DE3049474A1 - Vorrichtung zum verfahren des loesbaren daches eines personenkraftwagens - Google Patents

Vorrichtung zum verfahren des loesbaren daches eines personenkraftwagens

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DE3049474A1 DE19803049474 DE3049474A DE3049474A1 DE 3049474 A1 DE3049474 A1 DE 3049474A1 DE 19803049474 DE19803049474 DE 19803049474 DE 3049474 A DE3049474 A DE 3049474A DE 3049474 A1 DE3049474 A1 DE 3049474A1
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Description

  • Vorrichtung zum Verfahren des lösbaren Daches eines Personenkraftwagens
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfahren des lösbaren Daches eines Personenkraftwagens zwischen seiner geschlossenen Normallage und der Ablage im Fahrzeugheckraum, wobei letzterer mit einer den Kofferraumdeckel enthaltenden, seitlich im wesentlichen bis zu den Türausschnitten der Karosserie reichenden Heckraumabdeckung verschließbar ist, die Bewegung der Heckraumabdeckung sowohl als auch des Daches durch gemeinsamen Antrieb erfolgt, wobei das Öffnen und Schließen der Abdeckung im erforderlichen zeitlichen Versatz zur Bewegung des Daches geschieht und letzteres auf in den Heckraum reichenden Fiihrungsschienen mittels einer in beiden Richtungen wirkenden Zugvorrichtung verfahrbar ist und die Zugvorrichtung aus in Führungsbahnen laufenden biegsamen ellen besteht.
  • Personenkraftwagen, die wahlweise mit offenem oder geschlossenem Dach gefahren werden können, sind an sich beliebt, jedoch schreccen die Nachteile der bisher bekannt gewordenen Konstruktionen ab und verhindern eine weite Verbreitung. Zwei Hauptarten sind im Stand der Technik bekannt. Das zusammenklappbare, meist in einen Raum zwischen den hinteren Sitzen und dem Kofferraum versenkbare Stoffverdeck, eine der beiden Möglichkeiten, ist leicht und verhältnismäßig bequem zu manipulieren, die wesentlichen Nachteile sind jedoch nicht zu übersehen. So bietet es insbesondere in der kälteren Jahreszeit wenig Schutz gegen die schlechte Witterung. Außerdem verlangt es - soll es vor dem schnellen Verrotten bewahrt bleiben - intensive Pflege.
  • Eine andere Möglichkeit stellt das abnehmbare Dach, das sog. Hard-Top, dar.
  • Bei sachgemäßer Konstruktion bietet es alle Vorteile einer Limousine mit festem Dach, es verlangt aber, da es im Fahrzeug nicht verstaut werden kann, vor der Abfahrt eine Entscheidung darüber, ob mit oder ohne Dach gefahren werden soll. Der Versuch einer bei manchen anspruchsvollen Sportfahrzeugen vorgenommenen Vereinigung beider Abdeckungsarten ließ zwar auch bei abgenommenen Hard-Top die Möglichkeit, sich durch das Stoffverdeck gegen Hegen zu schützen, kontte aber schon wegen des erheblichen und eigentlich doppelten Aufwands nicht befriedigen.
  • Es vmrie verschiedentlich versucht, eine vert ret'iare Lösung des "roblfm3 zu finden, wobei in der Mehrzahl der Fälle von dem sog. Hard-Top ausgegangen wurkie. So war bei einer durch die GB-PS 744 384 bekannt gewordenen Vorrichtung ähnlich der eingangs beschriebenen Art das Dach in einen kurzen vorderen, mit dem Windschutzscheibenrahmen fest verbundenen und in einen bewegbaren hinteren Teil aufgeteilt. Letzterer war mittels je einer Führungsschiene auf jeder Fahrzeugseite in den Heckraum verfahrbar. Die beschriebene Lösung zeigte jedoch erhebliche Mängel. Insbesondere wegen der konstruktionsbedingten Instabilitäten war sie außerordentlich unzuverlässig und daher praktisch nicht verwertbar.
