DE19940212C1 - Rolladenkasten - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
Abstract
Es handelt sich um einen Rolladenkasten, der in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Kastenkörper (K), zumindest einem stirnseitigen Kastendeckel (1, 2) und wenigstens einem elektrischen Antrieb (5) mit Getriebe (6) für einen Rolladenpanzer (7) besteht. Um einen kompakten Aufbau des elektrischen Antriebes (5) mit Getriebe (6) zu erreichen und den Ein- und/oder Ausbau zu erleichtern, ist der elektrische Antrieb (5) inklusive Getriebe (6) im (Kasten-) Innenbereich des Kastendeckels (1) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten, mit einem
Kastenkörper und zumindest einem stirnseitigen Kasten
deckel, und mit wenigstens einem elektrischen Antrieb mit
zugehörigen Getriebe für einen Rolladenpanzer. - Üblicherweise besteht
der Kastenkörper aus drei Blenddeckeln und einem Boden
deckel. Bei den Blenddeckeln handelt es sich um einen
frontseitigen, einen kopfseitigen und einen rückseitigen
Blenddeckel. Der Rolladenpanzer ist regelmäßig im Kasten
körper angeordnet. Neben dem vorgenannten Rolladenpanzer
kann selbstverständlich zusätzlich ein Fliegengitter vorge
sehen sein. Der vorgenannte elektrische Antrieb lässt sich
grundsätzlich auch zur Betätigung dieses Fliegengitters
verwenden. Selbstverständlich kann hierfür auch ein eigener
(elektrischer) Antrieb vorgesehen werden.
Ein Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Ausgestaltung
ist durch die DE 196 10 432 C2 bekannt geworden. Derartige
Ausführungsformen können nicht grundsätzlich überzeugen,
weil der betreffende elektrische Antrieb mit Getriebe aus
ladend aufgebaut und für Einbau- oder Revisionszwecke kaum
zugänglich ist.
Durch die DE 39 20 656 A1 ist ein Rolladensystem mit
zwischen die Leibung einer Mauerwerksöffnung einfügbarem
Rolladenkasten bekannt geworden. Hier wird so vorgegangen,
dass ein zugehöriger Rolladenantrieb unter Verwendung eines
an der Rolladenwelle anzusetzenden Versetzungsgetriebes aus
der vorerwähnten Mauerwerksöffnung heraus verlagert wird.
Auf diese Weise erhofft man sich, auf Stemmarbeiten in der
antriebsseitigen Leibung der Mauerwerksöffnung verzichten
zu können. Das wird jedoch mit einem kompliziertem Rolla
denantrieb mit additivem Versetzungsgetriebe erkauft.
Die DE 37 39 465 C1 beschäftigt sich schließlich mit einer
Vorrichtung zum Antrieb einer Schwimmbadabdeckung. Zu
diesem Zweck ist ein Gehäuse vorgesehen, welches in seinem
Inneren alle kompakt hierin untergebrauchten Vorrichtungs
teile regensicher schützt. Die vorerwähnten Probleme sind
durch diese Vorveröffentlichung nicht maßgeblich
beeinflusst worden.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen
derartigen Rolladenkasten so weiterzubilden, dass sich ein
kompakter Antrieb des Rolladenpanzers in Verbindung mit
einem einfachen Ein- und Ausbau realisieren lässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung - ausgehend
von einem Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Gattung
- vor, dass der elektrische Antrieb inklusive Getriebe eine
an den zwischen Rolladenpanzer und Kastendeckel bzw. dessen
Innenseite verbleibenden Zwischenraum ange
passte Bauhöhe aufweist. Hierdurch kann der elektrische
Antrieb inklusive Getriebe größtenteils im
(Kasten-)Innenbereich des Kastendeckels, also wenn man so
will innerhalb der Tiefe dieses Kastendeckels, angeordnet
bzw. untergebracht werden. Nach bevorzugter Ausgestaltung
können darüber hinaus der elektrische Antrieb und das
Getriebe als Austauschmodule zur Anpassung an unterschied
liche Kastenkörper und/oder Rolladenpanzer ausgeführt sein.
