DE19940212C1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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Abstract

Es handelt sich um einen Rolladenkasten, der in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Kastenkörper (K), zumindest einem stirnseitigen Kastendeckel (1, 2) und wenigstens einem elektrischen Antrieb (5) mit Getriebe (6) für einen Rolladenpanzer (7) besteht. Um einen kompakten Aufbau des elektrischen Antriebes (5) mit Getriebe (6) zu erreichen und den Ein- und/oder Ausbau zu erleichtern, ist der elektrische Antrieb (5) inklusive Getriebe (6) im (Kasten-) Innenbereich des Kastendeckels (1) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten, mit einem Kastenkörper und zumindest einem stirnseitigen Kasten­ deckel, und mit wenigstens einem elektrischen Antrieb mit zugehörigen Getriebe für einen Rolladenpanzer. - Üblicherweise besteht der Kastenkörper aus drei Blenddeckeln und einem Boden­ deckel. Bei den Blenddeckeln handelt es sich um einen frontseitigen, einen kopfseitigen und einen rückseitigen Blenddeckel. Der Rolladenpanzer ist regelmäßig im Kasten­ körper angeordnet. Neben dem vorgenannten Rolladenpanzer kann selbstverständlich zusätzlich ein Fliegengitter vorge­ sehen sein. Der vorgenannte elektrische Antrieb lässt sich grundsätzlich auch zur Betätigung dieses Fliegengitters verwenden. Selbstverständlich kann hierfür auch ein eigener (elektrischer) Antrieb vorgesehen werden.
Ein Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Ausgestaltung ist durch die DE 196 10 432 C2 bekannt geworden. Derartige Ausführungsformen können nicht grundsätzlich überzeugen, weil der betreffende elektrische Antrieb mit Getriebe aus­ ladend aufgebaut und für Einbau- oder Revisionszwecke kaum zugänglich ist.
Durch die DE 39 20 656 A1 ist ein Rolladensystem mit zwischen die Leibung einer Mauerwerksöffnung einfügbarem Rolladenkasten bekannt geworden. Hier wird so vorgegangen, dass ein zugehöriger Rolladenantrieb unter Verwendung eines an der Rolladenwelle anzusetzenden Versetzungsgetriebes aus der vorerwähnten Mauerwerksöffnung heraus verlagert wird. Auf diese Weise erhofft man sich, auf Stemmarbeiten in der antriebsseitigen Leibung der Mauerwerksöffnung verzichten zu können. Das wird jedoch mit einem kompliziertem Rolla­ denantrieb mit additivem Versetzungsgetriebe erkauft.
Die DE 37 39 465 C1 beschäftigt sich schließlich mit einer Vorrichtung zum Antrieb einer Schwimmbadabdeckung. Zu diesem Zweck ist ein Gehäuse vorgesehen, welches in seinem Inneren alle kompakt hierin untergebrauchten Vorrichtungs­ teile regensicher schützt. Die vorerwähnten Probleme sind durch diese Vorveröffentlichung nicht maßgeblich beeinflusst worden.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen derartigen Rolladenkasten so weiterzubilden, dass sich ein kompakter Antrieb des Rolladenpanzers in Verbindung mit einem einfachen Ein- und Ausbau realisieren lässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung - ausgehend von einem Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Gattung - vor, dass der elektrische Antrieb inklusive Getriebe eine an den zwischen Rolladenpanzer und Kastendeckel bzw. dessen Innenseite verbleibenden Zwischenraum ange­ passte Bauhöhe aufweist. Hierdurch kann der elektrische Antrieb inklusive Getriebe größtenteils im (Kasten-)Innenbereich des Kastendeckels, also wenn man so will innerhalb der Tiefe dieses Kastendeckels, angeordnet bzw. untergebracht werden. Nach bevorzugter Ausgestaltung können darüber hinaus der elektrische Antrieb und das Getriebe als Austauschmodule zur Anpassung an unterschied­ liche Kastenkörper und/oder Rolladenpanzer ausgeführt sein.
