DE3224896C2 - - Google Patents

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DE3224896C2
DE3224896C2 DE3224896A DE3224896A DE3224896C2 DE 3224896 C2 DE3224896 C2 DE 3224896C2 DE 3224896 A DE3224896 A DE 3224896A DE 3224896 A DE3224896 A DE 3224896A DE 3224896 C2 DE3224896 C2 DE 3224896C2
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen bezüglich einer Dach­ öffnung eines Kraftfahrzeugdaches verschiebbaren und/oder ausstellbaren De­ ckel, der über mindestens ein drucksteifes Antriebskabel mittels eines Elektro­ motors bewegbar ist, der vor der Vorderseite der Dachöffnung am festen Dach­ teil angebracht ist und ein mit dem Antriebskabel in Eingriff stehendes, auf der der Dachöffnung zugewandten Innenseite einer Regenrinnen-Innenwand im wesentlichen in der Fahrzeuglängsachse auf einer Ritzelwelle angeordnetes Ritzel über ein Abtriebsrad eines Zwischengetriebes antreibt, das in einem Ge­ triebegehäuse sitzt, an dem der Elektromotor angeflanscht ist, wobei Elektro­ motor und Zwischengetriebe eine Einbaueinheit bilden.
Eine Antriebsvorrichtung dieser Art ist bekannt (DE-GM 78 01 538). Dabei wird der Elektromotor vor der Vorderseite der Dachöffnung eingebaut, damit er sich an einer Stelle befindet, wo bei manuell betätigter Antriebsvorrichtung der Kurbelantrieb sitzen muß, um sowohl für den Fahrer als auch für den Bei­ fahrer bequem erreichbar zu sein. Auf diese Weise können für wahlweise vor­ zusehende Motorantriebe und manuelle Antriebe relativ viele Gleichteile verwen­ det werden. Bei der bekannten Lösung sind das Antriebsritzel, die Ritzelwelle und das Abtriebsrad fest miteinander verbunden. Trotz des Einbaus des Elektro­ motors dort, wo bei manuell betätigten Dächern die Handkurbel sitzt, bereitet die wahlweise Verwendung von Motorantrieben und manuellen Antrieben Probleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung zu schaf­ fen, bei welcher für einen Motorantrieb und einen manuellen Antrieb besonders viele Gleichteile verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Antriebs­ vorrichtung der eingangs genannten Art das Abtriebsrad des Zwischengetrie­ bes mit der Ritzelwelle über eine Mitnehmerkupplung lösbar verbunden ist, so­ wie daß die Einbaueinheit gegen eine Handkurbel austauschbar ist, die mit den Kupplungselementen des Abtriebsrades entsprechenden Kupplungselementen ver­ sehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden auch das Antriebsritzel, die Ritzel­ welle und die zugehörige Lagerung zu Gleichteilen, d.h. Teilen, die einem Dach mit Motorantrieb und einem Dach mit manuellem Antrieb gemeinsam sind.
Dem kommt besondere Bedeutung zu, wenn das Antriebsritzel, wie an sich be­ kannt (DE-OS 29 14 855), Teil der vormontierten Funktionseinheit ist, wel­ che zusätzlich das mindestens eine Antriebskabel, Kabelführungskanäle, Füh­ rungsschienen für den Deckel tragende Gleitschuhe sowie die in die Führung­ schienen eingesetzten Gleitschuhe umfaßt.
Die vormontierte und vorjustierte Funktionseinheit des Daches kann dann nämlich unabhängig von der jeweili­ gen Antriebsrad (manueller Antrieb oder Motorantrieb) gleich ausgebildet sein. Die den Elektromotor und das Zwischengetriebe umfassende Einbaueinheit oder die Handkurbel lassen sich ohne Zusatzteile montieren.
