DE3736756A1 - Flachbandzug - Google Patents

Flachbandzug

Info

Publication number
DE3736756A1
DE3736756A1 DE19873736756 DE3736756A DE3736756A1 DE 3736756 A1 DE3736756 A1 DE 3736756A1 DE 19873736756 DE19873736756 DE 19873736756 DE 3736756 A DE3736756 A DE 3736756A DE 3736756 A1 DE3736756 A1 DE 3736756A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribbon cable
flat
cable according
flat ribbon
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873736756
Other languages
English (en)
Other versions
DE3736756C2 (de
Inventor
Norbert Dipl Ing Durst
Kurt Mahninger
Juergen Schieler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mahle Behr GmbH and Co KG
Original Assignee
Behr GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Behr GmbH and Co KG filed Critical Behr GmbH and Co KG
Priority to DE19873736756 priority Critical patent/DE3736756C2/de
Priority to FR8814144A priority patent/FR2622651B1/fr
Publication of DE3736756A1 publication Critical patent/DE3736756A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3736756C2 publication Critical patent/DE3736756C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00557Details of ducts or cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flachbandzug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist ein Flachbandzug zum Einsatz für Verstelleinrichtungen an Kraftfahrzeugen bekannt (Tape Drive, McAllister Engineering Design . . .). Bei diesem bekannten Flachbandzug ist ein aus einem biegsamen Kunststoff bestehende Hülle mit etwa C-förmigen Querschnitt vorgesehen, in der ein ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Flachband als Seele hin- und herbewegbar ist. Die Hülle wird dabei in bekannter Weise an Kraftfahrzeugteilen festgelegt, während die Seele mit einem entsprechenden Antrieb in der Hülle hin- und hergeschoben wird, um beispielsweise die Höhenverstellung eines Seitenfensters, oder auch die Betätigung eines Schiebedaches zu übernehmen. Die im Querschnitt C-förmige Hülle läßt sich zwar biegen, dem Biegeradius sind allerdings Grenzen gesetzt, wenn ein Verklemmen des Flachbandes innerhalb dieser Hülle sicher vermieden werden soll. Die bekannten Flach­ bandzüge lassen sich daher zwar relativ leicht dort einsetzen, wo Einbauraum zur Verfügung steht. Sie eigenen sich jedoch nicht beispielsweise zur feinfühligen Betätigung der Steuer­ klappen von Heizungs- und Klimaanlagen, weil dort nach Möglich­ keit nur geringe Bedienungskräfte aufgebracht werden sollen und weil der Raum zur Verlegung der Flachbandzüge dort sehr be­ schränkt ist und zum Teil Umlenkungen auf engstem Raum erfor­ derlich macht. Für solche Steuerzwecke sind Flachbandzüge daher bisher nicht eingesetzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachbandzug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er Umlenkungen von weit mehr als 90° unterworfen werden kann, ohne daß die Leichtgängigkeit der Flachbandseele in der Hülle beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Flachbandzug der eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patent­ anspruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung erhält die Hülle in ihrer Längsrichtung abwechselnd Querschnitt­ schwächungen, die ein Verbiegen erleichtern. Da wegen der An­ ordnung der Aussparungen bei einem Umlenken der Hülle keine Materialstauchung oder Dehnung in dem Maß ausgelöst wird, wie dies bei den bekannten Flachbandzügen der Fall ist, bleibt auch der Führungsquerschnitt für das Flachband trotz Umlenkung weit­ gehend unbeeinflußt. Die Leichtgängigkeit