DE3712344A1 - Rolladen fuer dachfenster in schwenkfluegelbauweise - Google Patents

Rolladen fuer dachfenster in schwenkfluegelbauweise

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Rolladen dieser Art zu schaffen, der sich durch eine einfach aufgebaute, leicht bedienbare Rolladenbetätigungseinrichtung auszeichnet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Rolladen gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Dadurch, daß sich bei der erfindungsgemäßen Lösung die Führungsschienen für die Rolladenstäbe über den unteren Schenkel des Schwenkflügelrahmens hinaus erstrecken, so daß die die Führungsschienen verbindende Querschiene außer­ halb des Bereichs des Schwenkflügelrahmens gelegen ist, ist die Welle der Aufwickelspule für die den Rolladen betä­ tigenden Zugseile außerhalb des Schwenkflügelrahmens, d.h. ohne Behinderung durch dessen unteren Schenkel, frei zugänglich. Die Drehbetätigung der Welle der Aufwickelspule läßt sich daher mit einfachen Mitteln in für den jeweiligen Anwen­ dungszweck geeigneter Weise gestalten.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2 kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Handbetätigungs­ einrichtung eine Antriebswelle aufweist, die sich durch eine Bohrung des Schwenkflügelrahmens hindurch erstreckt und mit ihrem einen Ende über eine Antriebskupplung mit der Welle der Aufwickelspule gekuppelt und an ihrem anderen Ende mit einer Handkurbel verbunden ist. Bei solchen Aus­ führungsbeispielen ist der Rolladen ohne Öffnen des Schwenk­ flügels bequem von innen her zu betätigen.
Als Antriebswelle kann eine biegsame Welle oder eine starre Welle vorgesehen sein. Im Falle der Verwendung einer starren Welle erfolgt die Verbindung derselben mit der Antriebskupp­ lung der Welle der Aufwickelspule über ein Kreuzgelenk, weil die Drehachsen von Aufwickelspule und Antriebswelle in einem Winkel zueinander verlaufen.
Die Antriebskupplung der Aufwickelspule kann auch so ausge­ bildet sein, daß eine als Handbetätigungseinrichtung vorge­ sehene Handkurbel unmittelbar mit der Welle der Aufwickel­ spule verbindbar ist, so daß der Rolladen nach dem Öffnen des Schwenkflügels von außen betätigt werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine besonders einfache Bauweise.
Insbesondere bei Ausführungsbeispielen mit einer durch den Schwenkflügelrahmen hindurch verlaufenden Antriebswelle ist die Handbetätigungseinrichtung vorteilhafterweise als Knickkurbel ausgebildet.
Entsprechend Anspruch 8 kann die Anordnung dabei so getrof­ fen sein, daß ein Schwenken der beiden Endteile der Knickkur­ bel in Lagen, in denen sie an den der Antriebswelle benachbar­ ten Anfangsteil der Knickkurbel zumindest angenähert sind und zu diesem im wesentlichen parallel verlaufen, ermögli­ chende Gelenke zwischen den Teilen der Knickkurbel vorgesehen sind. Bei einer solchen Ausbildung der Knickkurbel hat diese im zusammengelegten Zustand, verglichen mit dem Ge­ brauchszustand, einen besonders kleinen Platzbedarf, insbe­ sondere eine geringe, der Länge des der Antriebswelle benach­ barten Teiles entsprechende Gesamtlänge, so daß die Knickkur­ bel bei Nichtgebrauch am unteren Schenkel des Schwenkflügel­ rahmens anliegen kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbei­ spiel des Rolladens in teilweise geöffnetem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbei­ spiels bei geschlossenem Schwenkflügel;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbei­ spiels bei geöffnetem Schwenkflügel;
Fig. 4 einen im größeren Maßstab und abgebro­ chen gezeichneten Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels bei geschlossenem Schwenkflügel;
Fig. 5 einen Ausschnitt,der einen Teil der Rolladenbetätigungseinrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels zeigt, und
Fig. 6 eine abgebrochen gezeichnete Rück­ ansicht eines mit einem Rolladen gemäß der Erfindung versehenen Schwenk­ flügels, wobei eine Knickkurbel der Rolladenbetätigungseinrichtung in zusammengelegter Ruhestellung gezeigt ist.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, ist der als Ganzes mit 10 bezeichnete Rolladen für eine Anordnung auf der Außenseite eines Dachfensters in Schwenkflügelbauweise ausgebildet, dessen Schwenkflügel mit 2 bezeichnet ist. Beide Schwenklager 4, welche den Schwenkflügel 2 tragen, sind an je einem Trägerschenkel 6 angebracht. Letztere können durch einen Teil des Seitenschenkels des feststehenden Fensterrahmens 8 gebildet sein. Es kann sich bei ihnen aber auch um Schienen od.dgl. handeln, die zusätzlich zu den Seitenschenkeln des Fensterrahmens 8 vorgesehen sind.
