DE3115926C2 - Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise - Google Patents

Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise

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DE3115926C2 DE19813115926 DE3115926A DE3115926C2 DE 3115926 C2 DE3115926 C2 DE 3115926C2 DE 19813115926 DE19813115926 DE 19813115926 DE 3115926 A DE3115926 A DE 3115926A DE 3115926 C2 DE3115926 C2 DE 3115926C2
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
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    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters

Abstract

Ein Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise weist zwei an den Rolladenkasten anschließende, parallel zueinander verlaufende und je eine Führungsnut für die Enden der Rolladenstäbe bildenden Führungsschienen auf, die in gleichem Abstand vom Rolladenkasten geteilt sind, wobei der an den Rolladenkasten anschließende obere Abschnitt mit dem unteren Abschnitt durch ein Gelenk verbunden ist, dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Schwenkflügels liegt, und die an ihrem dem Rolladenkasten abgekehrten Ende durch eine Querschiene miteinander verbunden sind. Die Querschiene und der untere Abschnitt beider Führungsschienen sind für eine Festlegung am Rahmen des Schwenkflügels ausgebildet, während die beiden den Rolladenkasten tragenden oberen Abschnitte der Führungsschienen für eine eine Verschiebbarkeit relativ zu je einem Trägerschenkel in ihrer Längsrichtung gestattende Verbindung mit diesem Trägerschenkel ausgebildet sind. Zwei am unteren Ende des Rolladenpanzers befestigte Zugseile sind von einer Umlenkeinrichtung aus durch eine den Rahmen des Schwenkflügels durchdringende Bohrung hindurchzuführen. Ein ebenfalls durch diesen Rahmen hindurchzuführendes drittes Zugseil verläuft in der Querschiene und der einen der beiden Führungsschienen zu einer auf der den Rolladenpanzer tragenden Welle festgelegten Spule, auf die bei geschlossenem Rolladen ein Abschnitt dieses Zugseils aufgewickelt ist.

Description

a) die Querschiene (20) und der untere Abschnitt (28) beider Führungsschienen (14) mit dem Rahmen des Schwenkflügels (2) fest verbunden und die beiden den Roliadenkasten (22) tragenden oberen Abschnitte (30) der Führungsschienen (14) auf einem zugehörigem Trägerschenkel (6) längsverschiebiich befestigt sind,
b) am unteren Ende des Rollt Jens zwei Zugseile (40,42) in gleichem Abstand von der Rolladenmitte befestigt sind, von dort in je einer der beiden Führungsnuten der Führungsschienen (14) über Umlenkelemente (44) zu in der Querschiene vorgesehenen weiteren Umlenkelementen (46,48) verlaufen sowie
c) durch die Bohrung hindurchgeführt sind und das zur Spule (26) verlaufende Zugseil (50) in der einen der beiden Führungsschienen (14) zur Querschiene (20) verläuft und von dort nach einer Umlenkung durch die zugehörige Bohrung hindurchgeführt ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschieblichen Verbindung mit den Trägerschenkeln (6) der obere Abschnitt (30) beider Führungsschienen (14) einen Längsschlitz (34) aufweist, welcher den Hals eines vom Trägerschenkel (6) abstehenden Führungskopfes (36) aufnimmt.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des Führungskopfes (36) durch eine Einschnürung zwischen einem am Trägerschenkel (6) anliegenden Kragen (37) und einem in das Innere der Führungsschiene (14) ragenden Kopfteil (38) gebildet ist.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zugseil (50) in einer Kammer (18) der Führungsschiene (14) verläuft, die sich an den die Führungsnut (16) bildenden Teil der Führungsschiene (14) anschließt und mit diesem einstückig ausgebildet ist, und daß am Übergang von der Führungsschiene (14) zur Querschiene (20) ein zusätzliches Umlenkelement (32) für das dritte Zugseil (50) vorgesehen ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zugseil (50) über die Umlenkelemente (44, 46) und durch dieselbe Bohrung im Rahmen des Schwenkflügels (2) wie die beiden anderen Zugseile (40,42) geführt ist.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zugseil (50) einerseits und die beiden anderen Zugseile (40, 42) andererseits Schnüre mit unterschiedlicher farblicher Kennzeichnung sind.
