DE19610432C2 - Getriebe für einen Rolladen, eine Jalousie oder dergleichen - Google Patents

Getriebe für einen Rolladen, eine Jalousie oder dergleichen

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DE19610432C2 DE1996110432 DE19610432A DE19610432C2 DE 19610432 C2 DE19610432 C2 DE 19610432C2 DE 1996110432 DE1996110432 DE 1996110432 DE 19610432 A DE19610432 A DE 19610432A DE 19610432 C2 DE19610432 C2 DE 19610432C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Getriebe für einen Rol­ laden (insbesondere Wohndachfensterrolladen), eine Jalousie oder dergleichen (nachstehend Rolladen ge­ nannt) mit einer Antriebswelle für den Anschluß ei­ nes manuellen, zum Beispiel einer Handkurbel, oder eines elektrischen Antriebs, mit einer Abtriebs­ welle zur Betätigung der Lamellen des Rolladens und mit zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle ange­ ordneten Getriebeelementen.
Rolladen, Jalousien und dergleichen sind für Fen­ ster, Türen und so weiter bekannt. Für ihre Betäti­ gung ist entweder ein manueller oder ein motorbe­ triebener, insbesondere elektrischer Antrieb vor­ handen. Im Falle des manuellen Antriebs kann im Rauminnern eine Handkurbel vorgesehen sein, mit der eine Antriebswelle eines Getriebes antreibbar ist. Steht ein elektrischer Antrieb zur Verfügung, so ist dieser mit der Antriebswelle gekuppelt. Die An­ triebswelle steht mit Getriebeelementen in Verbin­ dung, die zwischen der Antriebswelle und einer Ab­ triebswelle des Getriebes eine Übersetzung herbei­ führen. Die Abtriebswelle wirkt mit der aus Lamel­ len bestehenden Abdeckung des Rolladens zu deren Betätigung zusammen. Die bekannten Rolladen weisen Getriebe auf, deren Getriebeelemente im Lamellen- Aufnahmegehäuse verteilt und mit geeigneten Kopp­ lungsmitteln, beispielsweise Transportketten, mit­ einander verbunden sind. Aufbau und Montage sind daher entsprechend aufwendig.
Ein Getriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus DE 44 01 056 C1 bekannt. Bei diesem bekann­ ten Getriebe erfolgt die Drehmomentübertragung über mehrere Kardangelenke und eine Welle, die in Bezug zu einem von ihr anzutreibenden Zahnrad axial ver­ schiebbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ge­ triebe für einen Rolladen oder dergleichen der ein­ gangs genannten Art anzugeben, das bei sicherer Funktion einen einfachen Aufbau besitzt sowie ein­ fach montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Getriebe nach Anspruch 1. Das gesamte Getriebe bil­ det erfindungsgemäß eine Baueinheit, so daß es als Ganzes ein- beziehungsweise ausgebaut werden kann. Es weist vorzugsweise zwei durch das Gelenk eine Kippbewegung ermöglichende Teile auf, die - ohne Funktionseinschränkung des Getriebes - eine ent­ sprechende Kippbewegung des Rolladens zulassen, wenn dieser zum Beispiel an einem Wohndachfenster in Schwenkstellung verbracht wird. Durch das erste, um die Kippachse drehbar gelagerte Getriebeelement ist eine Relativbewegung der Gelenkteile um die Kippachse möglich und gleichzeitig der Kraftüber­ tragungsweg des Getriebes - unabhängig von der Kippstellung - aufrechterhalten. Wenn die Schwenk­ stellung des Wohndachfensters unter Drehen des Rolladens um seine Kippachse herbeigeführt wird, verhindert die der Abtriebswelle zugeordnete Selbsthemmung des Getriebes, daß durch die Kippbe­ wegung des Rolladens eine Verlagerung der Lamellen der Abdeckung des Rolladens erfolgt. Dies ist be­ sonders in den Endstellungen der Abdeckung, also im vollständig geschlossenen beziehungsweise in voll­ ständig geöffneten Zustand, wichtig, da das Kippen des Rolladens - ohne die erfindungsgemäße Selbsthemmung - zu einer weiteren Verlagerung der Lamellen führen würde, obwohl bereits der Endan­ schlag vorliegt. Damit ist eine sichere Funktion garantiert. Die Kippbewegung des Rolladens wird vielmehr dazu führen, daß die Antriebswelle eine entsprechende Drehbewegung ausführt, die entweder eine Handkurbelverdrehung oder eine entsprechende Verdrehung des elektrischen Antriebs mit sich bringt. Derartige Verdrehungen sind jedoch problem­ los möglich und zulässig.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das die Selbsthemmung bewirkende zweite Getriebeelement auch noch zur Gesamtübersetzung des Getriebes beiträgt.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das erste Getrie­ beelement ein erstes Zahnrad, insbesondere erstes Kegelzahnrad, ist. Dieses Zahnrad ist drehbar um die Kippachse des Gelenks gelagert.
