DE3442709C2 - Betätigungsvorrichtung für einen Rolladen für ein Dachfenster - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für einen Rolladen für ein DachfensterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für
einen Rolladen für ein Dachfenster nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Es sind Rolladen für Dachfenster aus der Praxis bekannt, die auf der
Außenseite des Dachfensters im Dach angebracht sind.
Der Rolladen hat einen Panzer, der auf die Wickelwelle
im Rolladenkasten aufgewickelt wird. Der Rolladenpanzer
ist seitlich in zwei Schienen geführt, die
am Rolladenkasten be
festigt sind. An dem vom Rolladenkasten abgewandten Ende
sind die beiden Führungsschienen durch eine parallel zum
Rolladenkasten verlaufende Querschiene miteinander ver
bunden. Damit der Fensterflügel des Dachfensters geöffnet
werden kann, sind der Rolladenkasten, die Führungsschienen
und die Querschiene etwa um die Achse der Wickelwelle
schwenkbar. Zum Herablassen bzw. Hochziehen des Rolladen
panzers ist an der Wickelwelle über ein Getriebe die
Antriebswelle angeschlossen, die innerhalb der einen
Führungsschiene verläuft und an ihrem von der Rolladen
welle abgewandten Ende ein weiteres Getriebe als Antriebs
teil aufweist. An ihm greift das Betätigungselement an,
das bei der bekannten Betätigungsvorrichtung (Rolladenantrieb "Rollomatic DFR 2000 Nr. 1" der
Firma Heim & Hans, 4100 Duisburg) eine Kurbel
ist, die über ein Kreuzgelenk an eine Eingangswelle des
Getriebes angeschlossen ist. Die Kurbel ist in der unteren
Querschiene des Rolladens untergebracht. Damit die Kurbel
betätigt werden kann, muß der Fensterflügel geöffnet werden,
damit der Benutzer die Kurbel in der Querschiene des Rol
ladens erreichen und betätigen kann. Da beim Öffnen des
Fensterflügels auch der Rolladen geschwenkt wird, ist die
Bedienung des Rolladens umständlich. Insbesondere bei
Dächern mit geringer Dachneigung ist das Herablassen des
Rolladenpanzers mit Schwierigkeiten verbunden. Wenn zum
Herablassen des Rolladenpanzers der Fensterflügel geöffnet
und damit der Rolladen geschwenkt werden muß, sind die
Verhältnisse noch schwieriger, weil der Rolladenpanzer dann
eine noch geringere Neigung hat. Es müssen daher zusätz
liche Bauteile vorgesehen werden, um den Rolladenpanzer
zuverlässig herablassen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge
mäße Betätigungsvorrichtung so auszubilden, daß der Rol
ladenpanzer auch bei geringer Dachneigung zuverlässig
herabgelassen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Betätigungsvor
richtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung muß das
Dachfenster nicht mehr geöffnet werden. Das Zwischenglied,
das den Antriebsteil und das Betätigungselement verbindet,
ist zum Fensterflügel geführt und auf der vom Rolladen
abgewandten Innenseite des Fensterflügels mit dem Be
tätigungselement verbunden. Dadurch kann die Wickelwelle
von der Innenseite des Dachfensters und damit vom Raum
aus betätigt werden, ohne daß der Fensterflügel geöffnet
werden muß. Der Rolladenpanzer verbleibt daher in seiner unter
sten Stellung, so daß auch bei geringer Dachneigung noch
sichergestellt ist, daß der Rolladenpanzer zuverlässig
herabgelassen werden kann. Da beim Öffnen des Dachfensters
der Fensterflügel relativ zum Rolladen verschwenkt, ändert
sich der Abstand zwischen dem Fensterflügel und dem An
triebsteil der Antriebswelle. Das Zwischenglied ist so
ausgebildet, daß es in jeder Schwenklage des Fenster
flügels diesen Abstand überbrückt, so daß die Antriebsver
bindung zwischen dem Betätigungselement und der Wickel
welle in jeder Schwenklage sichergestellt ist, so daß sich
der Fensterflügel jederzeit öffnen läßt und die Wickel
welle in jeder Schwenklage betätigt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen darge
stellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen mit einer erfindungsgemäßen
Betätigungsvorrichtung ausgerüsteten
Rolladen eines Dachfensters, das
teilweise geöffnet ist,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung das
Zwischenglied der erfindungsgemäßen
Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 das Dachfenster mit dem Rolladen in
weit geöffneter Stellung,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung und teil
weise im Schnitt einen Federmotor für
den Rolladenpanzer,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines
Zwischengliedes der erfindungsgemäßen
Betätigungsvorrichtung,
Fig. 6 eine bekannte Rolladen-Betätigungsvorrichtung mit
Kurbel.
