DE3417268C2 - - Google Patents
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- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, insbesondere von
einer Hubwischeranlage für Kraftfahrzeuge, die die Merkmale
aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Verschiedene Hubwischeranlagen mit diesen Merkmalen sind aus
einer Reihe von Druckschriften bekannt. So zeigt die DE-OS
22 15 307 eine Hubwischeranlage, bei der über eine Wischer
welle ein Führungsteil pendelnd angetrieben wird. Im Führungs
teil ist drehbar ein Zahnrad gelagert, dessen Achse nicht mit
der Achse der Wischerwelle zusammenfällt und mit dem drehfest
eine Kurbel verbunden ist. Eine Koppelstange ist an das freie
Ende der Kurbel und an einen Schieber angelenkt, der im Füh
rungsteil so gelagert ist, daß er geradlinig radial zur Wi
scherwelle aus- und einfahrbar ist. Die Bewegung des Schie
bers wird dadurch erreicht, daß das Zahnrad, während das Füh
rungsteil verschwenkt wird, mit einem feststehenden Zahnkranz
kämmt, dessen Achse mit der Achse der Wischerwelle zusammen
fällt.
Greift ein bestimmter Zahn des Zahnrades in eine bestimmte
Zahnlücke des Zahnkranzes, so entspricht diesem Eingriff eine
bestimmte Position der Kurbel, der Koppelstange und des
Schiebers. Bei der Montage des Führungsteils und des Zahn
kranzes muß deshalb darauf geachtet werden, daß das Zahnrad
entsprechend der Position der genannten Getriebeelemente mit
einem Zahn in eine bestimmte Zahnlücke des Zahnkranzes ein
geschoben wird. Es seien dabei jeweils die Zahnlücke und der
Zahn betrachtet, deren Eingriff ineinander am größten ist.
Natürlich kann man auch eine Zahnlücke am Zahnrad und einen
Zahn am Zahnkranz betrachten.
Auch aus der DE-OS 24 17 128 ist eine Hubwischeranlage be
kannt, bei der ein Zahnrad, das in einem pendelnd angetriebenen
Gehäuse gelagert ist, mit einem feststehenden Zahnrad kämmt.
Auch ist das pendelnd bewegte Zahnrad drehfest mit einer Kur
bel verbunden. Die Drehbewegung der Kurbel wird nun jedoch
über eine Zahnstange, zwei weitere Zahnräder und eine zweite
Zahnstange in eine hin- und hergehende Bewegung des Schiebers
umgewandelt. Wie bei der oben skizzierten Wischanlage muß auch
hier während der Montage des Gehäuses mit allen darin unterge
brachten Getriebeelementen an der das feststehende Zahnrad auf
weisenden Tragplatte darauf geachtet werden, daß das im Ge
häuse gelagerte Zahnrad entsprechend der Position der Getriebe
elemente mit dem feststehenden Zahnrad in Eingriff kommt.
