DE8111932U1 - Rolladen fuer dachfenster in schwenkfluegelbauweise - Google Patents

Rolladen fuer dachfenster in schwenkfluegelbauweise

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DE8111932U1 DE19818111932 DE8111932U DE8111932U1 DE 8111932 U1 DE8111932 U1 DE 8111932U1 DE 19818111932 DE19818111932 DE 19818111932 DE 8111932 U DE8111932 U DE 8111932U DE 8111932 U1 DE8111932 U1 DE 8111932U1
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Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise
Die Erfindung betrifft einen Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Die bekannten Rolläden dieser Art lassen sowohl hinsichtlich des Aufwandes als auch hinsichtlich des Betätigungskomforts vielfach Wünsche offen. Beispielsweise ist dann, wenn eine Rolladenbetätigung bei geschlossenem Fenster möglich sein soll, ein komplizierter Betätigungsmechanismus erforderlich, weil beim öffnen und Schließen des Fensters der untere Teil der beiden Führungsschienen sowie die Querschiene sich relativ zum Rahmen des Schwenkflügels verschieben und deshalb eine Kupplung zwischen dem im Rahmen des Schwenkflügels festgelegten Teil und dem in der Querschiene liegenden Teil des Betätigungsmechanismusses erforderlich ist, welche beim öffnen des Fensters selbsttätig außer Eingriff und beim Schliessen selbsttätig in Eingriff kommt. Man kann zwar eine derartige Kupplung vermeiden, indem man den gesamten Betätigungsmechanismus in und an der Querschiene vorsieht,(DE-OS 27 42 787). Allerdings kann dann der Rolladen nur bei geöffnetem Fenster betätigt werden.
Bei einem anderen bekannten Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise (DE-OS 28 42 381) ist zwar eine Betätigung des Rolladens sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Fenster möglich. Erreicht ist dies dadurch, daß die beiden Seilzüge, welche am unteren Ende des Rolladens in gleichem Abstand von der Mitte befestigt sind, über Umlenkelemente zu zwei nebeneinander auf der Aufwickelwelle für den Rolladenpanzer sitzenden Aufwickelspulen geführt sind und die als Federwelle ausgebildete Aufwickelwelle über ein Schneckengetriebe angetrieben werden kann. Dabei ist eine Durchführung im oberen Fensterrahmen vorgesehen, in die eine Handkurbel eingeführt werden kann, um diese mit der Schneckenwelle für eine Betätigung des Rolladens kuppeln zu können. Die Federwelle und das Schneckengetriebe bedingen einen relativ großen Aufwand. Ferner ist es schwierig, ein Verkanten des Rolladens zu vermeiden, weil ein ungleich-
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mäßiges Aufwickeln der Seilzüge auf den beiden Aufwickelspulen dazu führt, daß auf den Rolladen ein ungleichmäßiger Zug ausgeübt wird. Schwierigkeiten bereitet auch eine zuverlässige Abdichtung der die Kupplung der Antriebskurbel mit dem Schneckengetriebe ermöglichenden Durchführung durch den oberen Querholm des Fensterrahmens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise zu schaffen, der bequem sowohl bei geschlossenem als auch geöffnetem Fenster betätigt werden kann und dennoch eine einfache, kostengünstige sowie einen leichten Lauf des Rolladens sicherstellende Ausbildung hat. Diese Aufgabe löst ein Rolladen mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß nicht wie bei den bekannten Rolläden der obere Teil der Führungsschienen am Rahmen des Schwenkflügels festgelegt ist und der untere Teil beim Schwenken des Flügels sich relativ zu diesem bewegt, sondern der untere Teil der Führungsschienen und die Querschiene am Rahmen des Schwenkflügels festgelegt sind, und der obere Teil sowie der Rolladenkasten verschiebbar angeordnet sind, läßt sich mit minimalem Aufwand eine Betätigungseinrichtung realisieren, die außerdem störunanfällig ist. Zu der Einfachheit der erfindungsgemäßen Lösung trägt auch bei, daß sowohl für das Schließen als auch das öffnen des Rolladens Zugseile vorgesehen sind, an denen zum Schließen und öffnen des Rolladens gezogen werden muß. Hierdurch entfällt sowohl ein Federmechanismus für den Antrieb der Rolladenwelle beim öffnen des Rolladens als auch eine Aufwickeleinrichtung mit Kurbelmechanismus zum Aufwickeln der Zugseile beim Schließen des Rolladens. Erforderlich sind deshalb nur Umlenkelemente für die Zugseile sowie eine den Schenkel des Schwenkflügels durchdringende Bohrung für deren Durchführung. Der erfindungsgemäße Rolladen ist somit auch äußerst störunanfällig und durch das Fehlen teurer sowie störanfälliger Einzelteile auch im Falle einer notwendig werdenden Reparatur kostengünstig.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist zur längsverschiebbaren Verbindung mit dem Träger oder dem Rahmen des Schwenkflügels der Oberteil der beiden Führungsschienen einen Längsschlitz auf, welcher den Hals eines van Träger oder:Rahmen des Fensterflügels abstehenden Führungskopfes aufnimmt.. Diese Art der längsverschiebbaren Verbindung zwischen dem Träger oder Rahmen und dem Oberteil bei einer Führungsschiene ist einfach und ermöglicht eine rasche Montage. Damit die Führungsschienen nicht auf dem Träger oder Rahmen des Schwenkflügels reiben, ist es dabei zweckmäßig, den Hals des Führungskopfes durch eine Einschnürung zwischen einem am Rahmen anliegenden Kragen und einem in das Innere der Führungsschiene ragenden Kopfteil zu bilden. Die Führungsschienen liegen dann nur am Kragen oder am Kopfteil an. Da der Führungskopf beispielsweise aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehen kann, läßt sich auf diese Weise auch eine sehr leichtgängige Führung erreichen.
