AT394420B - Betaetigungsvorrichtung fuer einen rolladen fuer ein dachfenster - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer einen rolladen fuer ein dachfenster Download PDF

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Description

AT 394 420 B
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Rolladen für ein Dachfenster nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Rolladen für Dachfenster bekannt, die auf der Außenseite des Dachfensters im Dach angebracht sind. Der Rolladen hat einen Panzer, der auf die Rolladenwelle im Rolladenkasten aufgewickelt wird. Der Rolladenpanzer ist seitlich in zwei Schienen geführt, die die Führung für den Rolladenpanzer bilden und am Rolladenkasten befestigt sind. An dem vom Rolladenkasten abgewandten Ende sind die beiden Führungsschienen durch eine parallel zum Rolladenkasten verlaufende Querschiene miteinander verbunden. Damit der Fensterflügel des Dachfensters geöffnet werden kann, sind der Rolladenkasten, die Führungsschienen und die Querschiene etwa um die Achse der Rolladenwelle schwenkbar. Zum Herablassen bzw. Hochziehen des Rolladenpanzers ist an der Rolladenwelle über ein Getriebe die Antriebswelle angeschlossen, die innerhalb der einen Führungsschiene verläuft und an ihrem von der Rolladenwelle abgewandten Ende ein weiteres Getriebe als Antriebsteil aufweist. An ihm greift das Betätigungselement an, das bei der bekannten Betätigungsvorrichtung eine Kurbel ist, die über ein Kreuzgelenk an eine Eingangswelle des Getriebes angeschlossen ist. Die Kurbel ist in der unteren Querschiene des Rolladens untergebracht. Damit die Kurbel betätigt werden kann, muß der Fensterflügel geöffnet werden, damit der Benutzer die Kurbel in der Querschiene des Rolladens erreichen und betätigen kann. Da beim öffnen des Fensterflügels auch der Rolladen geschwenkt wird, ist die Bedienung des Rolladens umständlich. Insbesondere bei Dächern mit geringer Dachneigung ist das Herablassen des Rolladenpanzers mit Schwierigkeiten verbunden. Wenn zum Herablassen des Rolladenpanzers der Fensterflügel geöffnet und damit der Rolladen geschwenkt werden muß, sind die Verhältnisse noch schwieriger, weil der Rolladenpanzer dann eine noch geringere Neigung hat. Es müssen daher zusätzliche Bauteile vorgesehen werden, um den Rolladenpanzer zuverlässig herablassen zu können.
Die DE-OS 25 50 947 und die DE-OS 25 04 682 zeigen einen Rolladen, der in einer relativ zum Dachfenster verschwenkbaren Führung seitlich gehalten ist. Die Rolladenwelle ist über Seilzüge zu betätigen.
In der DE-OS 25 50 947 ist ein Seilzug zur Betätigung der Rolladenwelle in die eine Drehrichtung und ein Seilzug zur Betätigung der Rolladenwelle in die andere Drehrichtung vorgesehen. Einer der Seilzüge ist dabei durch den mit dem Dach starr verbundenen Rahmen des Dachfensters hindurchgeführt, der andere Seüzug ist auf der gegenüberliegenden Querseite des Fensterflügels hindurchgeführt. Diese Seilführungsanordnung ist notwendig, da ein Seilzug immer nur in eine Zugrichtung Kräfte übertragen kann.
In der DE-OS 25 04 682 ist lediglich ein längs der Rolladenführung verlaufender Seüzug zum Herablassen des Rolladens vorgesehen, wobei das Ende des Seüzugs mit einer am Querholm des Fensterflügels befestigten Betätigungsvorrichtung verbunden ist. Um eine Zugkraft zum Heraufziehen des Rolladens bereitzustellen, ist an der Rolladenwelle im Rolladenkasten ein beim Herablassen des Rolladens sich aufziehender Federmotor vorgesehen.