Die Einbaueinheit hat vorzugsweise in Draufsicht V-Form, und der eine Schen­ kel der Einbaueinheit ist quer zur Fahrzeuglängsachse angordnet und enthält den Elektromotor, während der andere Schenkel das Zwischengetriebe sowie auch das Ritzel aufnimmt. Diese an sich (aus dem DE-GM 78 01 538) bekannte Ausbildung macht den Elektroantrieb in seiner Erstreckung quer zur Fahrzeug­ längsachse so kurz, daß er zwischen die in der Regel zur Aufnahme von Son­ nenblenden vorgesehenen Vertiefungen eines das Fahrzeugdach nach innen zu abdeckenden Himmels paßt; trotz der zwangsläufig seitlich außerhalb der Fahr­ zeuglängsachse liegenden Eingriffsstelle der Motorwelle mit dem Zwischengetrie­ be läßt sich das Antriebsritzel in der Fahrzeuglängsachse anordnen.
Die Kupplungselemente der Mitnehmerkupplung können zweckmäßig als miteinan­ der in Eingriff bringbare Kerbverzahnungen ausgebildet sein. Ein besonders robuster Aufbau wird dabei erhalten, wenn die Mitnehmerkupplung von einer Außenkerbverzahnung eines am einen Ende der Ritzelwelle sitzenden Zahnrads und einer Innenkerbverzahnung des Abtriebsrades des Zwischengetriebes bzw. einer das Abtriebsrad tragenden Abtriebswelle gebildet ist und die Handkurbel eine der Innenkerbverzahnung des Abtriebsrades bzw. der Abtriebswelle ent­ sprechende Innenkerbverzahnung aufweist. Für das Zahnrad reicht ein Durch­ messer aus, der nicht oder nicht wesentlich größer als der Durchmesser der Ritzelwelle ist. Infolgedessen ist zur Vereinfachung des Aufbaus zweckmäßig das Zahnrad mit der Ritzelwelle einstückig ausgebildet.
Um ein Dach mit Motorantrieb auch dann noch betätigen zu können, wenn der Motorantrieb ausfällt, ist das Abtriebsrad bzw. die das Abtriebsrad tragende Abtriebswelle vorteilhaft an dem vom Antriebsritzel abliegenden Ende mit einem Innenmehrkant, beispielsweise Innensechskant, zur formschlüssigen Verbindung mit einem Notbetätigungswerkzeug versehen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile eines Schiebehebedaches, bestehend aus einem Schiebedachrahmen, einer Einbau­ einheit und einem Deckel,
Fig. 2 eine Ansicht der Einbaueinheit nach Fig. 1 von unten,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 5 für ein mit Motorantrieb ausgestatte­ tes Dach,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 6 in noch größerem Maßstab einen Schnitt ent­ lang der Linie VI-VI der Fig. 5, und
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 für ein mit Handantrieb ausgestattetes Dach.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Schiebehebedach besteht aus einem Deckel 10, einer Funktionseinheit 11 mit den für die Führung des Deckels vorgesehenen Bauteilen und den von einem Motorantrieb und einem manuellen Antrieb gemeinsamen Elementen sowie einem Dachrahmen 12. Der Dachrahmen 12 bildet eine umlaufende Regenrinne 13, die von einer Außenwand 14 und einer Innenwand 15 begrenzt ist. Eine Traverse 16 verbindet die Seitenränder des Dachrahmens 12 etwa in dessen Mitte.
