DE4026215A1

DE4026215A1 - Fahrzeugtuer

Info

Publication number: DE4026215A1
Application number: DE4026215A
Authority: DE
Inventors: Steffen Freudenberg
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1990-08-18
Filing date: 1990-08-18
Publication date: 1992-02-20

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Übliche Fahrzeugtüren an Kraftfahrzeugen bestehen aus einem Türkasten mit einem nach oben offenen Fensterschacht und aus einem Fensterrahmen mit Führungsschienen und Dichtungen, in denen eine Fensterscheibe anhebbar und absenkbar geführt ist. Diese Fensterbewegung wird über eine Fensterhebereinrichtung ausgeführt, die ihrerseits aus einem Antrieb und einer Heber mechanik mit einem Scheibenmitnehmer, der mit der Fenster scheibe verbunden ist, durchgeführt wird.

Fensterhebereinrichtungen sind in einer Vielzahl unterschied licher Ausführungen im wesentlichen in der Form von Seilzug fensterhebern, Einarmfensterhebern und Spindelfensterhebern bekannt.

Ein bekannter Seilzugfensterheber (EP-OS 03 50 954) umfaßt Führungsschienen, in denen Seilzüge geführt und über einen Elektromotor angetrieben sind, wobei die Seilzüge über Scheibenmitnehmer mit der Fensterscheibe verbunden sind.

Ein bekannter Spindelfensterheber (DE-OS 29 28 948) enthält eine über einen Elektromotor antreibbare Gewindespindel, die drehbar und axial fixiert gelagert ist und eine Schrauben mutter, die mit einem Scheibenmitnehmer verbunden ist und die in die Gewindespindel eingreift. Die Scheibe wird bei einer Drehung der Gewindespindel in Abhängigkeit der Drehrichtung angehoben oder abgesenkt. Die Gewindespindel ist starr und unbiegsam ausgeführt und der Scheibenmitnehmer ist als beweg licher Schlitten ausgebildet. Bei modernen Fahrzeugen sind die Seitenscheiben entsprechend der Fahrzeugkontur gewölbt. Beim Verschieben der Scheiben führt dies zu räumlich ge krümmten Hebewegen, denen mit einer geraden, drehangetriebe nen Gewindespindel nicht gefolgt werden kann. Bei dem be kannten Fensterheber wird dieses Problem dadurch gelöst, daß der Schlitten senkrecht zur Achse der Gewindespindel in auf wendiger Weise verschiebbar gestaltet ist.

Bei allgemein bekannten Einarmfensterhebern trägt eine Grund platte einen Elektromotor und ein Getriebe. Auf dieser Grund platte ist ein Zahnsegment gelagert, welches mit einem Hebel versehen ist, der in eine Hebeschiene am Türfenster ein greift.

Für die Fahrzeugendmontage ist es meist zeit- und kostengün stig, vormontierte und voreingestellte Baugruppen als Module zu verwenden. Diese allgemeine Forderung wird noch unter stützt durch den Trend, vormontierte Baugruppen ausgelagert, zum Teil von Zulieferern, fertigen zu lassen.

Fahrzeugtüren wurden jedoch bisher aus Einzelelementen der Reihe nach aufgebaut, wobei allenfalls die Fensterheberein richtungen als vormontierte Baugruppen zur Verfügung standen.

Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine gattungsge mäße Fahrzeugtür so weiterzubilden, daß sie eine große, aus einer Mehrzahl von Teilen bestehende, vormontierbare Bauein heit enthält.

Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An spruchs 1 gelöst.

Gemäß Anspruch 1 ist der Fensterrahmen mit seiner einge setzten Fensterscheibe mit der Fensterhebereinrichtung, be stehend aus Antrieb, Hebermechanik und Scheibenmitnehmer, zu einer vormontierbaren und voreinstellbaren Baueinheit als Tür fenstermodul verbunden. Dieses Türfenstermodul hat eine gerin gere Breite als der Fensterschacht und wird durch diesen von oben her durch den Fensterschacht in den Türkasten eingescho ben und dort verschraubt.