Ferner kommt in der Regel als elektrischer Antrieb ein vor­ zugsweise wasserdichter, insbesondere schnelllaufender, Wechselstrommotor zum Einsatz. Dabei kann ich der elelektri­ sche Antrieb parallel zur betreffenden Kastendeckel-Innenseite bzw. Kastendeckelgrund­ ebene längs erstrecken.
Weil der elektrische Antrieb schnelllaufend ist und der Rolladenpanzer bzw. dessen zugehörige Panzerwelle nur wenige Umdrehungen vollführen muss, ist das Getriebe vor­ zugsweise als Untersetzungsgetriebe ausgeführt. Zu diesem Zweck ist es üblicherweise im wesentlichen aus einer mit der Panzerwelle zusammenwirkenden Schneckenradgetriebestufe und einer Zahnrad- oder Zahnriemengetriebestufe zusammen­ gesetzt. Um insgesamt Wartungsfreiheit zu erreichen, bildet die Schneckenradgetriebestufe im allgemeinen zusammen mit einer Zapfenaufnahme für die Panzerwelle eine gekapselte Baueinheit mit an die Zahnrad- bzw. Zahnriemengetriebestufe angeschlossener Eingangswelle.
Um eine möglichst verlustarme Kraftübertragung zu realisieren, rotieren die Zahnräder der Zahnrad- oder Zahnriemengetriebestufe in der Regel in einer im Vergleich zur Rotationsebene der Ausgangswelle des elektrischen Antriebes koplanaren Zahnradgetriebeebene. Da diese Zahnradgetriebeebene fast immer senkrecht zur Panzerwellen­ rotationsebene angeordnet ist, muß eine entsprechende Umwandlung der Rotationsbewegungen stattfinden. Hierzu dient nach bevorzugter Ausgestaltung die Schneckenrad­ getriebestufe, welche Rotationen der Zahnräder in der Zahnradgetriebeebene in Drehbewegungen der Panzerwelle in der hierzu senkrechten Panzerwellenrotationsebene um­ wandelt. Dabei kann die Panzerwellenrotationsebene vorzugsweise mit der Kastendeckelgrundebene zusammenfallen oder hierzu parallel ausgerichtet sein.
Im Ergebnis wird zunächst einmal ein kompakter Aufbau des elektrischen Antriebes inklusive Getriebe dadurch erreicht, daß beide vorgenannten Bauelemente im Kasteninnenbereich des Kastendeckels angeordnet sind, und zwar üblicherweise mittels Schrauben oder Rastverbindungen in diesen Kastendeckel innenseitig eingesetzt werden. Dadurch, daß die Bauhöhe beider vorgenannten Teile an den zwischen Rolladenpanzer und Kastendeckel bzw. dessen Kastendeckelgrundebene verbleibenden Zwischenraum angepaßt ist, sind Modifikationen des erfindungsgemäßen Rolladenkastens im Vergleich zu einem mit rein manueller Betätigung des Rolladenpanzers auf ein Minimum beschränkt. Denn diese beziehen sich üblicherweise lediglich auf den Austausch des Kastendeckels. Durch die begrenzte Bauhöhe von einerseits elektrischem Antrieb, andererseits zuge­ hörigem Getriebe sind Beeinträchtigungen der Funktionsweise des Rolladenpanzers nicht zu befürchten.
Dies alles gelingt im Kern dadurch, daß als elektrischer Antrieb auf einen vorzugsweise schnellaufenden Wechselstrommoter zurückgegriffen wird, dessen hohe Drehzahlen mit Hilfe des untersetzend ausgeführten Getriebes in entsprechende Drehbewegungen der Panzerwelle des Rolladenpanzers umgewandelt werden. Dies wird darüber hinaus verlustarm und praktisch wartungsfrei dadurch erreicht, daß das Getriebe seinerseits aus zwei Stufen zusammengesetzt ist, nämlich einer Zahnrad- bzw. Zahnriemengetriebestufe und einer Schneckenradgetriebe­ stufe. Selbstverständlich kann anstelle der Zahnriemenge­ triebestufe auch eine solche Getriebestufe verwirklicht sein, die zur Übersetzung statt Zahnriemen auf Ketten abstellt. Da jedoch Zahnriemen wartungsfrei sind, kommt üblicherweise eine Zahnriemengetriebestufe oder eben eine Zahnradgetriebestufe zum Einsatz.