Beide Dokumente zeigen somit keine in der Rolladenführung angeordnete Antriebswelle, über die der Rolladen sowohl herabgelassen wie heraufgezogen werden kann. Eine Antriebswelle überträgt nämüch in beiden Drehrichtungen Kräfte, wogegen die Seüzüge gemäß den beiden Dokumenten dies immer nur in eine Richtung vermögen.
Da die Antriebswelle an dem der Rolladenwelle abgewandten Ende mit einem am Fensterflügel befestigten Betätigungselement antriebsverbunden sein soll, muß diese Antriebsverbindung auch in beiden Drehrichtungen Kräfte übertragen können. Eine derartige Antriebsverbindung wird durch die genannten Dokumente weder angeregt noch zeigen diese Druckschriften eine derartige Antriebsverbindung.
Wie eingangs erörtert, bestehen bei einem Rolladen eines Dachfensters bestimmte Probleme. Die DE-OS 23 59 471 betrifft hingegen ein in einer Wand vertikal angeordnetes Fenster mit einem entsprechend vertikal angeordneten Rolladen. Die genannte Problematik kann daher bei einem Rolladen gemäß der DE-OS 23 59 471 nicht auftreten.
Die Druckschrift offenbart zwar mittelbar einen Rolladen vor einem Fenster, nicht jedoch eine in der Rolladenführung angeordnete Antriebswelle. Vielmehr greift eine Antriebswelle einer Handkurbel etwa auf der Höhe des Rolladenkastens über ein Kardan-Gelenk und eine Zwischenwelle an der Rolladenwelle an.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der DE-OS 23 59 471 ist eine Zwischenwelle in fixierter Winkellage durch eine Wand geführt und auf der vom Rolladenkasten abgewandten Wandinnenseite mit der die Handkurbel aufweisenden Antriebswelle antriebsverbunden. Der Rolladenkasten ist auf der Wandaußenseite an der Wand festgelegt. Der Abstand zwischen der Rolladenwelle auf der Wandaußenseite und dem das von der Rolladen welle abgewandte Ende der Zwischenwelle bildende Kardan-Gelenk auf der Wandinnenseite ist in jeder Stellung des Rolladens und des Fensterflügels gleich. Die Zwischenwelle dient also ausschließlich zur Überbrückung eines festen, unveränderbaren Abstands.
Jedenfalls zeigt die DE-OS 23 59 471 kein in seiner Länge veränderbares Zwischenglied, das vom Antriebsteil zum Fensterflügel geführt ist und in jeder Stellung des Fensterflügels den Abstand zwischen dem Antriebsteü und dem Fensterflügel überbrückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Betätigungsvorrichtung so auszubilden, daß der Rolladenpanzer auch bei geringer Dachneigung zuverlässig herabgelassen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Betätigungsvorrichtung erfmdungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung muß das Dachfenster nicht mehr geöffnet werden. Das Zwischenglied, das den Antriebsteil und das Betätigungselement verbindet ist zum Fensterflügel geführt und auf -2- 5 i * 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT 394 420 B der vom Rolladen abgewandten Innenseite des Fensterflügels mit dem Betätigungselement verbunden. Dadurch kann die Rolladenwelle von der Innenseite des Dachfensters und damit vom Raum aus betätigt werden, ohne daß der Fensterflügel geöffnet werden muß. Der Rolladenpanzer verbleibt daher in seiner untersten Stellung, so daß auch bei geringer Dachneigung noch sichergestellt ist, daß der Rolladenpanzer zuverlässig herabgelassen werden kann. Da beim Öffnen des Dachfensters der Fensterflügel relativ zum Rolladen verschwenkt, ändert sich der Abstand zwischen dem Fensterflügel und dem Antriebsteil der Antriebswelle. Das Zwischenglied ist so ausgebildet, daß es in jeder Schwenklage des Fensterflügels diesen Abstand überbrückt, so daß die Antriebsverbindung zwischen dem Betätigungselement und der Rolladenwelle in jeder Schwenklage sichergestellt ist, so daß sich der Fensterflügel jederzeit Öffnen läßt und die Rolladenwelle in jeder Schwenklage betätigt werden kann. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Teil eines bekannten Rolladens, an dessen Antriebsteil eine Kurbel als Betätigungselement angeschlossen ist, Fig. 2 einen mit einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ausgerüsteten Rolladen eines Dachfensters, das teilweise geöffnet ist, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das Zwischenglied der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. 2, Fig. 4 das Dachfenster mit dem Rolladen in weit geöffneter Stellung, Fig. 5 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt einen Federmotor für den Rolladenpanzer, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines Zwischengliedes der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung. Der Rolladen (1) ist für ein Dachfenster (2) vorgesehen, das einen schwenk- und/oder klappbaren Fensterflügel (3) aufweist. Der Rolladen (1) ist auf der Außenseite des Dachfensters (2) angeordnet und hat einen Rolladenkasten (4), in dem eine Rolladenwelle (5) drehbar gelagert ist, auf die ein Rolladenpanzer (6) aufgewickelt werden kann. Ein Ende der Rolladenwelle (5) ist über ein Getriebe (7), im Ausführungsbeispiel ein Schneckenradgetriebe, mit einer Eingangswelle (8) verbunden, an die über ein Kreuzgelenk (9) eine Antriebswelle (10) angelenkt ist. Die Eingangswelle (8), das Kreuzgelenk (9) und die Antriebswelle (10) sind in einer als Führung für den Rolladenpanzer (6) dienenden Führungsschiene (11) untergebracht, die mit einem Ende des Rolladenkastens (4) fest verbunden ist. Am anderen Ende des Rolladenkastens (4) ist eine weitere Führungsschiene (12) befestigt, die parallel zur Führungsschiene (11) verläuft Am unteren Ende sind beide Führungsschienen (11), (12) durch einen Querträger (13) miteinander verbunden. Der Rolladenkasten (4), die beiden Führungsschienen (11), (12) und der Querträger (13) bilden einen rechteckförmigen Rahmen, der um eine zumindest parallel zur Rolladenwelle (5) liegende Achse gegenüber dem Dachfenster (2) schwenkbar ist. Vorzugsweise fällt die Schwenkachse (14) mit der Achse der Rolladenwelle (5) zusammen. Der Fensterflügel (3) ist in bekannter Weise schwenk- und/oder klappbar gelagert. Die parallel zueinander liegenden Führungsschienen (11), (12) weisen jeweils einen Führungskanal (15) auf, in den die Enden des Rolladenpanzers (6) eingreifen. In Fig. 2 ist lediglich der Führungskanal (15) für die Führungsschiene (12) dargestellt An dem vom Rolladenkasten (4) abgewandten Ende ist die Rolladenwelle (5) über ein Getriebe (16), im Ausführungsbeispiel ein Kegelradgetriebe, mit einer Eingangswelle (17) antriebsverbunden, an die über ein Kreuzgelenk (18) ein Zwischenglied (19) angeschlossen ist Wie Fig. 2 zeigt, liegt das Getriebe (16) im Eckbereich zwischen der Führungsschiene (11) und dem Querträger (13) innerhalb des Querträgers (13). Die Eingangswelle (17) mit dem Kreuzgelenk (18) und das Zwischenglied (19) erstrecken sich bei geschlossenem Dachfenster (2) innerhalb des Querträgers (13). Etwa in halber Länge des unteren, parallel zum Querträger (13) liegenden Rahmenteiles (23) des Fensterflügels (3) ist ein weiteres Getriebe (20), im