DE1198239B - Handbetaetigter Fensterheber fuer in den Fenster-schacht eines Kraftfahrzeugs versenkbare Schiebefenster - Google Patents

Handbetaetigter Fensterheber fuer in den Fenster-schacht eines Kraftfahrzeugs versenkbare Schiebefenster

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DE1198239B
DE1198239B DEG33377A DEG0033377A DE1198239B DE 1198239 B DE1198239 B DE 1198239B DE G33377 A DEG33377 A DE G33377A DE G0033377 A DEG0033377 A DE G0033377A DE 1198239 B DE1198239 B DE 1198239B
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DE
Germany
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window
guide tube
housing
cable
crank
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Application number
DEG33377A
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English (en)
Inventor
Johannes Werner
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HT Golde GmbH
Original Assignee
HT Golde GmbH
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Publication date
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Publication of DE1198239B publication Critical patent/DE1198239B/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/42Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by rack bars and toothed wheels or other push-pull mechanisms
    • E05F11/423Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by rack bars and toothed wheels or other push-pull mechanisms for vehicle windows
    • E05F11/426Flexible rack-and-pinion arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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Description

  • Handbetätigter Fensterheber für in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeugs versenkbare Schiebefenster Die Erfindung bezieht sich auf einen handbetätigten Fensterheber für in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeugs versenkbare Schiebefenster mit einem Zahnradkurbelantrieb, bei dem ein Antriebszahnrad an einem biegsamen, mit Vertiefungen für den Zahnradeingriff versehenen Kraftübertragungsmittel angreift, das in einem dem im Fensterschacht verfügbaren Raum entsprechend gebogenen Führungsrohr geführt ist und mindestens einen Mitnehmer besitzt, der zum Übertragen der zum Heben oder Versenken des Schiebefensters durch den Zahnradkurbelantrieb erzeugten Zug- und/oder Druckkräfte durch einen zumindest über die Bewegungsbahn des Mitnehmers sich erstreckenden Längsschlitz des Führungsrohres am Schiebefenster unmittelbar oder mittelbar angreift.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen handbetätigten Fensterheberantriebs ist das Kraftübertragungsmittel wahlweise als eine Schraubenfeder oder ein federnder, außen mit Rillen od. dgl. versehener Schlauch ausgebildet, die bzw. der an beiden Enden mit einem innenliegenden Seil gegebenenfalls verstellbarer Länge verbunden ist. In beiden Fällen kann der von dem Kraftübertragungsmittel senkrecht abstehende und in einem Schlitz eines das Kraftübertragungsmittel nur in seinem Arbeitsbereich drucksteif machenden Führungsrohres geführte Mitnehmer an der unteren Querkante der Fensterscheibe angreifen.
  • In beiden Fällen ist jedoch die gestellte Aufgabe, das Kraftübertragungsmittel spielfrei anzutreiben und arbeiten zu lassen, nicht gelöst. Dieser Mangel der bekannten Fensterheberantriebe rührt in beiden Fällen daher, daß das Zugmittel sich bei Beanspruchung auf Zug zufolge seiner Elastizität notwendigerweise nicht unerheblich dehnt und bei Beanspruchung auf Druck staucht, wodurch sich Spiel nicht nur an der Eingriffstelle des Antriebszahnrades, sondern auch über den ganzen Arbeitsbereich des Kabels und insbesondere seines Mitnehmers ergibt.
  • Im Falle der Verwendung einer Schraubenfeder l; ann diese praktisch nicht so steif gestaltet und so dicht mit Gang auf Gang liegend gewickelt werden, oaß sich nicht doch bei Zugbeanspruchung die Gänge voneinander entfernen oder bei Druckbeanspruchung, wenn sie vorher Abstand voneinander hatten, einander nähern.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines Fensterhebers ähnlicher Art ist als elastisches Kraftübertragungsmittel ein zahnstangenförmig gewelltes und dadurch auch in seiner Längsrichtung elastisches Band aus Metall od. dgl. vorgesehen, das zwischen diesen Wellungen den Eingriff der Zähne zweier beidseits des Bandes liegender Antriebszahnräder oder, wenn eine Gegenwalze vorgesehen ist, nur eines Antriebszahnrades, gestattet. Diese Antriebsart führt in der Praxis zu den gleichen Mängeln eines mit starkem Spiel behafteten Antriebs, da ein derart längselastisches Band wiederum sowohl in Zugrichtung als auch in Druckrichtung notwendigerweise in dem gleichen Maße elastisch ist, in dem es auch in seiner Führung, die es beim Vorschub im Arbeitsbereich drucksteif macht, biegsam sein muß. Andererseits ist ein solches federndes Band gegen in seiner Ebene und quer zur Verschieberichtung wirkende Kräfte absolut biegesteif. Ein derartiges Band ist daher nicht verwendbar, wenn eine gewölbte Fensterscheibe verschoben werden soll, da ein solches Band in seiner der Scheibenwölbung folgenden Führung nicht verschiebbar ist.