  • Eine Verbesserung brachten zwar Konstruktionen, wie sie in der DE-OS 1 555 128 und der DE-PS 1 555 187 beschrieben wurden. Wesentliche Merkmale waren eine den gesamten Heckraum abdeckende, nach hinten aufklappbare Heckraumabdeckung, ein im wesentlichen Verkantungen des bewegten Daches verhindernder Zwangsantrieb desselben und eine gemeinsame, zeitlich abgestimmte Betätigung von Dach und Heckraumabdeckung. Zwar konnte damit ein gewisser Fortschritt gegenüber den beka15wten Lösungen erzielt werden, eine wirklich brauchbare, den zu stellenden Anforderungen gerecht werdende Lösung war damit jedoch noch nicht gefunden. Die Konstruktionen waren sehr aufwendig und insbesondere deshalb erheblich störanfällig, was dazu führte, da sie wenig betriebssicher waren.
  • - Zwar wurde in der DE-OS 1 952 571, einer Zusatzamneldung zu DE-OS 1 555 128, ein Versuch zur Vereinfachung beschrieben, die Führung der Zugkabel gegeneinander und quer durch das Fahrzeug stellte jedoch nach wie vor eine schwer zu überwindende Sch-!ierigkeit für die technische Verwirklichung dar.
  • Daher liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Verfahren eines lösbaren Daches oder Hard-Tops derart zu verbessern, daß ein einfacher, funktionssicherer Betrieb möglich, der erforderliche technische Aufwand vertretbar und die Anwendung auf mindestens s meisten gängigen Limousinen und Sportwagen ohne prinzipielle bauliche Verinderungen möglich wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen .':rt erreicht, die dadurch ause"cichnet ist, daß die in an sich bekannter leiste zur praktisch dehnungsfreien Aufnshme von Zugkräften geeigneten biegsamen Wellen in je einer Führungsbahn auf jeder zeite des Fahrzeugs, wobei die Führungsbahnen streng gleiche Form aufweisen, geführt, an ihren hinteren Enden mit dem-Dach über angelenkte Mitnehmer verbunden sind, an ihren vorderen jeweils eine im wesentlichen geschlossene Kurve beschreibenden Enden mit jeweils einem an sich bekannten Hebel zum Betätigen der Heckraumabdeckung in Verbindung stehen und von einer gemeinsamen Antriebsmaschine-aus getrennt, jedoch synchron antreibbar sind, daß weiter Endabschaltungen an sich bekannter Art und Verriegelungen zwischen vorderer Dachkante und Windschutzscheibenrahmen vorgesehen sind.
  • Eine von Hand betätigbare Verriegelung der Heckraumabdeckung kann vorteilhaft mit einer Sicherheitsabschaltung der gesamten Vorrioiftung verbunden sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die biegsamen Wellen Stahlkugel an sich bekannter Art, die eine wenielförmige, kraftschlüssig'mit dem Kabel verbundene und das formschlüssige Eingreifen entsprechender ebenfalls bekannter Antriebe ermöglichende Drahtumwicklung aufweisen. Vorteilhaft werden sie in Rohren geführt, die an einer Seite einen parallel zur Rohrachse verlaufenden Schlitz zur Durchführung der Kabelverbindungen aufweisen. Diese können vorteilhaft aus einem abriebfesten, biegesteifen Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten oder aus Metallrohren bestehen. Um auch bei starker Beanspruchung ein eventuelles Herausspringen aus den Rohren zu verhindern, können die geschlitzten Rohre aus Kunststoff in ebenfalls geschlitzte Metallrohre eingelegt sein und / oder an jeder Fahrzeugseite jeweils paarweise mit gegeneinander zeigenden, also innen liegenden Schlitze angeordnet werden.
  • Die nicht vermeidbaren Gleitstellen zwischen Dach und Xarosserieunterteil sind in an sich iiblicher Weise durch einander übergreifende Gumnilipnen oder dergl. abgedichtet. Durch dennoch vorhandene undichte Stellen eindringendes Wasser wird zweckmäßig in Sammelrinnen zusammengefaßt und durch geeignete Abläufe unter das Fahrzeug geführt.
  • Wenn im Herum der Gepäckraum und der Bereich der Kabel führungen und Füh rungsschienen nicht wirkunswoll voneinlnder getrennt sind, was durch geeig.
  • nete, an ich bekannte Mittel mötJlichut erfolgen sollte, knnn es bei plötzlichen Fahrmanövern, wie scharfes Bremsen, abruptes Ausweichen, usw. geschehen, daß ein Gepäckstück in den Bereich der Verfahrvorrichtung gerät.
