CH371300A - Zahnrädergelenkkupplung - Google Patents

Description

      Zahnrädergelenkkupplung       Die Erfindung betrifft eine     Zahnrädergelenkkupp-          lung    für die     Drehmomentübertragung    zwischen An  triebselementen mit in veränderlichem Winkel zuein  ander verlaufenden Drehachsen, insbesondere für die  Antriebskupplung von     Steren.    Zweck der Erfindung  ist es, eine Vorrichtung zu, schaffen, um     Storen,    ins  besondere     Larnellenstoren,    die unter beliebigen Front  winkeln angeordnet sind, für ihren Antrieb miteinan  der zu kuppeln, und zwar so,

       dass    die ganze Kupp  lung mit den     Verbindungsstangen    zu den     Storen    im       Storenkanal,    das heisst von aussen unsichtbar, unter  gebracht werden, kann.  



  Es sind zwar Kupplungen bekannt, die den, glei  chen Zweck verfolgen, denen jedoch Mängel     anhaf-          ten,    die in vielen, Fällen ihre Anwendung in Frage  stellen. So haben z. B. Kreuzgelenke und flexible  Federwellen den Nachteil,     dass    man ohne Einbusse an  Genauigkeit im.     Storenablauf    keine grösseren Winkel  überwinden kann. Zudem verursachen flexible Feder  wellen bei ausreichender Stärke verhältnismässig grosse  seitliche Lagerdrücke, was sich wiederum durch har  ten Gang der     Steren    und übermässigen Verschleiss der  Lager bemerkbar macht.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der ge  nannten Nachteile. Die erfindungsgemässe     Zahnräder-          gelenkkupplung    ist dadurch gekennzeichnet,     dass    bei  einem Gehäuse aus zwei     gegeneinanderschwenkbaren     Teilen in jedem     Tell        eineWelle    drehbar gelagert ist, auf  deren im Gehäuse     befindlichern    Teil ein Kegelrad auf  sitzt, welches mit einem auf einer im Gehäuse ge  lagerten Achse sitzenden     Gegenrad    kämmt.  



  In der Zeichnung ist rein beispielsweise eine Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> die     Zahnrädei7gelenkkupplung    für die     Dreh-          momentübertragung    zwischen zwei     Storen,    in Seiten  ansicht, in     gestrecktem    Zustand,         Fig.    2 einen Schnitt nach     A-A    der     Fig.   <B>1,</B> in     ge-          streckern    und angewinkeltem Zustand.  



  Das Gehäuse     der    Kupplung weist zwei Teile     la,          lb    auf. Beide Gehäusehälften     la,        lb    sind durch einen  Achsbolzen 2 mit Bund 2a gelenkig miteinander ver  bunden. Der     Achsbol#5en    2 ist in seiner Lage gesichert  durch eine Scheibe<B>2b</B> mit Schraube 2c am anderen  Ende. des Bolzens 2.  



  Jede     Gehäusehälfte    weist     eihen    fest mit ihr ver  bundenen Stutzen 3a     bzw.   <B>3b</B> zum Einbau in<B>je</B> einen       Getriebelagerbock    einer Store auf. Jeder     Gehäus-eteil          la,        lb    und Stutzen     3a,   <B><I>3b</I></B> wird von einer Welle 4a       bzw.    4b durchsetzt, an deren im Gehäuse befindlichen  Enden<B>je</B> ein Kegelrad<B>5</B>     bzw.   <B>6</B> festsitzt.

   Das Kegel  rad<B>5</B> kämmt mit einem Kegelrad<B>7</B> und das Kegel  rad<B>6</B> mit einem Kegelrad<B>8.</B> Die beiden     Kegelfäder   <B>7</B>       und   <B>8</B> sitzen auf einer     Hohlachlse   <B>9</B> fest, die auf dem  Gelenkbolzen 2 drehbar gelagert ist.  



  Die Antriebswelle 4a ist mit einem kleinen Kegel  rad<B>5</B> und die angetriebene Welle 4b mit einem gro  ssen Kegelrad<B>6</B> verbunden. Beide. Wellen haben den  gleichen Drehsinn und die gleiche Übersetzung.  



  Die Wellen 4a und 4b lassen sich in beliebige       Achswinkel    zueinander von<B>90-2700</B> verstellen     bzw.     einstellen     (vgl    die fein gezeichneten Stellungen in       Fig.    2).  



  Der Antrieb kann auch über die Achse<B>9</B> erfolgen,  z. B. an einer Verlängerung derselben     üb#er    das Ge  häuse     la,        lb    hinaus, so     dass    beide Wellen<I>4a, 4b</I> an  getrieben     ssind.     



  Auf den Wellen<I>4a, 4b</I>     bzw.    Verlängerungen  derselben sitzen (nicht gezeichnete) Spulen, auf denen  Stahlbänder auf- und abgewickelt werden,     die    mit den  Endschienen     der    betreffenden     Storen    verbunden sind.  



  Die Nachteile der eingangs genannten bekannten  Getriebe sind bei der beschriebenen Kupplung ver  mieden. Diese     lässt    sich durch Anpassung an die nor-      malen     Getriebelagerböcke    leicht     in    den     Storenkanal     einbauen.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Zahnrädergelenkkupplung für die Drehmoment- übertragung zwischen Antriebselementen mit in ver änderlichem Winkel zueinander verlaufenden Dreh achsen, insbesondere für die Antriebskupplung von Storen, dadurch, gekennzeichnet, dass bei einem Ge- häusv aus zwei gegeneinanderschwenkbaren Teilen (la, lb) in, jedem Teil eine Welle<I>(4a, 4b)</I> drehbar gelagert ist, auf deren im Gehäuse befindlichem Teil ein Kegelrad,<B>(5, 6)</B> aufsitzt, welches mit einern,

   auf einer im Gehäuse gelagerten Achse sitzend'en Gegen rad<B>(7, 8)</B> kämmt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Zahnrädergelenkkupplungnach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse ge- lagerte Achse<B>(9),</B> auf der die Gegenkegelräder<B>(7, 8)</B> a#u#fsitwn, eine Hohlachse ist, die auf der Schwenk achse (2) der Gehäusetelle (la, lb) drehbar gelagert ist.

   2. Zahnrädergelenkkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gehäuseiteil (la, lb) einen zu seiner Welle<I>(4a, 4b)</I> koaxialen festen Stutzen<I>(3a,<B>3.b)</B></I> zum Einbau in. einem Getriebelager- bock aufweist.

   <B>3.</B> Zahnrädergelenkkupplun- nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine die beiden Gegenkegelräder<B>(7, 8)</B> tragende Hohl achse<B>(9)</B> über das Gehäuse hinaus verlängert ist, da- m ,1- il an <B>-</B> dieser Verlängerung der Antrieb der Gelenk- kupplung erfolgen kann.