DE1434995A1 - Fensterheber,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fensterheber,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1434995A1
DE1434995A1 DE19631434995 DE1434995A DE1434995A1 DE 1434995 A1 DE1434995 A1 DE 1434995A1 DE 19631434995 DE19631434995 DE 19631434995 DE 1434995 A DE1434995 A DE 1434995A DE 1434995 A1 DE1434995 A1 DE 1434995A1
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lifting lever
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lever
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DE19631434995
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Paul Werner
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Fritz Keiper KG
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Fritz Keiper KG
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Description

DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAUBARMEN
89 Kennwort: Geradlinige Bewegung
P lh 54 995.2
Firma Fritz Keiper, Remscheid-Hasten, Büchelstr» 54-58
Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterheber, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, an dessen Grundplatte ein antreibbares Ritzel
lagert, das seinerseits mit einem Zahnsegment kämmt, das mit einem Hubhebel zusammenwirkt, der über einen Lenker gelenkig mit der
Grundplatte verbunden ist und durch den eine Fensterscheibe geradlinig auf- und abbewegbar ist, wobei dem Hubhebel eine in bezug auf die Grundplatte ortsfeste Lagerung zugeordnet ist, auf der der Hubhebel unter Benutzung von Führungen längsverschiebbar und drehbar
lagert.
An sich haben derartige Fensterheber den Vorteil, daß mit ihnen ein geradliniges Auf- und Abbewegen der Fensterscheibe möglich ist. Jedoch haben bekannte Ausführungsformen solcher Fensterheber noch
Nachteile, durch welche insbesondere ihre Herstellung erschwert
wird. So ist es bekannt, in dem Zahnsegment einen Kopfbolzen zu lagern, der einen Längsschlitz des Hubhebels durchgreift und durch
sein kopfartiges erweitertes Ende ein Abheben des Hubhebels verhindert. Abgesehen davon, daß durch den Längsschlitz im Hubhebel,
dessen mechanische Eigenschaften geschwächt werden, bedingt die Verwendung eines Kopfbolzens eine besondere Lagerstelle im Zahnsegment.
".!"·■■ '.'·■ ' "i'!3Oen (Art.7§1 ":s.2::r.1
Es ist ferner ein Fensterheber bekannt,/ der? eine etwa L-förrnige Grundplatte aufweist. Im Bereich; des horizontal verlaufenden Längsbalken des "L" ist eine Lagerachse, für eine Belastungsfeder und eine Einstelleinrichtung vorgesehen.; Die Einstelleinrichtung ist auf ihrer ümfangsflache verzahnt. Sie besitzt ferner eine Vielzahl von kreisförmigen Durchbrüchen, die in Nähe der Zahnung liegen und konzentrisch zur Lagerachse angeordnet sind. Das eine Ende der Belastungsfeder ist in einen Bolzen der Einstelleinrichtung eingehängt, das andere in einen Schlitz der Lagerachse. Eine Schraube greift in einen der Durchbrüche ein. Durch Eingriff der Schraube in einen anderen Durchbruch kann man die Spannung der Belastungsfeder verändern. Zum Verstellen ist ein Spezialwerkzeug erforderlich.
Im horizontal verlaufenden Grundbalken der L-fÖrmigen Grundplatte ist ein bogenförmiger Schlitz angeordnet, durch den eine Achse hindurchgreift, die eine zweite Feder trägt, die einerseits in einen in Schlitz der Achse und andererseits den Schlitz eines Bolzens ein-
JL.
greift, der auf einem Hebel angeordnet ist. Und zwar trägt die Achse insgesamt zwei Hebel, von denen der eine an seinem vorderen freien Ende eine mit der Fensterscheibe zusammenwirkende Rolle trägt, während der andere an einer Befestigungsplatte endseitig angelenkt ist. Der mit der Fensterscheibe in Wirkverbindung tretende Hebel 1st etwa in seinem mittleren Teil an einer Verlängerung des Zahnseg-mentes angelenkt, welches ebenfalls von der Grundplatte getragen wird. Der Antrieb erfolgt über ein Ritzel, das mit Hilfe einer Kurbel od.dgl« in eine Drehbewegung versetzt werden kann, die auf das Zahnsegment übertragen wird. Diese bekannte Anordnung des Fenster-
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ORIGINAL INSPECTED
ebers benötigt außerordentlich viel Platz, vor allem im Hinblick , ui die großen Abmessungen der L-fb'rmigen Grundplatte. Darüber— inaus besteht der bekannte Fensterheber aus verhältnismäßig vielen inzelteilen, die die Herstellung und die Anbringung erschweren.