  • Um in derartigen Fällen ernsthafte Störungen zu vermeiden, wird vorteilhafterweise eine Sicherheitsrutschkupplung zwischen Antriebsmotor und Bewegungsmechanismus vorgesehen: besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich noch eine Abteilung des Gepäckraumes derart erfolgt, daß Blockierung des Mechanismus durch ein Gepäckstück nicht möglich ist oder doch erheblich erschwert vi.rc Als wesentiche Hilfe hit sich weiter die Möglichkeit einer Bewegung des .Mecillni:;mu; von Iland bei ausgeschaltetem Antrieb er -:iesen, da so auch dann, wenn aus irgendeinem Grund der Antrieb ausfällt, das Verschließen des Fahrzeugs durch Ausfahren des Daches möglich ist.
  • Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemäßte Vorrichtung in Seitenansicht Fig. 2 ein Anordnungsschema in Draufsicht Fig. erfindungsgemäße Doppelführung von oben gesehen Fi. 4 Schnitt A - B, Fig. 3 Die Anordnung der erfindungsgemaßen Vorrichtung im Personenkraftwagen und ihr Aufbau sind in Fig. 1 deutlich zu erkennen. Das lösbare Dach 1 oder Hard-Top sitzt im geschlossenen Zustand fest auf dem Karosserieunterteil 18 mit dem Überrollbügel 17 so, daß sich das Kraftfahrzeug in diesem Zustand im Aussehen praktisch nicht von einer normalen Limousine unterscheidet.
  • Mit Hilfe nicht dargestellter Werriegelungen an sich bekannter Art ist das Dach 1 an seiner Vorderkante mit dem Windschutzscheibenrah:nen 2 fest verbunden, wobei gebräuchliche Dichtleisten für eine regendichte Verbindung soren. In besonderer Ausgestaltung ist außerdem zur Erhöhung der Sicherheit gegen Fehlbet:itigung in die Verbindungsstelle eine Endabschaltung eingebaut, die vorteilhaft nur über eine gesondert angebrachte, in einer besonieren Aus-estaltun-,sform zusammen mit einer von Hand betätigbaren Verriegelung lösbare Sicherheitsabschaltung derart überbrückbar ist, daß die Betätigung des Verfahrmechanismus erst nach Lösung der Verriegelung zwischen Dach 1 und Bindschutzscheibenrahmen 2 möglich ist.
  • Der gesamte Heckraum 4 des Fahrzeugs ist durch die Heckraumabdeckung 3 abgeschlossen, die auch den nicht gesondert dargestellten Kofferraumdeckel enthält. Die Heckraumabdeckung 3 reicht in der Regel bis zu den - ggfs.
  • hinteren - Türausschnitten, kann aber in manchen Fällen auch bereits vorher enden. Die Gestaltung richtet sich nach den individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugs. Sie muß auf jeden Fall störungsfreies Aus- und Einfahren des Daches 1 sicherstellen.
  • Im Heckraum 4 sind als wesentliche Bestandteile der erfindungsgemsßen Vorrichtung die Führungsbahnen 5, 6 der Zugvorrichtung und die Laufschienen 10 angeordnet. Ihre prinzipielle Anordnung ist in Fig. 2 zu erkennen: ihre Funktion wird im weiteren näher erläutert.
  • Inden Führungsbahnen 5, 6 laufen biegsame Wellen 11, 12, die in bevor;-zugter Ausführungsform jeweils aus einem Stahlkabel 11 als Seele und einer wendelförmigen, kraftschlüssig mit der Seele 11 verbundenen Drahtumicklung 12 bestehen. Diese Drahtwendel 12 weist konstante Steigung auf. Ein Antrieb 7 an sich bekannter' Art weist gezahnte Antriebsrrider auf, deren Verzahnung derjenien eines Schneckenrades ähnlich und un die- Drahtwendel 12 in Steigung bzw. Teilung und Tiefe angepaßt ist.
  • Die Länge der einzelnen biegsamen dellen 11, 12 ist gleich. Ihre vorderen Enden sind mit je einem Hebel 8 zur Betätigung der Heckraumabdeckung 3 und die hinteren Enden mit einer vorzugsweise steifen zur Aufnahme von Zug-und Druckkräften geeigneten Verbindung 9 zum hinteren Rand des lösbaren Daches 1 verbunden.