Ferner kommt in der Regel als elektrischer Antrieb ein vor
zugsweise wasserdichter, insbesondere schnelllaufender,
Wechselstrommotor zum Einsatz. Dabei kann ich der elelektri
sche Antrieb parallel zur betreffenden Kastendeckel-Innenseite bzw. Kastendeckelgrund
ebene längs erstrecken.
Weil der elektrische Antrieb schnelllaufend ist und der
Rolladenpanzer bzw. dessen zugehörige Panzerwelle nur
wenige Umdrehungen vollführen muss, ist das Getriebe vor
zugsweise als Untersetzungsgetriebe ausgeführt. Zu diesem
Zweck ist es üblicherweise im wesentlichen aus einer mit
der Panzerwelle zusammenwirkenden Schneckenradgetriebestufe
und einer Zahnrad- oder Zahnriemengetriebestufe zusammen
gesetzt. Um insgesamt Wartungsfreiheit zu erreichen, bildet
die Schneckenradgetriebestufe im allgemeinen zusammen mit
einer Zapfenaufnahme für die Panzerwelle eine gekapselte
Baueinheit mit an die Zahnrad- bzw. Zahnriemengetriebestufe
angeschlossener Eingangswelle.
Um eine möglichst verlustarme Kraftübertragung zu
realisieren, rotieren die Zahnräder der Zahnrad- oder
Zahnriemengetriebestufe in der Regel in einer im Vergleich
zur Rotationsebene der Ausgangswelle des elektrischen
Antriebes koplanaren Zahnradgetriebeebene. Da diese
Zahnradgetriebeebene fast immer senkrecht zur Panzerwellen
rotationsebene angeordnet ist, muß eine entsprechende
Umwandlung der Rotationsbewegungen stattfinden. Hierzu
dient nach bevorzugter Ausgestaltung die Schneckenrad
getriebestufe, welche Rotationen der Zahnräder in der
Zahnradgetriebeebene in Drehbewegungen der Panzerwelle in
der hierzu senkrechten Panzerwellenrotationsebene um
wandelt. Dabei kann die Panzerwellenrotationsebene
vorzugsweise mit der Kastendeckelgrundebene zusammenfallen
oder hierzu parallel ausgerichtet sein.
Im Ergebnis wird zunächst einmal ein kompakter Aufbau des
elektrischen Antriebes inklusive Getriebe dadurch erreicht,
daß beide vorgenannten Bauelemente im Kasteninnenbereich
des Kastendeckels angeordnet sind, und zwar üblicherweise
mittels Schrauben oder Rastverbindungen in diesen
Kastendeckel innenseitig eingesetzt werden. Dadurch, daß
die Bauhöhe beider vorgenannten Teile an den zwischen
Rolladenpanzer und Kastendeckel bzw. dessen
Kastendeckelgrundebene verbleibenden Zwischenraum angepaßt
ist, sind Modifikationen des erfindungsgemäßen
Rolladenkastens im Vergleich zu einem mit rein manueller
Betätigung des Rolladenpanzers auf ein Minimum beschränkt.
Denn diese beziehen sich üblicherweise lediglich auf den
Austausch des Kastendeckels. Durch die begrenzte Bauhöhe
von einerseits elektrischem Antrieb, andererseits zuge
hörigem Getriebe sind Beeinträchtigungen der Funktionsweise
des Rolladenpanzers nicht zu befürchten.
Dies alles gelingt im Kern dadurch, daß als elektrischer
Antrieb auf einen vorzugsweise schnellaufenden
Wechselstrommoter zurückgegriffen wird, dessen hohe
Drehzahlen mit Hilfe des untersetzend ausgeführten
Getriebes in entsprechende Drehbewegungen der Panzerwelle
des Rolladenpanzers umgewandelt werden. Dies wird darüber
hinaus verlustarm und praktisch wartungsfrei dadurch
erreicht, daß das Getriebe seinerseits aus zwei Stufen
zusammengesetzt ist, nämlich einer Zahnrad- bzw.