Der Rolladen 1 ist für ein Dachfenster 2 vorgesehen, das
einen schwenk- und/oder klappbaren Fensterflügel 3 aufweist. Der Rol
laden 1 ist auf der Außenseite des Dachfensters 2 angeordnet
und hat einen Rolladenkasten 4, in dem eine Wickelwelle
5 drehbar gelagert ist, auf die ein Rollenpanzer 6 auf
gewickelt werden kann. Ein Ende der Wickelwelle 5 ist
über ein Getriebe 7, im Ausführungsbeispiel ein Schneckenrad
getriebe, mit einer Eingangswelle 8 verbunden, an die über
ein Kreuzgelenk 9 eine Antriebswelle 10 angelenkt ist.
Die Eingangswelle 8, das Kreuzgelenk 9 und die Antriebs
welle 10 sind in einer als Führung für den Rolladenpanzer
6 dienenden Führungsschiene 11 untergebracht, die mit
einem Ende des Rolladenkastens 4 fest verbunden ist. Am
anderen Ende des Rolladenkastens 4 ist eine weitere
Führungsschiene 12 befestigt, die parallel zur Führungs
schiene 11 verläuft. Am unteren Ende sind beide Führungs
schienen 11, 12 durch einen Querträger 13 miteinander ver
bunden. Der Rolladenkasten 4, die beiden Führungsschienen
11, 12 und der Querträger 13 bilden einen rechteckförmigen
Rahmen, der um eine zumindest parallel zur Wickelwelle
5 liegende Achse gegenüber dem Dachfenster 2 schwenkbar
ist. Vorzugsweise fällt die Schwenkachse 14 mit der Achse
der Wickelwelle 5 zusammen. Der Fensterflügel 3 ist in
bekannter Weise schwenk- und/oder klappbar gelagert.
Die parallel zueinanderliegenden Führungsschienen 11, 12
weisen jeweils einen Führungskanal 15 auf, in den die Enden
des Rolladenpanzers 6 eingreifen. In Fig. 1 ist lediglich
der Führungskanal 15 für die Führungsschiene 12 dargestellt.
An dem vom Rolladenkasten 4 abgewandten Ende ist die
Wickelwelle 5 über ein Getriebe 16f im Ausführungsbeispiel
ein Kegelradgetriebe, mit einer Eingangswelle 17 antriebs
verbunden, an die über ein Kreuzgelenk 18 ein Zwischenglied
19 angeschlossen ist. Wie Fig. 1 zeigt, liegt das Getriebe
16 im Eckbereich zwischen der Führungsschiene 11 und dem
Querträger 13 innerhalb des Querträgers. Die Antriebswelle
17 mit dem Kreuzgelenk 18 und das Zwischenglied 19 er
strecken sich bei geschlossenem Dachfenster innerhalb des
Querträgers 19. Etwa in halber Länge des unteren, parallel
zum Querträger 13 liegenden Rahmenteiles 23 des Fenster
flügels 3 ist ein weiteres Getriebe 20, im Ausführungsbei
spiel ein Kegelradgetriebe, befestigt, dessen Ausgangs
welle 21 über ein Kreuzgelenk 22 mit dem Zwischenglied 19
antriebsverbunden ist. Dadurch ist eine Antriebsverbindung
zwischen den beiden Getrieben 20 und 16 hergestellt. Eine
Eingangswelle 24 des Getriebes 20 ist durch den Rahmenteil
23 des Fensterflügels 3 zur Innenseite des Fensterflügels
geführt und weist am freien Ende ein Kreuzgelenk 25 auf,
an das ein vorzugsweise als Kurbel ausgebildetes Betätigungselement 26
angeschlossen ist. Da das Betätigungselement 26 über das
Kreuzgelenk 25 an der Eingangswelle 24 angelenkt ist, kann
das Betätigungselement aus der in Fig. 1 mit strichpunk
tierten Linien dargestellten Gebrauchsstellung in eine
Aufbewahrungslage (ausgezogene Linien in Fig. 1) geschwenkt
werden, in der es am Rahmenteil 23 gehalten wird. Hierzu
kann am Rahmenteil 23 eine schellenförmige Federklemme 27
befestigt sein, in die das Betätigungselement 26 in der
Aufbewahrungsstellung eingerastet wird.