Dasselbe Problem bei der Montage stellt sich bei einer Hub
wischeranlage, wie sie aus der US-PS 30 03 173 bekannt ist,
in der drehfest mit dem mit dem feststehenden Zahnrad kämmenden Zahn
rad ein weiteres Zahnrad verbunden ist, in das ein Schieber
mit einem zahnstangenartigen Abschnitt eingreift. Auch die An
lage aus der DE-PS 31 25 628, bei der das mit einem fest
stehenden Zahnkranz kämmende Zahnrad nur ein Zwischenrad dar
stellt, das mit einem weiteren Zahnrad kämmt, mit dem dreh
fest eine Kurbel verbunden ist, bringt dieselben Schwierig
keiten bei der Montage mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung, insbesondere
eine Hubwischeranlage für Kraftfahrzeug, die die Merkmale aus
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuent
wickeln, daß die richtige Montage der zwei miteinander kämmen
den Zahnräder entsprechend der Lage der anderen Getriebeele
mente erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einer Vorrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 in einer bestimmten Position des Getriebeelements
das eine Zahnrad mit einem Zahn nur in eine solche Zahnlücke
des anderen Zahnrads axial einschiebbar ist, daß der Eingriff
des Zahnes in die Zahnlücke der Position des Getriebeelements
entspricht. Während also bei den bekannten Hubwischeranlagen
während der Montage sowohl darauf geachtet werden muß, in
welcher Position sich die Getriebeelemente befinden, als auch
darauf, daß nun entsprechend dieser Position die beiden Zahn
räder miteinander in Eingriff gebracht werden, ist letzteres
bei einer erfindungsgemäßen Hubwischeranlage nicht mehr not
wendig. Es muß lediglich noch auf die Position der Getriebe
elemente geachtet werden. Sobald diese richtig eingestellt
sind, ist eine falsche Montage nicht mehr möglich, da die bei
den Zahnräder nur so montierbar sind, daß der Eingriff der
Position der Getriebeelemente entspricht. Damit wird die Mon
tage erleichtert und die Fehlerquote gesenkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung kann man den Unter
ansprüchen entnehmen. So kann es vorkommen, daß es für eine
bestimmte Position der Getriebeelemente mehrere richtige Ein
griffe der Zahnräder gibt. Gemäß Anspruch 2 ist es dann zweck
mäßig, daß unabhängig von der Anzahl der richtigen Eingriffe
desselben Zahnes in eine Zahnlücke der Zahn nur in eine einzi
ge Zahnlücke einschiebbar ist. Nach der Montage haben dann die
einzelnen Teile immer die gleiche relative Lage zueinander.
Gemäß Anspruch 3 ist das eine Zahnrad in das andere Zahnrad
nur einschiebbar, wenn der erhaltene Eingriff eines Zahnes
mit einer Zahnlücke der bei diesem Eingriff gewünschten Po
sition des Getriebeelements entspricht. Befinden sich die Ge
triebeelemente in einer anderen Position, so können die bei
den Zahnräder nicht miteinander in Eingriff gebracht werden.
Jede Montage der beiden Zahnräder aneinander gelingt deshalb
nur, wenn die Getriebeelemente die entsprechende Lage ein
nehmen. Die Gefahr, fehlerhaft zu montieren, wird deshalb
noch geringer.
Bevorzugt wird eine Ausführung gemäß Anspruch 4, bei der an
wenigstens einem der Zahnräder der Zahnkranz zur einen Grundseite
des Zahnrads hin abgedeckt ist und in der Abdeckung wenigstens
eine Aussparung vorhanden ist, durch die der Zahnkranz des ei
nen Zahnrads in den Zahnkranz des anderen Zahnrads einschieb
bar ist. Die Ansprüche 5 bis 9 beziehen sich auf vorteilhafte
Weiterbildungen der Abdeckung und der Aussparung in ihr.
Gemäß Anspruch 10 gehört zur Vorrichtung ein Abtriebselement,
das pendelnd bewegbar ist. Vorteilhafterweise entspricht dann
die bestimmte Position des Getriebeelements, in der eine Mon
tage der beiden Zahnräder aneinander richtig ist, einem Um
kehrpunkt des Abtriebselements, da dieser Punkt sehr leicht
einstellbar ist. Bei einem Schieber als Antriebselement, der
mit einem Abschnitt aus einem Gehäuse hinaus und in das Ge
häuse hinein bewegbar ist, wird vorteilhafterweise der Umkehr
punkt gewählt, in dem der außerhalb des Gehäuses befindliche
Abschnitt des Schiebers am kleinsten ist.
Die Ansprüche 12 bis 15 beziehen sich auf Ausführungen, bei
der das eine Zahnrad ein feststehender Zahnkranz ist und das
andere Zahnrad ein Planetenrad ist, das an einem antreibbaren
Gehäuse gelagert ist. Eine derartige Ausführung findet man be
sonders bei einer Hubwischeranlage.