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Damit sich das dritte Zugseil und das ihm benachbarte Seil der beiden am unteren Rolladenende befestigten Seile nicht gegenseitig störend beeinflussen, ist es zweckmäßig, das dritte Zugseil in einer Hohlkammer der Führungsschiene zu führen, die sich an den die Führungsnut bildenden Teil der Führungsschiene anschließt.
Eine Verwechslung der Zugseile durch den Benutzer läßt sich in einfacher Weise durch die Verwendung von Schnüren vermeiden, welche mit unterschiedlichen Farbkennzeichnungen versehen sind.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel in teilweise geöffnetem Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels bei geschlossenem Schwenkflügel,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels bei geöffnetem Schwenkflügel.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist der als Ganzes mit 10 bezeichnete Rolladen für eine Anordnung auf der Außenseite eines Dachfensters in Schwenkflügelbauweise ausgebildet. Der Schwenkflügel dieses Dachfensters ist mit 2 bezeichnet. Die beiden Schwenklager 4, welche den Schwenkflügel 2 tragen, sind am unteren Ende je eines Trägerschenkels 6 vorgesehen. Letztere können durch einen Teil des Seitenschenkels des feststehenden Fensterrahmens 8 gebildet sein. Es kann sich bei ihnen aber auch um Schienen oder dergleichen handeln, die zusätzlich zu den Seitenschenkeln des Fensterrahmens 8 vorgesehen sind.
Der aus einzelnen Rolladenstäben 12 gleicher Länge gebildete Rolladenpanzer wird seitlich durch zwei Führungsschienen 14 geführt, bei denen es sich um Leichtmetallschienen handelt. Wie Fig. 2 für die eine der beiden spiegelbildlich gleichen Führungsschienen 14 zeigt, bilden diese eine im Querschnitt rechteckige Führungsnut sowie eine sich an den Nutgrund anschließende, im Querschnitt ebenfalls rechteckige Kammer
Die beiden Führungsschienen 114 sind an ihrem unteren Ende fest mit einer Querschiene 20, an ihrem oberen Ende fest if.it einem Rolladenkasten 22 verbunden, dessen Unterseite in der durch die Unterseite der Führungsschienen definierten Ebene liegt und der deshalb über die Vorderseite der Führungs-
schienen übersteht. Im Rolladenkasten 22 ist drehbar eine Aufwickelwelle 24 für den aus den Rolladenstäben 12 gebildeten Panzer gelagert. Auf dieser Aufwickelwelle 24 ist/ wie Fig. 1 zeigt, im Bereich ihres einen Endes eine Spule 26 angeordnet, die auf die Kammer 18 der sich an dieses Ende des Rolladenkastens 22 anschließenden Führungsschiene 14 ausgerichtet ist.
Der aus den beiden Führungsschienen 14, dem Rolladenkasten 22 und der Querschiene 20 gebildete Rahmen wird, wie Fig. 1 zeigt, bei der Montage so von außen her auf das Dachfenster gelegt, daß die Führungsschienen 14 auf die seitlichen Schenkel 3 des Schwenkflügels bzw. die Trägerschenkel 6, die Querschiene 20 auf den unteren Schenkel des Schwenkflügels 2 ausgerichtet sind. Wie Fig. 4 zeigt, steht dabei die Querschiene 20 etwas nach unten über den unteren Schenkel des Schwenkflügels 2 über.
Die beiden Führungsschienen 14 sind, wie insbesondere Fig.4 zeigt, in Höhe der Schwenklager 4 des Schwenkflügels 2 je in einen unteren Abschnitt 28 und einen oberen Abschnitt 30 unterteilt. Die beiden Abschnitte sind an der Trennstelle durch ein Scharnier 32 miteinander verbunden. Die miteinander fluchtenden Achsen der beiden Scharniere 32 bilden eine zur Schwenkachse des Schwenkflügels parallele und neben dieser auf der Flügelaußenseite liegende Klappachse.