Da sich das Betätigungselement 26 an der Innenseite des
Fensterflügels 3 befindet, kann es vom Benutzer betätigt
werden, ohne daß er das Dachfenster öffnen muß. Das Be
tätigungselement 26 wird aus seiner Halterung 27 gelöst
und kann dann gedreht werden. Hierbei wird über den be
schriebenen Antrieb die Wickelwelle 5 gedreht, um den
Rolladenpanzer 6 hochzuziehen oder herabzulassen. Infolge
der Kreuzgelenke 25, 22, 18, 9 kann die Wickelwelle 5
auch bei geöffnetem Dachfenster betätigt werden.
Da der Fensterflügel 3 und der Rolladen 1 um verschiedene
Achsen schwenken, ändert sich der Abstand zwischen dem
Rahmenteil 23 des Fensterflügels 3 und dem Querträger 13.
Damit die Antriebsverbindung zwischen den beiden Getrieben
20 und 16 trotz der Abstandsänderung aufrechterhalten
bleibt, ist das Zwischenglied 19 so ausgebildet, daß es
in jeder Schwenklage des Fensterflügels 3 den Abstand
zwischen dem Getriebe 16 und dem Fensterflügel 3 bzw. dessen
Getriebe 20 überbrückt. Bei der in den Fig. 1 bis 3 darge
stellten Ausführungsform wird das Zwischenglied 19 durch
ein Teleskoprohr gebildet, das aus zwei ineinandergreifenden
Rohren 28 und 29 besteht, von denen das Rohr 28 mit dem
Kreuzgelenk 22 und das Rohr 29 mit dem Kreuzgelenk 18 ver
bunden ist. Bei weit geöffnetem Dachfenster (Fig. 3) ist
der Abstand zwischen dem Rahmenteil 23 des Fensterflügels
3 und dem Getriebe 16 im Querträger 13 des Rolladens 1
wesentlich größer als bei nur wenig geöffnetem Dachfenster
(Fig. 1). Infolge der Teleskopausbildung können sich jedoch
die Rohre 28 und 29 des Zwischengliedes 19 gegeneinander
verschieben, so daß die Antriebsverbindung zwischen den
beiden Getrieben 20 und 16 aufrechterhalten bleibt. Der
Rolladenpanzer 6 kann somit in dieser weit geöffneten
Stellung des Fensterflügels 3 über das Betätigungselement
26 auf die Wickelwelle gewickelt werden. Wenn das
Betätigungselement 26 nicht mehr benötigt wird, wird es in
die in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutete
Aufbewahrungsstellung geschwenkt und in der Federklemme
27 gehalten. In Verbindung mit den verschiedenen Kreuz
gelenken ist somit sichergestellt, daß der Rolladen in
jeder Stellung des Fensterflügels 3 einwandfrei betätigt
werden kann.