Um die Montage der beiden Zahnräder aneinander weiter zu erleich
tern, ist gemäß Anspruch 16 vorgesehen, daß am einen Zahnrad
in Achsrichtung seitlich des Zahnkranzes eine zum Zahnkranz
hin konisch zulaufende Einführhilfe vorgesehen ist. Eine der
artige Einführhilfe ist natürlich auch dann von Vorteil, wenn
keine Abdeckung am Zahnrad vorhanden ist.
Die Ansprüche 17 bis 22 beziehen sich auf vorteilhafte Wei
terbildungen der Einführhilfe sowie auf ihre günstige Aus
bildung im Hinblick auf die Abdeckung des Zahnrads.
Zwei Ausführungen einer erfindungsgemäßen Hubwischeranlage
sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser
Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Hubwischeranlage, bei der ein mit einem fest
stehenden Zahnkranz kämmendes Zahnrad drehfest
mit einer Kurbel verbunden ist,
Fig. 2 eine Ansicht des um 90 Grad gedrehten Zahn
kranzes in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Zahnkranzes in Richtung des
Pfeiles B aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Zankranzes senkrecht zu sei
ner Achse und
Fig. 5 ein Zahnrad, das anders als das mit dem Zahn
kranz kämmende Zahnrad aus Fig. 1 eine Ab
deckung aufweist.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Wischeranlage ist auf ei
ner Wischerwelle 10 ein Gehäuse 11 verdrehsicher befestigt, das
Teil eines Wischarms ist und sich aus zwei Bauteilen, nämlich
einer Grundplatte 12 und einem Deckel 13 zusammensetzt. An der
Wischerwelle 10 befestigt ist die Grundplatte 12. Innerhalb des
Gehäuses 11 ist ein bis auf einige Abflachungen zylindrischer
Kolben 16 in zwei Lagern 17 und 18 so gelagert, daß er in ei
ner zur Drehachse der Wischerwelle 10 radialen Richtung ver
schoben werden kann. Der Kolben 16 ragt aus dem Gehäuse 11 an der
Vorderseite 19 heraus. Das Lager 17, das vordere Lager, schließt
sich unmittelbar an die Vorderseite 19 des Gehäuses 11 an. Vor
ihm befindet sich lediglich eine Dichtung 20, die verhindern
soll, daß zwischen dem Gehäuse 11 und dem Kolben 16 Schmutz in
das Innere des Gehäuses eindringt. Das hintere Lager 18 be
findet sich in einem Abstand vom Lager 17, der etwas größer
als der für den Kolben vorgesehene Hub ist.
Von der Vorderseite 19 des Gehäuses 11 aus betrachtet, hinter
der Wischerwelle 10 und unterhalb des Kolbens 16, weist die
Grundplatte 12 eine Hülse 25 auf, die sich im wesentlichen vom
Innern des Gehäuses 11 weg nach außen erstreckt. In die Hülse
25 sind mit Paßsitz zwei Lagerbuchsen 26 eingesetzt, die wiede
rum eine Welle 27 aufnehmen. Diese ragt auf der einen Seite in
das Innere des Gehäuses 11 hinein und steht auf der anderen
Seite über die Hülse 25 der Grundplatte 12 vor. Von den ge
rändelten, vorstehenden Teilen trägt der eine innerhalb des
Gehäuses 11 verdrehsicher eine Kurbel 28, an deren freies Ende
drehbar eine Koppelstange 29 angelenkt ist. Über einen Bolzen
30 ist diese mit ihrem vorderen Ende zwischen den beiden Lagern
17 und 18 an dem Kolben 16 angelenkt. Auf dem anderen gerändel
ten Abschnitt der Welle 27 ist verdrehsicher ein Zahnrad 31 be
festigt.
Die Wischerwelle 10 ist in zwei Lagerbuchsen 35 gelagert, die
in einer Lagerhülse 36 einer Tragplatte 37 eingesetzt sind.