Durch die Verbindung der Fensterhebereinrichtung mit dem Fen sterrahmen können diese Teile vormontiert sowie die Fenster scheibe bereits eingesetzt und mit dem Fensterheber verbunden und eingestellt werden. Üblicherweise werden bisher die Fen sterhebereinrichtungen im Türkasten montiert, so daß erst nach der Montage eine Verbindung und Einstellung mit der Fen sterscheibe erfolgen kann.

Bei entsprechend schmaler Ausführung ist es möglich, das Tür fenstermodul, insbesondere die Fensterhebereinrichtung, durch den Fensterschacht von oben her einzuschieben und zu montie ren. Die übrige Ausstattung im Türkasten, wie das Anbringen der Scharniere, der Schließeinrichtungen, usw. kann somit weitgehend unabhängig von der Montage des Türfenstermoduls er folgen.

In einer vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 2 werden die senkrechten Rahmenstützen des Fensterrahmens weit nach unten, wenigstens bis zum unteren Fensterrand der ganz abgesenkten Fensterscheibe, gezogen. Eine untere Rahmenquerverbindung ist dabei nicht vorgesehen. Damit steht nach montiertem Türfen stermodul im Türkasten viel Platz für weitere Einbauten zur Verfügung, insbesondere bei Verwendung des weiter unten be schriebenen Spindelfensterhebers. Der Fensterschacht kann in seinem mittleren Verlauf entsprechend der Scheibendicke schmal ausgeführt sein. Lediglich zu beiden Seiten, wo die Rahmenstützen von oben her eingeführt werden müssen, ist es erforderlich, den Fensterschacht etwas breiter zu gestalten. Durch die langen, weit nach unten geführten Rahmenstützen ist eine feste und stabile Verschraubung des Türfenstermoduls im Türkasten möglich. Zudem steht für die Fensterscheibe eine günstige, lange Führung über den gesamten Absenkweg zur Verfü gung.

Bei modernen Fahrzeugen wird angestrebt, die Fensterscheibe möglichst flächengleich mit der übrigen Fahrzeugkontur auszu bilden und an diese anzuschließen. In einer Ausführungsform nach Anspruch 3 ist daher vorgeschlagen, die Fensterscheibe von der Fahrzeugaußenseite her gleitend über dem Fensterrah men bzw. den Führungsschienen anzubringen, wobei in die Füh rungsschienen mit der Scheibe verbundene Führungsteile ein greifen.

Für einen festen und stabilen Halt des Türfenstermoduls ist es nach Anspruch 4 ausreichend, die senkrechten Rahmenstützen unten und oben im eingeschobenen Bereich im Türkasten zu ver schrauben.

Eine Vormontage ist einfach bei Fensterhebern mit Elektromo tor durchführbar. Nach Anspruch 5 wird daher vorgeschlagen, einen solchen Antrieb im Türfenstermodul vorzusehen und den Elektromotor mit dem Fensterrahmen oder der Hebermechanik zu verbinden. Grundsätzlich ist jedoch die erfindungsgemäße Vor montage eines Türfenstermoduls auch mit einem Handkurbelan trieb möglich.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 6 wird dadurch erhalten, daß als Hebermechanik eine Spindel hebermechanik besonderer Ausbildung vorgesehen ist. Diese Spindelhebermechanik enthält eine biegsame und durch den Antrieb drehbare Gewindespindel, die in einer senkrechten Rahmenstütze des Fensterrahmens angeordnet ist und die über einen durch die Drehung an der Spindelverschiebbaren Schei benmitnehmer Verbindung mit der Scheibe hat. Durch die Bieg samkeit der Gewindespindel kann diese trotz ihrer Drehbewe gung die Form eines gekrümmten Hebewegs, wie er durch ge wölbte Scheiben vorgegeben wird, beibehalten. In praktisch realisierbaren Ausführungen sind die Scheibenwölbungen nur so gering, daß sich keine Führungsprobleme der Gewindespindel durch deren Biegung ergeben. Der benötigte Bauraum ist sehr gering, insbesondere wenn der Elektromotor am unteren Ende der Gewindespindel bzw. am unteren Ende einer Rahmenstütze an gebracht ist. Durch die biegsame Gewindespindel ist zudem ein Toleranzausgleich für eine vereinfachte Fertigung und Montage möglich. Die biegsame Gewindespindel wird vorteilhaft aus an sich bekanntem, faserverstärkten Kunststoff oder aus einem kunststoffummantelten Stahlseil hergestellt.