  • Bei dem vorgenannten, bekannten Fensterheber sind überdies also zum Antrieb des gewellten Bandes zwei einander gegenüberstehende Zahnräder oder ein Zahnrad und eine Gegenwalze erforderlich, die das Band zwischen sich aufnehmen, damit es unter der Einwirkung des Antriebszahnrades nicht gestreckt wird und seine Wellungen genügend in die Zahnradverzahnung eingreifen. Ein solcher zweiseitiger Antrieb des Kraftübertragungsmittels ist umständlich und schwergängig; infolge der Elastizität des gewellten Bandes ist der Antrieb nach gewissem Verschleiß auch nicht mehr sicher.
  • Bei allen vorgenannten bekannten Schiebefensterantrieben ist zufolge der Elastizität des Kraftübertragungsmittels der Antrieb nicht spielfrei, so daß ein Klappern oder Verkanten des Schiebefensters auftreten kann. Bei diesen bekannten Antrieben ist keine Selbstsperrung des Antriebsgetriebes vorgesehen. Aber selbst mit einer solchen Selbstsperrung bringt es das elastische Spiel im Kraftübertragungsmittel mit sich, daß das Schiebefenster nicht einbruchsicher verschlossen werden kann; es gelingt nämlich, durch Reibungsangriff von außen das Spiel im Kraftübertragungsmittel zu einem geringfügigen Verschieben des geschlossenen Schiebefensters nach unten auszunutzen, wonach ein Werkzeug zum Öffnen der Türklinke in den geöffneten Spalt eingeschoben werden kann.
  • Bei einer anderen bekannten Antriebsvorrichtung zur Verschiebung von Schiebefenstern in Fahrzeugen sind notwendigerweise auch bei schmalen Scheiben stets zwei gegenläufig vom Zahnradantrieb angetriebene, mit zahnstangenartigem Profil versehene flexible Kabel erforderlich, deren Enden an den Seitenkanten der zu verschiebenden Scheibe angreifen und im U-förmigen Profil des Fensterrahmens drucksteif geführt sind. Das unvermeidbare Spiel an den Seitenkanten der Fensterführung, das normalerweise durch einen U-förmigen weichen Gleitbelag einfach ausgeglichen werden kann, läßt sich bei dieser vorgenannten Art des Angreifens der Betätigungskabel praktisch überhaupt nicht genügend beseitigen ohne Verwendung eines zusätzlichen, umständlich gelagerten und mitgeführten Scheibenführungsrahmens, durch den bei der bekannten Ausführung ein Klappern der Scheibe zwischen zwei Metallprofilen nicht einmal vermieden wird.
  • Außerdem ist diese bekannte Antriebsvorrichtung nur für Eisenbahnschiebefenster oder selten betätigte Omnibusschiebefenster brauchbar, weil das Antriebsgehäuse in dem gemeinsamen waagerechten Strang der Kabel und der Kabelführung, nämlich an der Oberkante des Fensterrahmens, angeordnet sein soll. Bei gewöhnlichen Kraftfahrzeugen steht weder an dieser Stelle noch an der Unterkante des Fensterrahmens genügend Platz für die Unterbringung eines Antriebsgetriebes oder -gehäuses zur Verfügung. Außerdem würde die dennoch hier vorgenommene Unterbringung nicht nur eine große unnötige Beschneidung der Scheibenfläche bedingen, sondern auch zu einer äußerst ungünstigen Lage der Handkurbel des Getriebes, nämlich nahe der Fahrzeugdecke oder gegebenenfalls nahe dem Fußboden, führen, so daß für eine günstige Situierung der Handkurbel zusätzliche Mittel zum Übertragen der Drehbewegung der Handkurbel auf das Getriebe nötig sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der aufgeführten Nachteile der vorgenannten bekannten Fensterantriebe, insbesondere Gewichtsersparnis, leichte Einbaumöglichkeit durch Schaffung eines kompakten, als Baueinheit montierbaren Fensterhebers an jeder gewünschten Stelle im Schacht einer Kraftfahrzeugtür, sowie Leichtgängigkeit und Spielfreiheit des Antriebs, Einbruchsicherheit und vorzugsweise Angriff an einer Fensterquerkante unter dem Schwerpunkt der Scheibe oder z. B. symmetrisch zur lotrechten Scheibemittellinie, durch den seitliche Fensterführungen gegebenenfalls wegfallen können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Fensterheber der eingangs genannten Art durch die Kombination der zum Teil an sich bekannten Mittel erreicht, daß das biegsame Kraftübertragungsmittel ein zug- und drucksteifes Kabel ist, das auf seinem Mantel eine der Verzahnung des Antriebszahnrades sowohl bei Zug- als auch bei Druckbeanspruchung komplementär bleibende Verzahnung besitzt, daß das Zahnradkurbelgetriebe eine vorzugsweise eine Schleppfeder aufweisende Feststellbremse hat und mit seinen gesamten kurbelbetätigten Teilen in einem Gehäuse untergebracht ist.