er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fensterheber der eingangs äher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere ie angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt weren sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen daurch erreicht, daß Teile des Zahnsegmentes selbst der unmittelbaren ührung des Hubhebels dienen. Durch die erfindungsgemäße Ausbil- . ung werden im Vergleich mit dem Bekannten erhebliche Vorteile erielt, insbesondere wird nicht nur die Herstellung des Fenster.hebers ondern auch die Montage vereinfacht. Denn die Anzahl der zusammenufügenden Teile ist gering. Ferner wird keine besondere Lagerstelle ür einen Kopfbolzen mehr benötigt. Obwohl ein geradliniges Auf- und tbbewegen der Fensterscheibe erreicht ist, kann ein Hubhebel belutzt werden, der massiv ist, d.h. der keinen Längsschlitz aufweist, ras sioh vorteilhaft auf seine mechanischen Eigenschaften auswirkt.
Is empfiehlt sich, das Zahnsegment Abwinklungen aufweisen zu lassen, lie mit vom Hubhebel durchgriffenen Schlitzen versehen sind. Auf liese Weise ist eine einfache Führung des Hubhebels erzielt.
Luf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel largestellt und zwar zeigen :
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Fensterheber in
Seitenansicht,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fensterheber gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Darstellung der möglichen Lagen der Teile des erfindungsgemäßen Fensterhebers, wobei die Darstellung stark vereinfacht ist.
Es sei zunächst vorausgeschickt, daß bei dem dargestellten Fensterheber nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile berücksichtigt sind. So fehlt beispielsweise die Betätigungseinrichtung. Sie kann eine motorisch aber auch eine manuell zu bedienende sein. Ferner fehlt die Aufnahme für die Fensterscheibe. Diese selbst ist der Einfachheit halber nicht mit dargestellt. Im übrigen können alle in der Zeichnung fehlenden Teile des Fensterhebers eine bekannte Ausbildung und Gestalt haben.
Der in den Fig. i und 2 dargestellte Fensterheber weist eine Grundplatte io auf, die an Karosserieteilen befestigt wird und die wesentlichen Teile des Fensterhebers aufnimmt. Um die Grundplatte Io an Karosserieteilen des Kraftfahrzeuges befestigen zu können, sind mehrere Durchbrüche i2 vorgesehen, öle dem Durchgriff von Befestigungselementen, wie Schrauben, Nieten od.dgl. dienen. Die Grundplatte io hat im wesentlichen die Gestalt eines ungleichschenkligen Dreiecks, dessen Enden jedoch stark abgerundet sind, wie sieh aus der Fig. 1 ergibt. Die Grundplatte Io 1st ferner durch eine im Abstand von ihrem Rand angeordnete umlaufende Sicke 1% versteift.
Der Grundplatte Io sind mehrere Lagerstellen zugeordnet. Eine davon dient der drehbaren Lagerung eines Zahnsegmentes 13· Die Lagerstelle
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ist generell mit Ik bezeichnet. Es kann sich hierbei um eine an sich bekannte Lagerstelle handeln, so daß auf die Angabe von Einzelheiten verzichtet werden kann. Erwähnt sei lediglieh, daß zur Lagerstelle lh ein Lagerzapfen 15 gehört, der zumindest die Grundplatte Io und das Zahnsegment 13 miteinander verbindet. Die Fig. 2 läßt auch erkennen,daß der Lagerstelle lh eine Schrauben- oder Spiralfeder 16 zugeordnet ist, die einerends an festen Teilen des Fensterhebers und andererends am Lagerzapfen 15 festgelegt ist. Der Schrauben- oder Spiralfeder l6 ist eine Vorspannung aufgegeben, die so groß gewählt ist, daß der Fensterheber entgegen der Last der zu bewegenden Fensterscheibe unterstützt wird.
Die die Zähne 17 aufweisende Kante des Zahnsegmentes 13 ist, wie die Fig. 1 am besten erkennen läßt, kreisbogenförmig gestaltet, wobei der Mittelpunkt dieses Kreises mit dem Mittelpunkt des Lagerzapfens 15 zusammenwirkt. Wie an sich bekannt, dient zur Bewegung des Zahnsegmentes 13 und der mit diesem zusammenwirkenden Teile ein Ritzel 25t dessen Zähne in die Zähne 17 des Zahnsegmentes eingreifen. Das Ritzel 25 ist auf einer Welle 26 angeordnet, die ihrerseits von einem Lager 27 drehbar aufgenommen ist, wobei das Lager 27 fest in der Grundplatte Io angeordnet ist. Zur Lagerstelle kann in an sich bekannter Weise eine Friktionskupplung gehören. Wie aus der Fig. 2 ersiohtlich, ist das Ende der Welle 26 auf der Außenfläche profiliert Dies dient der drehsioheren Aufnahme eines Antriebsmittels für das Ritzel, beispielsweise zur Aufnahme einer Handkurbel.