  • ïe aus Fig. 1 zu ersehen, weisen die Führungsbahnen einen weit geschwungenen Abschnitt 5 und eine hohe, schmale Schleife 6 auf. Beide Abschnitte dienen unterschiedlichen Funktionen. Das mit Hilfe entsprechender, an seiner hinteren Kante befestigter Gleitvorrichtungen in den Laufschienen 10 laufende Dach 1 wird allein durch den im weit echwungenen 'Teil 5 der Fiihrllngsbahnen laufenden Abschnitt bewegt, während der in der Schleife 6 laufende Abschnitt die Aufgabe hat, mit Hilfe der Hebel e die Heckraumabdeckung 3 zu öffnen und zu schließen. Bei der Bemessung der beiden Teile 5 und 6 ist von Bedeutung, daß die gestreckte Länge der Schleife 6 nicht kleiner ist als die Entfernung zwischen den beiden Endpunkten der Anlenkstelle 16 der Verbindung 5.
  • wie aus Fig. 1 zu entnehmen, sorgen die stark nach oben gewölbten Laufschienen 10 dafür, daß das Dach 1 beim Aus- und Einfahren über evtl. im Kofferraum vorhandenes Gepack hinweggehoben wird.
  • In Fig. 3 und Fig. 4 ist eine besondere Ausgestaltungsform für die Führungsbahnen 5, 6 dargestellt. Sie empfiehlt sich insbesondere dann, wenn wegen der Größe und Schwere des lösbaren Daches 1 die Gefahr bestünde, daß das schiebende Einzelkabel aus dem zur Durchführung der erforderlichen Verbindungen moden Hebeln 8 und 9 angebrachten Schlitz herausspringen könnte. Fig. 3 zeigt einen Endabschnitt der Konstruktion in DrauSsicht, Fig. 4 den Schnitt entlang h - B in deutscher Projektion. Bei dieser Lösung laufen auf jeder Fahr:eugseit zwei biegsame quellen 11, 12 in streng parallel verlegten zuOehörigen Pührungsbahnen 5, 6. Wie Fig. 4 deutlich erkennen läßt, weisen die Schlitze der beiden Rohre 13 gegeneinander. Zur weiteren Versteifung können erforderlichenfalls die der gemeinsamen Befestigung der beiden zusammengehörigen Teil-Führungsbahnen 5, 6 dienenden Schellen durch eine durchgehende Versteifung 14 ersetzt werden, die die beiden Führungsrohre 13 auch noch weiter als in Fig. 4 dargestellt umgreifen kann.
  • Die beiden, die feste Verbindung zu den biegsamen Wellen besorgenden Befestigungsschellen 15 verbindet ein Zapfen 16, mit dem Hebel 8 oder 9 schwenkbar verbunden ist.
  • Die Anordnung der Fiihrungsblhnen 5, 6 und Laufschienen 10 in Fig. 2 ist schematisch. Der in der Darstellung ziemlich weite Abstand zwischen Laufschiene 10 und Führungsbahn 5, 6 jeweils einer Seite wird zweckmäßig so klein wie möglich gehalten. Es hat sich außerdem als hilfreich erwiesen, wenn eine in geeigneter Preise ausgefiihrte Abtrennung des eigentlichen Kofferraumes vom bereich der Führungsbahnen 5, 6 und Laufschienen 10 erfolgt.
  • Als sehr zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn eine Betätigungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Hand unter Abtrennung des Antrieb motors vorgesehen wird. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Antriebsräder für die biegsamen 7ellen 11, 12 über eine zentrale oder zwei seitliche Sicherheitskupplungen vom ibringen Antrieb getrennt sind.
