DE69822259T2

DE69822259T2 - Fensterbetätigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet-Fahrzeug

Info

Publication number: DE69822259T2
Application number: DE69822259T
Authority: DE
Inventors: Mauro Levorin; Claudio Mottino
Original assignee: Fiat Auto SpA
Current assignee: Fiat Auto SpA
Priority date: 1997-09-30
Filing date: 1998-09-24
Publication date: 2005-03-03
Anticipated expiration: 2018-09-25
Also published as: ES2216224T3; ITTO970863A1; EP0904966B1; DE69822259D1; IT1295452B1; EP0904966A3; EP0904966A2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fensterbetätigungsvorrichtung für einen ortsfesten oder beweglichen Teil einer Seite eines Motorfahrzeuges, insbesondere für eine Seite eines Cabriolet-Motorfahrzeuges.
Der Ausdruck "Seite" wird in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen in seinem weitesten Sinne verwendet, um irgendein Element der Fahrzeugkarosserie zu bezeichnen, welches das Motorfahrzeug seitlich begrenzt und ein zugeordnetes Fenster aufweist. Der vorgenannte Ausdruck schließt daher sowohl die ortsfesten Elemente der Fahrzeugkarosserie, beispielsweise die ortsfesten rückwärtigen Teile der Seiten der Motorfahrzeuge ein, wie auch die beweglichen Seitentüren der Motorfahrzeuge selbst, auf welche unten ohne Einbuße an Allgemeinheit Bezug genommen wird.
Wie bekannt, haben die Seiten von Cabriolet-Motorfahrzeugen wenigstens einen kastenartigen Körper, der einen Raum für die Unterbringung eines zugeordneten Fensters definiert, welches zwischen einer abgesenkten oder offenen Stellung, in welcher es vollständig innerhalb des Raumes im kastenartigen Körper liegt, und einer angehobenen oder geschlossenen Position bewegt werden kann, in welcher es nach oben von dem kastenartigen Körper absteht.
Diese Seiten weisen im allgemeinen wenigstens eine Fensterbetätigungsvorrichtung des Führungs- und Gleittyps auf, die allgemein ein Paar von Schuhen einschließt, die mit dem Fenster in der Nähe seiner unteren Ränder verbunden sind und gleitend an zugeordneten Vertikalführungen angreifen, die innerhalb des kastenartigen Körpers der Seite untergebracht sind, und einen manuell bedienten oder mit Hilfe eines elektrischen Motors gesteuerten Hebelmechanismus, der mit einer Unterkante des Fensters zusammen wirkt, um das Fenster selbst entlang der erwähnten Führungen zwischen den abgesenkten und angehobenen Positionen zu verschieben.
Auf dem Gebiet der Cabriolet-Motorfahrzeuge ist es bei ihnen gebräuchlich, daß sie Fenster mit gekrümmten Profilen aufweisen, welche mehr oder weniger akzentuiert sind, um ihre ästhetische Gestalt und visuelle Wirkung signifikant zu verbessern. Jedoch führt dies zu der Notwendigkeit wesentliche Modifikationen an der Konstruktion und der Gestalt der Innenschale herkömmlicher Motorfahrzeuge vorzunehmen, was mit erheblich gesteigerten Kosten einhergeht. In der Tat macht es eine Verwendung der herkömmlichen Führungs- und Gleitvorrichtung zur Bewegung der Fenster der vorerwähnten Typen erforderlich, eine spezifische Krümmung vorzusehen, sowohl in der äußeren Karosserie der Seiten, welche an die Fenster in der abgesenkten Position angepaßt werden sollen, wie auch in der Innenschale des Motorfahrzeugs.
Daneben würde eine Verwendung der vorerwähnten Führungs- und Gleitvorrichtungen für die Vertikalbewegung von Fenstern mit besonders markanten Krümmungsprofilen zu einer erheblichen Zunahme der Querabmessung der entsprechenden Seiten und daher auch des Motorfahrzeuges Anlaß geben.
