DE8412842U1 - Rolladen fuer dachfenster - Google Patents

Rolladen fuer dachfenster

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DE8412842U1 DE19848412842U DE8412842U DE8412842U1 DE 8412842 U1 DE8412842 U1 DE 8412842U1 DE 19848412842 U DE19848412842 U DE 19848412842U DE 8412842 U DE8412842 U DE 8412842U DE 8412842 U1 DE8412842 U1 DE 8412842U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/0015Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

RtfentaiMälte . :::; . :| : : Ph^aBartete EuropeonPatentAHornev. .'·.'. : . : : : : ^.,^^f,^ Dt lng.M.Held Patentanwälte Lange StraBe 51 D-7000 Stuttgart 1 ^1n, Europalechen Patentamt
IH. April 19H4
Keg. -Nr. JÜ6 7 5-Ref.: 3 32Π
Paul BAIER, Reiersbacher Str. 108, 7592 Renchen
Rolladen für Dachfenster
Die Erfindung betrifft einen Rolladen für Dachfenster, insbesondere Dachfenster in Schwenkflügelbauweise, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei einem bekannten Rolladen dieser Art (DE-OS 31 15 926) erfolgt das Schließen und öffnen des Rolladenpanzers mit Hilfe von Zugseilen, von denen zwei in gleichem Abstand von der Rolladenmitte am unteren Rolladenende befestigt und ebenso wie ein drittes, auf einer auf dnr Rolladenwe]1e drehfest angeordneten Spule aufwikkelbares Zugseil durch eine den unteren, quer verlaufenden Teil des Rahmens des Schwenkflügels durchdringende Bohrung hindurchgeführt und dort zu einer Schlaufe verbunden sind. Zum Schließen oder öffnen des Rolladenpanzers braucht daher nur am einen odT anderen Strang dieser Schlaufe gezogen zu werden, weshalb eine störungsfreie und bequeme Betätigung des Rolladens möglich ist. Bei geöffnetem Schwenkflügel muß allerdings darauf geachtet werden, daß durch die auf die Zugseile ausgeübte Zugkraft der Schwenkflügel nicht in seine geschlossene Stellung gezogen wird. Ferner ist dann, wenn sich das Fenster an einer schlecht zugänglichen Stelle befindet, unter Umständen eine relativ lange Schlaufe notwendig, was aus optischen Gründen störend sein kann.
Telefon (0711) 296310 u. 297295 /»cJ^ifi* SJuttga[t-(^hZ 600 < 00 70> 7211-700 Telefonische Auskünfte und Aufträge smd Telex 722312 (patwod) TJefltscrje BqfcS!$toai\<pLl'a>b7(fo70) 1428630 nur nach schrrfScherBestäSgungvisrbincB
Der Erfindung J.iecjt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen für Dachfenn her, i nshesorulp re Dachfenster in Schwenkflügelbauweisj zu schaffen, der einen noch größeren Bedienungskomfort bietet und auch dann problemlos geschlossen und geöffnet u/erden kann, wenn sich das Dachfenster an einer schlecht zugänglichen Stelle befindet. Diese Aufgabe löst ein Rolladen mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Verwendung eines Elektromotors als Antriebseinrichtung braucht die Bedienungsperson nur einen Schalter zu betätigen, mittels dessen der Elektromotor wahlweise mit der einen oder anderen Drehrichtung in Betrieb gesetzt und wieder abgeschaltet werden kann, wobei für die Endabschaltung vorzugsweise Endschalter vorgesehen sind. Der Schalter kenn, da er nur über eine elektrische Leitung mit dem Motor verbunden zu sein braucht, an jeder beliebigen Stelle des Raumes angeordnet werden, weshalb auch bei Dachfenstern in ungünstiger Lage eine bequem zugängliche Stelle für den Schalter ausgewählt werden kann. Ferner wird durch einen Elektromotor als Antrieb verhindert, daß bei geöffnetem Schwenkflügel auf diesen eine Kraft im Sinne des Schließens ausgeübt wird, so daß der Benutzer beim Verstellen des Rolladens den Schwenkflügel nicht beispielsweise mit seiner Hand in der Schwenkstellung festzuhalten braucht. Durch die Ausbildung der den Rolladenpanzer tragenden Welle als Hohlwelle und die Anordnung des Elektromotors in dieser Hohlwelle bereitet die Unterbringung des Antriebsmotors keinerlei Schwierigkeiten. Der erfindungsgemäße Rolladen unterscheidet sich deshalb äußerlich nicht von einem Rolladen mit manueller Seilzugbetätigung. Daher sind für die Montagemöglichkeiten des erfindungsgemäßen Rolladens keine besonderen Voraussetzungen notwendig. Die störungsfreie Bewegung des Rolladenpanzers mittels der strangförmigen Züge ist durch die Ausgleichseinrichtung sichergestellt, welche verhindert, daß sich während des Schließens oder öffnens des Rolladenpanzers die Spannung der Züge in einem störenden Ausmaße ändert, und zwar unabhängig davon, ob sich das Fenster in der geschlossenen oder einer geöffneten Stellung befindet.