bleibt erhalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet. Der Anspruch 2 umreißt dabei eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, die eine gitterähnliche Ausbildung der Hülle für die Flachbandseele ergibt. Die Merk­ male der Ansprüche 3 und 4 erlauben es, eine solche Hülle in sehr einfacher Weise mit Hilfe eines zweiteiligen Werkzeuges herzustellen, wobei die Merkmale des Anspruches 5 und 6 den Vorteil bringen, daß die Werkzeugteile jeweils mit einer für das Entformen vorteilhaften Konizität ausgestaltet werden können.
Die Merkmale des Anspruches 8 umreißen eine zweite mögliche Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe. Bei dieser Lösung bleibt der freie Führungsquerschnitt auch ohne die Anordnung von Ein­ schnitten bei einer Verwindung oder Umlenkung des Flachband­ zuges unbeeinflußt. Eine Verformung der Randbereiche des Hüll­ körpers wird durch die Außenränder des Verschlußstreifens auf­ genommen. Die Flexibilität kann auch bei dieser Lösung durch Einschnitte an den Schmalseiten der Hülle verbessert werden. Auch diese Ausgestaltung erlaubt daher, da an keiner Stelle eine Materialstauchung auftritt, die zu einer Verengung des Führungsquerschnittes für das Flachband führen kann, die Leichtgängigkeit der Flachbandführung auch dann aufrechtzuerhalten, wenn der so aufgebaute Flachbandzug in engen Bereichen um große Winkel umgelenkt werden muß.
Die Erfindung ist anhand von zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Flachbandzuges gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den vergrößerten Schnitt durch den Flachbandzug der Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 den Längsschnitt durch den Flachbandzug der Fig. 1 längs der Linie III-III,
Fig. 4 eine schematische und perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4a eine Darstellung ähnlich Fig. 4, jedoch bei einer anderen Lösungsform der erfindungsgemäßen Aufgabe,
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung des Schnittes durch den Flachbandzug der Fig. 4 längs der Linie V-V und
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 5, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Flachbandzug (1) gezeigt, der aus einer Hülle (2) aus einem elastischen Kunststoff und aus einem Flachband (3) besteht, das in Fig. 1 noch nicht in die Hülle (2) eingeschoben ist. Auch das Flachband (3) kann aus einem Kunststoff bestehen. Es ist aber auch möglich, das Flachband (3) aus einem entsprechend elastischen Stahl o.dgl. herzu­ stellen.
Die Hülle (2) in Fig. 1 ist, wie schematisch angedeutet ist, mit einer von ihren Schmalseiten beidseitig abstehenden Ver­ zahnung (13) versehen, die dazu dient, die Hülle (2) fest, aber in einem bestimmten Umfang justierbar, beispielsweise an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges einzuspannen. Die als Flachband (3) ausgebildete Seele wird mit einem geeigneten Antrieb und mit ihrem anderen Ende - nach dem Durchschieben durch die Hülle (2) - mit dem zu betätigenden Stellglied ver­ bunden, beispielsweise mit einer Verstellklappe für die Luft­ führung in einem Heizungs- oder Klimagerät. Selbstverständlich wäre es auch möglich, wie das auch bei sogenannten Bowdenzügen üblich ist, das als Seele dienende Flachband (3) festzusetzen und die Hülle (2) demgegenüber zu verstellen.