  • Die Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschieht wie folgt: Nach Lösen der Verbindungen zwischen Vorderkante 1 des Daches 1 und Windschutzscheibenrahmen 2 und ggfs. der Handverriegelung und Betätigung der Sicherheitsabschaltung wird der Antrieb 7 eingeschaltet. Die biegsamen Wellen 11, 12 befinden sich in ihrer vorderen Stellung:, die Verbindung zwischen biegsamer 'Velle 11, 12 und hebel 8 liegt im rechten Teil der Schleife 6 am Fußpunkt. Die Verbindung 9 befindet sich in der oberen Stellung. Die sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden Antriebsräder des Antriebs 7 schieben die biegsamen Wellen 11? 12 -iihren Führungsbahnen nach hinten, wodurch die Heckraumabdeckung 3 angehoben und - entsprechend abgestimmt - das Dach 1 nach hinten geschoben wird, dabei sicher in den Lauf schienen 10 geführt. In Fig. 1 ist strichpunktiert eine Zwischenstellung der Heckklappe 31 und des Daches 1 dargestellt. Sie läßt erkennen, wie das Dach über vorhandenes Gepäck im Kofferraum hinweggehoben wird. Gleichzeitig mit dem Aufsetzen des Daches 1 im Heckrnum 4 schließt sich die E3eckraumabdeckung 3. Es kann nun wiederum eine Sicherung der Vorrichtung gegen unbeabsichtigte Betätigung mit Hilfe einer Iiandverriegelung mit Sicherheitsabschaltung erfolgen. Dabei hat ich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die Handverriegelung mit einer Sicherheitsverriegelung der Xeckraumabdeckung 3 verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäßte Vorrichtung ist einfach im Aufbau und besteht nur aus wenigen Teilen. Sie hat sich als praktisch störungsfrei erwiesen. Der wechsel zwischen geschlossenem und offenem Zustand läßt sich innerhalb kürzester Zeit und nicht nur im Stillstand, sondern auch bei langsamer Fahrt vollziehen, so daß jederzeitige Anpassung an die .litterungsverhältnisse möglich ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche rrichtung zum Verfahren des lösbaren Daches eines Personenkraftwagens zwischen seiner geschlossenen Normallage und der Ablage im Fahrzeugheckraum, wobei letzterer mit einer den Kofferraumdeckel enthaltenden, seitlich im wesentlichen bis zu den Türausschnitten der Karosserie reichenden Heckraumabdeckung verschließbar ist, die Bewegung sowohl der Heckraumabdeckung als auch des Daches durch gemeinsamen Antrieb erfolgt, wobei das Öffnen und Schließen der Abdeckung im erforderlichen zeitlichen Versatz zur Bewegung des Daches geschieht und letzteres auf in den Heckraum reichenden Führungsschienen mittels einer in beiden Richtungen wirkenden Zugvorrichtung verfahrbar ist und die Zugvorrichtung aus in Führungsbahnen laufenden biegsamen 'Nellen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise zur praktisch dehnungsfreien Aufnahme von Zugkräften geeigneten biegsamen Wellen (11, 12) in je einer Führungsbahn (5, 6) auf jeder Seite des Fahrzeugs, wobei div~Führungsbahnen (5, 6) -streng gleiche Form aufweisen, geführt,. an ihren hinteren Enden mit dem in geeigneten Laufschienen (10) geführten Dach über angelenkte Mitnehmer (9) verbunden sind, an ihren vorderen jeweils eine im wesentlichen geschlossene Kurve (6) beschreibenden Enden mit jeweils einem an sich bekannten Hebel (8) zum Betätigen der Heckraumabdeckung (3) in Verbindung stehn und von einem gemeinsamen Antrieb (7) getrennt, jedoch synchron antreibbar sind, daß weiter Endabschaltungen an sich bekannter Art und Verriegelungen zwischen vorderer Dachkante (1) und Windschutzscheibenrahmen (2 vorgesehen sind.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Verriegelung mit einer Sicherheitsabschaltung der gesamten Vorrichtung verbunden ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Wellen (11, 12) Stahlkabel (11) an sich bekannter Art sind, die eine wendelförmige, kraftschlüssig mit dem Kabel verbundene und das formschlfissige Eingreifen entsprechender ebenfalls an sich bekannter Antriebe ermöglichende Drahtumwicklung (12) aufweisen.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Wellen in an einer Seite aufgeschnittenen, auf diese Weise die Durchführung der notwendigen Verbindungen ermöglichenden Rohren (13) geführt sind.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Rohre (13) aus einem abriebfesten biegesteifen Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehn.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Rohre (13) Metallrohre sind.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Rohre (13) an jeder Fahrzeugseite paarweise mit geringendem Abstand zwischen sich angeordnet und mit innenliegenden, gegeneinander zeigenden Schlitzen versehen sind.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Heckraum (4) des Fahrzeugs untergebrachten Kabelfuhrungen (5, 6) und Laufschienen (10) gegen den zwischen ihnen liegenden Gepäckraum abgeschirmt sind.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstellen zwischen Dach (1) und Karosserieunterteil (18) mit Hilfe an sich bekannter Mittel abgedichtet sind und für an diesen Stellen eindringendes Wasser Sanmelrinnen und Abläufe vorgesehen sind.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Heckraumabdeckung (3) unterstützende sog. Gasfedern an sich bekannter Art vorgesehen sind.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsmotor und Bewegungsmechanismus Sicherheitskupplungen vorgesehen sind.
  12. 12) Vorrichtl:ng nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Möglichkeit zum Verfahren des lösbaren Daches (1) und Betätigen der Heckraumabdeckung (3) von Hand vorgesehen ist.
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