Zahnriemengetriebestufe und einer Schneckenradgetriebe
stufe. Selbstverständlich kann anstelle der Zahnriemenge
triebestufe auch eine solche Getriebestufe verwirklicht
sein, die zur Übersetzung statt Zahnriemen auf Ketten
abstellt. Da jedoch Zahnriemen wartungsfrei sind, kommt
üblicherweise eine Zahnriemengetriebestufe oder eben eine
Zahnradgetriebestufe zum Einsatz.
Endlich lassen sich mit Hilfe der Schneckenradgetriebestufe
Rotationen der Zahnräder in der Zahnradgetriebeebene in
hierzu senkrecht vollführte Drehbewegungen der Panzerwelle
umwandeln. Dies geschieht gleichsam automatisch und
verlustarm, weil ein Schneckenradgetriebe für eine
derartige Umwandlung von Rotationsbewegungen geradezu
prädestiniert ist. Selbstverständlich könnte an dieser
Stelle auch eine Kegelradgetriebestufe zum Einsatz kommen.
- Jedenfalls erlaubt die Erfindung die kompakte
Ausgestaltung eines elektrischen Antriebes inklusive
Getriebe, welche zusammen mit dem Kastendeckel eine
vormontierte Baueinheit bilden können, die optional
stirnseitig an einen Kastenkörper zu dessen Abschluß
angesetzt wird. Folglich gelingt eine Anpassung eines
Rolladenkastens an elektrische oder manuelle Betätigung des
Rolladenpanzers einfach durch entsprechenden Austausch des
Kastendeckel.
Im Rahmen der Erfindung liegen selbstverständlich auch
Ausgestaltungen derart, daß zwei Kastendeckel an
gegenüberliegenden Stirnseiten des Kastenkörpers mit
entsprechenden elektrischen Antrieben und zugehörigen
Getrieben ausgerüstet sind. Dies ist jedoch aus
Kostengründen nicht der Normalfall. Darüber hinaus
ermöglicht die Erfindung selbstverständlich sowohl eine
manuelle als auch eine fernbedienbare (elektrische)
Betätigung des Rolladenpanzers.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rolladenkasten in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Kastendeckels - aus
Richtung des Inneren gesehen - mit angebautem
elektrischen Antrieb sowie Getriebe und
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 2 aus
Richtung X.
In den Figuren ist ein Rolladenkasten dargestellt, der mit
einem Kastenkörper K sowie zwei stirnseitigen Kastendeckeln
1, 2 ausgerüstet ist. Der Kastenkörper K besteht in
bekannter Weise aus Blenddeckeln 3 sowie einem Bodendeckel
4, die als Kunststoffhohlprofile ausgebildet sind. Selbst
verständlich sind auch jedwede andere Ausführungen des
Kastenkörpers K denkbar. Darüber hinaus findet sich ein
elektrischer Antrieb 5 mit Getriebe 6 für einen innerhalb
des Kastenkörpers K angeordneten Rolladenpanzer 7. Der
elektrische Antrieb 5 inklusive Getriebe 6 ist im
Kasteninnenbereich des einen Kastendeckels 1 angeordnet.
Der verbleibende stirnseitige Kastendeckel 2 ist
demgegenüber konventionell ausgeführt, d. h. trägt
lediglich eine Zapfenaufnahme 8 für eine Panzerwelle 9 des
Rolladenpanzers 7. Diese Zapfenaufnahme 8 weist eine
innenseitige Verzahnung auf, in welche die Panzerwelle 9
mit entsprechend gezahnten Wellenzapfenenden unverdrehbar
eingreift (vgl. Fig. 2).
Der elektrische Antrieb 5 und das Getriebe 6 sind als
Austauschmodule ausgeführt, so daß eine Anpassung an
unterschiedliche Kastenkörper K und/oder Rolladenpanzer 7
ermöglicht wird. Mit anderen Worten kann durch
entsprechende Auswahl des Antriebes 5 sowie ggf. des
Getriebes 6 unterschiedlichen Breiten des Rolladenpanzers 7
(und damit auch Gewichten) sowie ggf. verschiedenen
Materialien der zugehörigen Rolladenstäbe (Kunststoff bzw.