Endlich lassen sich mit Hilfe der Schneckenradgetriebestufe Rotationen der Zahnräder in der Zahnradgetriebeebene in hierzu senkrecht vollführte Drehbewegungen der Panzerwelle umwandeln. Dies geschieht gleichsam automatisch und verlustarm, weil ein Schneckenradgetriebe für eine derartige Umwandlung von Rotationsbewegungen geradezu prädestiniert ist. Selbstverständlich könnte an dieser Stelle auch eine Kegelradgetriebestufe zum Einsatz kommen. - Jedenfalls erlaubt die Erfindung die kompakte Ausgestaltung eines elektrischen Antriebes inklusive Getriebe, welche zusammen mit dem Kastendeckel eine vormontierte Baueinheit bilden können, die optional stirnseitig an einen Kastenkörper zu dessen Abschluß angesetzt wird. Folglich gelingt eine Anpassung eines Rolladenkastens an elektrische oder manuelle Betätigung des Rolladenpanzers einfach durch entsprechenden Austausch des Kastendeckel.
Im Rahmen der Erfindung liegen selbstverständlich auch Ausgestaltungen derart, daß zwei Kastendeckel an gegenüberliegenden Stirnseiten des Kastenkörpers mit entsprechenden elektrischen Antrieben und zugehörigen Getrieben ausgerüstet sind. Dies ist jedoch aus Kostengründen nicht der Normalfall. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung selbstverständlich sowohl eine manuelle als auch eine fernbedienbare (elektrische) Betätigung des Rolladenpanzers.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rolladenkasten in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Kastendeckels - aus Richtung des Inneren gesehen - mit angebautem elektrischen Antrieb sowie Getriebe und
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 2 aus Richtung X.
In den Figuren ist ein Rolladenkasten dargestellt, der mit einem Kastenkörper K sowie zwei stirnseitigen Kastendeckeln 1, 2 ausgerüstet ist. Der Kastenkörper K besteht in bekannter Weise aus Blenddeckeln 3 sowie einem Bodendeckel 4, die als Kunststoffhohlprofile ausgebildet sind. Selbst­ verständlich sind auch jedwede andere Ausführungen des Kastenkörpers K denkbar. Darüber hinaus findet sich ein elektrischer Antrieb 5 mit Getriebe 6 für einen innerhalb des Kastenkörpers K angeordneten Rolladenpanzer 7. Der elektrische Antrieb 5 inklusive Getriebe 6 ist im Kasteninnenbereich des einen Kastendeckels 1 angeordnet. Der verbleibende stirnseitige Kastendeckel 2 ist demgegenüber konventionell ausgeführt, d. h. trägt lediglich eine Zapfenaufnahme 8 für eine Panzerwelle 9 des Rolladenpanzers 7. Diese Zapfenaufnahme 8 weist eine innenseitige Verzahnung auf, in welche die Panzerwelle 9 mit entsprechend gezahnten Wellenzapfenenden unverdrehbar eingreift (vgl. Fig. 2).
Der elektrische Antrieb 5 und das Getriebe 6 sind als Austauschmodule ausgeführt, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Kastenkörper K und/oder Rolladenpanzer 7 ermöglicht wird. Mit anderen Worten kann durch entsprechende Auswahl des Antriebes 5 sowie ggf. des Getriebes 6 unterschiedlichen Breiten des Rolladenpanzers 7 (und damit auch Gewichten) sowie ggf. verschiedenen Materialien der zugehörigen Rolladenstäbe (Kunststoff bzw. Aluminium, die ebenfalls das Gewicht beeinflussen) Rechnung getragen werden. Vergleichbares gilt mit Blick auf die Länge des Kastenkörpers K.