Das zweite Getriebeelement, das die Selbsthemmung herbeiführt, ist vorzugsweise als Schneckengetriebe ausgebildet. Das Schneckengetriebe besitzt vorzugs­ weise eine Schnecke und ein mit der Schnecke zusam­ menwirkendes Abtriebszahnrad. Das Abtriebszahnrad ist mit der Antriebswelle verbunden, so daß eine Lamellenverschiebung aufgrund einer Kippbewegung des Rolladens durch das von der Schnecke gehemmte Abtriebsrad verhindert ist.
Ferner ist vorgesehen, daß das eine Gelenkteil die Antriebswelle aufweist, auf der ein zweites Zahn­ rad, insbesondere Kegelzahnrad, drehfest angeordnet ist, das mit dem ersten Zahnrad kämmt. Das andere Gelenkteil weist insbesondere eine Zwischenwelle auf, auf der ein drittes Zahnrad, insbesondere Ke­ gelzahnrad, drehfest angeordnet ist, das mit dem ersten Zahnrad kämmt. Antriebswelle und Zwischen­ welle liegen somit in einer Ebene oder in parallel versetzt zueinander liegenden Ebenen, zu denen die Kippachse und somit die Drehachse des ersten Ge­ triebeelements unter einem rechten Winkel verläuft.
Auf der Zwischenwelle ist die Schnecke drehfest an­ geordnet, die mit dem Abtriebszahnrad kämmt, wel­ ches mit der Abtriebswelle drehfest verbunden ist.
Schließlich kann - nach einem anderen Ausführungs­ beispiel der Erfindung - vorgesehen sein, daß eini­ ge oder alle Zahnräder des Getriebes als Reibräder ausgebildet sind, das heißt, diese Reibräder besit­ zen keine Zähne, sondern wirken im Reibschluß mit anderen Getriebeelementen für die Kraft- und Dreh­ momentübertragung zusammen. Die Reibräder bieten insbesondere die Möglichkeit, eine Rutschkupplung zu bilden, die als Überlastsicherung dient.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an­ hand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einem Wohndachfenster zugeordneten Rolladens,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch den oberen Bereich des Rolladens der Fig. 1 im Bereich ei­ ner Antriebseinrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Kraftübertragungsstrecke für den Antrieb des Rolladens,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf ein in der Kraft­ übertragungsstrecke liegendes Getriebe für die Antriebseinrichtung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Getriebe gemäß Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt einen Rolladen 1, der der Außen­ seite eines Fensters 2 zugeordnet ist. Das Fenster 2 ist als Wohndachfenster 3 ausgebildet. Der Rolla­ den 1 befindet sich auf dem Fensterflügel 4 des Wohndachfensters 3, wobei ein Lamellen-Aufnahmege­ häuse 5 des Rolladens 1 dem oberen Querholm 6 und zwei vom Lamellen-Aufnahmegehäuse 5 ausgehende Füh­ rungsschienen 7, 8 des Rolladens 1 den beiden Sei­ tenholmen 9 und 10 des Fensterflügels 4 zugeordnet sind. Der Rolladen 1 weist ferner eine Abdeckung 11 auf, die von Lamellen 12 gebildet ist. Die Lamellen 12 besitzen jeweils an ihren beiden Enden Ein­ griffsmittel 13 (Fig. 2), die die Lamellenenden überragen und in Lagerkanälen 14, 15 der Führungs­ schienen 7, 8 (Fig. 1) geführt sind. Die Ein­ griffsmittel 13 sind in die als Hohlprofile ausge­ bildeten Lamellen 12 eingesteckt und auf diese Art und Weise gehalten. Sie weisen Durchbrüche 15 auf, in die Zähne 16 von jeweils einem Betätigungszahn­ rad 17 eingreifen. Vorzugsweise sind auf einer drehbar im Lamellen-Aufnahmegehäuse 5 gelagerten Welle 18 zwei Betätigungszahnräder 17 drehfest an­ geordnet, so daß die Lamellen 12 in ihren jeweili­ gen Endbereichen angetrieben werden können. Die Be­ tätigungszahnräder 17 bilden zusammen mit den Ein­ griffsmitteln 13 eine Antriebseinrichtung 19 für die Lamellen 12.