Nach Anspruch 7 kann als Scheibenmitnehmer eine die biegsame Gewindespindel umfassende Spindelmutter vorgesehen sein.

Nach Anspruch 8 ist es jedoch vorteilhaft, wenigstens ein Füh rungsteil für die Fensterscheibe in einer Doppelfunktion zu gleich als Scheibenmitnehmer in der Form eines in der Füh rungsschiene geführten Gleitstücks auszubilden, wobei dieses zumindest einseitig in die Gewindespindel eingreift.

Nach Anspruch 9 kann in einer anderen Ausführungsform auch als Hebermechanik eine Einarmhebermechanik vorgesehen sein. Diese Einarmhebermechanik besteht aus einer Konsole an einer senkrechten Rahmenstütze, wobei an der Konsole ein Elektro motor als Antrieb für ein dort gelagertes Zahnrad und ein etwa in der Türebene schwenkbarer Heberarm angebracht sind. Der Heberarm weist an einer Seite ein Zahnsegment auf, das in das Zahnrad eingreift und ist mit seiner anderen Seite über einen Scheibenmitnehmer mit dem unteren Bereich der Fenster scheibe verbunden. Zum Ausgleich gekrümmter Hebewege und von Kreisbewegungen ist der Heberarm nach Anspruch 10 zusätzlich um eine etwa in der Türebene liegende Schwenkachse schwenkbar ausgeführt. Der Scheibenmitnehmer enthält zudem eine Langloch führung oder ist an der Scheibe verschiebbar.

Auch die vorstehend beschriebene Einarmhebermechanik ist so schmal ausführbar, daß sie in den schmalen Fensterschacht ein geschoben werden kann.

Anhand einer Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht der Schmalseite einer Fahrzeugtür mit eingesetztem Türfenstermodul,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Türfenstermoduls nach Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A durch eine Gewinde spindelanordnung in Fig. 2,

Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend der Fig. 3 bzw. senk recht zur Linie A-A aus Fig. 2,

Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Fahrzeugtür mit einem eingesetzten Türfenstermodul mit Einarmfen sterheber,

Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 eingesetzten Türfen stermoduls.

In Fig. 1 ist eine Fahrzeugtür 1 dargestellt, mit einem Türka sten 2 und einem eingesetzten Türfenstermodul 3 gemäß Fig. 2.

Das Türfenstermodul besteht aus einem Fensterrahmen 4 mit weit nach unten gezogenen, senkrechten Rahmenstützen 5, 6, die als Führungsschienen ausgebildet sind.

An den Rahmenstützen 5, 6 ist eine Fensterscheibe 7 mit Hilfe von in die Führungsschienen eingreifenden Führungsteilen 8 ge führt. Die Führungsteile 8 bestehen aus einem Gleitstück und einem die Scheibe 7 durchdringenden Glashalteknopf.

In der längeren Rahmenstütze 6 ist ein Spindelfensterheber eingebaut, der aus einer biegsamen Gewindespindel 9 und einer die Gewindespindel 9 antreibenden Motorgetriebeeinheit 10 am unteren Ende der Rahmenstütze 6 besteht.

Aus den Fig. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß das Führungsteil im Bereich der Line A-A hier eine Doppelfunktion hat und zu gleich Bestandteil des Spindelfensterhebers ist. Auch hier ist ein Glashalteknopf 11, der die Fensterscheibe 7 durch dringt, mit einem Gleitstück 12 verbunden. Dieses Gleitstück 12 ist in einer Führungsschiene 13, die Bestandteil der Rah menstütze 6 ist, verschiebbar gehalten.