Der untere Abschnitt 28 beider Führungsschienen 14 wird bei der Montage fest mit den seitlichen Schenkeln 3, beispielsweise mittels Schrauben, verbunden. Da die beiden oberen Abschnitte 30 längsverschiebbar mit den Trägerschenkeln 6 verbunden sein müssen, um die beim Schwenken des Schwenkflügels 2 erforderliche Ausgleichsbewegung ausführen zu können, bei der es sich um eine Längsverschiebung relativ zu den Trägerschenkeln 6 handelt, ist in der dem Trägerschenkel zugekehrten Wand der Kammer 18 beider Führungsschienen 14 je eine Längsschlitz 34 vorgesehen, dessen
Länge größer ist als der Verschiebeweg des oberen Abschnitts 30 relativ zu dem ihn tragenden Trägerschenkel 6. Wie Fig.2
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zeigt, nimmt der Längsschlitz 34 den durch eine Einschnürung gebildeten Hals eines Führungskopfes 36 auf. Ein derartiger Führungskopf 36 ist auf der Außenseite beider Trägerschenkel 6, beispielsweise mittels je einer Schraube, befestigt. Der Führungskopf 36 verhindert durch einen am Trägerschenkel 6 anliegenden Kragen 37 eine unmittelbare Anlage der Führungsschiene am Trägerschenkel und durch einen Kopfteil 38, dessen Durchmesser größer ist als die Weite des Längsschlitzes 34, ein Abheben des oberen Abschnittes vom Trägerschenkel 6. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Führungsköpfe 36 aus Kunststoff, wodurch ein geräuschloser und leichter Lauf der Führungsschienen gewährleistet ist. Da im Ausführungsbeispiel die Führungsköpfe 36 nicht als Hammerkopf ausgebildet sind, sondern ihr Kopfteil 38 einen kreisförmigen Querschnitt hat, ist zum Einführen des Kopfteils in die Kammer 18 der Längsschlitz 34 an seinem einen Ende zu einer Bohrung erweitert, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Kopfteils. Im montierten Zustand verschieben sich die Führungsschienen 14 nicht so weit, daß die Führungsköpfe 36 in den Bereich dieser Bohrungen der Längsschlitze 34 kommen. Der obere Abschnitt 30 der beiden Führungsschienen und der mit Ihnen fest verbundene Rolladenkasten 22 kann sich deshalb nicht unbeabsichtigt vom Dachfenster lösen.
Am unteren Ende des Rolladenpanzers sind an den beiden in die Führungsnuten 16 eingreifenden Endabschnitten ein erstes Zugseil 40 bzw. ein zweites Zugseil 42 befestigt. Diese beiden Zugseile verlaufen, wie Fig. 1 zeigt, innerhalb der Führungsnuten bis in den vom unteren Abschnitt 28 und der Querschiene 20 gebildeten Eckbereich. In diesen Eckbereichen sind Umlenkrollen 44 vorgesehen, über die die beiden Zugseile 40 und 4 2 zu Umlenkrollen 46 geführt sind, welche die beiden Zugseile zu einer öffnung in der Unterseite der Querschiene 20 umlenken, über Umlenkrollen 48 oder andere Umlenkmittel an der Unterseite der Querschiene 20 laufen die beiden Zugseile 40 und 42 in eine den unteren Schenkel des Rahmens des Schwenkfensters 2 durchdringende
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Bohrung ein,welche zum Schütze der Zugseile gegen Verschließ zweckmäßigerweise mit einer Führungsbuchse ausgekleidet ist. Das durch diese Bohrung hindurchgeführte Ende des einen Zugseils 4o ist mit dem entsprechenden Ende des anderen Zugseils 42 zweckmäßigerweise fest verbunden, damit der Benutzer ohne Schwierigkeiten einen gleichmäßigen Zug auf die beiden Zugseile ausüben kann, wenn er den Rolladen schließen will.
