DE3733227C2 - - Google Patents

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DE3733227C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebe(hebe)dachvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Abflußrinne einer solchen Schiebe(hebe)dachvorrichtung nimmt Regenwasser oder Waschwasser auf, das zwischen der Umfangskante der Öffnung und der Dachplatte eindringt, um es zum zugehörigen Ablaufkanal zu leiten.
Eine Schiebe(hebe)dachvorrichtung dieser Art ist in der JP-OS 81 220/1984 geschrieben und zeichnerisch dargestellt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist der rückseitige Abschnitt der Abflußrinne höher als die anderen Abschnitte angeordnet, um ihn mit der verschiebbaren inneren Dachplatte unterqueren und so die Schiebe(hebe)dachvorrichtung flach ausbilden zu können, wobei die innere Platte so nahe wie möglich an das Dachaußenblech anzunähern ist, um auf diese Weise eine große Kopffreiheit für den Fahrer im Fahrgastraum zu erzielen.
Wenn der rückseitige Abschnitt der Abflußrinne wie zuvor beschrieben angehoben ist, kann das Wasser nicht zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenabschnitten der Abflußrinne durch den angehobenen Abschnitt der Abflußrinne abfließen. Daher tritt, wenn der Fahrzeugkörper derart geneigt ist, daß sich ein Ende des angehobenen Seitenabschnitts in der niedrigsten Lage der Abflußrinne befindet, der Nachteil auf, daß das Wasser aus dem blinden Endabschnitt der oberen Seite der sich gegenüberliegenden zwei Seitenabschnitte der Abflußrinne überhäuft.
Ähnliche Ausgestaltungen, jedoch jeweils ohne angehobenem, rückseitigem Abflußrinnen-Abschnitt, sind aus der DE 30 29 121 A1 und der DE 33 34 896 A1 zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebe(hebe)dachvorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß auch bei einer geneigten Stellung des Fahrzeugkörpers ein Überlaufen der Regenrinne verhindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Schiebe(hebe)dachs kann sich insbesondere im hinteren Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenabschnitte der Abflußrinne ansammelndes Wasser durch die Verbindungsleitung zum jeweils anderen Seitenabschnitt strömen. Daher wird selbst dann, wenn der Fahrzeugkörper so geneigt ist, daß ein hinteres Ende des einen Seitenabschnitts der Abflußrinne die niedrigste Lage einnimmt, das Wasser von dem blinden Endabschnitt der oberen Seite des gegenüberliegenden Seitenabschnitts der Abflußrinne zu der Verbindungsleitung geleitet, so daß es in den unteren Seitenabschnitt der Abflußrinne läuft. Auf diese Weise wird das Wasser daran gehindert, aus dem blinden Endabschnitt des oberen Seitenabschnitts der Abflußrinne überzulaufen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Auto-Dach in perspektivischer Ansicht mit einer Schiebe(hebe)dachvorrichtung;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 3;
Fig. 3 bis 7 jeweils die entsprechenden Schnitte III-III, IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII in Fig. 2;
Fig. 8 einen wesentlichen Teil der Ansicht gemäß Fig. 2 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 9 den Schnitt IX-IX in Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 ist ein Schiebedach 3 für eine Öffnung im vorderen Teil eines Dachaußenblechs 2 eines Fahrzeugkörpers 1 ausgebildet. Eine bewegliche Dachplatte 4, die aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist, ist an ihrem vorderen Ende an einem noch zu beschreibenden Dachrahmen 6 mittels eines Paares rechter und linker Scharniere 5 vertikal kippbar angebracht, um das Schiebedach 3 (vgl. Fig. 2) öffnen oder schließen zu können. Das lichtdurchlässige Material der Dachplatte 4 kann ein Kunststoffmaterial sein. Das Schiebedach 3 wird - mit anderen Worten ausgedrückt - durch Kippen der Dachplatte 4 nach unten oder nach oben mittels einer ebenfalls noch zu beschreibenden Öffnungs/Schließungs- Einheit 7 geöffnet oder geschlossen.
Wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, ist ein rechteckiger Dachrahmen 6 unterhalb des Dachaußenblechs 2 angeordnet, der ein Innenfenster 8 bildet, das unter dem Schiebedach 3 angeordnet ist. Der Dachrahmen 6 wird durch Klemmarme 9a, 9b und 9c, die von der vorderen, der linken und der rechten Seite des Dachrahmens 6 vorstehen, am Fahrzeug­ körper 1 in der für ihn bestimmten Lage gehalten.