Aluminium, die ebenfalls das Gewicht beeinflussen) Rechnung
getragen werden. Vergleichbares gilt mit Blick auf die
Länge des Kastenkörpers K.
Anhand der Fig. 2 und 3 erkennt man, daß der elektrische
Antrieb 5 inklusive Getriebe 6 eine bestimmte Bauhöhe H
aufweist. Diese Bauhöhe H ist an einen Zwischenraum Z
angepaßt, welcher zwischen Rolladenpanzer 7 und
Kastendeckel 1 bzw. dessen Kastendeckelgrundebene KGE
verbleibt. Durch diese Maßnahme gelingt es, den so
modifizierten Kastendeckel gegen einen konventionellen
Kastendeckel 2 austauschen zu können, ohne daß Anpassungen
am Rolladenpanzer 7 und/oder Kastenkörper K vorgenommen
werden müssen. - Selbstverständlich sind innenseitig des
modifizierten Kastendeckels 1 entsprechende Aussparungen
zur Aufnahme des elektrischen Antriebes 5 nebst Getriebe 6
vorgesehen. Hierbei kann es sich um Rastaufnahmen handeln,
in welche die beiden vorgenannten Bauteile 5, 6 eingerastet
werden. Üblicherweise erfolgt flankierend eine zusätzliche
Verschraubung am Kastendeckel 1.
Bei dem elektrischen Antrieb 5 handelt es sich um einen
wasserdichten, nach dem Ausführungsbeispiel schnellaufenden
Wechselstrommotor 5, welcher mit üblicher Wechselspannung
betrieben wird. In der Regel ist im Bereich des
Kastendeckels auch ein Entstörkondensator angeordnet, für
welchen ebenfalls eine Aufnahme vorgesehen ist. Eine
entsprechende Ausgestaltung des Kastendeckels 1 ist
unschwer möglich, weil es sich nach dem Ausführungsbeispiel
hierbei um ein gespritztes Kunststofformteil handelt.
Anhand der Fig. 2 und 3 erkennt man, daß sich der
elektrische Antrieb 5 bzw. Wechselstrommotor 5 parallel zur
Kastendeckelgrundebene KGE längserstreckt. Weil dieser
Wechselstrommotor bzw. elektrischer Antrieb 5 relativ hohe
Drehzahlen erreicht, ist das zugehörige Getriebe 6 als
Untersetzungsgetriebe ausgeführt. Denn der von dem Getriebe
6 beaufschlagte Rolladenpanzer 7 muß lediglich wenige
Umdrehungen (langsam) ausführen. Im übrigen kann hierdurch
auf einen kompakten und kleinbauenden Motor mit nicht allzu
hoher Leistung zurückgegriffen werden, der folglich
preiswert ist. Das dargestellte Getriebe 6 setzt sich im
wesentlichen aus zwei Stufen zusammen, nämlich einer mit
der Panzerwelle 7 zusammenwirkenden Schneckenradgetriebe
stufe 6a und einer Zahnradgetriebestufe 6b. Anstelle dieser
Zahnradgetriebestufe 6b kann auch eine Zahnriemenge
triebestufe zum Einsatz kommen, die jedoch nicht
dargestellt ist. Die Schneckenradgetriebestufe 6a bildet
zusammen mit der Zapfenaufnahme 8 am Kastendeckel 1 eine
gekapselte Baueinheit. Aus dieser gekapselten Baueinheit
führt lediglich eine Eingangswelle 10 zur Zahnrad
getriebestufe 6b. Die einzelnen, mit dem Bezugszeichen 11
gekennzeichneten, Zahnräder der Zahnradgetriebestufe 6b
rotieren sämtlich in einer Zahnradgetriebeebene ZGE. Diese
Zahnradgetriebeebene ZGE ist senkrecht zur
Panzerwellenrotationsebene PRE angeordnet, welche durch die
Rotationen der Panzerwelle 7 beschrieben wird und mit der
Zeichenblattebene in Fig. 2 sowie der Kastendeckel
grundebene KGE zusammenfällt.