Die Hülle (2) ist, wie aus den Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist, auf ihren beiden gegenüberliegenden Seiten (2 a, 2 a′), die parallel zu den größeren Seitenflächen (3 a) des Flachbandes (3) verlaufen, mit rechteckigen Öffnungen (4) versehen, die in der Längsrichtung der Längsachse (7) der Hülle (2) in Reihe hintereinander angeordnet sind und jeweils durch Stege (6) voneinander getrennt sind. Es entsteht auf diese Weise auf beiden Seiten der Hülle (2) eine leiterartige Struktur, deren Sprossen von den Stegen (6) gebildet sind. Beim Ausführungsbei­ spiel ist die Anordnung so getroffen, daß jeweils einer Öffnung (4) auf der einen Seite (2 a′) der Hülle (2) ein in seinen Ab­ messungen gleich großer Steg (6) auf der anderen Seite (2 a) der Hülle gegenüberliegt. Dies ist in Fig. 2 deutlich zu sehen. Da die Stege (6) gleich groß ausgebildet sind wie die Öffnungen (4), die sich auch nach außen bis zu den senkrecht zu den Außenseiten (2 a, 2 a′) erstreckenden Wänden (14) ausdehnen, ergibt sich, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, eine be­ sonders einfache Möglichkeit der Herstellung der Hülle (2). Die Hülle (2) läßt sich nämlich beim gezeigten Ausführungsbeispiel in einfacher Weise dadurch herstellen, daß ein zweiteiliges Werkzeug vorgesehen wird, welches jeweils vorstehende, im wesentlichen rechteckige Zapfen (15) aufweist, von denen in den Fig. 2 und 3 jeweils ein Zapfen (15) einer Werkzeughälfte grob schraffiert angedeutet ist. Die gegeneinander gerichteten Zapfen (15, 15′) der beiden Werkzeughälften grenzen dabei im mittleren Bereich der später entstehenden Hülle mit Seiten­ flächen aneinander an, die den an den Kanten (8 bzw. 9) ver­ laufenden Flächen der Stege (6) entsprechen. Beim Ausführungs­ beispiel sind dabei diese Kanten (8 bzw. 9) in Ebenen (10 bzw. 11) angeordnet, die mit den Vorder- und Hinterkanten der Zapfen (15) bei der Herstellung zusammenfallen und die jeweils um einen Winkel (α) gegenüber der Oberseite (2 a′) bzw. der Unterseite (2 a) geneigt sind. Durch diese Anordnung erhalten die Zapfen (15, 15′), wie Fig. 3 zeigt, leicht konisch ver­ laufende Außenflächen, die ein Entformen leicht ermöglichen. Im übrigen können die Zapfen (15) so ausgebildet sein, daß in der fertigen Hülle (2) die Vertiefungen (16) entstehen, an denen das Flachband (3) nach dem Einschieben in die Hülle (2) nicht anliegt. Das Flachband (3) liegt vielmehr nur an Führungs­ flächen (12) an, deren Größe durch die Anordnung der Vertie­ fungen (16) klein ist. Auch diese Maßnahme trägt mit dazu bei, die Reibungskräfte zwischen dem Flachband (3) und der Hülle (2) zu minimieren. Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform besteht aus einer Hülle (2) und dem in diese einschiebbaren Flachband (3).
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der die Hülle (20) zweiteilig aufgebaut ist und aus einem Hüll­ körper (21) mit einem C-förmigen Querschnitt besteht, in den ein Verschlußstreifen (23) eingeschoben ist. Zwischen Ver­ schlußstreifen (23) und Hüllkörper (21) wird, wie aus Fig. 5 erkennbar ist, die Führung für das Flachband (3) gebildet, die im wesentlichen in ihrem Querschnitt jenem der Führung der Hülle (2) der Fig. 1 und 2 entsprechen kann.
Der Verschlußstreifen (23) wird im Hüllkörper (21) durch die beiden Schenkel (22) gehalten, die den Randteil (17) des Ver­ schlußstreifens (23) jeweils übergreifen. Der Verschlußstreifen (23) ist längsverschiebbar gegenüber dem Hüllkörper (21). Der Hüllkörper (21) ist im Bereich seiner Schmalseiten (21 a, 21 a′) mit Einschnitten (5) versehen, die ähnlich wie bei der Ausfüh­ rungsform der Fig. 1 in der Längsrichtung des Flachbandes in Reihe hintereinander angeordnet sind. Durch diese Einschnitte (5), die ebenfalls Rechteckform aufweisen können, entstehen