In einem Kanal 14 der Rahmenstütze 6 ist die biegsame Gewinde spindel 9 drehbar gehalten. Das Gleitstück 12 greift in die Gewindespindel 9 mit einer entsprechenden Verzahnung ein, so daß dadurch ein Scheibenmitnehmer gebildet ist.

In Fig. 3 ist zudem die Halterung und Lage einer Fensterdich tung 16 dargestellt.

Das Türfenstermodul 3 nach Fig. 2 ist durch einen oberen Fen sterschacht 17 am Türkasten 2 von oben her dort eingesetzt. Die in den Türkasten ragenden, senkrechten Rahmenstützen 5, 6 sind mit dem Türkasten über Verschraubungen 17, 18 verbunden.

Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion: Das Türfen stermodul 3 gemäß Fig. 2 kann als Baueinheit separat herge stellt werden, wobei der Spindelfensterheber und die Fenster scheibe 7 vollständig montiert und eingestellt werden können. Zur Komplettierung der Fahrzeugtür 1 wird dann das Türfenster modul 3 nur noch in den (gegebenenfalls mit weiteren Aus stattungselementen ebenfalls vormontierten) Türkasten 2 einge setzt und mit Hilfe der Verschraubungen 17 und 18 befestigt.

Fig. 5 entspricht Fig. 1, wobei hier eine andere Ausführungs form eines Türfenstermoduls 19 mit einem Einarmfensterheber 20 eingesetzt ist. Bis auf den Fensterheber entspricht die erste Ausführungsform des Türfenstermoduls 3 der vorliegenden zweiten Ausführungsform eines Türfenstermoduls 19, so daß gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen benannt sind.

Auch hier ist ein Fensterrahmen 4 mit weit nach unten gezoge nen, senkrechten Rahmenstützen 5, 6 ausgeführt, die zur Fahr zeugaußenseite hin als Führungsschienen ausgebildet sind, in denen eine Fensterscheibe 7 über Führungsteile 8 gehalten und verschiebbar geführt ist.

Der Einarmfensterheber umfaßt eine Konsole 21, die an der Rahmenstütze 6 befestigt ist. Auf der Konsole ist eine Motor getriebeeinheit 22 angeordnet, die ein (durch die Konsole 21 verdecktes) Zahnrad antreibt, von dem die Achse 23 darge stellt ist.

Weiter ist an der Konsole 21 ein etwa in der Türebene schwenk barer Heberarm 23 angebracht, der an einer Seite ein Zahnseg ment trägt, welches in das antreibbare Zahnrad eingreift. Die andere Seite des Heberarms ist mit einem Scheibenmitnehmer 25 verbunden. Zum Ausgleich der Kreisbewegung des Heberarms 23 enthält der Scheibenmitnehmer entweder eine Langlochführung oder ist am unteren Rand der Fensterscheibe 7 verschiebbar gehalten.

Aus Fig. 5 ist zu entnehmen, daß die senkrechten Rahmen stützen 5, 6 ebenso wie die Fensterscheibe 7 entsprechend der Fahrzeugaußenkontur gebogen sind. Dadurch ist auch ein gewölb ter Hebeweg für die Fensterscheibe 7 vorgegeben. Während bei der ersten Ausführungsform dieser gewölbte Hebeweg durch die Biegsamkeit der Gewindespindel berücksichtigt ist, wird bei der zweiten Ausführungsform die Bewegung entlang des gewölb ten Hebewegs für den Heberarm 23 dadurch möglich, daß dieser geteilt und um eine in der Türebene liegende Schwenkachse 26 zusätzlich schwenkbar gestaltet ist.

Auch bei der zweiten Ausführungsform des Türfenstermoduls 19 wird dieses zur Komplettierung der Fahrzeugtür 1 von oben her durch den Fensterschacht 27 eingesetzt und mit Hilfe der Ver schraubungen 17 und 18 befestigt. Der Einarmfensterheber 20 kann ersichtlich bei der dargestellten Anordnung so schmal ausgeführt werden, daß er durch den Fensterschacht 27 paßt.