Der aus einzelnen Rolladenstäben 12 gleicher Länge gebildete Rolladenpanzer wird seitlich durch zwei Führungsschienen 14 geführt, bei denen es sich um Leichtmetallschienen handelt. Die beiden spiegelbildlich gleichen Führungsschienen 14 bilden eine im Querschnitt rechteckige Führungsnut für die Enden der Rolladenstäbe 12.
Die beiden Führungsschienen 14 sind an ihrem unteren Ende fest mit einer Querschiene 20 und an ihrem oberen Ende fest mit einem Rolladenkasten 22 verbunden, dessen Unter­ seite in der durch die Unterseite der Führungsschienen 14 definierten Ebene liegt. Im Rolladenkasten 22 ist drehbar eine Trägerwelle 24 für den aus den Rolladenstäben 12 gebil­ deten Rolladenpanzer gelagert. Die Trägerwelle 24 wirkt mit einer Drehfederanordnung 25 (Fig. 1) üblicher Art zusam­ men, die die Welle 24 für eine Drehbewegung in dem dem Aufwickeln des Rolladenpanzers entsprechenden Drehsinn vorspannt.
Der aus den beiden Führungsschienen 14, dem Rolladenkasten 22 und der Querschiene 20 gebildete Rahmen wird, wie Fig. 1 zeigt, bei der Montage so von außen her auf das Dachfenster gelegt, daß die Führungsschienen 14 auf die seitlichen Schenkel 3 des Schwenkflügels 2 bzw. die Trägerschenkel 6 ausgerichtet sind. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen ist die Länge der Führungsschienen 14 so gewählt, daß die Querschiene 20 dabei über den unteren Schenkel 5 des Schwenkflügels 2 nach abwärts übersteht.
Die beiden Führungsschienen 14 sind, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, in Höhe der Schwenklager 4 des Schwenkflügels 2 je in einen unteren Abschnitt 28 und einen oberen Abschnitt 30 unterteilt. Die beiden Abschnitte sind an der Trennstelle durch je ein Scharnier 32 miteinander verbunden.