Vorzugsweise ist das Spannelement der Ausgleichseinrichtung eine vorgespannte Schraubenfeder oder ein vorgespanntes elastisches Band, da ein derartiges Spannelement kostengünstig ist und einen geringen Platzbedarf hat, so daß es ohne Schwierigkeiten in einer der Schienen untergebracht werden kann. Inabesondere dann, wenn die Führungsschienen wegen einer Schwenkflügelbauweise des Dachfensters in einen oberen und einen mit diesem durch ein Gelenk verbundenen unteren Abschnitt unterteilt sind, ist es in der Regel aus Platzgründen zweckmäßig, die Ausgleichseinrichtung in der Querschiene anzuordnen. Sowohl aus Platzgründen als auch im Hinblick auf den Aufwand wird es in der Regel vorteilhaft sein, die Ausgleichseinrichtung mit nur einem Umlenkglied auszurüsten. Selbstverständlich könnte man auch zwei oder noch mehr Umlenkglieder vorsehen und diese in der Art eines Flaschenzugea anordnen.
Um mit einfachen Mitteln ein geordnetes Aufwickeln des mit seinem i,
einen Ende an der Spule auf der Rolladenwelle festgelegten Zuges zu erreichen, ist dieser Zug vorzugsweise als ein Gurt oder ein Band ausgebildet, an dessen Breite der Abstand der beiden Flanschteile der Spule angepaßt sind. Beim Aufwickeln entsteht dann ohne weitere Hilfsmittel ein exakter Wickel auf der Spule.
Damit sich der Rolladenpanzer beim Schließen nicht in den Führungsschienen verklemmen kann, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform mit dem unteren Rand des Rolladenpanzers in an sich bekannter Weise zwei Seile in gleichem Abstand von der Rolladenmitte befestigt. Diese Seile können in den Führungsschienen und der Querschiene verlaufend geführt sein, so daß sie nicht sichtbar in Erscheinung treten. Für die Umlenkung dieser Seile genügen außer dem Umlenkglied bei der Ausgleichsvorrichtung drei in den Eckzonen des aus den Führungsschienen und der Querschiene gebildeten Rahmens angeordnete Umlenkelemente. Trotz der Ausgleichseinrichtung ist also der Aufwand für die Führung der Züge gering.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es ze igen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel im teilvi/eise geöffneten Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11 — 11 der Fig. 1.
Der als Ganzes mit 10 bezeichnete Rolladen ist für eine Anordung auf der Außenseite eines Dachfensters in Schwenkflügelbauweise ausgebildet. Der Schwenkflügel dieses Dachfensters ist mit 11 bezeichnet. Der aus einzelnen Lamellen oder Stäben 12 gleicher Länge gebildete Rolladenpanzer ist seitlich durch zwei Führungsschienen 14 aus Leichtmetall geführt, die eine im Querschnitt rechteckige Führungsnut sowie eine sich an den Nutgrund anschließende, im Querschnitt ebenfalls rechteckige Kammer bilden. Die beiden parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen 14 sind an ihrem unteren Ende fest mit einer Querschiene 15, an ihrem oberen Ende fest mit einem Rolladenkasten 16 verbunden, dessen Unterseite in der durch die Unterseite der Führungsschienen definierten Ebene liegt und der deshalb, wie Fig. 2 zeigt, über die Vorderseite der Führungsschienen übersteht.