Die den Deckel 10 tragende Funktionseinheit 11 weist seit­ lich Führungsschienen 18 auf, deren vordere Enden durch eine Abdeckung 19 miteinander verbunden sind. Die Führungsschienen 18 bilden im Querschnitt U-förmige Führungen, in denen der Deckel 10 über vordere Gleit­ schuhe 20 und hintere Gleitschuhe 21 (Fig. 3) geführt ist. Außerdem weist jede Führungsschiene 18 einen Füh­ rungskanal 22 für ein drucksteifes Antriebskabel 23 auf, das an dem hinteren Gleitschuh 21 angreift und durch einen Kurbelmechanismus oder einen Elektromotor in der Mitte der Vorderkante einer den Dachrahmen 12 aufneh­ menden Dachöffnung angetrieben wird. Jeder der beiden hinteren Gleitschuhe 21 ist über ein eigenes Antriebs­ kabel 23 mit dem Antrieb verbunden. Die Antriebskabel 23 sind im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung in Rohren 24 geführt, die unmittelbar in die Führungska­ näle 22 einmünden. In der Mitte der Abdeckung 19 sitzt ein Kabelführungsstück 25 mit einer Lagerbuchse 26, in welcher eine Ritzelwelle 27 gelagert ist. Die Ritzel­ welle 27 trägt an ihrem oberen Ende (Fig. 4 und 7) ein Ritzel 28, das mit den beiden Antriebskabeln 23 in Ein­ griff steht. Die freien Enden der Antriebskabel 23 sind in Rohren 29 geführt, die ebenso wie die Rohre 24 an der Abdeckung 19 angeklipst sind.
Die Gleitschuhe 20, 21 sind auf beiden Deckelseiten durch eine Blende 30 miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen dem hinteren Gleitschuh 21 und der Blende 30 erfolgt über einen Ausstellhebel 31, der über eine Achse 32 an dem Gleitschuh 21 angelenkt ist und mit einem Stift 33 in einen Kulissenschlitz 34 der Blende 30 eingreift. Die Verbindung zwischen der Blende 30 und dem vorderen Gleitschuh 20 erfolgt über einen Gleit­ schuhträger 35. Zu der Funktionseinheit 11 gehört ferner eine hintere Regenrinne 36, die über Gleitschu­ he 37 in den Führungsschienen 18 geführt und auf bei­ den Seiten über jeweils eine Stange 38 mit der Blende 30 verbunden ist. Die Funktionseinheit 11 kann komplett vormontiert auf ihre Funktion geprüft und dann am Dach­ rahmen 12 angebracht werden. Nach dem Einsetzen und Festlegen der Funktionseinheit 11 wird der Deckel 10 über Laschen 39 mit den Blenden 30 verbunden, beispiels­ weise verschraubt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 ist un­ terhalb des Dachrahmens 12 bzw. der damit verbundenen festen Dachhaut 40 eine Einbaueinheit 41 montiert, die ein Getriebegehäuse 42 aufweist, an dem ein Elektromo­ tor 43 angeflanscht ist. Die in das Getriebegehäuse 42 hineinragende Motorwelle 44 trägt eine Schnecke 45, die mit einem auf einer Welle 46 sitzenden Zahnrad 47 in Eingriff steht. Das Zahnrad 47 kämmt mit einem Zwi­ schenrad 49, das seinerseits mit einem Antriebsrad 50 in Eintriff steht. Die Räder 47-50 bilden ein in dem Getriebegehäuse 42 untergebrachtes Zwischengetriebe. Die Einbaueinheit 41 hat, wie aus Fig. 5 hervor­ geht, in Draufsicht die Form eines V, dessen einer Schenkel von dem Elektromotor 43 gebildet und quer zur Fahrzeuglängsachse 51 angeordnet ist, während der andere Schenkel von dem Zwischengetriebe bestimmt wird.
Wie am deutlichsten aus Fig. 6 hervorgeht, ist das Abtriebsrad 50 in dem Getriebegehäuse 42 über Lagerbuchsen 52, 53 gelagert und mit einer zu seiner Drehachse 54 konzentrischen Innenkerbverzahnung 55 versehen. die Innenkerbverzahnung 55 steht mit einer komplementären Außenkerbverzah­ nung 56 eines am unteren Ende der Ritzelwelle 27 sitzenden Zahnrads 57 in Eingriff. Zahnrad 57 und Ritzelwelle 27 sind einteilig miteinander ver­ bunden. Am unteren Ende des Abtriebsrads 50 bzw. der das Abtriebsrad tra­ genden Abtriebswelle 58 befindet sich ein Innensechskant 59, über den das Abtriebsrad 50 und das Ritzel 28 mit einem Notbetätigungswerkzeug in Eingriff gebracht werden können, falls der Motorantrieb ausfallen sollte.