Anhand der Fig. 2 und 3 erkennt man, daß der elektrische Antrieb 5 inklusive Getriebe 6 eine bestimmte Bauhöhe H aufweist. Diese Bauhöhe H ist an einen Zwischenraum Z angepaßt, welcher zwischen Rolladenpanzer 7 und Kastendeckel 1 bzw. dessen Kastendeckelgrundebene KGE verbleibt. Durch diese Maßnahme gelingt es, den so modifizierten Kastendeckel gegen einen konventionellen Kastendeckel 2 austauschen zu können, ohne daß Anpassungen am Rolladenpanzer 7 und/oder Kastenkörper K vorgenommen werden müssen. - Selbstverständlich sind innenseitig des modifizierten Kastendeckels 1 entsprechende Aussparungen zur Aufnahme des elektrischen Antriebes 5 nebst Getriebe 6 vorgesehen. Hierbei kann es sich um Rastaufnahmen handeln, in welche die beiden vorgenannten Bauteile 5, 6 eingerastet werden. Üblicherweise erfolgt flankierend eine zusätzliche Verschraubung am Kastendeckel 1.
Bei dem elektrischen Antrieb 5 handelt es sich um einen wasserdichten, nach dem Ausführungsbeispiel schnellaufenden Wechselstrommotor 5, welcher mit üblicher Wechselspannung betrieben wird. In der Regel ist im Bereich des Kastendeckels auch ein Entstörkondensator angeordnet, für welchen ebenfalls eine Aufnahme vorgesehen ist. Eine entsprechende Ausgestaltung des Kastendeckels 1 ist unschwer möglich, weil es sich nach dem Ausführungsbeispiel hierbei um ein gespritztes Kunststofformteil handelt.
Anhand der Fig. 2 und 3 erkennt man, daß sich der elektrische Antrieb 5 bzw. Wechselstrommotor 5 parallel zur Kastendeckelgrundebene KGE längserstreckt. Weil dieser Wechselstrommotor bzw. elektrischer Antrieb 5 relativ hohe Drehzahlen erreicht, ist das zugehörige Getriebe 6 als Untersetzungsgetriebe ausgeführt. Denn der von dem Getriebe 6 beaufschlagte Rolladenpanzer 7 muß lediglich wenige Umdrehungen (langsam) ausführen. Im übrigen kann hierdurch auf einen kompakten und kleinbauenden Motor mit nicht allzu hoher Leistung zurückgegriffen werden, der folglich preiswert ist. Das dargestellte Getriebe 6 setzt sich im wesentlichen aus zwei Stufen zusammen, nämlich einer mit der Panzerwelle 7 zusammenwirkenden Schneckenradgetriebe­ stufe 6a und einer Zahnradgetriebestufe 6b. Anstelle dieser Zahnradgetriebestufe 6b kann auch eine Zahnriemenge­ triebestufe zum Einsatz kommen, die jedoch nicht dargestellt ist. Die Schneckenradgetriebestufe 6a bildet zusammen mit der Zapfenaufnahme 8 am Kastendeckel 1 eine gekapselte Baueinheit. Aus dieser gekapselten Baueinheit führt lediglich eine Eingangswelle 10 zur Zahnrad­ getriebestufe 6b. Die einzelnen, mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichneten, Zahnräder der Zahnradgetriebestufe 6b rotieren sämtlich in einer Zahnradgetriebeebene ZGE. Diese Zahnradgetriebeebene ZGE ist senkrecht zur Panzerwellenrotationsebene PRE angeordnet, welche durch die Rotationen der Panzerwelle 7 beschrieben wird und mit der Zeichenblattebene in Fig. 2 sowie der Kastendeckel­ grundebene KGE zusammenfällt.