Die Erfindung betrifft einen Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Ein Rolladen dieser Art ist bereits aus der DE-OS 25 50 947 bekannt. Der bekannte Rolladen ist zwar verhältnismäßig einfach aufgebaut, doch ist die Bedienung der Rolladenbetätigungseinrichtung recht problematisch. Das der Spule auf der Wickelwelle zugeordnete Zugseil ist bei der bekannten Lösung durch eine Bohrung, die den oberen Schenkel des feststehenden Rahmens des Dachfensters — also nicht den Rahmen des Schwenkflügels — durchdringt, geführt, so daß es an der Innenseite des Fensters von dessen oberem Rand herabhängt Wenn dieses obere Zugseil so lang ist, wie es in der genannten DE-OS 25 50 947 dargestellt ist, ist es zumindest dann schlecht zu erreichen, wenn sich das Dachfenster oder zumindest dessen oberer Rand in relativ großer Höhe oberhalb des Fußbodens befindet, wie dies bei Dachgeschoßräumen häufig der Fall ist Die Verwendung eines längeren Zugseils kommt andererseits kaum in Betracht, weil das ständige Herabhängen eines längeren Seilendes störend ist Insbesondere würde ein langes Zugseil bei geöffnete/n Rolladen, d. h. in voll ausgezogenem Zustand, mit seinem Ende auf dem Boden aufliegen.
Das Schließen des geöffneten Rolladens gestaltet sich ebenfalls schwierig. Durch die Befestigung des die Bohrung im Rahmen des Schwenkflügels durchdringenden unteren Zugseils nahe dem einen Ende der Endleiste des Rolladenpanzers besteht beim Schließen des Rolladens wegen der einseitigen Zugbelastung die Gefahr des Verklemmens. Diese Gefahr ließe sich beim bekannten Rolladen auch nicht vermeiden, wenn an jedem äußeren Endbereich der Endleiste je ein unteres Zugseil vorgesehen wäre, weil es dem Benutzer schwerlich möglich wäre, an beiden unteren Seilen gleichzeitig mit gleicher Zugkraft zu ziehen. Zumindest bei geöffnetem Fenster wäre eine gleichzeitige Betätigung von zwei unabhängig geführten unteren Zugseilen völlig unmöglich, weil in diesem Falle mit einer Hand der Fensterflügel abgestützt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen der bekannten Art zu schaffen, der sich dadurch auszeichnet, daß er sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Fenster leicht und bequem betätigbar ist
Diese Aufgabe löst ein Rolladen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dadurch, daß gemäß dem Merkmal a) die oberen Abschnitte der Führungsschienen längsverschiebiich am zugehörigen Trägerelement geführt sind, was die Möglichkeit eröffnet, die die unteren Abschnitte beider Führungsschienen verbindende Querschiene am Rahmen des Schwenkflügels fest zu verankern, läßt sich mit
kleinstmöglichem Aufwand die Rolladenbetätigungseinrichtung gemäß den Merkmalen b) und c) so ausgestalten, daß die bequeme und störungsfreie Bedienung sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Fenster möglich ist Dadurch nämlich, daß sich bei mit dem Fensterflügel verbundener Querschiene keinerlei Verschiebebewegung beim Öffnen oder Schließen des Fensterflügels relativ zu diesem ergibt ändert sich auch der Verlauf der Zugseile und der Ausrichtung der Umlenkteilweise geöffnetem Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels bei geschlossenem Schwenkflügel,
Fig.4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels bei geöffnetem Schwenkflügel.