Ausführungsbeispiel ein Kegelradgetriebe, befestigt, dessen Ausgangswelle (21) über ein Kreuzgelenk (22) mit dem Zwischenglied (19) antriebsverbunden ist Dadurch ist eine Antriebsverbindung zwischen den beiden Getrieben (20) und (16) hergestellt. Eine Eingangswelle (24) des Getriebes (20) ist durch den Rahmenteil (23) des Fensterflügels (3) zur Innenseite des Fensterflügels (3) geführt und weist am freien Ende ein Kreuzgelenk (25) auf, an das ein vorzugsweise als Kurbel ausgebildetes Betätigungelement (26) angeschlossen ist Da das Betätigungselement (26) über das Kreuzgelenk (25) an der Eingangswelle (24) angelenkt ist kann das Betätigungselement (26) aus der in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellten Gebrauchsstellung in eine Aufbewahrungslage (ausgezogene Linien in Fig. 2) geschwenkt werden, in der es am Rahmenteil (23) gehalten wird. Hierzu kann am Rahmenteil (23) eine scheUenförmige Federklemme (27) befestigt sein, in die das Betätigungselement (26) in der Aufbewahningsstellung eingerastet wird (Fig. 4). Da sich das Betätigungselement (26) an der Innenseite des Fensterflügels (3) befindet, kann sie vom Benutzer betätigt werden, ohne daß er das Dachfenster (2) öffnen muß. Das Betätigungselement (26) wird aus seiner Federklemme (27) gelöst und kann dann gedreht werden. Hierbei wird über den beschriebenen Antrieb die Rolladenwelle (5) gedreht, um den Rolladenpanzer (6) hochzuziehen oder herabzulassen. Infolge der Kreuzgelenke (25), (22), (18), (9) kann die Rolladenwelle (5) auch bei geöffnetem Dachfenster (2) betätigt werden. -3- 60
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Da der Fensterflügel (3) und der Rolladen (1) um verschiedene Achsen schwenken, ändert sich der Abstand zwischen dem Rahmenteil (23) des Fensterflügels (3) und dem Querträger (13). Damit die Antriebsverbindung zwischen den beiden Getrieben (20) und (16) trotz der Abstandsänderung aufrechterhalten bleibt, ist das Zwischenglied (19) so ausgebildet, daß es in jeder Schwenklage des Fensterflügels (3) den Abstand zwischen dem Getriebe (16) und dem Fensterflügel (3) bzw. dessen Getriebe (20) überbrückt. Bei der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform wird das Zwischenglied (19) durch ein Teleskoprohr gebildet, das aus zwei ineinandergreifenden Rohren (28) und (29) besteht, von denen das Rohr (28) mit dem Kreuzgelenk (22) und das Rohr (29) mit dem Kreuzgelenk (18) verbunden ist. Bei weit geöffnetem Dachfenster (Fig. 4) ist der Abstand zwischen dem Rahmen teil (23) des Fensterflügels (3) und dem Getriebe (16) im Querträger (13) des Rolladens (1) wesentlich größer als bei nur wenig geöffnetem Dachfenster (2) (Fig. 2). Infolge der Teleskopausbildung können sich jedoch die Rohre (28) und (29) des Zwischengliedes (19) gegeneinander verschieben, so daß die Antriebsverbindung zwischen den beiden Getrieben (20) und (16) aufrechterhalten bleibt. Der Rolladenpanzer (6) kann somit in dieser weit geöffneten Stellung des Fensterflügels (3) über das Betätigungselement (26) auf die Rolladenwelle (5) aufgewickelt werden. Wenn das Betätigungselement (26) nicht mehr benötigt wird, wird es in die in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien angedeutete Aufbewahrungsstellung geschwenkt und in der Federklemme (27) gehalten. In Verbindung mit den verschiedenen Kreuzgelenken (9), (18), (22), (25) ist somit sichergestellt, daß der Rolladen (1) in jeder Stellung des Fensterflügels (3) einwandfrei betätigt werden kann.