Die Zahnräder 11 der Zahnradgetriebestufe 6b rotieren in einer im Vergleich zur Rotationsebene R einer Ausgangswelle 12 des elektrischen Antriebes 5 koplanaren Zahnrad­ getriebeebene ZGE. Nach dem Ausführungsbeispiel weist die Ausgangswelle 12 des elektrischen Antriebes 5 ebenfalls eine Verzahnung auf, die mit einem angeschlossenen Zahnrad 11 kämmt. Das Verhältnis der Zähnezahl der Ausgangswelle 12 im Vergleich zur Zähnezahl des hiermit kämmenden Zahnrades 11 bestimmt im wesentlichen das Untersetzungsverhältnis.
Anstelle der Schneckenradgetriebestufe 6a kann auch eine nicht dargestellte Kegelradgetriebestufe zum Einsatz kommen. Die Schneckenradgetriebestufe 6a wandelt die Rotationen der Zahnräder 11 in der Zahnradgetriebeebene ZGE in Drehbewegungen der Panzerwelle 7 in der hierzu senkrechten Panzerwellenrotationsebene PRE um.
Neben einer manuellen Betätigung des elektrischen Antriebes 5 inklusive des Getriebes 6 mit Hilfe eines Schalters ist selbstverständlich auch eine Fernbedienung der Funktionen des Rolladenpanzers 7 möglich. Zu diesem Zweck ist im Kastenkörper K ein entsprechender Empfänger 13 angeordnet, welcher über eine ebenfalls dargestellte Sendevorrichtung 14 bedient wird. Auch eine Zeitschaltung kann realisiert werden.

Claims (9)

1. Rolladenkasten, mit einem Kastenkörper (K) und zumin­ dest einem stirnseitigen Kastendeckel (1, 2), und mit wenigstens einem elektrischen Antrieb (5) mit zugehörigem Getriebe (6) für einen Rolladenpanzer (7), dadurch gekenn­ zeichnet, dass der elektrische Antrieb (5) inklusive Getriebe (6) eine an den zwischen Rolladenpanzer (7) und Kastendeckel (1) bzw. dessen Innenseite (KGE) verbleibenden Zwischenraum (Z) angepasste Bauhöhe (H) auf­ weist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der elektrische Antrieb (5) und das Getriebe (6) als Austauschmodule zur Anpassung an unterschiedliche Kastenkörper (K) und/oder Rolladenpanzer (7) ausgebildet sind.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der elektrische Antrieb (5) als vorzugsweise wasserdichter, insbesondere schnelllaufender, Wechselstrom­ motor (5) ausgebildet ist.
4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb (5) parallel zur Kastendeckel-Innenseite (KGE) ausgerichtet ist.
5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) als Unter­ setzungsgetriebe ausgeführt ist.
6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) aus einer mit einer Panzerwelle (9) zusammen­ wirkenden Schneckenradgetriebestufe (6a) und einer Zahnrad- oder Zahnriemengetriebestufe (6b) zusammengesetzt ist.
7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenradgetriebestufe (6a) zusammen mit einer Zapfenaufnahme (8) für die Panzer­ welle (9) als gekapselte Baueinheit mit an die Zahnrad- oder Zahnriemengetriebestufe (6b) angeschlossener Eingangs­ welle (10) ausgebildet ist.
8. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (11) der Zahn­ rad- oder Zahnriemengetriebestufe (6b) in einer im Vergleich zur Rotationsebene (R) der Ausgangswelle (12) des elektrischen Antriebes (5) koplanaren Zahnradgetriebeebene (ZGE) rotieren.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenradgetriebestufe (6a) Rotationen der Zahnräder (11) in der Zahnradgetriebe­ ebene (ZGE) in Drehbewegungen der Panzerwelle (9) in einer hierzu senkrechten Panzerwellenrotationsebene (PRE) umwandelt, wobei die Panzerwellenrotationsebene (PRE) vor­ zugsweise mit der Kastendeckel-Innenseite (KGE) zusammen­ fällt oder hierzu parallel ausgerichtet ist.
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