  • Ein derartiges, an sich in der genannten anderen paarweisen Verwendung an zwei Eisenbahnfensterseitenkanten und als Kippfensterantrieb an sich bekanntes Kabel besitzt auch in gestrecktem Zustand auf seiner Oberfläche eine der Verzahnung des Antriebszahnrades komplementär entsprechende Verzahnung und ist - auch bei gewölbter Scheibe mit gewölbtem Fensterschacht - über die Biegung eines zugehörigen Führungsrohres zu einem bzw. je einem Mitnehmer geführt. Dieser bzw. jeder dieser Mitnehmer kann an einem bzw. je einem Beschlag an der unteren Querkante eines Kraftfahrzeugschiebefensters angreifen und dadurch die an sich bekannten Vorteile für derartige Kraftübertragung trotz der vereinfachten und verbesserten Gestaltung des Antriebs gewährleisten.
  • Die Erfindung erreicht durch die neuartige Vereinigung von Teilen verschiedener Fensterantriebsvorrichtungen anderer Art in funktioneller Verschmelzung neben der Summierung ihrer Vorteile, ohne die jeweils gegebenen Nachteile in Kauf zu nehmen, eine einfache Konstruktion eines Fensterhebers, der als Baueinheit in jedem Fensterschacht einer Kraftfahrzeugtür eingebaut und den dort gegebenen Verhältnissen angepaßt werden kann. Durch das spielfreie Kraftübertragunsmittel in Verbindung mit der Feststellbremse ist ein Einbruch durch das Fenster ohne Zerstörung der Scheibe nicht möglich. Das sämtliche drehbaren Antriebsteile und die Feststellbremse enthaltende Gehäuse kann sehr leicht und raumsparend ausgeführt werden und je nach den Erfordernissen des Einzelfalles in beliebiger Stellung unterhalb des Fensters in der Kraftfahrzeugtür eingebaut werden. In Verbindung mit diesem Kurbelantrieb schafft die Verwendung des an sich bekannten, auf Zug und Druck in Längsrichtung unelastischen Kabels die gewünschte Spielfreiheit und die Möglichkeit, auch gewölbte Schiebefenster in einen gewölbten Fensterschacht zu versenken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Fensterhebers nach der Erfindung ist das Antriebszahnrad das einzige Zahnrad des Kurbelantriebs und starr, vorzugsweise einstückig, mit einem auf die Kurbelwelle für die Handkurbel aufgeschobenen Mitnehmerstück verbunden. Dabei kann dieses Mitnehmerstück in eine koaxiale Nut der Kurbelwelle eingreifen, die mit radial nach innen abgewinkelten Enden der um die Kurbelwelle und das Mitnehmerstück geschlungenen Schleppfeder in Wirkverbindung steht.