Sollte die Dachneigung so gering sein, daß der Rolladenpanzer (6) nicht mehr einwandfrei selbsttätig in den Führungsschienen (11), (12) nach unten gleitet, können für ihn Federmotoren (30) vorgesehen werden (Fig. 5), wie sie bei Rolladenbetätigungen an sich bekannt sind. An der untersten Lamelle (31) des Rolladenpanzers (6) ist an beiden Enden jeweils ein Zugband (32) befestigt, das auf eine Spule (33) des Federmotores (30) aufgewickelt wird. Die Spule (33) sitzt auf einer (nicht dargestellten) Welle, die unter der Kraft einer Rückholfeder steht Ist der Rolladenpanzer (6) auf die Rolladenwelle (5) aufgewickelt dann ist diese Rückholfeder maximal gespannt. Wird daher mit dem Betätigungselement (26) die Rolladenwelle (5) in Abwickelrichtung gedreht dann dreht die gespannte Rückholfeder die Spule (33) in Abwickelrichtung, so daß über die Zugbänder (32) der Rolladenpanzer (6) zuverlässig von der Rolladenwelle (5) abgewickelt wird. Die Federmotoren (30) , von denen in Fig. 5 lediglich ein Federmotor (30) dargestellt ist, sind im Querträger (13) oder in den Führungsschienen (11), (12) untergebracht. Zur Verbindung des Zugbandes (32) mit der untersten Lamelle (31) ist beispielsweise ein C-förmiges Verbindungsglied (34) vorgesehen, das in eine Öffnung der Lamelle (31) eingehängt ist und in das das Zugband (32) seinerseits eingehängt ist
Anstelle des teleskopartig ausgebildeten Zwischengliedes (19) können auch Zwischenglieder vorgesehen sein, die beispielsweise durch eine biegsame Welle gebildet sind. Sie ist so lang, daß sie den maximalen Abstand zwischen den beiden Getrieben (20) und (16) überbrücken kann. Da sie flexibel ausgebildet ist, läßt sie sich bei geschlossenem Dachfenster (2) ohne Schwierigkeiten im Bereich zwischen dem Rahmenteil (23) des Fensterflügels (3) und dem Querträger (13) unterbringen. Das Zwischenglied (19) kann auch mehrere Gelenke aufweisen, so daß die einzelnen Gelenkteile bei geschlossenem Dachfenster (2) um die Gelenkstellen geschwenkt werden können.
Eine weitere Ausführungsform eines Zwischengliedes (19a) zeigt Fig. 6. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle des Getriebes (16) an dem vom Rolladenkasten (4) abgewandten Ende der Antriebswelle (10) als Antriebsteil eine Riemen- oder Seilscheibe (35) befestigt, die innerhalb des Querträgers (13) oder innerhalb der Führungsschiene (11) bzw. (12) untergebracht sein kann. Über die Scheibe (35) ist ein endloser Riemen oder ein endloses Seil (36) geführt, das über eine Umlenkrolle (37) auf der dem Rolladen zugewandten Außenseite des Rahmenteiles (23) des Fensterflügels (3) geführt ist. Vorzugsweise ist die Umlenkrolle (37) drehbar gelagert, um die Reibung zwischen ihr und dem Riemen bzw. dem Seil (36) so gering wie möglich zu halten. Der Riemen bzw. das Seil (36) ist durch eine Ausnehmung (38) im Rahmenteil (23) nach innen geführt Der auf der vom Rolladen (1) abgewandten Seite des Fensterflügels (3) befindliche Teil des endlosen Riemens bzw. des Seiles (36) bildet das Betätigungselement (26a), das somit einstückig mit dem Zwischenglied (19a) ausgebildet ist. Der Riemen bzw. das Seil (36) ist so lang, daß er auch dann noch ausreichend weit durch die Ausnehmung (38) nach innen ragt daß auch bei voll geöffnetem Dachfenster (2) das Betätigungselement (26a) ohne Schwierigkeiten erfaßt werden kann. Mit dem Betätigungselement (26a) kann die Scheibe (35) in der gewünschten Richtung gedreht werden, um den Rolladenpanzer (6) herabzulassen oder aufzuwickeln.