DE3427933C1 - Scheibenwischer,insbesondere Einarmscheibenwischer fuer Kraftwagen - Google Patents

Claims (2)

1 2 Zahnkranzes kämmt, und daß der ausfahrbare Teil des Patentansprüche: Wischerarmes auf dem Teilkreisdurchmesser des ersten Zahnkranzes an dem ersten Ritzel angelenkt ist.

1. Scheibenwischer, insbesondere Einarmschei- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist dabei benwischer für Kraftwagen, dessen Wischerarm te- 5 vorgesehen, daß der zweite Zahnkranz in einem fahrleskopartig ausgebildet und während der Wischbe- zeugfesten Gehäuse angeordnet ist, das gegen das verwegung in seiner wirksamen Länge veränderbar ist, schwenkbare Getriebegehäuse abgedichtet ist.
wobei ein unterer Bereich des Wischerarms, der der Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden an-Führung für den ausfahrbaren Bereich desselben hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsdient, als Getriebegehäuse ausgebildet ist, in dem ein 10 beispiels näher erläutert werden.

mit einer Innenverzahnung versehener erster Zahn- In der Zeichnung zeigt

kranz drehfest angeordnet ist, mit dem ein erstes F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Wischfel-

Ritzel kämmt, das der Übertragung der Ein- und des, wie es von einer angesteuerten Einarm-Scheibenwi-

Ausfahrbewegung auf den verschiebbaren Teil des scheranlage überstrichen wird,

Wischerarms dient, dadurch gekennzeich- 15 Fig.2 einen Schnitt durch den Steuerungsteil einer

net, daß das erste Ritzel (5) den halben Teilkreis- erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage,

durchmesser des ersten Zahnkranzes (4) aufweist Fig.3 eine Darstellung in Richtung des Pfeils III in

und drehbar auf einer ersten Achse (13) einer Kurbel Fig. 2, und

(9) angeordnet ist, deren zweite Achse (12) drehbar F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in F i g. 2. durch eine Außenwand des Getriebegehäuses (3) 20 Durch ein fahrzeugfest angeordnetes Gehäuse 1 ist . hindurchgeführt ist und außerhalb desselben un- eine von einem nicht dargestellten Wischermotor angedrehbar ein zweites Ritzel (10) trägt, das mit einer triebene Welle 2 hindurchgeführt, die undrehbar mit Innenverzahnung eines zweiten fahrzeugfesten einem verschwenkbaren Getriebegehäuse 3 verbunden Zahnkranzes (11) kämmt, und daß der ausfahrbare ist. In diesem Getriebegehäuse 3 ist ein erster innenver-Teil (7) des Wischerarmes an dem ersten Ritzel (5) 25 zahnter Zahnkranz 4 fest angeordnet, mit dem ein erstes auf dem Teilkreisdurchmesser angelenkt ist. Ritzel 5 kämmt, das den halben Teilkreisdurchmesser

2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch ge- des Zahnkranzes 4 aufweist. Im Teilkreisdurchmesser kennzeichnet, daß der zweite Zahnkranz (11) in ei- des Zahnkranzes 4 ist an dem Ritzel 5 über ein festes nem fahrzeugfesten, offenen Gehäuse (1) angeord- Zwischenstück 6 der ausfahrbare Teil 7 des Wischernet ist, das gegen das verschwenkbare Getriebege- 30 arms angelenkt, dessen Führung bei 8 angedeutet ist.
häuse (3) abgedichtet ist. Mit dem ersten Ritzel 5 ist über eine Kurbel 9 ein

zweites, im Gehäuse 1 angeordnetes Ritzel 10 verbun-

. den, das mit einem zweiten, gehäusefesten, innenverzahnten Zahnkranz 11 kämmt. Dabei ist das Ritzel 10 35 undrehbar auf einer durch eine Wand des Getriebege-

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer, insbe- häuses 3 hindurchgeführten Achse 12 der Kurbel 9 ansondere Einarmscheibenwischer für Kraftwagen, dessen geordnet, während das erste Ritzel 5 drehbar auf einer Wischerarm teleskopartig ausgebildet und während der Achse 13 am anderen Ende des Kurbelarms 14 gelagert Wischbewegung in seiner wirksamen Länge veränder- ist.

bar ist, wobei ein unterer Bereich des Wischerarms, der 40 Das in F i g. 2 der Zeichnung rechtsseitig offene Ge-

der Führung für den ausfahrbaren Bereich desselben häuse 1 ist über eine Dichtanordnung 15 gegenüber dem

dient, als Getriebegehäuse ausgebildet ist, in dem ein verschwenkbaren Getriebegehäuse 3 abgedichtet,

mit einer Innenverzahnung versehener erster Zahn- Das Getriebegehäuse 3 ist durch einen Deckel 16

kranz drehfest angeordnet ist, mit dem ein erstes Ritzel . seitlich abgeschlossen.

kämmt, das der Übertragung der Ein- und Ausfahrbe- 45 Durch das Verschwenken des Getriebegehäuses 3

wegung auf den verschiebbaren Teil des Wischerarms über die Welle 2 — die dabei auftretenden Lagen der

dient. Ritzel 5 und 10 sind in den F i g. 3 und 4 der Zeichnung

Ein derartiger Scheibenwischer ist bereits der DE-PS mit strichpunktierten Linien angedeutet — wird der An-

31 25 628 als bekannt zu entnehmen. Nachteilig bei der lenkpunkt des Teils 7 des Wischerarms geradlinig vom

bekannten Scheibenwischeranlage ist jedoch, daß durch 50 Punkt Fnach Punkt G (F i g. 4) bewegt. Bei einem Ver-

die Verwendung eines Kurbeltriebes seitlich gerichtete schwenken von einer Endlage in die andere Endlage

Belastungen in die Teleskoplagerung des Scheibenwi- werden dabei drei Längenminima A, B₁ C und zwei Län-

scherarms eingebracht werden, die eine relativ aufwen- genmaxima D und E (Fig. 1 der Zeichnung) erreicht

dige Gestaltung der Lagerung erforderlich machen. bzw. durchlaufen.

Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe 55

zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Lö- ^: Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

sung zu finden, bei der lediglich in Achsrichtung wirken- ;

de Kräfte auf den ein- und ausfahrbaren Teil des Wischerarms übertragen werden.

Diese Aufgabe wird bei einem Scheibenwischer der 60
eingangs definierten Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das erste Ritzel den halben Teilkreisdurchmesser des ersten Zahnkranzes aufweist und drehbar
auf einer ersten Achse einer Kurbel angeordnet ist, deren zweite Achse drehbar durch eine Außenwand des 65
Getriebegehäuses hindurchgeführt ist und außerhalb
desselben undrehbar ein zweites Ritzel trägt, das mit
einer Innenverzahnung eines zweiten fahrzeugfesten