klauenartig nach innen ragende Finger (24), die die Halterung der Ränder (17) des Verschlußstreifens (23) übernehmen. Dabei ist es möglich, wie auch in Fig. 4 und 5 gezeigt, daß jeweils ein Einschnitt (5) einem Finger (24) auf der anderen Schmal­ seite gegenüberliegt. Auch in diesem Fall müßte die Ausgestal­ tung dann so getroffen werden, daß die in der Längsrichtung gemessene Breite der Einschnitte (5) der entsprechenden Breite der Finger (24) entspricht. Diese Ausgestaltung ergibt eine ausgezeichnete Flexibilität für den Hüllkörper (21), der sich so sehr leicht biegen läßt. Da der Verschlußstreifen (23) gegenüber dem Hüllkörper (21) längsverschiebbar ist, kann sich bei einem Biegen der Hülle (20) in der einen oder anderen Rich­ tung aufgrund des möglichen Längenausgleiches zwischen den beiden Teilen der Hülle (20) keine Materialstauung oder Über­ dehnung ergeben, die zu einer zu großen Veränderung des freien Querschnittes (18) innerhalb der beiden Teile der Hülle (20) führen kann. Das Flachband (3) kann daher auch in dieser Hülle (20) auf seinen Führungsflächen (12) aufliegen und leicht ver­ schoben werden, auch wenn der ganze Flachbandzug erheblichen Umlenkungen unterworfen wird.
Fig. 4a zeigt, daß es bei einer solchen Lösung auch möglich ist, auf die Einschnitte (5) vollkommen zu verzichten. Hier wird lediglich der Verschlußstreifen (23 a) in der Hülle (210) geführt. Die übrige Ausbildung entspricht jener der Fig. 4 und 5, wobei in Fig. 5 dann von beiden Seiten her die Schenkel (22) den Verschlußstreifenrandteil (17) übergreifen. Material­ stauchungen in diesem Bereich werden von den Randteilen (17) aufgenommen. Der Führungsquerschnitt (18) für das Flachband (3) bleibt unbeeinflußt.
Die in der Fig. 6 angedeutete Ausführungsform entspricht im wesentlichen jener der Fig. 5. Lediglich die Ausformung der Hülle (200) ist nicht abgerundet und im Querschnitt einem Oval angenähert, wie bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5. Der Querschnitt des Flachbandzuges der Fig. 6 ist im wesentlichen rechteckig. Auch bei dieser Form läßt sich der freie Quer­ schnitt (18) mit den Führungsflächen (12) für das nicht ge­ zeigte Flachband in gleicher Weise zwischen dem Hüllkörper (210) und dem Verschlußstreifen (230) verwirklichen. Klauen­ artige Finger (240) übergreifen den Rand (170) des Verschluß­ streifens (230) in der gleichen Weise wie bei der Fig. 5. Unterschiedlich ist jedoch, daß die Einschnitte (5) sich bei der Ausführungsform der Fig. 6 nicht nur über einen Teil der Schmalseite erstrecken, wie in Fig. 5, sondern über die ge­ samten Schmalseiten (210 a) durchgehend angeordneten sind. Es entsteht dadurch ein Hüllkörper (210), der an den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten mit hintereinander liegenden Einschnitten versehen ist, die den Schmalseiten eine kammartige Ausgestaltung geben. Es leuchtet ein, daß dieser Hüllkörper (210) sich besonders einfach quer zu seiner Längsachse biegen und verformen läßt. Auch ein Verwinden wird verhältnismäßig leicht ermöglicht, da auch bei dieser Ausführungsform der Ver­ schlußstreifen (230), der zwischen den Schenkeln (220) des Hüllkörpers (210) liegt, sich gegenüber dem Hüllkörper (210) in Längsrichtung verschieben läßt, kann auch bei dieser Ausfüh­ rungsform keine unerwünschte Änderung des Reihenquerschnittes (18) zur Führung des hier nicht gezeigten Flachbandes ein­ treten.
Die Festlegung der Hüllen und die Befestigung der Flachband- Seele erfolgt bei allen Ausführungsformen der Erfindung in an sich bekannter Weise.