Am Dachrahmen 6 ist eine Abflußrinne 11 angeformt, und der Abflußrinne 11 ist ein Ablaufblech 10 zugeordnet, das von der Umfangskante des Schiebedachs 3 ausgeht und das Innenfenster 8 umgibt. Die Abflußrinne 11 ist rechteck­ förmig geformt und weist eine vorderseitige Abflußrinne 11a, einen linken und einen rechten Seitenabschnitt 11b bzw. 11c, die preßgeformt sind, sowie einen rückseitigen Abschnitt 11d auf. Letzterer ist durch eine Sonnenblen­ denschiene 12 (Fig. 9), die noch beschrieben wird, am rückseitigen Abschnitt des Dachrahmens 6 befestigt. Der rückseitige Abschnitt 11d ist gegenüber den anderen Abschnitten 11a, 11b und 11c um die Höhe der Sonnenblend­ schiene 12 angehoben, um eine flache Form zu erhalten. Enden des rückseitigen Abschnitts 11d sind nach unten gebogen, um sich zu den Seitenabschnitten 11b und 11c hin zu öffnen, so daß Wasser sicher aus dem rückseitigen Abschnitt 11d in die Seitenabschnitte 11b, 11c tropfen bzw. fließen kann.
Mit den äußeren Wandungen an den vier Ecken der Abflußrinne 11 sind jeweils Ablaufkanäle 13 verbunden, die sich jeweils zu den unteren Enden hohler Abschnitte von vorderen Pfosten 14 und mittleren Pfosten 15 des Fahrzeugkörpers 1 hin öffnen. Da die hohlen Abschnitte der vorderen Pfosten 14 und der mittleren Pfosten 15 mit Ablauföffnungen (nicht gezeigt) verbunden sind, die in dem unteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers 1 ausgebildet sind, wird Wasser, das in die Ablaufkanäle 13 eingeflos­ sen ist, durch die betreffenden Ablauföffnungen herausge­ leitet.
Das Innenfenster 8 des Dachrahmens 6 wird durch eine lichtabweisende Sonnenblende 16 in Form einer Innenplatte geöffnet und geschlossen, die in Längsrichtung unterhalb des rückseitigen Abflußrinnenabschnitts 11d längs eines Paares von rechten und linken Sonnenblendschienen 12 gleitet. Dadurch kann die Innenplatte aufgrund ihrer Ausbildung in einer Weise, daß sie unter dem angehobenen rückseitigen Abflußrinnenabschnitt 11d wie zuvor beschrieben vorbeigleiten kann, nahe dem Dachaußenblech 2 angeordnet sein, um dadurch die Kopffreiheit für den Fahrer im Fahrgastraum durch flache Ausbildung des Daches zu vergrößern.
Unter der Sonnenblende 16 ist eine Verbindungsleitung 17 als ein Verbindungskanal zum Verbinden der hinteren Enden der linksseitigen und der rechtsseitigen Abflußrinnenab­ schnitte 11d und 11c angeordnet. Die Enden der Verbin­ dungsleitung 17 sind auf die linksseitige und die rechtsseitige Abflußrinnenabschnitte 11b bzw. 11c gerichtet, und sie durchfassen ein trapezförmiges Querblech 18 in sie fest aufnehmenden Durchgangslöchern, das wie in Fig. 9 gezeigt im Dachrahmen 6 eingesetzt ist.
Die beiden Sonnenblendschienen 12 sind, wie in Fig. 2 gezeigt, auf dem Dachrahmen 6 längs sowohl der rechten als auch der linken Seite des Innenfensters 8 angeordnet, und sie erstrecken sich in langen Abschnitten vom Dachrahmen 6 aus nach hinten. Die Sonnenblendschienen 12 bestehen, wie in Fig. 5 bis Fig. 7 gezeigt, aus einem Schienenabschnitt 12a mit einem U-förmigen Querschnitt, mit dem die betreffende Seite der Sonnenblende 16 verschiebbar in Eingriff steht, und einem Montageteil 12b, das horizontal vom oberen Teil des Stegs des Schienenabschnitts 12a seitlich vorsteht. Das Montageteil 12b ist auf wesentlichen Längsabschnitten durch eine Vielzahl von Schrauben 19 am Dachrahmen 6 (vgl. Fig. 5) und außerdem an seinem hinteren Ende durch eine Schraube 20 an einem Dachinnenblech 2′ (vgl. Fig. 7) befestigt.