Ein Beispiel der oben beschriebenen Fensterbetätigungsvorrichtung für Cabriolet-Motorfahrzeuge ist in US-A 3.273.285 beschrieben. Insbesondere umfaßt eine Vorrichtung dieser Art im wesentlichen ein Montagerahmenglied, das fest an der Fensterplatte befestigt und mit Bezug auf den kastenartigen Körper der Seite des Fahrzeuges unter dem Antrieb eines Betätigungsmechanismus beweglich ist. Das Montagerahmenglied besitzt ein Ende, das über ein Gelenk mit dem kastenartigen Körper der Seite verbunden ist, so daß es um eine zur Seite des Motorfahrzeuges querverlaufende Achse zwischen einer abgesenkten Position, in welcher die Fensterplatte vollständig innerhalb des kastenartigen Körpers liegt, und einer angehobenen Position, in welcher die Fensterplatte nach oben von dem kastenartigen Körper absteht, verdreht werden kann. Das andere Ende des Montagerahmengliedes wird von einem krummlinigen Schienenglied geführt, das fest mit dem kastenartigen Körper der Motorfahrzeugseite verbunden ist.
Der oben beschriebene Stand der Technik scheint von dem Problem beeinflußt zu sein, wie man eine verbesserte Fensterbetätigungsvorrichtung vorsehen könnte, die es erlaubt, gekrümmte Fenstertafeln zu bewegen ohne Benutzung von Führungsmitteln mit spezifisch gekrümmten Profilen, welche die Konstruktion des Innenaufbaus der Seiten von Motorfahrzeugen komplizieren.
FR-A 1.382.296 zeigt ein System zur Bewegung einer Haube, und nicht einer Fensterplatte, eines Motorfahrzeuges zwischen abgesenkten und angehobenen Positionen; eine solche Haube ist an der Außenseiten des kastenartigen Körpers der Seiten des Motorfahrzeuges befestigt. FR-A 1.382.296 richtet sich auf das Problem zu vermeiden, daß die Haube eines Motorfahrzeuges in ihrer abgesenkten Position unter Beschädigungsrisiken zwischen der Oberkante der Karosserieschale jeder Seite und des zugehörigen Teils des die Haube tragenden Bogens zu sehr gespannt wird.
Infolgedessen betreffen US-A 3.273.285 und FR-A 1.382.296 die Bewegung unterschiedlicher Teile des Fahrzeuges (die Fensterplatte und die Haube) und werden von völlig verschiedenen technischen Problemen beeinflußt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ist es, eine Fensterbetätigungsvorrichtung für ein Motorfahrzeug zu schaffen, insbesondere für ein Cabriolet-Motorfahrzeug, welche es ermöglicht, die mit der Verwendung der oben erwähnten gekrümmten Fenster verbundenen Nachteile in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu überwinden.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen erwähnt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ausschließlich als nicht beschränkendes Beispiel und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
1 eine schaubildliche Ansicht einer Fensterbestätigungsvorrichtung für ein Cabriolet-Motorfahrzeug ist, hergestellt nach der vorliegenden Erfindung und in einer ersten Betriebsposition angeordnet;
2 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung aus 1 ist, montiert an einer zugehörigen Seite des Motorfahrzeuges und in einer zweiten Betriebsposition angeordnet;
3 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung aus 1 ist, in einem vergrößerten Maßstab, wobei der Übersichtlichkeit halber Teile weggelassen sind; und
4 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Vorrichtung aus 3 ist.
Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein eine Fensterbetätigungsvorrichtung für einen ortsfesten oder beweglichen Teil einer Seite 2 (2) eines (nicht dargestellten) Cabriolet-Motorfahrzeuges, im Beispiel für eine Tür des Motorfahrzeuges selbst.
Die Seite 2 umfaßt einen kastenartigen Körper 3, der von einem äußeren Karosserieelement 4 und einer inneren Abdeckplatte 5 gebildet wird und einen Raum 6 zur Aufnahme eines zugehörigen, von der Vorrichtung 1 bewegten Fensters 7 definiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung 1 im wesentlichen eine Stützrahmen, der das Fenster 7 trägt und im Gebrauch am Körper 3 der Seite 2 befestigt ist, und eine männliche und weibliche Schraubenanordnung 9, die zwischen dem Fenster 7 und dem Rahmen 8 angeordnet ist, und welche es ermöglicht, das Fenster 7 im Gebrauch zwischen einer abgesenkten oder offenen Position (2), in welcher es vollständig im Raum 6 im Körper 3 aufgenommen ist, und einer angehobenen oder geschlossenen Position (1, 3 und 4), in welcher das Fenster 7 vom Körper 3 selbst nach oben vorsteht, zu bewegen; insbesondere ermöglicht es die Anordnung 9 dem Fenster 7, sich im Gebrauch um eine quer zum Körperelement 4 und der Tafel 5 der Seite 2 verlaufende Achse zwischen den abgesenkten und angehobenen Positionen zu verdrehen, und veranlaßt das Fenster 7, sich während dieser Drehbewegung entlang der Achse A selbst zu verschieben.