Sollte die Dachneigung so gering sein, daß der Rolladen
panzer 6 nicht mehr einwandfrei selbsttätig in den Führungs
schienen 11, 12 nach unten gleitet, können für ihn Feder
motoren 30 vorgesehen werden (Fig. 4), wie sie bei Rolladen
an sich bekannt sind. An der untersten Lamelle 31 des Rol
ladenpanzers 6 ist an beiden Enden jeweils ein Zugband 32
befestigt, das auf eine Spule 33 des Federmotores 30 auf
gewickelt wird. Sie sitzt auf einer (nicht dargestellten)
Welle, die unter der Kraft einer Rückholfeder steht. Ist
der Rolladenpanzer 6 vollständig auf die Wickelwelle gewickelt,
dann ist diese Rückholfeder maximal gespannt. Wird daher
mit dem Betätigungselement 26 die Wickelwelle 5 in Ab
wickelrichtung gedreht, dann dreht die gespannte Rückhol
feder die Spule 33 in Abwickelrichtung, so daß über die
Zugbänder 32 der Rolladenpanzer 6 zuverlässig von der
Wickelwelle 5 abgewickelt wird. Die Federmotoren 30, von
denen in Fig. 5 lediglich ein Federmotor dargestellt ist,
sind im Querträger 13 oder in den Führungsschienen 11, 12
untergebracht. Zur Verbindung des Zugbandes 32 mit der
untersten Lamelle 31 ist beispielsweise ein C-förmiges Ver
bindungsglied 34 vorgesehen, das in eine Öffnung der La
melle 31 eingehängt ist und in das das Zugband seinerseits
eingehängt ist.
Anstelle des teleskopartig ausgebildeten Zwischengliedes
19 können auch Zwischenglieder vorgesehen sein, die bei
spielsweise durch eine biegsame Welle gebildet sind. Sie
ist so lang, daß sie den maximalen Abstand zwischen den
beiden Getrieben 20 und 16 überbrücken kann. Da sie
flexibel ausgebildet ist, läßt sie sich bei geschlossenem
Dachfenster ohne Schwierigkeiten im Bereich zwischen dem
Rahmenteil 23 des Fensterflügels 3 und dem Querträger 13
unterbringen. Das Zwischenglied kann auch mehrere Gelenke
aufweisen, so daß die einzelnen Gelenkteile bei geschlos
senem Dachfenster 2 um die Gelenkstellen geschwenkt werden
können.
Eine weitere Ausführungsform des Zwischengliedes zeigt
Fig. 5. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle des Ge
triebes 16 an dem vom Rolladenkasten abgewandten Ende der
Antriebswelle 10 als Antriebsteil eine Riemen- oder Seil
scheibe 35 befestigt, die innerhalb des Querträgers 13
oder innerhalb der Führungsschiene 11 bzw. 12 untergebracht
sein kann. Über die Scheibe 35 ist ein endloser Riemen
oder ein endloses Seil 36 geführt, das über eine Umlenk
rolle 37 auf der dem Rolladen zugewandten Außenseite des
Rahmenteiles 23 des Fensterflügels 3 geführt ist. Vorzugs
weise ist die Umlenkrolle 37 drehbar gelagert, um die
Reibung zwischen ihr und dem Riemen 36 bzw. dem Seil so
gering wie möglich zu halten. Der Riemen 36 ist durch eine
Ausnehmung 38 im Rahmenteil 23 nach innen geführt. Der
auf der vom Rolladen abgewandten Seite des Fensterflügels
3 befindliche Teil des endlosen Riemens 36 bildet das Be
tätigungselement 26a, das somit einstückig mit dem Zwischen
glied 19a ausgebildet ist. Der Riemen 36. ist so lang, daß
er auch dann noch ausreichend weit durch die Ausnehmung 38
nach innen ragt, daß auch bei voll geöffnetem Dach
fenster 2 das Betätigungselement 26a ohne Schwierigkeiten
erfaßt werden kann. Mit dem Betätigungselement 26a kann
die Scheibe 35 in der gewünschten Richtung gedreht werden,
um den Rolladenpanzer 6 herabzulassen oder aufzuwickeln.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 kann das
Zwischenglied 19 mit dem Getriebe 20 auch an bereits be
stehenden Rolladen nachträglich montiert werden. Fig. 6
zeigt die bekannte Betätigungsvorrichtung für Rolladen
von Dachfenstern. Das Getriebe 16b am Ende der Antriebs
welle 10b ist so angeordnet, daß seine Antriebswelle 17b
in Richtung auf den (nicht dargestellten) Fensterflügel
verläuft. An die Eingangswelle 17b ist das als Kurbel aus
gebildete Betätigungselement 27b über das Kreuzgelenk 18b
angeschlossen. Bei dieser bekannten Betätigungsvorrichtung
kann das Betätigungselement 26b nur erreicht werden, wenn
zuvor der Fensterflügel geöffnet wird. Um diese bekannte
Betätigungsvorrichtung mit dem Zwischenglied und dem wei
teren Getriebe 20 nachzurüsten, ist es lediglich notwendig,
das Getriebe 16b um 90° verdreht an der Antriebswelle 10b
anzubringen, so daß die Eingangswelle 17b gegen die gegen
überliegende Führungssschiene 12b weist. Dann kann das
Zwischenglied 19 angeschlossen und mit dem auf der Außen
seite des Fensterflügels befestigten Getriebe 20 bzw. dessen
Ausgangswelle 21 verbunden werden, die gegen das Getriebe
16 gerichtet ist.