Claims

1. Fahrzeugtür
mit einem Türkasten (2) mit einem nach oben offenen Fen sterschacht (27),
mit einem Fensterrahmen (4) mit Führungsschienen und Dich tungen (16), in denen eine Fensterscheibe (7) anhebbar und absenkbar geführt ist und
mit einer Fensterhebereinrichtung bestehend aus einem An trieb (10; 22) und einer Hebermechanik mit einem Scheiben mitnehmer (12; 25), mit dem die Fensterscheibe (7) verbun den ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fensterrahmen (4) und die eingesetzte Fenster scheibe (7) mit der Fensterhebereinrichtung, bestehend aus Antrieb (10; 22), Hebermechanik (9; 23) und Scheiben mitnehmer (12; 25) zu einer vormontierbaren und vorein stellbaren Baueinheit als Türfenstermodul (3; 19) verbun den ist,
daß das Türfenstermodul (3; 19) eine geringere Breite als der Fensterschacht (27) hat, und
daß das Türfenstermodul (3; 19) von oben her durch den Fensterschacht (27) in den Türkasten (2) eingeschoben und dort verschraubt (Verschraubungen 17, 18) ist.

2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Rahmenstützen (5, 6) des Fensterrahmens (4) weit nach unten wenigstens bis zum unteren Fenster rand der ganz abgesenkten Fensterscheibe (7) gezogen sind und keine untere Rahmenquerverbindung vorgesehen ist.

3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Fensterscheibe (7) von der Fahrzeugaußensei te her gleitend über dem Fensterrahmen (4) bzw. den Füh rungsschienen (5, 6) liegt und dort mit an der Fenster scheibe (7) befestigten und zur Fahrzeuginnenseite weisen den Führungsteilen (8) eingreift.

4. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, daß das Türfenstermodul (3; 19) im Tür kasten (2) im oberen und unteren, eingeschobenen Bereich der senkrechten Rahmenstützen (5, 6) verschraubt ist.

5. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Antrieb eine Elektromotor-Getriebe einheit (10; 22) ist, die mit dem Fensterrahmen (4) oder der Hebermechanik verbunden ist.

6. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daß als Hebermechanik eine Spindelheber mechanik vorgesehen ist, mit einer biegsamen und durch den Antrieb (10) drehbaren Gewindespindel (9), die in einer senkrechten Rahmenstütze (6) des Fensterrahmens (4) angeordnet ist und die über einen durch die Drehung an der Gewindespindel (9) verschiebbaren Scheibenmitnehmer (12) Verbindung mit der Scheibe (7) hat.

7. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenmitnehmer als eine die Gewindespindel (9) um fassende Spindelmutter ausgebildet ist.

8. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Führungsteil (8) für die Fensterscheibe (7) zugleich als Scheibenmitnehmer in der Form eines Gleitstücks (12) mit einer Verzahnung (15) ausgebildet ist und die Verzahnung (15) einseitig in die Gewindespin del (9) eingreift.

9. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet,
daß als Hebermechanik eine Einarmhebermecha nik (20) vorgesehen ist,
daß die Einarmhebermechanik (20) aus einer Konsole (21) an einer senkrechten Rahmenstütze (6) besteht,
daß an der Konsole (21) fest eine Elektromotor-Getriebe einheit (22) als Antrieb für ein dort gelagertes Zahnrad angebracht ist,
daß an der Konsole (21) ein etwa in der Türebene schwenk barer Heberarm (23) angebracht ist,
daß der Heberarm (23) an einer Seite ein Zahnsegment (24) aufweist, das in das Zahnrad eingreift und
daß der Heberarm (23) an der anderen Seite über einen Scheibenmitnehmer (25) mit dem unteren Bereich der Fen sterscheibe (7) verbunden ist.

10. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Heberarm (23) zum Ausgleich gekrümmter Hebewege und von Kreisbewegungen zusätzlich um eine in der Türebene liegende Schwenkachse (26) schwenkbar ist und der Schei benmitnehmer (25) eine Langlochführung enthält bzw. an der Fensterscheibe (7) verschiebbar ist.