Das Lamellen-Aufnahmegehäuse 5 weist gemäß Fig. 1 zwei Seitenwangen 20 auf, zwischen denen die mit den Betätigungszahnrädern 17 bestückte Welle 18 la­ gert. Ferner ist zwischen ihnen eine Wickelwelle 21 (Fig. 2) drehbar gelagert, die dem Auf- bezie­ hungsweise Abwickeln der Lamellen 12 dient. Wird die Abdeckung 11 aufgezogen, so werden die Lamellen 12 auf der Wickelwelle 21 aufgewickelt; eine Ab­ wicklung von der Wickelwelle 21 erfolgt beim Schließen des Rolladens 1. Die Wickelwelle 21 ist vorzugsweise mittels einer nicht dargestellten Fe­ der, insbesondere einer Spiralfeder vorgespannt, so daß sie stets die Tendenz hat, die Lamellen 12 auf­ zuwickeln.
Gemäß Fig. 3 ist für die Betätigung des Rolladens 1 eine Kraftübertragungsstrecke 22 vorgesehen. Diese weist eine sich im Rauminnern befindliche Handkurbel 23 (in Fig. 3 nur schematisch darge­ stellt) auf, die - nach einem anderen Ausführungs­ beispiel - auch von einem elektrischen Antrieb er­ setzt sein kann. Die Handkurbel 23 steht über ein Kardangelenk 24 und teleskopisch wirkendes Kraft­ übertragungselement 25 mit einem weiteren Kardange­ lenk 26 in Verbindung, das mit einer Antriebswelle 27 eines Getriebes 28 gekuppelt ist. Das Getriebe 28 weist eine Abtriebswelle 29 auf, die drehfest mit der Welle 18 gekuppelt ist. Wird - im Raumin­ nern - die Handkurbel 23 betätigt, so führt dies - je nach Drehsinn (Pfeil 30) - zu einer Übertragung der Drehbewegung über die Kardangelenke 24 und 26 sowie das Kraftübertragungselement 25 zur Antriebswelle 27. Das Getriebe 28 weist ein Übersetzungsverhält­ nis, vorzugsweise eine Untersetzung, auf, so daß die Drehbewegung entsprechend umgesetzt und zum An­ trieb der Abtriebswelle 29 und damit zur Drehung der Welle 18 führt, die die Betätigungszahnräder 17 dreht, wodurch die Lamellen 12 aufgezogen bezie­ hungsweise heruntergelassen werden.