  • Der Fensterheber nach der Erfindung ist im folgenden in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, wobei die einzelnen Ausführungsformen des Fensterhebers nach der Erfindung jeweils schematisch an der gleichen Kraftfahrzeugtür, jedoch mit teilweise verschieden gestaltetem Türinnenblech, angebracht dargestellt sind; es kann jedoch ein solcher Fensterheber an den verschiedensten Türformen mit beliebigen Aussparungen und Wölbungen des Türinnenblechs bzw. der Tür vorteilhaft Verwendung finden. Es zeigt F i g. 1 die Innenseite einer Kraftfahrzeugtür mit einem Fensterheber, dessen Kabel zum Heben des Fensters auf Zug beansprucht wird, in einer Ansicht, F i g. 2 den Fensterheber nach der F i g. 1 in einer Anordnung, bei der das Kabel beim Heben des Fensters auf Druck beansprucht wird, F i g. 3 einen Fensterheber mit zwei gegenläufig geführten, auf Zug beanspruchten Kabeln, die an zwei Stellen angreifen, in der gleichen Darstellung wie die F i g. 1 und 2, F i g. 4 den gleichen Antrieb wie F i g. 3, dargestellt in einer Anordnung für Druckbeanspruchung der Kabel, F i g. 5 einen Fensterheber mit einem mäanderartig geführten Kabel in einer Anordnung für zwei Angriffsstellen in der gleichen Darstellung wie die in den F i g. 1 bis 4, F i g. 6 das Zahnradkurbelgetriebe nach den F i g. 1, 2 und 5 in einer Draufsicht im größeren Maßstab, F i g. 7 das Zahnradkurbelgetriebe nach F i g. 6 in einem Schnitt nach Linie VII-VII in der F i g. 6 und F i g. 8 das Zahnradkurbelgetriebe nach F i g. 6 in einem senkrechten Schnitt durch den Mitnehmer des Antriebszahnrades.
  • In sämtlichen F i g. 1 bis 5 ist ein Schiebefenster 1 in geschlossenem Zustand, also in seiner oberen Stellung, dargestellt. Es ist wie üblich in seinen seitlichen Führungen 2 und 3 nach unten in den Fensterschacht versenkbar. Von diesem ist das mit der Bezugsziffer 4 bezeichnete Türinnenblech dargestellt, an dem der Fensterheber nach der Erfindung gelagert ist. Das Türinnenblech 4 zeigt drei große Aussparungen 5, 6 und 7, deren Form und Lage abweichend von der dargestellten Anordnung bei den verschiedenen gebräuchlichen Ausführungen von Kraftfahrzeugtüren sehr unterschiedlich gehalten sein kann, ohne daß sich daraus ein Hindernis für den ordnungsgemäßen Einbau eines Fensterhebers nach der Erfindung ergibt, da dessen Gehäuse 10, 20 jeweils an einem verbleibenden Rahmenteil oder Steg und gegebenenfalls an einer zusätzlich einziehbaren Traverse befestigt werden kann.
  • Das Gehäuse 10 ist weiter unten an Hand der F i g. 6 und 7 näher beschrieben. Es ist gemäß F i g.1 und 2 mit drei in der Zeichnung als schwarze Punkte angedeuteten Schrauben an einem an dieser Stelle verbreiterten Steg des Türinnenblechs 4 befestigt. Durch das Gehäuse 10 hindurch ist ein Führungsrohr 14 für ein Kabel 37 verlegt und fest mit dem Gehäuse 10 verbunden. Das Führungsrohr 14 setzt sich in dem Führungsrohr 11 in einem nach oben gewölbten Bogen bis in den Bereich der Unterkante des geschlossenen Fensters fort und ist dort mit einer Biegung nach unten geführt; der lotrecht geführte Abschnitt des Führungsrohres ist dort mit der Bezugsziffer 12 versehen; mindestens dieser Abschnitt ist über seine ganze Länge auf der dem Beschauer abgewandten Seite mit einem Längsschlitz 15 versehen. Der im Gehäuse 10 verlaufende Abschnitt des Führungsrohres 12, 11, 14 ist mit der Bezugsziffer 13 bezeichnet. In dem Führungsrohr 11,12,14 ist axial schiebbar ein biegsames Kabel 37 drucksteif geführt, das auch selbst unabhängig von dieser Führung und unbeschadet seiner Biegsamkeit drucksteif, d. h. auf Zug und Druck in Längsrichtung unelastisch ist. Das Kabel 37 ist in der Nähe seines einen Endes über einen nicht dargestellten Mitnehmer, z. B. einen radialen Ansatz, der durch den Längsschlitz des Führungsrohres 15 hindurchgreift, mit einem Mitnehmerbeschlag 16 fest verbunden, der in geeigneter Weise an die untere Fensterkante 1' möglichst in der lotrechten Schwerlinie des Schiebefensters 1 angeschlossen ist, beispielsweise durch Verschrauben mit einem die Fensterkante 1' umfassenden U-förmigen Profil. Das lotrecht angeordnete Führungsrohr 12 mit dem Längsschlitz 15 bildet den Arbeitsbereich des Mitnehmers beim Heben und Senken des Schiebefensters 1, wobei der Mitnehmer in seiner oberen Endstellung im Führungsrohr 12 sich unmittelbar vor dem Bogen des Führungsrohres 11, also nahe der Unterkante des Fensterrahmens befindet.