An der Unterseite des vorderen Abschnitts der Sonnen­ blende 16 ist eine Griffausnehmung 16a ausgebildet. Wenn der Fahrer seine Finger in diese Griffausnehmung 16a legt, kann er die Sonnenblende 16 längs der beiden Sonnenblendschienen 12 verschieben. In seiner vorgescho­ benen Position (vgl. Fig. 3) ist das Innenfenster 8 von oben her verdeckt und geschlossen. In seiner zurückge­ schobenen Position ist es geöffnet. Fig. 2 zeigt das Innenfenster 8 zur Hälfte geöffnet in einer mittleren Position.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Dichtungsstreifen 21 an der Umfangskante der Dachplatte 4 wasserdicht angebracht, der in enger Berührung mit dem Ablaufblech 10 steht. Ein Abdichtteil 22, das in enger Berührung mit dem Dachinnenblech 2′ steht, ist an den Außenkanten der drei Seitenteile mit Ausnahme des rückseitigen Abschnitts des Dachrahmens 6 angebracht, und ein Abdichtteil 23, das mit der Sonnenblende 16 in enge Berührung kommen kann, ist an der Innenkante des Dachrahmens 6 angebracht.
Gemäß Fig. 2 weist die Öffnungs/Schließungs-Einheit 7 für die Dachplatte 4 einen Antrieb 24, der in der Mitte des rückseitigen Abschnitts des Dachrahmens 6 vorgesehen ist, ein Paar Kippmechanismen 25, die sowohl in dem rechten als auch dem linken Seitenabschnitt des Dachrahmens 6 vorgesehen sind, und ein Paar Schub/Zug-Seilen 26 zur wirksamen Verbindung des Antriebs 24 mit den beiden Kippmechanismen 25 auf. Diese Mechanismen werden im folgenden beschrieben.
Der Antrieb 24 umfaßt gemäß Fig. 3 ein Getriebegehäuse 27, das im rückseitigen Bereich des Dachrahmens 6 befestigt ist, eine vertikale Drehwelle 28, die an der unteren Wandung des Getriebegehäuses 27 gehalten ist, ein Ritzelgetriebe 29, das am oberen Ende der Drehwelle 28 befestigt und im Getriebegehäuse 27 untergebracht ist, und einen Drehknopf 30, der unter dem Dachrahmen 6 angeordnet und am unteren Ende der Drehwelle 28 befestigt ist. Die Umfangsflächen der inneren Drähte der Schub/Zug- Seile 26 stehen in Eingriff mit der Vorder- und Rückseite des Ritzelgetriebes 29. Dadurch können, wenn der Drehknopf 30 in der einen oder der anderen Drehrichtung gedreht wird, die Schub/Zug-Seile 26 in entgegengesetzte Richtungen voneinander oder aufeinander zu durch die Drehung des Ritzels 29 bewegt werden.
Das Getriebegehäuse 27 ist in einer Einsenkung 31 untergebracht, die im rückseitigen Abschnitt des Dachrahmens 6 ausgebildet ist, um eine gegenseitige Behinderung mit der sich verschiebenden Sonnenblende 16 zu vermeiden. Außerdem ist die Verbindungsleitung 17 in der Einsenkung 31 angeordnet. Um die Verbindung der Einsenkung 31 mit den linksseitigen und den rechtsseitigen Abflußrinnenabschnitten 11b bzw. 11c zu unterbre­ chen, sind die Querbleche 18 an sich gegenüberliegenden Enden der Einsenkung 31 vorgesehen (vgl. Fig. 8 und 9). Die Führungsrohre der Schub/Zug-Seile 26 durchfassen wasserdicht in seitlicher Anordnung die Querbleche 18 und sie sind darin gehalten.
Da die Konstruktionen der rechtsseitigen und der linksseitigen Kippmechanismen 25 einander gleich sind, wird im folgenden nur der linksseitige Kippmechanismus 25 anhand von Fig. 4 und 5 beschrieben.