Im Bereich der Lageretelle lh hat das Zahnsegment 13 eine nicht näher bezeichnete Verlängerung. Die Verlängerung gleicht einem lang-
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gestreckten Hechteck (vergl. Fig. l). Die beiden Enden des Rechtecks sind abgewinkelt. Die so entstehenden Abwinklungen sind mit
18 bezeichnet. Sie sind, wie aus der Fig. 2 am besten ersichtlich, so abgewinkelt, daß sie von der Grundplatte Io fortzeigen. Die Abwinklungen sind dabei so weit vorgenommen, daß die Abwinklungen 18 im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Zahnsegmentes 13 stehen. Jede der beiden Abwinklungen i8 ist mit einem Längsschlitz 19 versehen, die allseitig von Wandungen umgeben sind. Die Längsschlitze
19 fluchten miteinander, weil sie zur Aufnahme von Teilen eines Hubhebels 2o dienen. Die Abmessungen und die Gestalt der Längsschlitze
19 sind den Dimensionen des Hubhebels 2o angepaßt. Dabei muß jedoch darauf geachtet werden, daß ein leichtes Verschieben des Hubhebels
20 in seiner Längsrichtung möglich ist. An seinem freien, der Grundplatte Io abgekehrten Ende weist der Hubhebel 2o einen Durchbruch
21 auf. An dieser Stelle befindet sich der Angriffspunkt eines Fensters oder einer Fensterhalterung.
Das entgegengesetzte andere Ende des Hubhebels 2o ist aus der eigentlichen Fläche heraus abgekröpft und weist im Bereich der Abkröpfung einen Lagerzapfen 22 auf, über den eine gelenkige Verbindung mit einem ebenfalls abgekröpften Lenker 23 hergestellt wird. Der Lenker 23 ist an seinem anderen Ende über einen Zapfen 24 drehbar mit der Grundplatte Io verbunden.
Damit ergibt sich, daß für den Hubhebel 2o eine solche Lagerung gewählt ist, daß nicht nur eine reine Drehbewegung um die Lagerstelle 14 erfolgt sondern daß der Drehbewegung eine Längsbewegung über-
lagert ist, so daß eine geradlinige Bewegung des Angriffspunktes
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der Fensterscheibe und damit der Fensterscheibe selbst erfolgt.
Der Bewegungsablauf ist in einem Bewegungsschema in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt. Dort sind einzelne Bewegungsphasen schematisch festgehalten.
In der Fig. 1 ist der Fensterheber in seiner einen Ausgangsstellung dargestellt. Es handelt sich hierbei um diejenige Stellung, in welcher das Fenster des Kraftfahrzeuges geschlossen ist. Zum Absenken des Fensters ist es notwendig, den Fensterangriffspunkt, im gewählten AusfUhrungsbeispiel den Durchbruch 21, abzusenken. Uh dieses zu erreichen, muß der Hubhebel 2o im Uhrzeigersinn um die Lagerstelle lh gedreht werden. Dies geschieht durch Drehung des Zahnsegmentes 13 iQ gleicher Drehrichtung. Um keine reine Drehbewegung des Hubhebels 2o zu erzielen, ist der Lenker 23 vorgesehen. Dies bedeutet, daß bei einer Drehung des Hubhebels im Uhrzeigersinn der Lenker 23 zwangsläufig im gleichen Sinne geschwenkt wird. Durch den Lenker 23 wird der Hubhebel 2o gezwungen, eine Längsbewegung auszuführen, die der Drehbewegung überlagert ist.
Um eine Bewegung des Angriffspunktes 21 der Fensterscheibe auf einer Geraden zu erzielen, sind die Länge des Hubhebels sowie die Länge des Lenkers 23 und der Abstand zwischen der Lagerstelle lh und dem Zapfen 2k aufeinander abgestimmt. Diese Größen stehen immer in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander. Sie lassen sich sowohl graphisch als auch rechnerisch ermitteln.