Die miteinander fluchtenden Achsen der beiden Scharniere 32 bil­ den eine zur Schwenkachse des Schwenkflügels 2 parallele und neben dieser auf der Flügelaußenseite liegende Klappachse. Der untere Abschnitt 28 beider Führungsschienen 14 wird bei der Montage fest mit den seitlichen Schenkeln 3, beispielsweise mittels Schrauben 31 (Fig. 3), verbunden. Da die beiden oberen Abschnitte 30 längsverschieblich mit den Trägerschenkeln 6 verbunden sein müssen, um die beim Schwenken des Schwenkflü­ gels 2 erforderliche Ausgleichsbewegung ausführen zu können, bei der es sich um eine Längsverschiebung relativ zu den Trä­ gerschenkeln 6 handelt, ist in der dem Trägerschenkel 6 zuge­ kehrten Wandung beider Führungsschienen 14 je ein Längsschlitz 34 vorgesehen, dessen Länge größer ist als der Verschiebeweg des oberen Abschnitts 30 relativ zu dem ihn tragenden Träger­ schenkel 6. Wie insbesondere Fig. 1 sowie die Fig. 2 und 3 zei­ gen, ist jedem Längsschlitz 34 ein Führungsknopf 36 zugeordnet, der auf der Außenseite des zugehörigen Trägerschenkels 6 durch eine Schraube befestigt ist. Jeder Führungsschlitz 34 nimmt den durch eine Einschnürung gebildeten Hals seines Führungsknop­ fes 36 auf. Die beiden Führungsknöpfe 36 verhindern mit ihrem Kopfteil, dessen Durchmesser größer ist als die Weite des Längsschlitzes 34, ein Abheben des oberen Abschnittes 30 vom Trägerschenkel 6. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Führungs­ knöpfe 36 aus Kunststoff, wodurch ein geräuschloser und leich­ ter Lauf bei der Verschiebebewegung der Führungsschienen 14 relativ zu den Führungsknöpfen 36 gewährleistet ist. Unter­ halb seines eingeschnürten Halsteils besitzt jeder Führungs­ knopf 36 einen erweiterten Kragen, der eine unmittelbare Anlage der Führungsschiene 14 am Trägerschenkel 6 verhindert und zusam­ men mit dem Kopfteil des Führungsknopfes ein Kunststoffgleitla­ ger für die Verschiebebewegung des Abschnittes 30 der Führungs­ schiene 14 bildet. Da im Ausführungsbeispiel die Führungsknöp­ fe 36 nicht als Hammerkopf ausgebildet sind, sondern ihr Kopf­ teil einen kreisförmigen Querschnitt hat, ist zum Einführen des Kopfteiles in den Längsschlitz 34 dieser an seinem einen Ende zu einer Bohrung 39 (Fig. 1) erweitert, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Kopfteils. Im montierten Zustand verschieben sich die Führungsschienen 14 nicht so weit, daß die Führungsknöpfe 36 in den Bereich dieser Bohrungen 39 der Längsschlitze 34 kommen.
Der obere Abschnitt 30 der beiden Führungsschienen 14 und der mit ihnen fest verbundene Rolladenkasten 22 kann sich deshalb nicht unbeabsichtigt vom Dachfenster lösen.
Am unteren Ende des Rolladenpanzers sind an den beiden in die Führungsschienen 14 eingreifenden Endabschnitten ein erstes Zugseil 40 bzw. ein zweites Zugseil 42 befestigt. Diese beiden Zugseile verlaufen, wie Fig. 1 zeigt, innerhalb der Führungsschienen 14 bis in den vom betreffenden unteren Abschnitt 28 und der Querschiene 20 gebildeten Eckbereich. In diesen Eckbereichen sind Umlenkelemente angeordnet, und zwar eine Umlenkrolle 43 für das Zugseil 40 sowie zwei für das andere Zugseil 42 vorgesehene Umlenkrollen 44 und 45, von denen die Umlenkrolle 44 in dem der Umlenkrolle 43 entgegengesetzten Eckbereich und die Umlenkrolle 45 im gleichen Eckbereich wie die Umlenkrolle 43 angeordnet sind.