Der Kippmechanismus 25 enthält eine Führungsschiene 32, die Seite an Seite mit der Sonnenblendschiene 12 am linksseitigen Abschnitt des Dachrahmens 6 befestigt ist, ein Gleitstück 33, das in Längsrichtung in der Führungs­ schiene 32 gleitet, ein Verbindungsteil 35, das an seinem hinteren Ende kippbar durch einen Drehbolzen 34 mit dem Gleitstück 33 verbunden ist, und eine Haltestange 38, die einen Schlitz 37 zum verschiebbaren Aufnehmen eines Bolzens 36 am vorderen Ende des Verbindungsteils 35 aufweist und an der Sonnenblende 16 befestigt ist. Der innere Draht des einen Schub/Zug-Seils 26 ist mit dem hinteren Ende des Gleitstücks 33 verbunden.
An einer Seite des Verbindungsteils 35 ist eine Führungs­ nut 39 mit einer geradlinigen Nut 39a und einer vom letzteren ausgehenden U-förmig gekrümmten Nut 39b ausgebildet, und ein Führungsstift 40, der in Eingriff mit der Führungsnut 39 steht, ist an der Führungsschiene 32 befestigt. Am Verbindungsteil 35 ist ein Sperrstift 41 zum Eingriff in die Führungsschiene 32 befestigt, wenn das Verbindungsteil 35 nach unten fällt, um auf diese Weise zu verhindern, daß das Verbindungsteil 35 angehoben wird.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 42 einen Anschlag, der an dem Dachrahmen 6 zum Begrenzen der Rückwärtsbewe­ gung des Gleitstücks 33 vorgesehen ist.
Die Dachplatte 4 wird durch das Verbindungsteil 35 nach unten gekippt, um das Schiebedach 3 zu schließen, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 4 angedeutet ist. Dies erfolgt durch eine Zugbetätigung des Schub/Zug-Seils 26 mittels des Antriebs 24. Wenn das Schub/Zug-Seil 26 in Gegenrichtung bewegt wird, wird das Verbindungsteil 35 durch das Gleitstück 33 verschoben, und der Bolzen 36 bewegt sich zunächst nach vorn, bis er gegen die vordere Endwand des Schlitzes 37 der Haltestange 38 stößt. Während dieser Zeit steht der Sperrstift 41 des Verbin­ dungsteils 35 außer Eingriff mit der Führungsschiene 32, und der Führungsstift 40 durchläuft die geradlinige Nut 39a der Führungsnut 39 und kommt zum Übergang der gekrümmten Nut 39b. Danach bewegt sich, wenn das Verbindungsteil 35 weiter durch das Gleitstück 33 nach vorn verschoben wird, das Verbindungsteil 35 nach oben, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 4 angedeutet ist, und zwar um den Drehbolzen 34 durch die Führungswir­ kung des in bezug auf die gekrümmte Nut 39b stationären Führungsstiftes 40, um dadurch die Dachplatte 4 durch die Haltestange 38 zu kippen und somit das Außenfenster 3 zu öffnen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
Wenn Regenwasser oder dergl. von der Umfangskante des Schiebedachs 3 her eintritt, tropft dieses längs des Ablaufblechs 10 in die Abflußrinne 11 und wird zu den Ablaufkanälen 13 auf der stromabwärtigen Seite geleitet.
Da der rückseitige Abflußrinnenabschnitt 11d oberhalb der Sonnenblende 16 vorgesehen ist, um diesen zu überqueren, wird die Sonnenblende 16 nicht durch das Regenwasser oder dergl. verschmutzt, das von der hinteren Kante des Schiebedachs 3 kommt. Obwohl der rückseitige Abflußrinnen­ abschnitt 11d angehoben und flach ausgebildet ist, läuft er nicht über, weil das Wasser zum rechtsseitigen und zum linksseitigen Abflußrinnenabschnitt 11b bzw. 11c fließen kann.