Der Rahmen 6 schließt eine Befestigungsanordnung 10 ein, die an einer oberen Öffnung 11 im Körper 3 selbst fest mit dem Körper 3 der Seite 2 verbunden ist, und ein Trägerelement 12, das peripher am Fenster 7 befestigt und beweglich mit der Befestigungsanordnung 10 durch eine männliche und weibliche Schraubenanordnung verbunden ist.
Das Fenster 7 ist in seiner Gestalt im wesentlichen dreieckig und wird seitlich von zwei Kanten 15, 16 begrenzt, die im wesentlichen in rechten Winkeln zueinander verlaufen, und durch eine gekrümmte Kante 17, welche die jeweiligen freien Enden der Kanten 15, 16 selbst verbindet, und welche nach außen hin konvex ist. Wenn im Gebrauch das Fenster 7 sich in der angehobenen Position befindet, verläuft die Kante 15 vertikal aus dem Körper 3 heraus, und die Kante 16 erstreckt sich horizontal entlang der Öffnung 11, während dann, wenn sich das Fenster 7 in der abgesenkten Position befindet, die Kante 15 entlang der Öffnung 11 horizontal verläuft und die Kante 16 sich vertikal innerhalb des Raumes 6 im Körper 3 selbst erstreckt.
Die Befestigungsanordnung 10 schließt eine im wesentlichen flache, langgestreckte Platte 18 ein, die an ihrem Ende mit Schrauben 19 an einem oberen Teil der Platte 5 des Körpers 3 in Übereinstimmung mit der Öffnung 11 befestigt ist und die im Gebrauch rechtwinklig zur Achse A verläuft.
Die Platte 18 weist ein einstückiges flaches Element 20 auf, das rechtwinklig von einem Endteil absteht und sich im Gebrauch zum Körperelement 4 des Körpers 3 erstreckt; die Befestigungsanordnung 10 schließt weiterhin eine L-förmige Konsole 23 mit einem ersten flachen Teil 24 ein, der rechtwinklig zur Platte verläuft und lösbar am Element 20 mit Hilfe zugeordneter Schrauben 25 befestigt ist, sowie einen zweiten flachen Teil 26, welcher der Platte 18 gegenüberliegt und im Gebrauch an einer Innenseite des Körperelements 4 angeordnet ist.
Das Trägerelement 12 ist im wesentlichen L-förmig und schließt erste und zweite Arme 27, 28 ein, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen und an den jeweiligen Kanten 15, 16 des Fensters 7 fixiert sind. Insbesondere steht der Arm 28 vom Arm 27 ab und unterteilt den Arm 27 selbst in einen Hauptabschnitt 29, der fest mit der Kante 15 des Fensters 7 verbunden ist, und in einen Endabschnitt 30, der in einem mit Innengewinde versehenen, zylindrischen Rohrelement endigt, welches im Gebrauch koaxial mit der Achse A liegt und eine Mutter 31 der Schraubenanordnung definiert.
Die Anordnung schließt weiterhin eine Schraube 32 mit einer Achse A ein, die fest zwischen der Platte 18 und dem Teil 26 des Stabes 27 gelagert ist, der die Mutter 31 koaxial umgreift.
Entsprechend einem wesentlichen Merkmal der Vorrichtung 1 ist dann, wenn das Fenster 7 sich in der abgesenkten Position befindet, der Arm 27 des Trägerelements 12 horizontal in der Öffnung 11 angeordnet, so daß er zusammen mit zugeordneten (nicht dargestellten) Dichtungen des Fensters 7 die Öffnung 11 selbst verschließ und in Folge dessen auch den Raum 6 im Körper 3.
Mit besonderem Bezug auf 4 steht die Schraube 32 voll vom Teil 26 des Stabes 23 ab und hat eine axiale Blindbohrung 33, die im Gebrauch in Eingriff mit einem Zentrierzapfen 34 steht, der so angeordnet ist, daß er eine Öffnung 35 in der Platte 18 durchdringt und vollständig von einer Platte 36 absteht, welche mittels Schrauben an einer Seite der Platte 18 dem Inneren des Motorfahrzeuges gegenüberliegend befestigt ist.