Im Rolladenkasten 16 ist in an den beiden Stirnwänden des Rolladenkastens festgelegten Lagern 17 drehbar eine als Hohlwelle ausgebildete Aufwickelwelle 18 für den Rolladenpanzer gelagert. Auf dem in Fig. 1 rechts dargestellten Wellenende ist eine Spule 19 festgelegt. In den anderen, in Fig. 1 links dargestellten Endabschnitt ist ein Elektromotor 20 eingesetzt, und zwar derart, daQ sein Gehäuse drehfest mit dem ihn aufnehmenden Endabschnitt der Aufwickelwelle 18 verbunden ist. Ein über die eine Stirnseite des Elektromotors überstehender, hohler Verbindungszapfen 21 ist deshalb drehfest mit der benachbarten Stirnwand des Rolladenkastens 16 verbunden. Durch diesen Verbindungszapfen 21 hindurch ist ein AnschluSkabel 22 aus dem Rolladenkasten herausgeführt, über das der Elektromotor 20 an Spannung gelegt werden kann. Die Betriebsspannung beträgt im Ausführungsbeispiel 24 Volt. Ferner ist der Elektromotor 20 so ausgebildet, daß seine Drehrichtung umgekehrt
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werden kann. Das Anschlußkabel 22 führt zu einem an jeder beliebigen Stelle in dem das Fenster aufweisenden Raum befestigbaren Steuerkasten 23, welcher im Ausführungsbeispiel nicht nur die Steuerschalter 24 für den Elektromotor 20 enthält, um diesen mit der gewünschten Drehrichtung einschalten und nach der Verstellung des Rolladenpanzers wieder ausschalten zu können, sondern auch einen Transformator für die Erzeugung der Sicherheitsspannung und einen Gleichrichter, da es sich beim Ausführungsbeispiel wegen der Drehrichtungsumkehrmöglichkeit bei dem Elektromotor 20 um einen Gleichrichtermotor handelt. Die in Fig. 2 vom Steuerkasten 23 nach unten wegführende Leitung 25 dient dem Anschluß an das Netz.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Führungsschienen 14 auf halber Länge geteilt. Beide Teile sind durch eine Scharnier 26 miteinander verbunden, wobei die beiden Scharniere 26 eine zur Aufwickelwelle 18 parallel verlaufende Schwenkachse für den unteren Teil des aus den Führungsschienen 14 und der Querschiene 15 bestehenden Rahmens bilden. Der die Querschiene 15 aufweisende Teil dieses Rahmens ist im Ausführungsbeispiel mit dem Schwenkflügel 11, auf dessen Außenseite er aufliegt, fest verbunden. Daher ist der obere Abschnitt der beiden Führungsschienen 14 längsverschiebbar in je einem aus Kunststoff bestehenden Führungsteil 27 geführt, das die Führungsschiene von der Seite her übergreift und fest mit dem darunterliegenden Schenkel des Schwenkflügels 11 verbunden ist.
An den beiden in die Führungsschienen 14 eingreifenden Enden des untersten Stabes 12 des Rolladenpanzers sind Zugseile 28 bzw. 29 befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, ist das rechts dargestellte Zugseil 28 innerhalb der Führungsschiene 14 bis zu einer Umlenkrolle 30 geführt, die in dem Eckbereich angeordnet ist, den die das Zugseil 28 führende Führungsschiene 14 mit der Querschiene 15 bildet. Entsprechend der Umlenkrnlle 30 ist im anderen Eckbereich des Rahmens eine Umlenkrolle 31 für des Zugseil 29 vorgesehen.
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Bis zu der Umlenkrolle 31 verläuft das Zugseil 29 in Längsrichtung der Führungsschiene 14 in deren Innerem. Dasselbe gilt für den Abschnitt des Zugseils 28 zwischen der Befestigungsstelle am Stab 12 und der Umlenkrolle 30. Nach der Umlenkung durch die Umlenkrolle 31 verläuft das Zugseil 29 im Inneren der Querschiene 15 bis zu der Umlenkrolle 30. Dort wird es um 180° umgelenkt, während das Zugseil 28 nur um 90° umgelenkt wird.