Gemäß Fig. 3 ist das Getriebe 28 als Baueinheit 31 ausgebildet, das heißt, sämtliche Getriebeteile sind - zusammen mit dem Getriebegehäuse - als zusam­ menhängende Einheit realisiert, so daß das Getriebe 28 als Ganzes in den Rolladen 1 eingesetzt bezie­ hungsweise diesem wieder entnommen werden kann. Das Getriebe 28 setzt sich aus zwei Gelenkteilen 32 und 33 zusammen, die zusammen ein Gelenk 34 bilden, das eine Kippbewegung um eine Kippachse 35 ermöglicht. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Kippachse 35 des Gelenks 34 mit der Drehachse der Wickelwelle 21 fluchtet. Ferner ist der Abstand zwischen der Kippachse 35 und der Abtriebswelle 29 derart gewählt, daß er dem Abstand der Drehachsen von Wickelwelle 21 und Welle 18 entspricht. Dies ermöglicht es, daß bei der Montage das Getriebe 28 lediglich von der Seite her in eine der Seitenwan­ gen 20 eingebracht und dabei auf einfache Weise eine drehfeste Verbindung zwischen der Abtriebs­ welle 29 und der Welle 18 hergestellt wird. Ferner ist auf diese Art und Weise sichergestellt, daß eine Kippbewegung (Doppelpfeil 36 in Fig. 3) des Rolladens 1 um eine Kippachse, die mit der Wickel­ welle 21 fluchtet, möglich ist, da die beiden Ge­ lenkteile 32 und 33 aufgrund ihrer Kippachse 35 diese Bewegung zulassen. Eine derartige Kippbewe­ gung ist dann erforderlich, wenn das Wohndachfen­ ster 3, beispielsweise zum Putzen, in Schwenkstel­ lung verbracht wird.
Der Aufbau des Getriebes 28 ergibt sich im Detail aus den Fig. 4 und 5. Das Gelenkteil 32 weist ein Grundelement 37 auf, an dem ein Abdeckteil 38 abnehmbar befestigt ist. In einer Längsbohrung 39 ist die Antriebswelle 27 drehbar gelagert, wobei die Längsbohrung 39 jeweils zur Hälfte (im Quer­ schnitt als Halbkreis) in Grundelement 37 und Ab­ deckteil 38 angebracht ist. An dem einen Ende 40 der Antriebswelle 27 ist ein Kegelzahnrad 41 dreh­ fest befestigt, dem beidseitig Lagerscheiben 42 zu­ geordnet sind. Diese sind - ebenso wie das Kegel­ zahnrad 41 - in entsprechenden Halbausnehmungen von Grundelement 37 und Abdeckteil 38 aufgenommen.
Das Gelenkteil 33 besteht ebenfalls aus einem Grun­ delement 43 und einem Abdeckteil 44, wodurch je­ weils in einer entsprechenden Halbkreis- Längsausnehmung 45 eine Zwischenwelle 46 drehbar gelagert wird. Die Zwischenwelle 46 weist an einem Ende 47, ein dort drehfest angeordnetes Kegelzahn­ rad 48 auf, dem eine Lagerscheibe 49 zugeordnet ist. Im Bereich des anderen Endes 50 der Zwischen­ welle 46 ist eine Schnecke 51 drehfest angeordnet, der Lagerscheiben 52 beidseitig zugeordnet sind. Die Schnecke 51 kämmt mit einem Abtriebszahnrad 53, dem drehfest die Abtriebswelle 29 zugeordnet ist. Die Abtriebswelle 29 verläuft rechtwinklig zur Drehachse 54 der Zwischenwelle 46. Am Grundelement 43 ist ein Stehbolzen 55 fest angeordnet, der auf der einen Seite einen durchmesserdickeren Bereich 56 und auf der anderen Seite einen durchmesserdün­ neren Bereich 57 aufweist. Der Stehbolzen 55 bildet die Kippachse 35. Das Grundelement 37 weist eine Lagerbohrung 58 auf, mit der es auf den durchmes­ serdickeren Bereich 56 des Stehbolzens 55 aufge­ schoben ist. Es wird dort in Axialposition mittels eines Sprengringes 59 fixiert. Von dem Grundelement 37 geht einstückig eine Lagerhülse 60 aus, auf der ein Kegelzahnrad 61 drehbar gelagert ist, das sich somit zwischen den beiden Gelenkteilen 32 und 33 befindet und um die Kippachse 35 drehbar ist. Dem Kegelzahnrad 61 ist eine Lagerscheibe 62 zugeord­ net. Es kämmt mit den Kegelzahnrädern 41 und 48. Die vorstehenden Enden des Stehbolzens 55 ermögli­ chen es, eine schwenkbewegliche Lagerung in der entsprechenden Seitenwange 20 vorzunehmen, wobei das Gelenkteil 32 um die Kippachse 35 herum, rela­ tiv zum Ort fest, in der Seitenwange 20 verschwenkt werden kann.