  • Im Gehäuse 10 ist senkrecht zur Zeichenebene die Kurbelwelle 34 einer Handkurbel 8 drehbar gelagert, auf der koaxial ein schräg verzahntes Antriebszahnrad 36 angeordnet ist, das in eine komplementäre Verzahnung 38 des in dem Führungsrohr 11,12,14 befindlichen Kabels 37 eingreift (F i g. 6 und 7). Zu diesem Zweck ist der Rohrabschnitt 13 gegenüber dem Antriebszahnrad 36 mit einer Öffnung versehen, die den Eingriff zwischen Antriebszahnrad 36 und Kabel 37 ermöglicht.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Drehen der Handkurbel 8 entgegen dem Uhrzeigersinn das Kabel 37 in dem Führungsrohr 11 nach oben und über seinen Bogen in das längsgeschlitzte Führungsrohr 12 nach unten geschoben wird, wobei der mit dem Kabel 37 fest verbundene Mitnehmerbeschlag 16 über die Fensterkante 1' das Schiebefenster 1 mit nach unten nimmt. Aus der unteren Stellung wird das Schiebefenster 1 durch Drehen der Handkurbel 8 im Uhrzeigersinn mit entsprechend gegenläufiger Bewegung des Kabels 37 in dem Führungsrohr 11, 12, 14 dadurch gehoben, daß der Mitnehmerbeschlag 16 mit dem Kabelende wieder nach oben gezogen wird und dabei das Schiebefenster 1 in seine Führungen 2, 3 nach oben schiebt. Da der Weg des Fensters durch seine Führungen 2, 3 praktisch festgelegt ist, entsteht ein den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend ausnutzbarer weitgehender Spielraum für die Verlegung des Führungsrohres 11,12,14, das lediglich mit seinem längsgeschlitzten Abschnitt in geeigneter Weise von oben her in den Bereich der unteren Fensterkante 1 a des geschlossenen Fensters heran und von dort parallel zum Bewegungsweg des Fensters zu führen ist, so daß die Öffnungsbewegung des Fensters durch Druck des Kabels 37 auf den Mitnehmerbeschlag 16 erfolgt und die Schließbewegung durch Zug. Es werden bei dieser Ausführungsform nach F i g. 1 - und ebenso bei der folgenden nach F i g. 2 - nur ein Kabel 37 und nur ein Mitnehmerbeschlag 16 benötigt.
  • F i g. 2 weist die gleichen Teile wie der in F i g. 1 dargestellte Fensterheber auf, die daher auch mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind; insbesondere sind auch für das Kabel 37 b die gleichen Eigenschaften wie bei dem Fensterheber nach der F i g. 1 notwendig. Der Unterschied gegenüber dem in der F i g.1 dargestellten Fensterheber besteht lediglich in der Anordnung des Führungsrohres 11,12,14, das so am Türinnenblech 4 gelagert ist, daß das Kabel 37 zwischen Gehäuse 10 und Schiebefenster 1 beim Heben des Schiebefensters 1 auf Druck und beim Senken des Schiebefensters 1 auf Zug beansprucht wird. Das Gehäuse 10 ist demnach in etwas anderer Winkelstellung am Türinnenblech 4 befestigt, so daß das Führungsrohr 11, 12 vom Gehäuse 10 aus zunächst nach unten und dann im Bogen nach oben bis in den Bereich der unteren Fensterkante 1' verläuft. In der dargestellten Stellung mit geschlossenem Schiebefenster 1 und damit der obersten Stellung des mit dem Kabel 37 verbundenen Mitnehmerbeschlages 16 ist das Kabel 37 im Bereich des Führungsrohres 12 in der am weitesten vorgeschobenen Stellung und wird zum Öffnen des Schiebefensters 1 durch Drehen der Handkurbel 8 im Uhrzeigersinn zurückgezogen, so daß sein freies Ende sich in dem jenseits des Gehäuses 10 angeordneten Führungsrohr 14' vorschiebt. Der Arbeitsbereich des Mitnehmerbeschlages 16 erstreckt sich also wieder über das lotrecht angeordnete Führungsrohr 12, jedoch liegt der Mitnehmer in seiner unteren Endstellung in unmittelbarer Nähe des die Führungsrohre 11,12 verbindenden Bogens. Das Führungsrohr 14' stimmt in seiner Funktion mit dem Führungsrohr 14 in der F i g. 1 überein, ist jedoch hier den Raumverhältnissen entsprechend so gebogen, daß sein Ende hinter dem Türinnenblech 4 im Raum zwischen diesem und der Fensterkante 1', jedoch unabhängig von dieser verläuft, da die Fensterkante 1' sich bei der Betätigung des Fensters verlagert, während das Führungsrohr 14' seine Lage unverändert beibehält. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Biegung des Führungsrohres 14' vollkommen willkürlich gewählt ist und dieses statt in der dargestellten Form beispielsweise auch einen geradlinigen Verlauf nach schräg links oben haben könnte.