Von der Umlenkrolle 30 aus verlaufen die beiden Zugseile 28 und 29 gemeinsam in Längsrichtung der Querschiene 15 zu einer als Ganzes mit 32 bezeichneten Ausgleichseinrichtung. Wie Fig. 1 zeigt, weist die Ausgleichseinrichtung eine Umlenkrolie 33 auf, die mit zu den Drehachsen der anderen Umlenkrollen paralleler Achse in einem bügelartigen Halter 34 gelagert ist und etwa auf der Hälfte ihres Umfangs von den beiden Zugseilen 28 und 29 umschlungen wird. Der Halter 34 ist mit dem einen Ende einer sich in Längsrichtung der Querschiene 15 erstreckenden, vorgespannten Schraubenfeder 35 verbunden, deren anderes Ende an der Führungsschiene 14 festgelegt ist. Die Schraubenfeder 35 übt deshalb auf den Halter Z'. ständig eine Kraft aus, welche den Halter 34 von der Umlenkrolle 30 wegzuziehen sucht. Statt der Schraubenfeder könnte selbstverständlich auch ein anderes vorspannbares Element, beispielsweise ein elastisches Band, vorgesehen werden. Die Kraft der Schraubenfeder 35 wird so gewählt, daß in jeder Stellung des Rolladenpanzers auf die Zugseile 28 und 29 ein leichter Zug ausgeübt wird.
Von der Umlenkrolie 33 aus sind die beiden Zugseile 28 und 29 zu einer weiteren Umlenkrolle 36 geführt, die im gleichen Eckbereich u/ie die U rnl on krolle 30 angeordnet ist, und zwar derart, daß die beiden von der Umlrnkrolle 30 zur Umlenkrolle 33 und von dieser zur IlmlRnkrolIe 36 führenden Abschnitte der Zugseile 28 und 29 etwa parallel zueinander verlaufen. Von der Umlenkrolle 36 aU3 verlaufen die Zugseile 28 und 29 in der Führungsschiene 14 bis zu einer Verbindungsstelle mit einem flexiblen, aber nicht elastischen Band 37, mit dem sie beide feetverbunden sind. Dieses Band 37 ist in der in Fig. 1 rechts dargestellten Führungsschiene 14
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bis zum Rolladenkasten 16 geführt und doit auf die Spule 19 mit entgegengesetztem Wickelsinn wie der Rolladenpanzer aufgewickelt, wobei das innenliegende Ende fest mit der Spule 19 verbünde.* ist, deren beide Flansche hinsichtlich ihres Abstandes voneinander an die Breite des Bandes 37 angepaßt sind, so daß ein geordnetes Aufwickeln des Bandes 37 gewährleistet ist.
Soll der Rolladen beispielsweise von der in Fig. 1 dargestellten Stellung aus vollständig geschlossen werden, dann wird der Elektromotor 20 mit einer Drehrichtung eingeschaltet, die dazu führt, daß sich die Spule 19 im Sinne des Aufwickeins des Bandes 37 dreht. Hierdurch übt das Band 37 auf die beiden Zugseile 28 und 29 einen Zug aus, der bewirkt, daß diese den Rolladenpanzer gegen die Querschiene 15 bewegen. Diese Bewegung ist möglich, weil bei einer Drehung der Aufwickelwelle 18 im Sinne eines Aufwickeins des Bandes 37 auf die Spule 19 der Rolladsnpanzer von der Aufwikkelwelle 18 abgewickelt wird. Unterschiede zwischen dem Weg, den dabei das mit den Zugseilen 28 und 29 verbundene Ende des Rolladenpanzers ausführt und der Länge des bei dieser Verschiebung auf die Spule 19 aufgewickelten Abschnittes des Bandes 37 werden durch die Ausgleichseinrichtung 32 ausgeglichen. Dies gilt auch für den Vorgang des öffnens des Rolladens, bei dem der Elektromotor 20 die Aufwickelwelle 18 im Sinne eines Aufwickeins des Rolladenpanzers antreibt, wobei das 8and 37 von der Spule 19 abgewickelt wird.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (6)

- 8 ANSPRÜCHE