Schließlich weisen die Mutter 31 und die Schraube 32 Gewinde 37 beziehungsweise 38 auf, die mit Bezug auf die Achse A derart schräg verlaufen, daß sich bei einer Drehung des Fensters 7 aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position es sich entlang der Achse A in Richtung zum Inneren des Motorfahrzeuges hin translatorisch verschiebt.
Mit Bezug auf 1 schließt die Vorrichtung 1 schließlich noch eine (bekannte und infolgedessen im einzelnen nicht beschriebene) elektrische Antriebseinheit 40 ein, welche mit der Anordnung 9 zusammen wirkt, um das Fenster 7 zwischen den abgesenkten und angehobenen Positionen zu verschieben.
Die Antriebseinheit 40 ist von solcher Art, daß sie ein bewegliches Kabel aufweist und im wesentlichen einen Trägerkörper 21, einen Elektromotor 42, der vom Körper 41 getragen ist, und ein Ausgangskabel 43 einschließt, welches axial vom Elektromotor 42 verschoben wird und an einem freien Endteil des Armes 28 befestigt ist.
Vorzugsweise ist der Körper 41 an einem Stab 46 befestigt, der von der Platte 18 derart absteht, daß die Antriebseinheit 40, der Rahmen 8, das Fenster 7 und die männliche und weibliche Schraubenanordnung 9 zusammen eine Einheit bilden, welche vorher zusammengebaut und im Körper 3 der Seite 2 montiert werden kann.
Aus einem Studium der Merkmale der Vorrichtung 1, welche gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, ergeben sich klar die vermittelten Vorteile.
Insbesondere ermöglicht es die männliche und weibliche Schraubenanordnung 9 dem zugehörigen Fenster 7, sich um die Achse A aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position und umgekehrt zu verdrehen zusammen mit einer gleichzeitigen translatorischen Verschiebung des Fensters 7 selbst entlang der Achse A in Richtung auf das Innere des Motorfahrzeuges hin und umgekehrt. Infolgedessen gerät bei Ausübung dieser Bewegung das gekrümmte Profil des Fensters 7 nicht in Störung mit dem Aufbau oder der Gestalt der Inneren Schale des Motorfahrzeuges, die keine spezifische Krümmung haben kann; dies bedeutet, das es möglich ist, ohne einen zugehörigen Kostenanstieg eine große Vielfalt von Fenstern krummliniger Gestalt zu verwenden und insbesondere zylindrische Fenster. Dieses Bewegungssystem ermöglicht es auch, daß sich die transversalen Abmessungen der betreffenden Motorfahrzeuge, die Fenster mit besonders akzentuierten gekrümmten Profilen aufweisen sind, begrenzen lassen.
Daneben erleichtert es die kombinierte Dreh- und Translationsbewegung, welche durch die Schraubenanordnung 9 veranlaßt wird, das Fenster zwischen den abgesenkten und angehobenen Positionen zu verschieben, und zwar deshalb, weil jede Gleitbewegung zwischen dem Fenster 7 selbst und den zugeordneten Dichtungen auf der Seite 2 auf ein Minimum reduziert ist.
Vorzugsweise bilden der Rahmen 8, das Fenster 7, die Schraubenanordnung 9 und die Antriebseinheit 40 eine Anordnung, die vorher zusammengebaut werden kann, wodurch Operationen zur Montage der Vorrichtung 1 auf der Seite 2 ermöglicht werden, die wesentlich einfacher als diejenigen zur Montage herkömmlicher Fensterbetätigungsvorrichtungen sind.
Schließlich ist gemäß einem sekundären Merkmal der vorliegenden Erfindung der Arm 27 des Trägerelements so gestaltet, daß zusammen mit den Dichtungen für das Fenster 7 der Raum 6 in der Seite verschlossen wird, wenn sich das Fenster 7 selbst in der abgesenkten Position befindet.
Endlich ist es klar, das in die Vorrichtung 1 Abwandlungen und Veränderungen eingeführt werden können, die aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht herausführen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
Insbesondere kann der Trägerkörper 41 der Antriebseinheit 40 direkt auf dem kastenartigen Körper 3 der Seite 2 befestigt werden.
Ferner könnte die elektrische Antriebseinheit 40 durch eine manuelle Antriebseinheit ersetzt werden, die einen Bedienungsgriff auf der Platte 5 der Seite 2 umfaßt, und eine Übertragungseinheit für den Motor, der zwischen dem Griff selbst und dem Arm 28 des Trägerelements 12 angeordnet ist.