Wie insbesondere die F i g. 3 und 4 zeigen, ist der als Ganzes mit tO bezeichnete Rolladen für eine Anordnung auf der Außenseite eines Dachfensters in
einrichtungen auf die zugeordneten Bohrungen im Flü- io Schwenkflügelbauweise ausgebildet Der Schwenkflü
gelrahmen nicht Die Seilführung kann daher so gestaltet werden, daß in einer vom Innenraum her zugänglichen einzigen Schlinge zwei untere Zugseile, die in gleichem Abstand von der Rolladenmitte befestigt sind, und ein drittes, zur Spule der Wickelwelle verlaufendes Zugseil vereinigt sind. Somit kann ein beim Schließen des Rolladens gleichmäßiger Zug auf beide Enden der untersten Rolladenleiste ausgeübt werden, da die beiden unteren Zugseile für gemeinsame Zugbetätigung verei-
gel dieses Dachfensters ist mit 2 bezeichnet Die beiden Schwenklager 4, welche den Schwenkflügel 2 tragen, sind am unteren Ende je eines Trägerschenkels 6 vorgesehen. Letztere können durch einen Teil des Seitenschenkeis des feststehenden Fensterrahmens 8 gebildet sein. Es kann sich bei ihnen aber auch um Schienen oder dergleichen handeln, die zusätzlich zu den Seitenschenkeln des Fensterrahmens 8 vorgesehen sind. Der aus einzelnen Rolladenstäben 12 gleicher Länge
nigt sind und deshalb auch mit einer einzigen Hand 20 gebildete Rolladenpanzer wird seithiä durch zwei Fühgemeinsam betätigt werden können, so daP in jeder rungsschienen 14 geführt, bei denen es iäch um Leichtbeliebigen Fensterstellung eine bequeme und störungs- metallschienen handelt Wie F i g. 2 für die eine der beifreie Betätigung des Rolladens möglich ist. den spiegelbildlich gleichen Führungsschienen 14 zeigt. Dadurch, daß bei der Erfindung das zur Spule verlau- bilden diese eine im Querschnitt rechteckige Führungsfende Zugseil in der einen der beiden Führungsschienen 25 nut sovrie eine sich an den Nutgrund anschließende, im zur Querschiene hin verläuft ist im Gegensatz zu der Querschnitt ebenfalls rechteckige Kammer 18. bekannten Lösung gemäß der DE-OS 25 50 947 auch keine den oberen Schenkel des Fensterrahmens durchdringende Bohrung für das dritte Zugseil erforderlich. Durch das Vorhandensein dieser Bohrung ist bei der 30 bekannten Lösung das Fenster nicht mehr wasserdicht Bei der erfindungsgemäßen Lösung kommt jedoch auch dieser Nachteil in WegfalL
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist zur
längsverschieblichen Verbindung mit dem Träger oder 35 gelagert Auf dieser Aufwickelwelle 24 ist, wie F i g. 1 dem Rahmen des Schwenkflügels der Oberteil der bei- zeigt, im Bereich ihres einen Endes eine Spule 26 angeden Führungsschienen einen Längsschlitz auf, welcher den Hals eines vom Träger oder Rahmen des Fensterflügels abstehenden Führungskopfes aufnimmt Diese Art der längsverschieblichen Verbindung zwischen dem 40 Träger oder Rahmen und dem Oberteil bei einer Führungsschiene ist einfach und ermöglicht eine rasche Montage. Damit die Führungsschienen nicht auf dem Träger oder Rahmen des Schwenkflügels reiben, ist es dabei zweckmäßig, den Hals des Führungskopfes durch 45 bzw. die Trägerschenkel 6, die Querschiene 20 auf den eine Einschnürung zwischen einem am Rahmen anlie- unteren Schenkel des Schwenkflügels 2 ausgerichtet genden Kragen und einem in das Innere der Führungsschiene ragenden Kopfteil zu bilden. Die Führungsschienen liegen dann nur am Kragen oder am Kopfteil an. Da der Führungskopf beispielsweise aus einem 50 Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehen kann, läßt sich auf diese Weise auch eine sehr leichtgängige Führung erreichen.
Damit sich das dritte Zugseil und das ihm benachbarte Seil der beiden am unteren Rolladenende befestigten 55 miteinander verbunden. Die miteinander Pachtenden Seile nicht gegenseitig störend beeinflussen, ist es Achsen der beiden Scharniere 32 bilden eine zur
Schwenkachse des Schwenkflügels parallele und neben dieser auf der Flügelaußenseite liegende Klappachse.