  • Ob im Einzelfall eine Ausführung nach F i g. 1 oder 2 vorteilhafter ist, hängt im wesentlichen von den Gegebenheiten des einzelnen Fahrzeugs ab, beispielsweise davon, ob für den zum lotrechten Führungsrohr 12 überleitenden Bogen des Führungsrohres 11 im oberen oder unteren Teil der Tür mehr Platz zur Verfügung steht oder nicht. Daß der Fensterheber allen möglichen Türformen und Wölbungen angepaßt werden kann, ergibt sich daraus, daß die Stelle, an der das Gehäuse 10 angebracht wird, unabhängig von der Lage des Mitnehmerbeschlages 16 ist, der mit dem Fenster verbunden wird, und daß das biegsame Kabel 37 in seinen biegbaren Führungsrohren 11, 12, 14 den Wölbungen der Tür folgen, den räumlichen Gegebenheiten angepaßt, und so verdeckt eingebaut werden kann, wie es am zweckmäßigsten ist, da lediglich das Führungsrohr 12 in Richtung des Fensterweges zu liegen braucht. Da das Führungsrohr 12 in dem Bereich der Tür liegt, der zwischen Innen- und Außenblech das abgesenkte Schiebefenster 1, z. B. eine ebene Scheibe, aufnehmen muß, ist hier stets die Möglichkeit vorhanden, auch das Führungsrohr 12 geradlinig unterzubringen.
  • F i g. 3 und 4 zeigen eine in Ausnahmefällen in Betracht kommende Variante des Fensterhebers nach den F i g. 1 und 2, bei der in einem Gehäuse 20 mit einer Handkurbel 8 und mit einem Antriebszahnrad 36 zwei Kabel 37 angetrieben sind, die an entgegengesetzten Stellen des Zahnradumfanges gegenläufig mit diesem im Eingriff stehen. Diese Variante findet für besonders breite Fenster Anwendung, bei denen die Gefahr des Verkantens und damit des Verklemmens des Schiebefensters 1 besteht. In etwa gleichem Abstand von den Seitenkanten des Schiebefensters 1 sind zwei Mitnehmerbeschläge 16 angeordnet, an denen je ein Kabel 37 angreift. Die entsprechenden Führungsrohre beider Kabel 37 sind gemäß F i g. 3 so verlegt, daß die Kabel 37 beim Schließen des Schiebefensters 1 auf Zug und demnach beim Absenken des Schiebefensters 1 aus der dargestellten geschlossenen Stellung auf Druck beansprucht werden, wobei dann die Mitnehmerbeschläge 16 längs der geschlitzten Führungsrohre 12 nach unten gedrückt werden und das Schiebefenster 1 mitnehmen. Jeder der Mitnehmerbeschläge 16 befindet sich in seiner oberen Endstellung in unmittelbarer Nähe des Rohrbogens, mit dem das zugehörige lotrechte Führungsrohr 12, das seinen Arbeitsbereich bildet, in den waagerechten Abschnitt des jeweiligen Führungsrohres übergeht. Gemäß F i g. 4 sind für den gleichen Fensterheber die Führungsrohre mit dem Antriebsgehäuse 20 so am Türinnenblech 4 gelagert, daß das Schiebefenster 1 durch Zug der Kabel 37 an den Mitnehmerbeschlägen 16 geöffnet und durch Druck der Kabel 37 auf die Mitnehmerbeschläge 16 geschlossen wird.