Während der Notbetätigung wird das Zahnrad 49 in nicht näher dargestellter Weise außer Eingriff mit dem Zahnrad 47 und/oder 50 gebracht. Dies gestattet ein Verstellen des Deckels 10 auch dann, wenn das von der Schnecke 45 und dem Zahnrad 47 gebildete Schneckengetriebe selbst­ hemmend ist.
Soll an Stelle eines Motorantriebs ein Handantrieb vorgesehen werden, wird auf das untere Ende der Ritzelwelle 27 bzw. auf das kerbver­ zahnte Zahnrad 57 lediglich entsprechend Fig. 7 eine Handkurbel 61 auf­ gesteckt, die mit einer der Innenkerbverzahnung 55 des Abtriebsrads 50 entsprechenden Innenkerbverzahnung 62 versehen ist. An der Funktionsein­ heit 11 einschließlich des Ritzels 28 ist dabei keinerlei Änderung er­ forderlich. Die Funktionseinheit 11 kann in identischer Weise un­ abhängig davon vorgesehen werden, ob ein Motorantrieb oder ein manueller Antrieb gewünscht ist.
Entsprechend Fig. 6 sitzt auf dem aus dem Getriebegehäuse 42 herausra­ genden unteren Ende der Abtriebswelle 58 ein Schaltrad 64, das dem Be­ tätigen einer elektrischen Schalteinrichtung dient, welche den Elektromotor 43 in der Schließstellung des Deckels 10 und/oder der voll zurückgeschobenen Deckelstellung sowie der ausgestellten Deckellage stromlos macht.
Diese Schalteinrichtung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und bedarf infolgedessen keiner weiteren Erläu­ terung.
Soll die Hinterkante des Deckels 10 ausgestellt werden, erfolgt über den Elektromotor 43 (Fig. 4-6) oder die Handkurbel 61 (Fig. 7) ein Verschie­ ben der hinteren Gleitschuhe 21 und der mit ihnen verbundenen Ausstell­ hebel 31 durch entsprechende Bewegung der Antriebskabel 23 in Fig. 3 nach links, bis die Stifte 33 an dem in Fig. 3 linken Ende der Kulis­ senschlitze 34 anliegen. Bei weiterer Bewegung des hinteren Gleitschuhs 21 nach vorn (in Fig. 3 nach links) stellt sich der Hebel 31 auf, wodurch die Hinterkante des Deckels 10 angehoben wird, während das vordere Ende des Deckels 10 durch die vorderen Gleitschuhe 20 gehalten wird. Zum Schließen des Deckels ausgehend von der Ausstellage werden die Gleitschuhe 21 über die Antriebskabel 23 in Fig. 3 nach rechts ver­ schoben, wobei zunächst die Ausstellhebel 31 nach unten schwenken, bis eine an jedem Ausstellhebel angebrachte Rolle 66 durch einen Ausschnitt 67 hindurch in die U-förmigen Führungen der Führungsschienen 18 gelangt ist (Fig. 3). Soll nun der Deckel 10 nach hinten unter das feste Dachteil geschoben werden, verstellen die Antriebskabel 23 die Gleitschuhe 21 in Fig. 3 weiter nach rechts, wobei der Stift 33 in den in Fig. 3 rechten Ab­ schnitt des Kulissenschlitzes 34 gelangt. Weil die Rolle 66 jetzt unter der oberen Begrenzung der Führungsschiene 18 liegt, kann der Ausstellhebel 31 nicht mehr aufsteigen. Vielmehr werden die Blende 30 und mit ihr der Deckel 10 nach unten gezogen, wobei eine an der Blende 30 angebrachte Rolle 68 durch den Ausschnitt 67 hindurch in die Führungs­ schiene 18 eintritt. Der Deckel 10 wird dadurch so weit abgesenkt, daß er sich hinter das feste Dachteil 69 ziehen läßt, wenn der Gleitschuh 21 weiter nach rechts bewegt wird.