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5 kann das Zwischenglied (19) mit dem Getriebe (20) auch an bereits bestehenden Rolladen (1) nachträglich montiert werden. Fig. 1 zeigt die bekannte Betätigungsvoirichtung für Rolladen von Dachfenstern. Das Getriebe (16b) am Ende der Antriebswelle (10b) ist so angeordnet, daß seine Antriebswelle (17b) in Richtung auf den (nicht dargestellten) Fensterflügel verläuft. An die Eingangswelle (17b) ist das als Kurbel ausgebildete Betätigungselement (27b) über das Kreuzgelenk (18b) angeschlossen. Bei dieser bekannten Betätigungsvorrichtung kann das Betätigungselement (26b) nur erreicht werden, wenn zuvor der Fensterflügel geöffnet wird. Um diese bekannte Betätigungsvorrichtung mit dem Zwischenglied und dem weiteren Getriebe (20) nachzurüsten, ist es lediglich notwendig, das Getriebe (16b) um 90° verdreht an der Antriebswelle (10b) anzubringen, so daß die Eingangswelle (17b) gegen die gegenüberliegende Führungsschiene (12b) weist. Dann kann das Zwischenglied (19) angeschlossen und mit dem auf der Außenseite des -4-

Claims (10)

  1. AT 394 420 B Fensterflügels befestigten Getriebe (20) bzw. dessen Ausgangswelle (21) verbunden werden, die gegen das Getriebe (16) gerichtet ist. PATENTANSPRÜCHE 1. Betätigungsvorrichtung für einen an einem schwenkbaren Fensterflügel eines Dachfensters angeordneten Rolladen, mit einem Rolladenkasten, in dem eine Rolladenwelle unteigebracht ist, die über eine in einer Führung des Rolladens angeordnete Antriebswelle drehbar ist und die Antriebswelle an ihrem von der Rolladenwelle abgewandten Ende einen Antriebsteil aufweist, der mit mindestens einem Betätigungselement zum Antrieb der Antriebswelle verbunden ist und wobei die Führung relativ zum Fensterflügel schwenkbar ist und daß zwischen dem Antriebsteil und dem Betätigungselement wenigstens ein Zwischenglied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (19,19a) in seiner Länge veränderbar, vom Antriebsteil (16, 35) zum Fensterflügel (3) geführt und auf der vom Rolladen (1) abgewandten Innenseite des Fensterflügels (3) mit dem Betätigungselement (26, 26a) verbunden ist, wobei das Zwischenglied (19, 19a) in jeder Stellung des Fensterflügels (3) den Abstand zwischen dem Antriebsteil (16,35) und dem Fensterflügel (3) überbrückt.
  2. 2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (19) als teleskopförmige Zwischenwelle ausgebildet ist.
  3. 3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Antriebsteil ein Getriebe ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (19) das Getriebe (16) mit einem weiteren, auf der Außenseite des Fensterflügels (3) vorgesehenen Getriebe (20) verbindet.
  4. 4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Getriebe (16, 20) zueinander ausgerichtete Wellenenden (17,21) aufweisen, die durch das Zwischenglied (19) miteinander antriebsverbunden sind.
  5. 5. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (19) über jeweils ein Kreuzgelenk (18, 22) mit den Wellenenden (17, 21) der beiden Getriebe (16, 20) verbunden ist.
  6. 6. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Fensterflügel (3) angeordnete Getriebe (20) eine bis zur Innenseite des Fensterflügels sich erstreckende Eingangswelle (24) aufweist, an die das Betätigungselement (26) vorzugsweise gelenkig angeschlossen ist.
  7. 7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da* Antriebsteil als Scheibe (35) ausgeführt ist, die drehfest mit der Antriebswelle (10) verbunden und über die ein Seilabschnitt oder Riemenabschnitt (36) als Zwischenglied (19a) geführt ist.
  8. 8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trume des Seil- oder Riemenabschnitts (36) durch eine Ausnehmung (38) im Fensterflügel (3) zu dessen Innenseite geführt sind.
  9. 9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trume über wenigstens ein Umlenkelement in Form einer drehbar gelagerten Umlenkrolle (37) auf der Außenseite des Fensterflügels (3) zur Ausnehmung (38) umgelenkt sind.
  10. 10. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26a) durch die Trume des Seil- oder Riemenabschnitts gebildet ist Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
AT340685A 1984-11-23 1985-11-21 Betaetigungsvorrichtung fuer einen rolladen fuer ein dachfenster AT394420B (de)

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