Claims (12)

1. Flachbandzug zur Betätigung von Stellgliedern, insbe­ sondere zur Verstellung der Klappen einer Heizungs- und Klima­ anlage eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Hülle (2) aus elastisch verformbarem Material und aus einem in dieser längs­ verschiebbar geführten Flachband (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2, 20) mindestens auf einer Seite mit einer Reihe von in der Längsrichtung (7) hintereinander angeordneten Aussparungen (4, 5) versehen ist.
2. Flachbandzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als Öffnungen (4) ausgebildet sind, die an beiden zu den größeren Seitenflächen (3 a) des Flachbandes (3) parallelen Seiten (2 a) vorgesehen und gegeneinander jeweils durch Stege (6) abgeteilt sind, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (7) der Hülle (2) verlaufen.
3. Flachbandzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) und die Öffnungen (4) jeweils gleich groß und so angeordnet sind, daß einem Steg (6) auf einer Hüllenseite (2 a) eine Öffnung (4) auf der anderen Hüllenseite (2 a′) gegen­ überliegt.
4. Flachbandzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsrichtung (7) verlaufenden Kanten (8, 9) der aneinander angrenzender Öffnungen (4) und Stege (6) jeweils in einer gemeinsamen Ebene (10, 11) liegen.
5. Flachbandzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Ebenen (10, 11) um den gleichen Winkel (α) geneigt zu den Außenflächen der Hüllenseiten (2 a, 2 a′) angeordnet sind.
6. Flachbandzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung (7) aufeinander folgenden Ebenen (10, 11) gegeneinander geneigt sind.
7. Flachbandzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (12) für das Flachband (3) nur in Teilbereichen des Querschnittes der Hülle (2) vor­ gesehen sind.
8. Flachbandzug zur Betätigung von Stellgliedern, ins­ besondere zur Verstellung der Klappen einer Heizungs- und Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Hülle (2) aus elastisch verformbarem Material und aus einem in dieser längsverschiebbar geführten Flachband (3), dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülle (20) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem ersten Hüllkörper (21) mit C-förmigem Querschnitt be­ steht, zwischen dessen Schenkeln (22, 220) ein gegenüber diesem längs verschiebbarer Verschlußstreifen (23, 230) gehalten ist.
9. Flachbandzug nach Anspruch 8 und 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aussparungen als an den Schmalseiten (21 a, 210 a) des Hüllkörpers (21, 210) angeordnete Einschnitte (5) ausgebildet sind, die zwischen sich klauenartig nach innen ragende Finger (24, 240) zur Halterung des Verschlußstreifens (23, 230) belassen.
10. Flachbandzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (5) an gegenüberliegenden Schmalseiten (21 a, 21 a′) in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
11. Flachbandzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (12) für das Flachband (3) sowohl am Verschlußstreifen (23, 230) als auch am Hüllkörper (21, 210) vorgesehen sind.
12. Flachbandzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (12) jeweils nur in Teilbereichen des offenen Führungsquerschnittes vorgesehen sind.
DE19873736756 1987-10-30 1987-10-30 Flachbandzug Expired - Fee Related DE3736756C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873736756 DE3736756C2 (de) 1987-10-30 1987-10-30 Flachbandzug
FR8814144A FR2622651B1 (fr) 1987-10-30 1988-10-28 Dispositif de traction a bande plate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873736756 DE3736756C2 (de) 1987-10-30 1987-10-30 Flachbandzug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3736756A1 true DE3736756A1 (de) 1989-05-11
DE3736756C2 DE3736756C2 (de) 1996-09-12