  • F i g. 5 zeigt einen Fensterheber, bei dem beide Enden des Kabels 37 mit einem Mitnehmerbeschlag 26 bzw. 28 und beide Enden des Führungsrohres mit einem geschlitzten Endabschnitt 27 bzw. 29 versehen sind, um hierdurch die Möglichkeit zu geben, mit nur einem Kabel 37 an zwei Stellen der unteren Fensterkante 1' anzugreifen. Das Führungsrohr ist bei diesem Fensterheber etwa mäanderartig verlegt, so daß zum Öffnen des Fensters das am linken Mitnehmerbeschlag 26 angreifende Kabelende auf Zug und das am rechten Mitnehmerbeschlag 28 angreifende Kabelende auf Druck beansprucht wird bei entsprechender Drehung der Handkurbel 8 im Uhrzeigersinn. Beide Mitnehmerbeschläge 26, 28 gleiten dann längs der zugeordneten geschlitzen Endabschnitte 27 bzw. 29 der Führungsrohre nach unten, während zum Schließen des Schiebefensters 1 der umgekehrte Drehsinn der Handkurbel 8 die Bewegungsrichtung der Mitnehmerbeschläge 26, 28 umkehrt. Die Mitnehmerbeschläge 26, 28 befinden sich in diesem Fall in ihrer unteren bzw. oberen Endstellung in dem durch je einen der lotrechten Endabschnitte 27, 29 des Führungsrohres gegebenen Arbeitsbereich in unmittelbarer Nähe einer Rohrbiegung.
  • F i g. 6 zeigt vergrößert das Antriebsgehäuse 10 nach F i g. 1, 2 oder 5, von dem sich das Antriebsgehäuse 20 nach F i g. 3 und 4 nur dadurch unterscheidet, daß bei letzterem mit dem Antriebszahnrad 36 gleichzeitig zwei Kabel 37 im Eingriff stehen.
  • Aus der Ansicht nach F i g. 6 und dem Schnitt nach F i g. 7 geht hervor, daß das Gehäuse 20 aus zwei Teilschalen 30 und 31 zusammengesetzt ist, die zusammen ein Rohrprofil 32 zur Aufnahme des Kabels 37 bzw. zur Aufnahme des Abschnitts 13 seines Führungsrohres bilden. Die Gehäuseschale 30 trägt fest eingenietet einen Lagerbolzen 33, auf den die Kurbelwelle 34 der Handkurbel 8 axial aufgeschoben ist. Auf die Kurbelwelle 34 ist in eine koaxiale Nut ein Mitnehmerstück 35 eingeschoben, das an seinem zur Kurbel 8 gerichteten Ende mit einem Antriebszahnrad 36 mit einer Schrägverzahnung verbunden ist. Am biegsamen Kabel 37 ist mittels einer fest aufgebrachten Verzahnung 38 eine zum Antriebszahnrad 36 am Mitnehmerstück 35 komplementäre Verzahnung gebildet. Beide Verzahnungen kämmen miteinander, so daß beim Drehen des Antriebszahnrades 36 mittels der Handkurbel 8 das Kabel 37 in seinen Führungsrohren 11,12,14 axial verschoben wird. Um den Eingriff beider Teile zu ermöglichen, ist der im Gehäuse 10 liegende Abschnitt 13 des Führungsrohres 11.12, 14 gegenüber dem Antriebszahnrad 36 mit einer entsprechenden Öffnung versehen, wie aus F i g. 6 und 7 ersichtlich ist.
  • Die Kabelführung im Bereich des Gehäuses 10 kann im Bedarfsfall auch unmittelbar durch entsprechende Formgebung beider Gehäuseschalen 30 und 31 gemäß F i g. 7 erfolgen, so daß das Rohrstück 13 entbehrlich ist. In diesem Falle ist der Querschnitt des an der Durchtrittsstelle des Kabels 37 zu einem Rohrprofil 32 geformten Gehäuses 10 dem Querschnitt des Kabels 37 einschließlich seiner Verzahnung 38 angepaßt. Die Führungsrohre 11,14 stoßen dabei am Gehäuse 10 an.
  • über dem Mitnehmerstück 35 sitzt eine an sich bekannte schraubenförmige Schleppfeder 39, die sich in entspanntem Zustand an der Innenseite der Gehäuseschale 30 reibschlüssig anlegt (F i g. 8). Die Enden der Schleppfeder 39 sind radial nach innen abgewinkelt und ragen in den Nutzraum zwischen dem Mitnehmerstück 35 und der Kurbelwelle 34. Beim Drehen der Handkurbel 8 in der einen oder anderen Drehrichtung wird in bekannter Weise die Schleppfeder 39 am entsprechenden Ende mitgenommen, wobei sich ihr Reibschluß mit der Gehäuseschale 30 löst, und über das Mitnehmerstück 35 das Antriebszahnrad 36 dreht.
  • Die in F i g. 7 dargestellte Teilung des Gehäuses 10 in der lotrechten Achsebene des Kabels 37 erleichtert das Justieren der Kabellänge relativ zum Antriebszahnrad 36. Das Gehäuse 10 selbst kann aus Blech gezogen bzw. gepreßt oder aus sonstigem Metall oder Kunststoff geformt sein. Beide Gehäuseschalen 30, 31 werden fest miteinander verbunden, so daß das Gehäuse 10 mit dem darin gelagerten Antrieb als geschlossenes Aggregat am Türinnenblech 4 befestigt, beispielsweise angeschraubt, werden kann. Hierzu sind am Gehäuseflansch drei Bohrungen 40 entsprechend den drei durch Punkte angedeuteten Schrauben in den F i g. 1 und 2 vorgesehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Handbetätigter Fensterheber für in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeuges versenkbare Schiebefenster mit einem Zahnradkurbelantrieb, bei dem ein Antriebszahnrad an einem biegsamen, mit Vertiefungen für den Zahnradeingriff versehenen Kraftübertragungsmittel angreift, das in einem dem im Fensterschacht verfügbaren Raum entsprechend gebogenen Führungsrohr geführt ist und mindestens einen Mitnehmer besitzt, der zum Übertragen der zum Heben oder Versenken des Schiebefensters durch den Zahnradkurbelantrieb erzeugten Zug- und/oder Druckkräfte durch einen zumindest über die Bewegungsbahn des Mitnehmers sich erstreckenden Längsschlitz des Führungsrohres am Schiebefenster unmittelbar oder mittelbar angreift, gekennzeichnet durch die Kombination der zum Teil an sich bekannten Mittel, daß das biegsame Kraftübertragungsmittel ein zug- und drucksteifes Kabel (37) ist, das auf seinem Mantel eine der Verzahnung des Antriebszahnrades (36) sowohl bei Zug- als auch bei Druckbeanspruchung komplementär bleibende Verzahnung (38) besitzt, daß das Zahnradkurbelgetriebe eine vorzugsweise eine Schleppfeder (39) aufweisende Feststellbremse hat und mit seinen gesamten kurbelbetätigten Teilen in einem Gehäuse (10, 20) untergebracht ist.
  2. 2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Längsschlitz (15) aufweisende Führungsrohr (12) lotrecht angeordnet ist und oben in ein im Winkel dazu verlaufendes, mit dem Zahnradkurbelgetriebe verbundenes Führungsrohr (11) in einem Bogen übergeht (F i g. 1).
  3. 3. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Längsschlitz (15) aufweisende Führungsrohr (12) lotrecht angeordnet ist und unten in ein im Winkel dazu verlaufendes, mit dem Zahnradkurbelgetriebe verbundenes Führungsrohr (11) in einem Bogen übergeht (F i g. 2).
  4. 4. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei beidseitig der Mitte der unteren Fensterkante (1') gleichsinnig an dieser angeschlossene Kabel (37) vorgesehen und an einander gegenüberliegenden Seiten des Antriebszahnrades (36) kämmend durch das Gehäuse (20) geführt sind (F i g. 3 und 4).
  5. 5. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Kabels (37) beidseitig der Mitte der unteren Fensterkante (1') an diese angeschlossen sind und derart geführt sind, daß das eine Ende auf Druck und das andere Ende gegensinnig auf Zug beansprucht wird (F i g. 5).
  6. 6. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (36) als einziges Zahnrad des Kurbelantriebs starr, vorzugsweise einstückig, mit einem auf die Kurbelwelle (34) für die Handkurbel (8) aufgeschobenen Mitnehmerstück (35) verbunden ist, das in eine koaxiale Nut der Kurbelwelle (34) eingreift, die mit radial nach innen abgewinkelten Enden (42) der um die Kurbelwelle (34) und das Mitnehmerstück (35) geschlungenen Schleppfeder (39) in Wirkverbindung steht.
  7. 7. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (11,12,14) durch das Gehäuse (10, 20) mittels eines Abschnittes (13) geführt sind, der eine Öffnung für den Eingriff des Antriebszahnrades (36) aufweist. B.
  8. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 20) an der Durchtrittsstelle des Kabels (37) zu einem Rohrprofil (32) zur Aufnahme des Kabels (37) geformt ist und daß die Führungsrohre (11, 12,14) am Gehäuse (10, 20) anstoßen.
  9. 9. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) in einer etwa senkrecht zur Kurbelwelle (34) der Handkurbel (8) verlaufenden Ebene geteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 663 579, 668 618, 1058 874, 1087 042; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1716 707, 1768 947, 1814 345; britische Patentschriften Nr. 398 565, 582 298.
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