Die Zahnräder 11 der Zahnradgetriebestufe 6b rotieren in
einer im Vergleich zur Rotationsebene R einer Ausgangswelle
12 des elektrischen Antriebes 5 koplanaren Zahnrad
getriebeebene ZGE. Nach dem Ausführungsbeispiel weist die
Ausgangswelle 12 des elektrischen Antriebes 5 ebenfalls
eine Verzahnung auf, die mit einem angeschlossenen Zahnrad
11 kämmt. Das Verhältnis der Zähnezahl der Ausgangswelle 12
im Vergleich zur Zähnezahl des hiermit kämmenden Zahnrades
11 bestimmt im wesentlichen das Untersetzungsverhältnis.
Anstelle der Schneckenradgetriebestufe 6a kann auch eine
nicht dargestellte Kegelradgetriebestufe zum Einsatz
kommen. Die Schneckenradgetriebestufe 6a wandelt die
Rotationen der Zahnräder 11 in der Zahnradgetriebeebene ZGE
in Drehbewegungen der Panzerwelle 7 in der hierzu
senkrechten Panzerwellenrotationsebene PRE um.
Neben einer manuellen Betätigung des elektrischen Antriebes
5 inklusive des Getriebes 6 mit Hilfe eines Schalters ist
selbstverständlich auch eine Fernbedienung der Funktionen
des Rolladenpanzers 7 möglich. Zu diesem Zweck ist im
Kastenkörper K ein entsprechender Empfänger 13 angeordnet,
welcher über eine ebenfalls dargestellte Sendevorrichtung
14 bedient wird. Auch eine Zeitschaltung kann realisiert
werden.
Claims (9)
1. Rolladenkasten, mit einem Kastenkörper (K) und zumin
dest einem stirnseitigen Kastendeckel (1, 2), und mit
wenigstens einem elektrischen Antrieb (5) mit zugehörigem Getriebe (6)
für einen Rolladenpanzer (7), dadurch gekenn
zeichnet, dass der elektrische Antrieb (5) inklusive
Getriebe (6) eine an den zwischen Rolladenpanzer (7) und
Kastendeckel (1) bzw. dessen Innenseite (KGE)
verbleibenden Zwischenraum (Z) angepasste Bauhöhe (H) auf
weist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der elektrische Antrieb (5) und das Getriebe (6)
als Austauschmodule zur Anpassung an unterschiedliche
Kastenkörper (K) und/oder Rolladenpanzer (7) ausgebildet
sind.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der elektrische Antrieb (5) als vorzugsweise
wasserdichter, insbesondere schnelllaufender, Wechselstrom
motor (5) ausgebildet ist.
4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb
(5) parallel zur Kastendeckel-Innenseite (KGE)
ausgerichtet ist.
5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) als Unter
setzungsgetriebe ausgeführt ist.
6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6)
aus einer mit einer Panzerwelle (9) zusammen
wirkenden Schneckenradgetriebestufe (6a) und einer Zahnrad-
oder Zahnriemengetriebestufe (6b) zusammengesetzt ist.
7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenradgetriebestufe
(6a) zusammen mit einer Zapfenaufnahme (8) für die Panzer
welle (9) als gekapselte Baueinheit mit an die Zahnrad-
oder Zahnriemengetriebestufe (6b) angeschlossener Eingangs
welle (10) ausgebildet ist.
8. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (11) der Zahn
rad- oder Zahnriemengetriebestufe (6b) in einer im
Vergleich zur Rotationsebene (R) der Ausgangswelle (12) des
elektrischen Antriebes (5) koplanaren Zahnradgetriebeebene
(ZGE) rotieren.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenradgetriebestufe
(6a) Rotationen der Zahnräder (11) in der Zahnradgetriebe
ebene (ZGE) in Drehbewegungen der Panzerwelle (9) in einer
hierzu senkrechten Panzerwellenrotationsebene (PRE)
umwandelt, wobei die Panzerwellenrotationsebene (PRE) vor
zugsweise mit der Kastendeckel-Innenseite (KGE) zusammen
fällt oder hierzu parallel ausgerichtet ist.
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