Über die Umlenkrolle 43 ist das Zugseil 40 unmittelbar zu einer Aufwickelspule 46 geführt, die, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, in der Nähe des die Umlenkrollen 43 und 45 aufweisenden Eckbereichs im Inneren der Querschiene 20 drehbar gelagert ist, die als zu den Rolladenstäben 12 hin offene U-Profilschiene ausgebildet ist. Die Aufwickel­ spule 46 ist in der Weise gelagert, daß die Drehachse ihrer Welle 47 senkrecht zur Rolladenebene verläuft. Wegen des Überstandes der Querschiene 20 über den unteren Schenkel 5 des Schwenkflügels 2 hinaus, wobei sich dieser Überstand auf Grund der Länge der Führungsschienen 14 ergibt, ist die Welle 47 der Aufwickelspule 46 neben dem Schenkel 5 frei zugänglich, vgl. Fig. 2 und 3. Zur Aufwickelspule 46 ist außer dem Zugseil 40 auch das andere Zugseil 42 zuge­ führt, und zwar von der gleichen Seite her wie das Zugseil 40, weil das Zugseil 42 nicht nur um die Umlenkrolle 44, die im einen Eckbereich gelagert ist, sondern auch um die im gegenüberliegenden Eckbereich gelagerte Umlenkrolle 45 läuft, die der Umlenkrolle 43 benachbart ist, über die auch das Zugseil 40 geführt ist. Dadurch, daß beide Zugseile 40 und 42 von der gleichen Seite her der Aufwickelspule 46 zugeführt werden und beim Drehen der Aufwickelspule 46 nebeneinanderliegend gemeinsam aufgewickelt werden, ist gewährleistet, daß der Aufwickelvorgang bei beiden Zugseilen 40 und 42 gleichförmig stattfindet und dement­ sprechend auf beide Seiten des Rolladens 10 beim Schließen der gleiche Zug ausgeübt wird, so daß die Gefahr eines Schiefziehens oder Verklemmens des Rolladens vermieden ist.
Das neben dem unteren Schenkel 5 freiliegende Ende der Welle 47 der Aufwickelspule 46 ist mit einer Antriebskupplung 50 versehen. Diese Antriebskupplung 50 kann dazu vorgesehen sein, um die Welle 47 unmittelbar mit einer Handkurbel zu verbinden, indem die Antriebskupplung 50 beispielsweise als Steckkupplung gestaltet ist, in die der Schaft der Kurbel eingesteckt oder eingehängt werden kann. Im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine mit der Antriebskupp­ lung 50 verbundene Antriebswelle in Form einer biegsamen Welle 52 vorhanden, die sich durch eine Durchgangsbohrung im unteren Schenkel 5 des Schwenkflügelrahmens 2 hindurch erstreckt, siehe Fig. 2 und 3. Das innenliegende, d.h. inner­ halb des Dachfensters an der Innenseite des Schenkels 5 zugängliche Ende der biegsamen Welle 52 ist mit einem Kreuz­ gelenk 54 versehen, siehe Fig. 6, mit dem eine als Ganzes mit 56 bezeichnete Knickkurbel mit ihrem Endteil 57 befestigt ist. Der Endteil 57 ist über ein Gelenk 58 mit einem weiteren Kurbelteil 60 und dieser wiederum über ein weiteres Gelenk 62 mit einem dritten Kurbelteil 63 verbunden. Wie Fig. 6 zeigt, lassen die Gelenke 58 und 62 eine solche Schwenkbe­ wegung der Kurbelteile 60 und 63 zu, daß diese in einer in Fig. 6 gezeigten Ruhestellung an den Endteil 57 der Knick­ kurbel 56 anlegbar sind.
Die Gesamtlänge der Knickkurbel 56 in der Ruhestellung, d.h. in zusammengelegtem Zustand, entspricht daher im wesent­ lichen der Länge des Endteils 57, so daß die Knickkurbel 56 ohne weiteres auf dem Schenkel 5, zu diesem längsverlaufend, gelagert werden kann. Zur lösbaren Lagesicherung ist im Ausführungsbeispiel eine federnde Halteklammer 66 vorgesehen, siehe Fig. 6.