Wie schon kurz erwähnt, ist in der Fig. 3 der Zeichnung ein Bewegungsschema dargestellt. Ee sind dort unterschiedliche Lagen des
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Hubhebels 2o und. des Lenkers 23 des Fensterhebers angegeben. In der Fig. 3 sind einmal dick ausgezogene Linien und zum anderen dünne Linien zu sehen. Die dünnen Linien sollen zeigen, welche Bewegung der Hubhebel 2o ausführen würde, wenn er um die Lagerstelle 14 eine reine Drehbewegung ausführen würde. In diesem Falle würde der Angriffspunkt 21 des Hubhebels 2o einen Kreisbogen B durchlaufen. Der Kreisbogen hat dabei die Lagerstelle 14 als Mittelpunkt. Der Radius dieses Kreises ist der längere Teil des Hubhebels, der zwischen der Lagerstelle 14 und dem Fensterangriffspunkt 21 liegt. Damit ist ersichtlich, daß bei einer reinen Drehbewegung des Hubhebels 2o die gewollte geradlinige Bewegung des Angriffspunktes 21 der Fensterscheibe nicht zu erzielen ist.
Die gewollte geradlinige Bewegung des Angriffspunktes 2i der Fensterseheibe ist durch eine Sehne A gekennzeichnet, die in der Fig. 3 zu ersehen ist. Wenn man zu dieser geradlinigen Verschiebung der Fensterscheibe kommen will, dann ist es, wie schon erwähnt, erforderlich, die Drehbewegung des Hubhebels 2o noch eine Längsbewegung zu überlagern. In der Fig. 3 ist in dicken Linien die überlagerte Bewegung wiedergegeben. Ferner ist in Fig. 3 ersichtlich, welche Bewegung der Lenker 23 im einzelnen ausführt.
Mit S ist der max. Abstand der Sehne A vom Kreisbogen B bezeichnet. Um diesen Betrag S ist simit eine max. Längsverschiebung des Hubhebels 2o erforderlich gewesen, denn es ist ja beabsichtigt, daß der Angriffspunkt 21 nicht auf dem Kreisbogen B sondern auf der Sehne A liegt. In allen anderen Stellungen ist ebenfalls eine Längsverschiebung des Hubhebels 2o erforderlich. Jedoch ist diese wertmäßig klei-
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ner. In den beiden Endlagen, nämlich dort, wo sich Kreisbogen B und Sehne A schneiden, geht der Betrag der Längsverschiebung auf den Wert 0 zurück. Somit ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Fensterhebers, wie gewollt, eine geradlinige Auf— und Abwärtsbewegung einer Fensterscheibe erzielt wird, wobei sich der Fensterangriffspunkt 21 entlang der Sehne A (siehe Fig. 3) bewegt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So können die einzelnen Teile des dargestellten Fensterhebers auch einen anderen Aufbau oder eine andere Anordnung aufweisen. Dies gilt sowohl für die Grundplatte als auch für das Segment. Ferner ist es möglich, dem Fensterheber auch eine Sperreinrichtung, z.B. in Form eines Riegels, zuzuordnen, so daß ein unbefugtes Betätigen des Fensterhebers ausgeschlossen ist. In dem Ausführungsbeispiel 1st vorausgesetzt, daß das Ritzel 25 unmittelbar mit der Zähnung 17 des Zahnsegmentes kämmt. Es ist selbstverständlich auch möglich, Untersetzungsgetriebe zwischenzuschalten. Auch braucht der Antrieb des Ritzels oder eines Untersetzungsgetriebes nioht manuell zu erfolgen sondern es ist auch ein motorischer Antrieb Möglich.
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Claims (2)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BAStMEN . Ansprüche s
1. Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, an dessen Grundplatte ein antreibbares Ritzel lagert, das seinerseits mit einem Zahnsegment kämmt, das mit einem Hubhebel zusammenwirkt, der über einen Lenker gelenkig mit der Grundplatte verbunden ist und durch den eine Fensterscheibe geradlinig auf— und abbewegbar ist, wobei dem Hubhebel eine in bezug auf die Grundplatte ortsfeste Lagerung zugeordnet ist, auf der der Hubhebel unter Benutzung von Führungen längsverschieb- und drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Zahnsegmentes (13) selbst der unmittelbaren Führung des Hubhebels (2o) dienen«
2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß das Zahnsegment (l3) Abwinklungen (18) aufweist, die mit vom Hubhebel durchgriffenen Schlitzen (19) versehen sind.
(Art 7 § 1 *bs. 2 Hr. 1 Satz 3 des Änrierurcssus. v.4. 9.1S67J
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DE19631434995 1963-12-23 1963-12-23 Fensterheber,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1434995A1 (de)

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