1. Rolladen für Dachfenster, insbesondere Dachfenster in Schwenkflügelbauweise, mit einem Rolladenkasten, in dem eine den aufgewickelten Teil des Rolladenpanzers tragende Welle angeordnet ist, zwei an den Rolladenkasten anschließende, parallel zueinander verlaufende und je eine Führungsnut für die Enden der Rolladenstäbe bildende Führungsschienen, die an ihrem dem Rolladenkasten abgekehrten Ende durch eine Querschiene miteinander verbunden sind, sowie einer Rolladenbetätigungseinrichtung mit strangförmigen Zügen, von denen wenigstens einer am unteren Ende des Rolladens befestigt und über Umlenkelemente zu einem anderen Zug geführt und mit diesem vereinigt ist, der zu einer auf der den Rolladenpanzer tragenden Welle festgelegten Spule verläuft, auf die bei geschlossenem Rolladen ein Abschnitt dieses Zuges entgegengesetzt dem Wickelsinn des Rolladenpanzers aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der den Rolladenpanzer tragenden, hohl ausgebildeter Welle (18) ein in ihrem Inneren angeordneter
f (20)
Γ Elektromotor/mit umkehrbarer Drehrichtung als Wellenantriebsein-
richtung gekuppelt ist und daß der durch die Züge (28,29,37) gebildete, von der Spule (19) über die Umlenkelemente 1(30,31,33,36) zum unteren Rand des Rolladenpanzers führende Strang (28,29,37) über eine Längenausgleichseinrichtung (32) geführt ist, die wenigstens ein vom Strang auf ungefähr der Hälfte seines Umfangs umschlungenes Umlenkglied (33) aufweist, das in einem Abschnitt des durch die Führungsschienen (14) und die Querechiene (15) gebildeten Rahmens in Längsrichtung dieses Abschnittes bewegbar angeordnet ist und an dem ein Spannelement (35) mit einer eine ständig im Sinne einer Spannung des Stranges wirkenden Kraft angreift.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine vorgespannte Schraubenfeder (33) oder ein vorgespanntes elastisches Band ist.
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3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung (32) in der querschiene (35)
angeordnet ist.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der auf die Spule (19) aufwickelbare Zug
durch einen Gurt oder ein Band (37) gebildet ist, an dessen Breite der Abstand der beiden Spulenflansche angepaßt ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 biü 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem unteren Rand des Rolladenpanzers in an sich bekannter Weise in gleichem Abstand von der Rolladenmitte
zwei Seile (28,29) befestigt sind.
6. Rolladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seile (28,29) an den in die Führungsschienen (14) eingreifenden Enden des unteren Rolladenrandes angreifen und in den
Führungsschienen (14) bis zu in den beiden Eckbereichen des aus
den Führungsschienen (14) und der Querschiene (15) gebildeten
Rahmens angeordneten Umlenkelementen (30,31) geführt sind, wobei
da" eine Seil (29) gemeinsam mit dem anderen (28) über das eine
(30) dieser Umlenkelemente geführt ist und daß von diesem Umlenkelement (30) beide Seile (28,29) in Längsrichtung dsr Querschiene (15) zu dem Umlenkglied (33) der Längenausgleichseinrichtung (32) und wieder zurück zu einem ebenfalls im Eckbereich angeordneten,
weiteren Urnlenkelement (26) verlaufen, von dem aus sich die beiden Seile (28,29) in der einen Führungsschiene (14) zu der Verbindungsstelle mit dem auf die Spule (19) aufwickelbaren Zug (37) erstrecken.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107611A1 (de) * 1991-03-09 1992-09-17 Rasmussen Kann Ind As Wickelwelle mit rutschkupplung
FR2708661A1 (fr) * 1993-08-05 1995-02-10 Hayashiguchi Mfg Co Ltd Dispositif à écran, notamment pour pare-soleil de solarium.
DE29701889U1 (de) * 1997-02-04 1997-03-20 Alulux Beckhoff GmbH & Co., 33415 Verl Deckengelenkrolladen
DE202005003434U1 (de) * 2005-03-03 2005-12-08 H. H. Heim Und Haus Holding Gmbh Fenster

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