In dem zwischen den Führungsschienen 14 gelegenen Bereich ist die offene Seite des U-Profils der Querschiene 20 durch ein Abdeckblech 68 abgeschlossen, das einen seitlich überste­ henden Fortsatz 70 besitzt, der als Lichtabschirmelement dient, wie nachstehend noch näher unter Bezug auf Fig. 4 und 5 erläutert wird. Auf Grund der außermittigen Anordnung der Aufwickelspule 46 in der Nähe des die Umlenkrollen 43 und 45 aufweisenden Eckbereichs der Querschiene 20 liegt die Bohrung mit der Antriebswelle 52 im Schenkel 5 des Schwenkflügels 2 ausreichend weit seitlich außerhalb der Mitte, so daß eine übliche Verriegelungseinrichtung für den Schwenkflügel 2 mit am Schenkel 5 mittig gelegenem Handgriff 72 vorgesehen werden kann, wie dies aus Fig. 6 zu ersehen ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem in Isolierverglasung ausgeführtem Dachfenster 174. Teile dieses Ausführungsbeispiels, die Teilen des zuvor beschriebe­ nen Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 bis 3 und 6 entsprechen, sind mit demgegenüber um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist zwischen der Unterseite der Abschnitte 128 und 130 der Führungsschie­ nen 114 ein langgestrecktes Abdichtungselement in Form einer Bürstendichtung 180 vorgesehen. Diese verhindert einen seitlichen Wassereintritt zum Bereich der Fensterfläche. Die Bürstendichtung 180, die auf dem Trägerschenkel 106 aufliegt, behindert die Verschiebebewegung der oberen Abschnit­ te 130 der Führungsschienen 114 relativ zur Fensterrahmen­ konstruktion in keiner Weise. Eine obere, zwischen den beiden Bürstendichtungen 180 quer verlaufende, sich längs des unteren Randes des Rolladenkastens 122 erstreckende Bürstendichtung 181 blockiert den Zulauf von Regenwasser von oben her.
Durch die Bürstendichtungen 180 und 181 ist der Bereich der Fensterfläche von den Seiten her und von oben abgedichtet, jedoch ist längs der unteren Seite des Fensterbereichs keine Dichtung vorhanden, so daß das bei geöffnetem Rolladen unmittelbar zur Fensterfläche gelangende Regen- oder Schmelz­ wasser ungehindert nach abwärts ablaufen kann. Um einen störenden Lichteinfall zu vermeiden, der an dieser unteren offenen Seite auch bei geschlossenem Rolladen zwischen diesem und dem Rand der Fensterfläche im mit 182 bezeichneten Bereich einfallen könnte, ist der Fortsatz 170 in diesem Bereich 182 bis unter den Rand der Fensterfläche verlängert, so daß der Fortsatz 170 des Abdeckblechs 168 der Querschiene 120 eine Blende oder ein Lichtabschirmelement bildet.
Fig. 5 zeigt von einem weiteren Ausführungsbeispiel lediglich den der Aufwickelspule näher benachbarten Ausschnitt. Teile, die solchen der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele entsprechen, sind in Fig. 5 mit demgegenüber um 100 bzw. um 200 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist an der Antriebskupplung 250 der Welle 247 der Aufwickelspule 246 ein Kreuzgelenk 288 vorgesehen. Dies ermöglicht es, anstelle einer Antriebs­ welle in Form einer biegsamen Welle 52 bzw. 152 eine starre Antriebswelle 289 vorzusehen, die sich vom Kreuzgelenk 288 durch die im unteren Schenkel des Schwenkflügels vorgesehene Bohrung hindurch erstreckt und von der Innenseite des Dachfen­ sters her mittels einer Knickkurbel oder einer anderen Handbetätigungseinrichtung drehbar ist. Es versteht sich, daß anstelle einer Handbetätigungseinrichtung bei sämtlichen gezeigten Ausführungsbeispielen auch ein motorischer Antrieb für die Aufwickelspule vorhanden sein könnte.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (12)

1. Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise mit in einem Rolladenkasten angeordneter und mit einer Rück­ holfeder gekuppelter Rolladenwelle, zwei an den Rolladen­ kasten anschließenden, zueinander parallel verlaufenden und je eine Führungsnut für die Enden der Rolladenstäbe bildenden Führungsschienen, die im gleichen Abstand vom Rolladenkasten geteilt sind, wobei die Abschnitte durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Schwenkflügels verläuft, die Abschnitte an ihren dem Rolladenkasten abgekehrten Enden durch eine Querschiene miteinander und die an die Querschiene angrenzenden unteren Abschnitte der Führungs­ schiene mit dem Rahmen des Schwenkflügels fest verbunden sind, und mit einer Rolladenbetätigungseinrichtung mit zwei Zugseilen, die am unteren Ende des Rolladens in gleichem Abstand von der Rolladenmitte befestigt und von dort in je einer der Führungsnuten der Führungsschienen verlaufen und über Umlenkelemente zu einer Flansche aufweisenden Aufwickelspule geführt sind, die in der Querschiene gelagert und durch eine Handbetätigungseinrichtung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (14; 114) über den unteren Schenkel (5; 105) des Schwenkflügelrahmens hinausreichen und die zur Rolladenebene senkrechte Welle (47; 147; 247) der Aufwickelspule (46; 146; 246) neben dem unteren Schenkel (5; 105) zugänglich und mittels der Handbe­ tätigungseinrichtung drehbar ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbetätigungseinrichtung eine Antriebswelle aufweist, die sich durch eine Bohrung des unteren Schenkels (5; 105) des Schwenkflügelrahmens hindurch erstreckt und mit ihrem einen Ende über eine Antriebskupplung (50; 150; 250) mit der Welle (47; 147; 247) der Aufwickelspule (46; 146; 246) gekuppelt und an ihrem anderen Ende mit einer Handkurbel verbunden ist.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebswelle eine biegsame Welle (52; 152) vorgesehen ist.
4. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebswelle eine starre Welle (289) vorgesehen ist, die über ein Kreuzgelenk (288) mit der Antriebskupplung (25) der Welle (247) der Aufwickelspule (246) verbunden ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebskupplung (50; 150; 250) der neben dem Schenkel (5; 105) des Schwenkflügelrahmens zugänglichen Welle (47; 147; 247) der Aufwickelspule (46; 146; 246) für den unmittelbaren Anschluß einer Handkurbel ausgebildet ist.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Handbetätigungseinrichtung eine Knickkur­ bel (56; 156) mit drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (57, 60, 63) aufweist.
7. Rolladen nach Anspruch 6 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickkurbel (56; 156) über ein Kreuzgelenk (54; 154) mit dem zugeordneten Ende der den Schenkel (5; 105) des Schwenkflügelrahmens durchgrei­ fenden Antriebswelle verbunden ist.
8. Rolladen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenken der beiden Endteile (60, 63) der Knick­ kurbel (56; 156) in Lagen, in denen sie an den der Antriebs­ welle benachbarten Anfangsteil (57) der Knickkurbel (56; 156) zumindest angenähert sind und zu diesem im wesentlichen parallel verlaufen, ermöglichende Gelenke (58, 62) zwischen den Teilen der Knickkurbel vorgesehen sind.
9. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeich­ net durch zwischen dem Rolladen (10) und dem Dachfenster (174) angeordnete Abdichtungselemente in Form zweier sich längs der Führungsschienen (14; 114) erstreckender, durchgehender, längsverlaufender Dichtungsleisten und einer sich längs der Unterseite des Rolladenkastens (22; 122) erstreckenden, querverlaufenden Dichtungsleiste, die die längsverlaufenden Dichtungsleisten verbindet.
10. Rolladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsleisten in Form von Dichtungsbürsten (180, 181) vorgesehen sind.
11. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeich­ net durch ein an der Querschiene (20; 120) befestigtes Lichtabschirmelement, das sich längs des der Querschiene (20; 120) benachbarten Randes des unteren Schenkels (5; 105) des Schwenkflügelrahmens erstreckt.
12. Rolladen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabschirmelement durch einen überstehenden Fortsatz (70; 170) der dem Rolladen (10) zugekehrten Seitenwand (68; 168) der Querschiene (20; 120) gebildet ist.
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