Claims

Fensterbetätigungsvorrichtung (1) für eine Seite (2) eines Motorfahrzeug, insbesondere für eine Seite eines Cabriolets, wobei die Seite (2) mindestens einen behälterartigen Körper (3) umfaßt, welcher einen Raum (6) zum Aufnehmen eines entsprechend zugeordneten Fensters (7) definiert, wobei die Vorrichtung (1) Haltemittel (8), welche an dem behälterartigen Körper (3) der Seite (2) befestigt sind, Mittel (9) für die Befestigung des Fensters (7) zur drehenden Bewegung mit den Haltemitteln (8), um dem Fenster (7) zu ermöglichen, sich im Gebrauch um eine Achse (A) quer zu der Seite (2) zwischen einer abgesenkten Stellung, in welcher das Fenster (7) vollständig innerhalb des Raums (6) in dem behälterartigen Körper (3) angeordnet ist, und einer angehobenen Stellung, in welcher das Fenster (7) nach oben von dem behälterartigen Körper (3) vorsteht, zu drehen, und Übersetzungsmittel (37, 38) umfaßt zum Bewirken der Translation des Fensters (7) längs der Achse (A) während der Drehung des Fensters (7) zwischen der abgesenkten und der angehobenen Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (8) Befestigungsmittel (10) umfassen, welche fest an dem behälterartigen Körper (3) angebracht sind, und daß das Befestigungsmittel (9) und das Übersetzungsmittel (37, 38) eine männliche und weibliche Schraubenanordnung (9) umfassen, welche zwischen dem Befestigungsmittel (10) und dem Fenster (7) zwischengeschaltet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Antriebsmittel (40) umfaßt, welche mit den Befestigungsmitteln (31, 32) und dem Übersetzungsmittel (37, 38) zusammenwirken, um das Fenster (7) zwischen der angehobenen und der abgesenkten Stellung zu bewegen, und daß die Haltemittel (8), das Fenster (7), das Befestigungsmittel (9), das Übersetzungsmittel (37, 38) und das Antriebsmittel (40) eine Einheit definieren, welche vormontiert und an der Seite (2) montiert werden kann.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die männliche und weibliche Schraubenanordnung (9) eine im Gebrauch zu der Achse (A) koaxiale Schraube (32) umfaßt und an einem der beiden Teile, umfassend das Fenster (7) und das Befestigungsmittel (10), angebracht ist, und eine Mutter (31), welche mit der Schraube (32) in Eingriff steht und durch das andere der beiden Teile, umfassend das Fenster (7) und das Befestigungsmittel (10), getragen ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (32) und die Mutter (31) entsprechend zugeordnete Gewinde (38, 37) aufweisen, welche bezogen auf die Achse (A) in solch einer Weise geneigt sind, um zu bewirken, daß das Fenster, während seiner Drehbewegung von der angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung, sich längs der Achse (A) auf das Innere des Motorfahrzeugs hin zubewegt.
Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (8) ein Halteelement (12) umfassen, welches peripher an dem Fenster (7) befestigt ist und beweglich an dem Befestigungsmittel (10) mittels der männlichen und weiblichen Schraubenanordnung (9) angebracht ist, wobei die Schraube (32) an dem Befestigungsmittel (10) befestigt ist und die Mutter (32) an dem Halteelement (12) befestigt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (10) eine langgestreckte Platte (18) umfaßt, welche an dem behälterartigen Körper (3) in Übereinstimmung mit einer oberen Öffnung (11) in diesem und in einer Richtung schräg zu der Achse (A) befestigt ist, wobei die Schraube (32) an der Platte (18) getragen ist und von der Platte (18) selbst vorsteht, wobei das Halteelement (12) mindestens einen langgestreckten Arm (27) umfaßt, welcher an einer Seitenkante (15) des Fensters (7) befestigt ist, welcher an einem seiner Enden mit der Mutter (31) versehen ist und welcher die obere Öffnung (11) in dem behälterartigen Körper (3) schließt, wenn das Fenster (7) in der abgesenkten Stellung ist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel eine elektrische Antriebseinheit (40) umfaßt und daß die Platte (18) eine Klammer (46) zum Befestigen der elektrischen Antriebseinheit (40) aufweist.