Falls eine große Menge Regenwasser in die Abflußrinne 11 gerät, wenn das Fahrzeug geparkt ist, beispielsweise in einer Stellung, in der der hintere Teil der rechten Seite des Fahrzeugkörpers 1 nach unten geneigt ist, nimmt das Wasser, das sich am hinteren Ende des linksseitigen, jetzt höheren Abflußrinnenabschnitts 11c angesammelt hat, eine Lage ein, die durch eine Linie L in Fig. 9 angedeutet ist, und es kann deshalb nicht zum Ablaufkanal 13 fließen, der auf der benachbarten äußeren Seite positio­ niert ist. Es kann auch nicht zum linken Bereich des angehobenen Abflußrinnenabschnitts 11d fließen. Da das hintere Ende des linksseitigen Abflußrinnenabschnitts 11d durch die Verbindungsleitung 17 mit dem hinteren Ende des rechtsseitigen Abflußrinnenabschnitts 11c verbunden ist, kann das Wasser von dem linksseitigen Abflußrinnenab­ schnitt 11d durch die Verbindungsleitung 17 zum rechts­ seitigen Abflußrinnenabschnitt 11c fließen, um dann durch den benachbarten Ablaufkanal 13 abzufließen. Auf diese Weise wird das Wasser daran gehindert, im hinteren Bereich der rechts- oder linksseitigen Abflußrinne 11b überzulaufen.
Die Art und Weise des Öffnens und Schließens der Dachplatte 4 ist nicht auf ein Kippen beschränkt. Beispielsweise kann eine abnehmbare oder verschiebbare Dachplatte 4 in beliebiger Weise verwendet werden. Für die Verbindungsleitung 17 kann ein flexibles Rohr, beispielsweise ein Vinylrohr, ein Gummirohr oder auch ein Metallrohr, beispielsweise ein gezogenes oder geschweißtes Rohr, verwendet werden. Durch die Verwendung einer Verbindungsleitung 17 in Form eines Rohres wird selbst dann, wenn sich Wasser in der Verbindungsleitung 17 angesammelt hat, dieses daran gehindert, zur Unterseite der Sonnenblende 16 aufgrund Verdampfung oder Versprit­ zung zu gelangen und davon abzutropfen.
Im Gegensatz zum zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Dachplatte 4 eine lichtabschattende Platte sein und die Sonnenblende 16 kann aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet sein. Das lichtdurchlässige Material kann ein transparentes Material sein.

Claims (6)

1. Schiebe(hebe)dachvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer Abflußrinne, die unter einem Dachaußenblech angeordnet ist, das eine Öffnung hat, die durch eine Dachplatte zu öffnen und zu schließen ist, wobei sich die Abflußrinne längs der Umfangskante der Öffnung erstreckt, wobei eine innere Platte vorgesehen ist, die unter einem angehobenen, rückseitigen Abschnitt der Abflußrinne, der höher als die anderen Seitenabschnitte der Abflußrinne positioniert ist, angeordnet ist und in Fahrzeuglängsrichtung zwischen einer die Öffnung schließenden und einer die Öffnung freigebenden Stellung verschiebbar ist, und wobei die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Seitenabschnitte der Abflußrinne mit Ablaufkanälen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsleitung (17) unterhalb der inneren Platte (Sonnenblende 16) vorgesehen ist, die die Enden der zwei Seitenabschnitte (11b und 11c) der Abflußrinne (11) miteinander verbindet, die nahe am angehobenen rückwärtigen Abschnitt (11d) der Abflußrinne (11) angeordnet sind.
2. Schiebe(hebe)dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (17) durch ein Rohr oder einen Schlauch gebildet ist.
3. Schiebe(hebe)dachvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkanäle (13) jeweils mit den Ecken der Abflußrinne (11) verbunden sind.
4. Schiebe(hebe)dachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenabschnitten (11b und 11c) der Abflußrinne (11) zugewandten Enden des angehobenen Abschnitts (11d) der Abflußrinne (11) abwärts gebogen sind.
5. Schiebe(hebe)dachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des angehobenen Abschnitts (11d) der Abflußrinne (11) eine Einsenkung (31) im Dachrahmen (6) in einer Weise vorgesehen ist, daß sie in die Abflußrinne (11) übergeht, daß ein Getriebegehäuse (27) einer Öffnungs-/Schließungs-Einheit (7) zum Steuern des Öffnens und Schließens der Dachplatte (4) in der Einsenkung (31) untergebracht ist und daß ein Paar Querbleche (18) zwischen der Einsenkung (31) und der Abflußrinne (11) vorgesehen ist.
6. Schiebe(hebe)dachvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungsleitung (17) an den Querblechen (18) befestigt sind.
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