Der untere Abschnitt 28 beider Führungsschienen 14 wird bei der Montage fest mit den seitlichen Schenkeln 3, beispielsweise mittels Schrauben, verbunden. Da die beiden oberen Abschnitte 30 längsverschieblich mit den Trägerschenkeln 6 verbunden sein müssen, um die beim Schwenken des Schwenkflügels 2 erforderliche Aus-
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der 65 gleichsbewegung ausführen zu können, bei der es sich Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im ein- um eine Längsverschiebung relativ zu den Trägerschenzelnen erläutert. Es zeigt kein 6 handelt, ist in der dem Trägerschenkel zugekehr-
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel in ten Wand der Kammer 18 beider Führungsschienen 14
Die beiden Führungsschienen 14 sind an ihrem unteren Ende fest mit einer Querschiene 20, an ihrem oberen Ende fest mit einem Rolladenkasten 22 verbunden, dessen Unterseite in der durch die Unterseite der Führungsschienen definierten Ebene liegt und der deshalb über die Vorderseite der Führungsschienen übersteht. Im Rolladenkasten 22 ist drehbar eine Aufwickelwelle 24 für den aus den Rolladenstäben 12 gebildeten Panzer
ordnet die "auf die Kammer 18 der sich an dieses Ende des Rolladenkastens 22 anschließenden Fünrungsschiene 14 ausgerichtet ist.
Der aus den beiden Führungsschienen 14, dem RoIIadenfcasten 22 und der Querschiene 20 gebildete Rahmen wird, wie F i g. 1 zeigt, bei der Montage so von außen her auf das Dachfenster gelegt, daß die Führungsschienen 14 auf die seitlichen Schenkel 3 des Schwenkflügels
sind. Wie F i g. 4 zeigt steht dabei die Querschiene 20 etwas nach unten über den unteren Schenkel des Schwenkflügels 2 über.
Die beiden Führungsschienen 14 sind, wie insbesondere Fig.4 zeigt, in Höhe der Schwenklager 4 d?s Schwenkflügels 2 je in einen unteren Abschnitt 28 und einen oberen Abschnitt 30 unterteilt. Die beiden Abschnitte sind an der Trennstelle durch ein Scharnier 32
zweckmäßig, das dritte Zugseil in einer Hohlkammer der Führungsschiene zu führen, die sich an den die Führungsnut bildenden Teil der Führungsschiene anschließt.
Eine Verwechslung der Zugseile durch den Benutzer läßt sich in einfacher Weise durch die Verwendung von Schnüren vermeiden, welche mit unterschiedlichen Farbkennzeichnungen versehen sind.
je ein Längsschlitz 34 vorgesehen, dessen Länge größer ist als der Verschiebeweg des oberen Abschnitts 30 relativ zu dem ihn tragenden Trägerschenkel 6. Wie F i g. 2 zeigt nimmt der Längsschlitz 34 den durch eine Einschnürung gebildeten Hals eines Fühningskopfes 36 auf. Ein derartiger Führungskopf 36 ist auf der Außenseite beider Trägerschenkel 6, beispielsweise mittels je einer Schraube, befestigt Der Führungskopf 36 verhindert durch einen am Trägerschenkel 6 anliegenden Kragen 37 eine unmittelbare Anlage der Führungsschiene am Trägerschenkel und durch einen Kopfteil 38. dessen Durchmesser größer ist als die Weite des Längsschlitzes 34. ein Abheben des oberen Abschnittes 30 vom Trägerschenkel 6. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Führungsköpfe 36 aus Kunststoff, wodurch ein geräuschlo- ts ser und leichter Lauf der Führungsschienen gewährleistet ist Das im Ausführungsbeispiel die Führungsköpfe 36 nicht ab Hammerkopf ausgcbikict siiiu, sOikScrn iiir Kopfteil 38 einen kreisförmigen Querschnitt hat ist zum Einführen des Kopf teils in die Kammer 18 der Längsschlitz 34 an seinem einen Ende zu einer Bohrung erweitert deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Kopfteils. Im montierten Zustand verschieben sich die Führungsschienen 14 nicht so weit daß die Führungsköpfe 36 in den Bereich dieser Bohrungen der Längsschlitze 34 kommen. Der obere Abschnitt 30 der beiden Führungsschienen und der mit ihnen fest verbundene Rolladenkasten 22 kann sich deshalb nicht unbeabsichtigt vom Dachfenster lösen.
