so daß ein unbefugtes Betätigen des Fensterhebers ausgeschlossen ist. In dem
Ausführungsbeispiel 1st vorausgesetzt, daß das Ritzel 25 unmittelbar mit der Zähnung 17 des Zahnsegmentes kämmt. Es ist selbstverständlich
auch möglich, Untersetzungsgetriebe zwischenzuschalten. Auch braucht der Antrieb des Ritzels oder eines Untersetzungsgetriebes
nioht manuell zu erfolgen sondern es ist auch ein motorischer Antrieb Möglich.
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Claims (2)
1. Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, an dessen
Grundplatte ein antreibbares Ritzel lagert, das seinerseits mit einem Zahnsegment kämmt, das mit einem Hubhebel zusammenwirkt,
der über einen Lenker gelenkig mit der Grundplatte verbunden ist und durch den eine Fensterscheibe geradlinig auf—
und abbewegbar ist, wobei dem Hubhebel eine in bezug auf die Grundplatte ortsfeste Lagerung zugeordnet ist, auf der der
Hubhebel unter Benutzung von Führungen längsverschieb- und drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des
Zahnsegmentes (13) selbst der unmittelbaren Führung des Hubhebels (2o) dienen«
2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß das
Zahnsegment (l3) Abwinklungen (18) aufweist, die mit vom Hubhebel
durchgriffenen Schlitzen (19) versehen sind.
(Art 7 § 1 *bs. 2 Hr. 1 Satz 3 des Änrierurcssus. v.4. 9.1S67J
009902/0017
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=7226097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631434995 Pending DE1434995A1 (de) | 1963-12-23 | 1963-12-23 | Fensterheber,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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---|---|
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DE (1) | DE1434995A1 (de) |
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US8978495B2 (en) * | 2012-01-09 | 2015-03-17 | First Dome Corporation | Synchronous movement-aid device for slide module |
CN105350852A (zh) * | 2015-12-10 | 2016-02-24 | 天津住宅集团建材科技有限公司 | 提拉窗用提拉装置 |
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GB251939A (en) * | 1925-05-11 | 1926-07-15 | Perfect Window Regulator Corp | Improvements relating to regulating mechanism for sliding windows |
GB264034A (en) * | 1926-02-20 | 1927-01-13 | Max Alvinus Buch | Improvements in lifting mechanism for the windows of vehicles |
GB282472A (en) * | 1926-12-22 | 1928-07-05 | Albert Cousinard | Linkwork for raising and lowering windows |
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1963
- 1963-12-23 DE DE19631434995 patent/DE1434995A1/de active Pending
-
1964
- 1964-07-10 GB GB28615/64A patent/GB1037118A/en not_active Expired
- 1964-08-18 US US390420A patent/US3302335A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3302335A (en) | 1967-02-07 |
GB1037118A (en) | 1966-07-27 |
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