Family

ID=6339391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873736756 Expired - Fee Related DE3736756C2 (de) 1987-10-30 1987-10-30 Flachbandzug

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3736756C2 (de)
FR (1) FR2622651B1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2129303A (en) * 1936-12-10 1938-09-06 Harry A Douglas Mechanical force transmission apparatus
GB705792A (en) * 1950-05-02 1954-03-17 Teleflex Inc Improvements in flexible force or drive transmission mechanism
FR1304798A (fr) * 1961-10-30 1962-09-28 Teleflex Inc Appareil de commande à distance
US3143001A (en) * 1961-06-07 1964-08-04 Teleflex Inc Remote control apparatus
DE1198239B (de) * 1961-10-19 1965-08-05 H T Golde G M B H & Co K G Handbetaetigter Fensterheber fuer in den Fenster-schacht eines Kraftfahrzeugs versenkbare Schiebefenster
FR1544830A (fr) * 1967-09-28 1968-11-08 Citroen Sa Andre Paroi avec dispositif de guidage d'un câble

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR863454A (fr) * 1939-03-27 1941-04-02 Perfectionnements apportés aux systèmes de commandes à distance
US4121063A (en) * 1975-06-03 1978-10-17 Matsushita Electric Industrial Co., Limited Power transmission flat cable for remote-controlled electrical apparatus
JPS5416052A (en) * 1977-07-06 1979-02-06 Hitachi Ltd Reciprocating transmission gear
US4333689A (en) * 1977-12-16 1982-06-08 Alps Electric Co., Ltd. Connection device for spaced electric components

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2129303A (en) * 1936-12-10 1938-09-06 Harry A Douglas Mechanical force transmission apparatus
GB705792A (en) * 1950-05-02 1954-03-17 Teleflex Inc Improvements in flexible force or drive transmission mechanism
US3143001A (en) * 1961-06-07 1964-08-04 Teleflex Inc Remote control apparatus
DE1198239B (de) * 1961-10-19 1965-08-05 H T Golde G M B H & Co K G Handbetaetigter Fensterheber fuer in den Fenster-schacht eines Kraftfahrzeugs versenkbare Schiebefenster
FR1304798A (fr) * 1961-10-30 1962-09-28 Teleflex Inc Appareil de commande à distance
FR1544830A (fr) * 1967-09-28 1968-11-08 Citroen Sa Andre Paroi avec dispositif de guidage d'un câble

Also Published As

Publication number Publication date
DE3736756C2 (de) 1996-09-12
FR2622651A1 (fr) 1989-05-05
FR2622651B1 (fr) 1993-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69001265T2 (de) Verschlussring fuer gewellte rohre.
DE2609789C2 (de) Kunststoffklammer für Hosenträger, Bänder, Gürtel o.dgl.
DE19837231A1 (de) Leitungsführungsanordnung
DE112018001913B4 (de) Verbindungsvorrichtung, Clippatrize, Sitzbezug und Sitz
DE2816714A1 (de) Farbbandkassette
DE10225360C1 (de) Rollo mit seitlicher Führung
DE10122637B4 (de) Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster
DE3736756C2 (de) Flachbandzug
EP1288123B1 (de) Verkleidungselement für den Innenraum eines Fahrzeuges, insbesondere eines Luftfahrzeuges
EP0039467A2 (de) Abstandshalter
WO2004088809A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines kabels an einer fläche
DE2938099A1 (de) Flexibles heizelement
DE3208235C2 (de)
DE3807173C2 (de)
DE10123424B4 (de) Antrieb für ein verstellbares Schließelement eines Fahrzeugdaches
AT395084B (de) Kabeldurchfuehrungsvorrichtung
EP0405169A2 (de) Lamellenklärer
DE19752377A1 (de) Schleppkette
DE4314884C2 (de) Vorrichtung zum Abdecken des scharnierseitigen Spaltes von Türen, Fenstern und dergleichen
DE3116331C2 (de) Aufhängevorrichtung für Vorhänge oder dgl.
DE29514216U1 (de) Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt
EP1294066B1 (de) Kabelhalter für Flachbandkabel
DE3838698C2 (de) Anordnung zur Kabelüberführung zwischen einer Tür und einem Türschacht in einer Fahrzeugkarosserie
DE29620673U1 (de) Metallisches Gerüstband
DE69804703T2 (de) Kanalverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BEHR GMBH & CO, 7000 STUTTGART, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee