DE3736756A1 - Flachbandzug - Google Patents
FlachbandzugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flachbandzug nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Es ist ein Flachbandzug zum Einsatz für Verstelleinrichtungen
an Kraftfahrzeugen bekannt (Tape Drive, McAllister Engineering
Design . . .). Bei diesem bekannten Flachbandzug ist ein aus
einem biegsamen Kunststoff bestehende Hülle mit etwa C-förmigen
Querschnitt vorgesehen, in der ein ebenfalls aus Kunststoff
bestehendes Flachband als Seele hin- und herbewegbar ist. Die
Hülle wird dabei in bekannter Weise an Kraftfahrzeugteilen
festgelegt, während die Seele mit einem entsprechenden Antrieb
in der Hülle hin- und hergeschoben wird, um beispielsweise die
Höhenverstellung eines Seitenfensters, oder auch die Betätigung
eines Schiebedaches zu übernehmen. Die im Querschnitt C-förmige
Hülle läßt sich zwar biegen, dem Biegeradius sind allerdings
Grenzen gesetzt, wenn ein Verklemmen des Flachbandes innerhalb
dieser Hülle sicher vermieden werden soll. Die bekannten Flach
bandzüge lassen sich daher zwar relativ leicht dort einsetzen,
wo Einbauraum zur Verfügung steht. Sie eigenen sich jedoch
nicht beispielsweise zur feinfühligen Betätigung der Steuer
klappen von Heizungs- und Klimaanlagen, weil dort nach Möglich
keit nur geringe Bedienungskräfte aufgebracht werden sollen und
weil der Raum zur Verlegung der Flachbandzüge dort sehr be
schränkt ist und zum Teil Umlenkungen auf engstem Raum erfor
derlich macht. Für solche Steuerzwecke sind Flachbandzüge daher
bisher nicht eingesetzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachbandzug
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er Umlenkungen
von weit mehr als 90° unterworfen werden kann, ohne daß die
Leichtgängigkeit der Flachbandseele in der Hülle beeinträchtigt
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Flachbandzug der
eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung erhält die
Hülle in ihrer Längsrichtung abwechselnd Querschnitt
schwächungen, die ein Verbiegen erleichtern. Da wegen der An
ordnung der Aussparungen bei einem Umlenken der Hülle keine
Materialstauchung oder Dehnung in dem Maß ausgelöst wird, wie
dies bei den bekannten Flachbandzügen der Fall ist, bleibt auch
der Führungsquerschnitt für das Flachband trotz Umlenkung weit
gehend unbeeinflußt. Die Leichtgängigkeit bleibt erhalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Der Anspruch 2 umreißt dabei eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform, die eine gitterähnliche
Ausbildung der Hülle für die Flachbandseele ergibt. Die Merk
male der Ansprüche 3 und 4 erlauben es, eine solche Hülle in
sehr einfacher Weise mit Hilfe eines zweiteiligen Werkzeuges
herzustellen, wobei die Merkmale des Anspruches 5 und 6 den
Vorteil bringen, daß die Werkzeugteile jeweils mit einer für
das Entformen vorteilhaften Konizität ausgestaltet werden
können.
Die Merkmale des Anspruches 8 umreißen eine zweite mögliche
Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe. Bei dieser Lösung bleibt
der freie Führungsquerschnitt auch ohne die Anordnung von Ein
schnitten bei einer Verwindung oder Umlenkung des Flachband
zuges unbeeinflußt. Eine Verformung der Randbereiche des Hüll
körpers wird durch die Außenränder des Verschlußstreifens auf
genommen. Die Flexibilität kann auch bei dieser Lösung durch
Einschnitte an den Schmalseiten der Hülle verbessert werden.
Auch diese Ausgestaltung erlaubt daher, da an keiner Stelle
eine Materialstauchung auftritt, die zu einer Verengung des
Führungsquerschnittes für das Flachband führen kann,
die Leichtgängigkeit der Flachbandführung auch dann
aufrechtzuerhalten, wenn der so aufgebaute Flachbandzug in
engen Bereichen um große Winkel umgelenkt werden muß.
Die Erfindung ist anhand von zwei Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer
ersten Ausführungsform eines Flachbandzuges gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 den vergrößerten Schnitt durch den Flachbandzug der
Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 den Längsschnitt durch den Flachbandzug der Fig. 1
längs der Linie III-III,
Fig. 4 eine schematische und perspektivische Darstellung
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4a eine Darstellung ähnlich Fig. 4, jedoch bei einer
anderen Lösungsform der erfindungsgemäßen Aufgabe,
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung des Schnittes durch
den Flachbandzug der Fig. 4 längs der Linie V-V und
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 5, jedoch
bei einer weiteren Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Flachbandzug (1) gezeigt, der aus
einer Hülle (2) aus einem elastischen Kunststoff und aus einem
Flachband (3) besteht, das in Fig. 1 noch nicht in die Hülle
(2) eingeschoben ist. Auch das Flachband (3) kann aus einem
Kunststoff bestehen. Es ist aber auch möglich, das Flachband
(3) aus einem entsprechend elastischen Stahl o.dgl. herzu
stellen.
Die Hülle (2) in Fig. 1 ist, wie schematisch angedeutet ist,
mit einer von ihren Schmalseiten beidseitig abstehenden Ver
zahnung (13) versehen, die dazu dient, die Hülle (2) fest, aber
in einem bestimmten Umfang justierbar, beispielsweise an einem
Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges einzuspannen. Die als
Flachband (3) ausgebildete Seele wird mit einem geeigneten
Antrieb und mit ihrem anderen Ende - nach dem Durchschieben
durch die Hülle (2) - mit dem zu betätigenden Stellglied ver
bunden, beispielsweise mit einer Verstellklappe für die Luft
führung in einem Heizungs- oder Klimagerät. Selbstverständlich
wäre es auch möglich, wie das auch bei sogenannten Bowdenzügen
üblich ist, das als Seele dienende Flachband (3) festzusetzen
und die Hülle (2) demgegenüber zu verstellen.
Die Hülle (2) ist, wie aus den Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist,
auf ihren beiden gegenüberliegenden Seiten (2 a, 2 a′), die
parallel zu den größeren Seitenflächen (3 a) des Flachbandes
(3) verlaufen, mit rechteckigen Öffnungen (4) versehen, die in
der Längsrichtung der Längsachse (7) der Hülle (2) in Reihe
hintereinander angeordnet sind und jeweils durch Stege (6)
voneinander getrennt sind. Es entsteht auf diese Weise auf
beiden Seiten der Hülle (2) eine leiterartige Struktur, deren
Sprossen von den Stegen (6) gebildet sind. Beim Ausführungsbei
spiel ist die Anordnung so getroffen, daß jeweils einer Öffnung
(4) auf der einen Seite (2 a′) der Hülle (2) ein in seinen Ab
messungen gleich großer Steg (6) auf der anderen Seite (2 a) der
Hülle gegenüberliegt. Dies ist in Fig. 2 deutlich zu sehen. Da
die Stege (6) gleich groß ausgebildet sind wie die Öffnungen
(4), die sich auch nach außen bis zu den senkrecht zu den
Außenseiten (2 a, 2 a′) erstreckenden Wänden (14) ausdehnen,
ergibt sich, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, eine be
sonders einfache Möglichkeit der Herstellung der Hülle (2). Die
Hülle (2) läßt sich nämlich beim gezeigten Ausführungsbeispiel
in einfacher Weise dadurch herstellen, daß ein zweiteiliges
Werkzeug vorgesehen wird, welches jeweils vorstehende, im
wesentlichen rechteckige Zapfen (15) aufweist, von denen in den
Fig. 2 und 3 jeweils ein Zapfen (15) einer Werkzeughälfte grob
schraffiert angedeutet ist. Die gegeneinander gerichteten
Zapfen (15, 15′) der beiden Werkzeughälften grenzen dabei im
mittleren Bereich der später entstehenden Hülle mit Seiten
flächen aneinander an, die den an den Kanten (8 bzw. 9) ver
laufenden Flächen der Stege (6) entsprechen. Beim Ausführungs
beispiel sind dabei diese Kanten (8 bzw. 9) in Ebenen (10 bzw.
11) angeordnet, die mit den Vorder- und Hinterkanten der Zapfen
(15) bei der Herstellung zusammenfallen und die jeweils um
einen Winkel (α) gegenüber der Oberseite (2 a′) bzw. der
Unterseite (2 a) geneigt sind. Durch diese Anordnung erhalten
die Zapfen (15, 15′), wie Fig. 3 zeigt, leicht konisch ver
laufende Außenflächen, die ein Entformen leicht ermöglichen. Im
übrigen können die Zapfen (15) so ausgebildet sein, daß in der
fertigen Hülle (2) die Vertiefungen (16) entstehen, an denen
das Flachband (3) nach dem Einschieben in die Hülle (2) nicht
anliegt. Das Flachband (3) liegt vielmehr nur an Führungs
flächen (12) an, deren Größe durch die Anordnung der Vertie
fungen (16) klein ist. Auch diese Maßnahme trägt mit dazu bei,
die Reibungskräfte zwischen dem Flachband (3) und der Hülle (2)
zu minimieren. Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform
besteht aus einer Hülle (2) und dem in diese einschiebbaren
Flachband (3).
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der
die Hülle (20) zweiteilig aufgebaut ist und aus einem Hüll
körper (21) mit einem C-förmigen Querschnitt besteht, in den
ein Verschlußstreifen (23) eingeschoben ist. Zwischen Ver
schlußstreifen (23) und Hüllkörper (21) wird, wie aus Fig. 5
erkennbar ist, die Führung für das Flachband (3) gebildet, die
im wesentlichen in ihrem Querschnitt jenem der Führung der
Hülle (2) der Fig. 1 und 2 entsprechen kann.
Der Verschlußstreifen (23) wird im Hüllkörper (21) durch die
beiden Schenkel (22) gehalten, die den Randteil (17) des Ver
schlußstreifens (23) jeweils übergreifen. Der Verschlußstreifen
(23) ist längsverschiebbar gegenüber dem Hüllkörper (21). Der
Hüllkörper (21) ist im Bereich seiner Schmalseiten (21 a, 21 a′)
mit Einschnitten (5) versehen, die ähnlich wie bei der Ausfüh
rungsform der Fig. 1 in der Längsrichtung des Flachbandes in
Reihe hintereinander angeordnet sind. Durch diese Einschnitte
(5), die ebenfalls Rechteckform aufweisen können, entstehen
klauenartig nach innen ragende Finger (24), die die Halterung
der Ränder (17) des Verschlußstreifens (23) übernehmen. Dabei
ist es möglich, wie auch in Fig. 4 und 5 gezeigt, daß jeweils
ein Einschnitt (5) einem Finger (24) auf der anderen Schmal
seite gegenüberliegt. Auch in diesem Fall müßte die Ausgestal
tung dann so getroffen werden, daß die in der Längsrichtung
gemessene Breite der Einschnitte (5) der entsprechenden Breite
der Finger (24) entspricht. Diese Ausgestaltung ergibt eine
ausgezeichnete Flexibilität für den Hüllkörper (21), der sich
so sehr leicht biegen läßt. Da der Verschlußstreifen (23)
gegenüber dem Hüllkörper (21) längsverschiebbar ist, kann sich
bei einem Biegen der Hülle (20) in der einen oder anderen Rich
tung aufgrund des möglichen Längenausgleiches zwischen den
beiden Teilen der Hülle (20) keine Materialstauung oder Über
dehnung ergeben, die zu einer zu großen Veränderung des freien
Querschnittes (18) innerhalb der beiden Teile der Hülle (20)
führen kann. Das Flachband (3) kann daher auch in dieser Hülle
(20) auf seinen Führungsflächen (12) aufliegen und leicht ver
schoben werden, auch wenn der ganze Flachbandzug erheblichen
Umlenkungen unterworfen wird.
Fig. 4a zeigt, daß es bei einer solchen Lösung auch möglich
ist, auf die Einschnitte (5) vollkommen zu verzichten. Hier
wird lediglich der Verschlußstreifen (23 a) in der Hülle (210)
geführt. Die übrige Ausbildung entspricht jener der Fig. 4 und
5, wobei in Fig. 5 dann von beiden Seiten her die Schenkel (22)
den Verschlußstreifenrandteil (17) übergreifen. Material
stauchungen in diesem Bereich werden von den Randteilen (17)
aufgenommen. Der Führungsquerschnitt (18) für das Flachband (3)
bleibt unbeeinflußt.
Die in der Fig. 6 angedeutete Ausführungsform entspricht im
wesentlichen jener der Fig. 5. Lediglich die Ausformung der
Hülle (200) ist nicht abgerundet und im Querschnitt einem Oval
angenähert, wie bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5. Der
Querschnitt des Flachbandzuges der Fig. 6 ist im wesentlichen
rechteckig. Auch bei dieser Form läßt sich der freie Quer
schnitt (18) mit den Führungsflächen (12) für das nicht ge
zeigte Flachband in gleicher Weise zwischen dem Hüllkörper
(210) und dem Verschlußstreifen (230) verwirklichen. Klauen
artige Finger (240) übergreifen den Rand (170) des Verschluß
streifens (230) in der gleichen Weise wie bei der Fig. 5.
Unterschiedlich ist jedoch, daß die Einschnitte (5) sich bei
der Ausführungsform der Fig. 6 nicht nur über einen Teil der
Schmalseite erstrecken, wie in Fig. 5, sondern über die ge
samten Schmalseiten (210 a) durchgehend angeordneten sind. Es
entsteht dadurch ein Hüllkörper (210), der an den beiden
gegenüberliegenden Schmalseiten mit hintereinander liegenden
Einschnitten versehen ist, die den Schmalseiten eine kammartige
Ausgestaltung geben. Es leuchtet ein, daß dieser Hüllkörper
(210) sich besonders einfach quer zu seiner Längsachse biegen
und verformen läßt. Auch ein Verwinden wird verhältnismäßig
leicht ermöglicht, da auch bei dieser Ausführungsform der Ver
schlußstreifen (230), der zwischen den Schenkeln (220) des
Hüllkörpers (210) liegt, sich gegenüber dem Hüllkörper (210) in
Längsrichtung verschieben läßt, kann auch bei dieser Ausfüh
rungsform keine unerwünschte Änderung des Reihenquerschnittes
(18) zur Führung des hier nicht gezeigten Flachbandes ein
treten.
Die Festlegung der Hüllen und die Befestigung der Flachband-
Seele erfolgt bei allen Ausführungsformen der Erfindung in an
sich bekannter Weise.
Claims (12)
1. Flachbandzug zur Betätigung von Stellgliedern, insbe
sondere zur Verstellung der Klappen einer Heizungs- und Klima
anlage eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Hülle (2) aus
elastisch verformbarem Material und aus einem in dieser längs
verschiebbar geführten Flachband (3), dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (2, 20) mindestens auf einer Seite mit einer
Reihe von in der Längsrichtung (7) hintereinander angeordneten
Aussparungen (4, 5) versehen ist.
2. Flachbandzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen als Öffnungen (4) ausgebildet sind, die an
beiden zu den größeren Seitenflächen (3 a) des Flachbandes (3)
parallelen Seiten (2 a) vorgesehen und gegeneinander jeweils
durch Stege (6) abgeteilt sind, die im wesentlichen senkrecht
zur Längsachse (7) der Hülle (2) verlaufen.
3. Flachbandzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (6) und die Öffnungen (4) jeweils gleich groß und
so angeordnet sind, daß einem Steg (6) auf einer Hüllenseite
(2 a) eine Öffnung (4) auf der anderen Hüllenseite (2 a′) gegen
überliegt.
4. Flachbandzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die quer zur Längsrichtung (7) verlaufenden Kanten (8, 9)
der aneinander angrenzender Öffnungen (4) und Stege (6) jeweils
in einer gemeinsamen Ebene (10, 11) liegen.
5. Flachbandzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsamen Ebenen (10, 11) um den gleichen Winkel
(α) geneigt zu den Außenflächen der Hüllenseiten (2 a, 2 a′)
angeordnet sind.
6. Flachbandzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Längsrichtung (7) aufeinander folgenden Ebenen
(10, 11) gegeneinander geneigt sind.
7. Flachbandzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (12) für das Flachband
(3) nur in Teilbereichen des Querschnittes der Hülle (2) vor
gesehen sind.
8. Flachbandzug zur Betätigung von Stellgliedern, ins
besondere zur Verstellung der Klappen einer Heizungs- und
Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Hülle
(2) aus elastisch verformbarem Material und aus einem in dieser
längsverschiebbar geführten Flachband (3), dadurch gekennzeich
net, daß die Hülle (20) zweiteilig ausgebildet ist und aus
einem ersten Hüllkörper (21) mit C-förmigem Querschnitt be
steht, zwischen dessen Schenkeln (22, 220) ein gegenüber diesem
längs verschiebbarer Verschlußstreifen (23, 230) gehalten ist.
9. Flachbandzug nach Anspruch 8 und 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aussparungen als an den Schmalseiten (21 a,
210 a) des Hüllkörpers (21, 210) angeordnete Einschnitte (5)
ausgebildet sind, die zwischen sich klauenartig nach innen
ragende Finger (24, 240) zur Halterung des Verschlußstreifens
(23, 230) belassen.
10. Flachbandzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (5) an gegenüberliegenden Schmalseiten
(21 a, 21 a′) in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet
sind.
11. Flachbandzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen (12) für das Flachband (3) sowohl am
Verschlußstreifen (23, 230) als auch am Hüllkörper (21, 210)
vorgesehen sind.
12. Flachbandzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen (12) jeweils nur in Teilbereichen des
offenen Führungsquerschnittes vorgesehen sind.
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