Am unteren Ende des Rolladenpanzers sind an den beiden in die Führungsnuten 16 eingreifenden Endabschnitten ein erstes Zugseil 40 bzw. ein zweites Zugseil 42 befestigt Diese beiden Zugseile verlaufen, wie F i g. 1 zeigt, innerhalb der Führungsnuten bis in den vom unteren Abschnitt 28 und der Querschiene 20 gebildeten Eckberekh. !n diesen Eekbereichen and IJmlenkelemente 44 vorgesehen, über die die beiden Zugseile 40 und 42 zu Umlenkelementen 46 geführt sind, welche die beiden Zugseile zu einer öffnung in der Unterseite der Querschiene 20 umlenken. Ober Umlenkelemente 48 an der Unterseite der Querschiene 20 verlaufen die beiden Zugseile 40 und 42 zu einer den unteren Schenkel des Rahmens des Schwenkfensters 2 durchdringenden Bohrung, welche zum Schütze der Zugseile gegen Verschleiß zweckmäßigerweise mit einer Führungsbuchse ausgekleidet ist Das durch diese Bohrung hindurchgeführte Ende des einen Zugseils 40 ist mit dem entsprechenden Ende des anderen Zugseils 42 zweckmäßigerweise fest verbunden, damit der Benutzer ohne Schwierigkeiten einen gleichmäßigen Zug auf die beiden Zug- seile ausüben kann, wenn erden Rolladen schließen wilL
Ein drittes Zugseil 50 ist mit seinem einen Ende fest mit der Spule 26 verbunden und teilweise auf diese Spule aufgewickelt Von der Spule 26 aus verläuft das dritte Zugseil 50 in der Kammer 18 der einen Führungsschiene 14 bis zu deren unterem Ende, wo es über eine Umlenkrolie 52 läuft Von dieser Umlenkrolle 52 aus verläuft das dritte Zugseil 50 in der Querschiene 20 bis zu der Stelle, an der die Umlenkelemente 46 für das erste und zweite Zugseil angeordnet ist Eine weitere Umlenkrolle lenkt das dritte Zugseif ebenfalls in die Öffnung der Unterseite der Querschiene, weil im Ausführungsbeispiel das dritte Zugseil 50 durch dieselbe Bohrung im unteren Schenke! des Rahmens des Schwenkflügels 2 hindurchgeführt ist wie die beiden anderen Zugseile. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, für das dritte Zugseil eine separate Bohrung vorzusehen. Damit der Benutzer ohne Schwierigkeiten erkennen kann, welches der Zugseile er betätigen muß, ist das dritte Zugseil, das ebenso wie das erste und zweite Zugseil durch eine Schnur gebildet ist, mit einer anderen farblichen Kennzeichnung versehen als die beiden anderen Zugseile.
Zum öffnen des geschlossenen Rolladens zieht der Benutzer am dritten Zugseil 50. Dabei wird derjenige Abschnitt dieses Zugseils, der beim Schließen des Rolladens auf die Spule 26 aufgewickelt worden ist unter Drehung der Aufwickelwelle 24 im Aufwickelsinne von der Spule wieder abgezogen.
Das Betätigen des Rolladens ist sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Fenster möglich, da sich die Lage der Querschiene 20 relativ zum unteren Schenkel des Rahmens des Schwenkflügels 2 nicht verändert. Ein Schwenken des Schwenkflügels 2 hat. wie F i g. 4 zeigt nur eine Längsverschiebung des oberen Ab-
30 beider Führungssc
g chienen .4 und eine e
hienen .4 und
eine entsprechende Querverschiebung des Rolladenkastens 22 zur Folge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise mit einem Rolladenkasten, in dem eine Wikkelwelle angeordnet ist, mit zwei an den Rolladenkasten anschließenden, parallel zueinander verlaufendenund je eine Führungsnut für die Enden der Rollladenstäbe bildenden Führungsschienen, die im gleichen Abstand vom Roliadenkasten geteilt sind, wobei die Abschnitte durch je ein Gelenk miteinander verbunden sind, dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Schwenkflügels verläuft, und die an ihrem dem Roliadenkasten abgekehrten Ende durch eine Querschiene miteinander verbunden sind, sowie mit einer Rolladenbetätigungseinrichtung mit Zugseilen, von denen wenigstens eines am unteren Ende des Rolladens befestigt, über wenigstens ein Umlenkeletnent zu einer den Rahmen des Schwenkflügels durchdringenden -Bohrung geleitet sowie durch diese hindurchgeführt ist und ein anderes bei geschlossenem Rolladen auf einer auf der Wickelwelle festgelegten Spule aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
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