Es versteht sich, daß die in den Ausführungsbeispielen dargestellte Mitnehmerkupplung auch in abgewandelter Weise aufgebaut werden kann. Beispielsweise kann die Ritzelwelle 27 an ihrem unteren Ende mit einer In­ nenkerbverzahnung ausgestattet sein, während das Abtriebsrad 50 bzw. das obere Ende der Abtriebswelle 58 und die Handkurbel 61 jeweils eine Außenkerbverzahnung tragen können.

Claims (7)

1. Antriebsvorrichtung für einen bezüglich einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeug­ daches verschiebbaren und/oder ausstellbaren Deckel, der über mindestens ein drucksteifes Antriebskabel mittels eines Elektromotors bewegbar ist, der vor der Vorderseite der Dachöffnung am festen Dachteil angebracht ist und ein mit dem Antriebskabel in Eingriff stehendes, auf der der Dachöffnung zugewandten In­ nenseite einer Regenrinnen-Innenwand im wesentlichen in der Fahrzeuglängsach­ se auf einer Ritzelwelle angeordnetes Ritzel über ein Abtriebsrad eines Zwischen­ getriebes antreibt, das in einem Getriebegehäuse sitzt, an dem der Elektromotor angeflanscht ist, wobei Elektromotor und Zwischengetriebe eine Einbaueinheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (50) des Zwischengetrie­ bes (47 bis 50) mit der Ritzelwelle (27) über eine Mitnehmerkupplung (55, 56) lösbar verbunden ist, sowie daß die Einbaueinheit (41) gegen eine Handkurbel (61) austauschbar ist, die mit den Kupplungselementen (55) des Abtriebsrades (50) entsprechenden Kupplungselementen (62) versehen ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (28) Teil einer vormontierten Funktionsein­ heit (11) ist, die zusätzlich das mindestens eine Antriebskabel (23), Kabelführungskanäle (22), Führungsschienen (18) für den Deckel (10) tragende Gleitschuhe (20, 21) sowie die in die Führungsschienen (18) eingesetzten Gleitschuhe (20, 21) umfaßt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einbaueinheit (41) in Draufsicht V-Form hat und deren einer Schenkel den Elektromotor (43) enthält und quer zur Fahrzeuglängsachse (51) angeordnet ist, wäh­ rend der andere Schenkel das Zwischengetriebe (47 bis 50) sowie auch das Ritzel (28) aufnimmt.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente der Mit­ nehmerkupplung als miteinander in Eingriff bringbare Kerb­ verzahnungen (55, 56) ausgebildet sind.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkupplung von einer Außenkerbverzahnung (56) eines am einen Ende der Ritzelwelle (27) sitzenden Zahnrads (57) und einer Innenkerbverzahnung (55) des Abtriebsrads (50) des Zwischengetriebes (47 bis 50) bzw. einer das Abtriebs­ rad (50) tragenden Abtriebswelle (58) gebildet ist und die Handkurbel (61) eine der Innenkerbverzahnung (55) des Ab­ triebsrads (50) bzw. der Abtriebswelle (58) entsprechende Innenkerbverzahnung (62) aufweist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (57) mit der Ritzelwelle (27) einstückig ausgebildet ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (50) bzw. die das Abtriebsrad tragende Abtriebswelle (58) an dem vom Ritzel (28) abliegenden Ende mit einem Innenmehrkant (59) zur formschlüs­ sigen Verbindung mit einem Notbetätigungswerkzeug versehen ist.
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