Ein drittes Zugseil 50 ist mit seinem einen Ende fest mit der Spule 26 verbunden und teilweise auf diese Spule aufgewickelt. Von der Spule 26 aus verläuft das dritte Zugseil in der Kammer 18 der einen Führungsschiene 14 bis zu deren unterem Ende, wo es über eine ümlenkrolle 52 läuft. Von dieser Umlenkrolle 52 aus verläuft das dritte Zugseil 50 in der Querschiene 20 bis zu der Stelle, an der die Umlenkrollen 46 für das erste und zweite Zugseil angeordnet ist. Eine weitere Umlenkrölle lenkt das dritte Zugseil ebenfalls in die Öffnung der Unterseite der Querschiene, weil im Ausführungsbeispiel das dritte Zugseil 50 durch dieselbe Bohrung im unteren Schenkel des Rahmens des Schwenkfensters 2 hindurchgeführt ist wie die beiden anderen Zugseile. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, für das dritte Zugseil eine separate Bohrung vorzusehen. Damit der Benutzer ohne Schwierigkeiten erkennen kann, welches der Zugseile er betätigen muß, ist das dritte Zugseil, das ebenso wie das erste und zweite Zugseil durch eine Schnur gebildet ist, mit einer anderen farblichen Kennzeichnung versehen als die beiden anderen Zugseile.
Zum öffnen des geschlossenen Rolladens zieht der Benutzer am dritten Zugseil 50. Dabei wird derjenige Abschnitt dieses Zugseils, der beim Schließen des Rolladens auf die Spule 26 aufgewickelt worden ist, unter Drehung der Aufwickelwelle 24 im Aufwickelsinne von der Spule wieder abgezogen.
Das Betätigen des Rolladens ist sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Fenster möglich, da sich die Lage der Querschiene 20 relativ zum unteren Schenkel des Rahmens des Schwenkfensters 22 nicht verändert. Ein Schwenken des Schwenkfensters 2 hat, wie Fig.4 zeigt, nur eine Längsverschiebung des oberen Abschnitts 30 beider Führungsschienen 14 und eine entsprechende Querverschiebung des Rolladenkastens 22 zur Folge.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    Ϊ. Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise mit einem Rolladenkasten, in dem eine den aufgewickelten Teil des Rolladenpanzers tragende Welle angeordnet ist, zwei an den Rolladenkasten anschließende, parallel zueinander verlaufende und je eine Führungsnut für die Enden der Rolladenstäbe bildenden Führungsschienen, die in gleichem Abstand vom Rolladenkasten geteilt sind, wobei der an den Rolladenkasten anschließende obere Abschnitt mit dem unteren Abschnitt durch ein Gelenk verbunden ist, dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Schwenkflügels liegt, und die an ihrem dem Rolladenkasten abgekehrten Ende durch eine Querschiene miteinander verbunden sind, sowie einer Rolladenbetätigungseinrichtung mit Zugseilen, die am unteren Ende des Rolladens in gleichem Abstand von der Rolladenmitte befestigt und von dort in je einer der beiden Führungsnuten zu Umlenkelementen geführt sind, von denen aus sie in der Querschiene zu einer in dieser vorgesehenen Umlenkeinrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (20) und der untere Abschnitt (28) beider Führungsschienen (14) für eine Festlegung am Rahmen des Schwenkflügels (2) und die beiden den Rolladenkasten (22) tragenden oberen Abschnitte (30) der Führungsschienen (14) für eine eine Verschiebbarkeit relativ zu je einem Trägerschenkel (6) in ihrer Längsrichtung gestattende Verbindung mit diesem Trägerschenkel (6) ausgebildet sind, daß die beiden am unteren Ende des Rolladenpanzers befestigten Zugseile (40,42) von der Umlenkeinrichtung (46,48) aus durch eine den Rahmen des Schwenkflügels (2) durchdringende Bohrung hindurchzuführen sind und daß ein ebenfalls durch diesen Rahmen hindurchzuführendes drittes Zugseil (50) in der Querschiene (20) und der einen der beiden Führungsschienen (14) zu einer auf der den Rolladenpanzer tragenden Welle (24) festgelegten Spule (26) verläuft, auf die bei geschlossenem Rolladen ein Abschnitt dieses Zugseils (50) aufgewickelt ist.
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  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschiebbaren Verbindung mit den Trägerschenkeln (6) der obere Abschnitt (30) beider Führungsschienen (14)einen Längsschlitz (34) aufweist, welcher den hals eines vom Trägerschenkel (6) abstehenden Führungskopfes (36) aufnimmt.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des Führungskopfes (36) durch eine Einschnürung zwischen einen am Trägerschenkel (6) anliegenden Kragen (37) und einem in das Innere der Führungsschiene (14) ragenden Kopfteil (38) gebildet ist.
  4. 4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zugseil (50) in einer Kammer (18) der Führungsschiene (14) liegt, die sich an den die Führungsnut (16) bildenden Teil der Führungsschiene (14) anschließt und mit diesem einstückig ausgebildet ist, und daß am übergang von der Führungsschiene (14) zur Querschiene (20) ein zusätzliches Umlenkelement (32) für das dritte Zugseil (50) vorgesehen ist.
  5. 5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zugseil (50) über die Umlenkeinrichtung (44,46) und durch die gleiche Bohrung im Rahmen des Schwenkflügels (2) -wie die beiden anderen Zugseile (40,42) geführt ist.
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