Es ergibt sich folgende Funktion:
Wird mittels des manuellen Antriebs (Handkurbel 23) oder mittels eines nicht dargestellten elektrischen Antriebs die Kraftübertragungsstrecke 22 aktiviert, so führt dies zur Drehung der Antriebswelle 27, die das Kegelzahnrad 41 antreibt, welches über das Ke­ gelzahnrad 61 das Kegelzahnrad 48 antreibt, wodurch die Zwischenwelle 46 und damit die Schnecke 51 gedreht werden. Die Schnecke 51 treibt das Ab­ triebszahnrad 53 an, das die Abtriebswelle 29 be­ stätigt, die die Welle 18 antreibt, wodurch die Be­ tätigungszahnräder 17 gedreht werden. Diese greifen mit ihren Zähnen 16 in die Durchbrüche 15 der den Lamellen 12 zugeordneten Eingriffsmittel 13 ein, wodurch die Lamellen 12 bewegt werden. Erfolgt eine Kippbewegung des Rolladens 1 um die Kippachse 35 (Doppelpfeil 36 in Fig. 3), so führt dies nicht zu einer Bewegung der Lamellen 12, da das Abtriebs­ zahnrad 53 durch die Schnecke 51 an einer Drehung gehindert wird. Schnecke 51 und Abtriebszahnrad 53 bilden somit ein Schneckengetriebe 63, das eine Selbsthemmung der Abtriebswelle 29 be­ wirkt. Die Kippbewegung wird daher lediglich zu ei­ ner entsprechenden Winkelverdrehung des Kegelzahn­ rads 61 führen, wodurch das Kegelzahnrad 41 und da­ mit die Antriebswelle 27 verdreht werden.

Claims (7)

1. Getriebe für einen Rolladen, eine Jalousie oder dergleichen mit ei­ ner Antriebswelle für den Anschluß eines manuellen, zum Beispiel einer Handkurbel, oder eines elektri­ schen Antriebs, mit einer Abtriebswelle zur Betäti­ gung der Lamellen des Rolladens und mit zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle angeordneten Ge­ triebeelementen, wobei zwischen Antriebswelle (27) und Abtriebswelle (29) ein eine Kippbewegung des Rolladens (1) mitmachendes Gelenk (34) liegt, da­ durch gekennzeichnet, daß um die Kippachse (35) des als Baueinheit (31) ausgebildeten Getriebes (28) ein (erstes) Getriebeelement (Kegelzahnrad 61) drehbar gelagert ist und daß eine der Abtriebswelle (29) zugeordnete Selbsthemmung durch ein zwischen der Abtriebswelle (29) und dem (ersten) Getriebee­ lement (Kegelzahnrad 61) liegendes zweites Getrie­ beelement (Schneckengetriebe 63) bewirkt ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Getriebeelement ein erstes Zahn­ rad, insbesondere erstes Kegelzahnrad (61) ist.
3. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Getrie­ beelement ein Schneckengetriebe (63) ist.
4. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gelenk­ teil (32) die Antriebswelle (27) aufweist, auf der ein zweites Zahnrad, insbesondere ein Kegelzahnrad (41) drehfest angeordnet ist, das mit dem ersten Zahnrad (Kegelzahnrad 61) kämmt.
5. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Gelenk­ teil (33) eine Zwischenwelle (46) aufweist, auf der ein drittes Zahnrad, insbesondere Kegelzahnrad (48) drehfest angeordnet ist, das mit dem ersten Zahnrad (Kegelzahnrad 61) kämmt.
6. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zwischen­ welle (46) eine Schnecke (51) drehfest angeordnet ist, die mit einem Abtriebszahnrad (53) kämmt, wel­ ches mit der Abtriebswelle (29) drehfest verbunden ist.
7. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß anstelle der oder einiger Zahnräder Reibräder eingesetzt sind.
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