Claims (15)
1. Betätigungsvorrichtung für einen Rolladen für ein einen
schwenk- und/oder klappbaren Fensterflügel aufweisendes Dachfenster
mit einem Rolladenkasten, in dem eine Wickelwelle
untergebracht ist, die über wenigstens eine Antriebswelle
drehbar ist, die an ihrem von der Wickelwelle abge
wandten Ende mindestens einen Antriebsteil aufweist und
die in einer Führung des Rolladens untergebracht ist,
die relativ zum Fensterflügel schwenkbar ist, und mit
mindestens einem Betätigungselement zum Antrieb der
Antriebswelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsteil (16, 35) und das Betätigungselement
(26, 26a) über wenigstens ein Zwischenglied (19, 19a) miteinander
antriebsverbunden sind, das zum Fensterflügel (3) ge
führt und auf der vom Rolladen (1) abgewandten Innen
seite des Fensterflügels (3) mit dem Betätigungselement
(26, 26a) verbunden ist und das in jeder Stellung
des Fensterflügels (3) den Abstand zwischen dem An
triebsteil (16, 35) und dem Fensterflügel (3) über
brückt.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zwischenglied (19, 19a) in seiner
Länge veränderbar ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (19) als teleskop
förmige Zwischenwelle ausgebildet ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, bei der der Antriebsteil ein Getriebe ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (19) das Getriebe
(16) mit einem weiteren, auf der Außenseite des Fenster
flügels (3) vorgesehenen Getriebe (20) verbindet.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Getriebe (16, 20) gegeneinander
gerichtete Wellen (17, 21) haben, die durch das
Zwischenglied (19) miteinander antriebsverbunden sind.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (19)
über jeweils ein Kreuzgelenk (18, 22) mit den Wellen
(17, 21) der beiden Getriebe (16, 20) verbunden ist.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Fensterflügel
(3) angeordnete Getriebe (20) eine bis zur Innenseite
des Fensterflügels sich erstreckende Eingangswelle (24)
aufweist, an die das Betätigungselement (26) vorzugs
weise gelenkig angeschlossen ist.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (35) eine Scheibe
ist, die drehfest mit der Antriebswelle (10) verbunden
und über die das Zwischenglied (19a) geführt ist.
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zwischenglied (19a) Teil eines End
loselementes (36) ist, das über die Scheibe (35) ge
führt ist.
10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Endloselement (36) durch eine Aus
nehmung (38) im Fensterflügel (3) zu dessen Innenseite
geführt ist.
11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Endloselement (36) über wenig
stens ein Umlenkelement (37) auf der Außenseite des
Fensterflügels (3) zur Ausnehmung (38) umgelenkt ist.
12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umlenkelement (37) eine Umlenkrolle
ist.
13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umlenkelement (37) drehbar ge
lagert ist.
14. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26a)
Teil des Endloselementes (36) ist.
15. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Herablassen des Rol
ladenpanzers (6) wenigstens ein Federmotor (30) vorge
sehen ist, der mit einem am Rolladenpanzer (6) befe
stigten Zugteil (32) versehen ist, der bei aufgewickeltem
Rolladenpanzer unter einer Rückholkraft liegt.
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1985
- 1985-10-17 CH CH448485A patent/CH670133A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-11-21 AT AT340685A patent/AT394420B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT394420B (de) | 1992-03-25 |
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ATA340685A (de) | 1991-09-15 |
CH670133A5 (de) | 1989-05-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RAU METALL GMBH & CO, 7340 GEISLINGEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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