Auf der Tragplatte 37 sitzt außerdem ein Zahnkranzteil 40 mit
einem Innenzahnkranz 41, dessen Achse mit der Achse der Wi
scherwelle 10 zusammenfällt. Das Zahnkranzteil 40 schließt
unmittelbar an die Grundplatte 12 des Gehäuses 11 an. Der
Zahnkranz 41 selbst befindet sich im Abstand zur Grundplatte
12 und erstreckt sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, über
etwa 180 Grad.
Das Gehäuse 11 kann man als Steg und das Zahnrad 31 als Pla
netenrad eines Planetengetriebes betrachten, zu dem als Son
nenrad das Zahnkranzteil 40 gehört. Wird die Wischerwelle 10
pendelnd angetrieben, so läuft das Zahnrad 31 am Zahnkranz
41 hin und her. Es wird dabei in eine Drehung um seine Achse
versetzt und dreht somit auch die Kurbel 28 bezüglich des Ge
häuses 11. Die Drehbewegung der Kurbel 28 wird über die
Koppelstange 29 in eine hin- und hergehende Bewegung des
Kolbens 16 umgewandelt.
In Fig. 1 ist die Hubwischeranlage so gezeichnet, daß das Zahn
rad 31 sich in der Mitte des Zahnkranzes 41 befindet und der
Kolben den Umkehrpunkt einnimmt, in dem er am weitesten in das
Gehäuse 11 zurückgezogen ist. Die Untersetzung zwischen dem
Zahnkranz 41 und dem Zahnrad 31 ist so gewählt, daß in einem
halben Zyklus vom einen Umkehrpunkt der Wischerwelle 10 zum
andern der Kolben 16 aus der Nähe des hinteren Umkehrpunktes,
der in Fig. 1 gezeigt ist, über den vorderen Umkehrpunkt, den
hinteren Umkehrpunkt und noch einmal den vorderen Umkehrpunkt
wieder in die Nähe des hinteren Umkehrpunktes gelangt. Der
Drehwinkel der Wischerwelle 10 beträgt dabei nicht ganz 180
Grad.
Bei der Montage müssen das Zahnrad 31 und der Zahnkranz 41 so
miteinander in Eingriff gebracht werden, daß sich der Kolben
16 im hinteren Umkehrpunkt befindet, wenn das Zahnrad 31 ge
rade die Mitte des Zahnkranzes 41 überfährt. Um dies zu er
reichen, könnte man die Kurbel 28, die Koppelstange 29 und
den Kolben 16 in eine bestimmte Lage bringen und dann das Ge
häuse, während die Wischerwelle 10 in die Lagerbuchsen 35
eingeschoben wird, in einem solchen Winkelabstand zu einem
Radius durch die Mitte des Zahnkranzes 41 halten, daß das
Zahnrad 31 entsprechend der Lage des Kolbens 16 mit dem Zahn
kranz 41 in Eingriff kommt. Ist eine volle Ausnutzung der
180-Grad-Erstreckung des Zahnkranzes 41 möglich, so gibt es,
wenn sich der Kolben 16 in seinem hinteren Umkehrpunkt be
findet, drei, wenn er sich in seinem vorderen Umkehrpunkt
befindet, zwei und in jeder Position dazwischen vier richti
ge Eingriffsmöglichkeiten.
Würde man die beschriebene Art der Montage durchführen, so
gäbe es zwei mögliche Fehlerquellen. Zum einen könnte die
Position des Kolbens 16 und damit der Koppelstange 29 und
der Kurbel 28 nicht richtig eingestellt sein und zum andern
könnte die Winkellage des Gehäuses 11 nicht stimmen. Um die
Montage zu erleichtern und die Fehlerquote zu verringern, ist
bei der gezeigten Ausführung nur in einer einzigen Winkellage
des Gehäuses 11 bezüglich des Zahnkranzteils 40 ein Ein
schieben des Zahnrads 31 in den Zahnkranz 41 möglich. Ein
Fehler kann deshalb nur noch in der Einstellung des Kolbens
16 auftreten.
Zur Montageerleichterung und zur Erhöhung der Montagesicherheit
ist, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, der Zahnkranz
41 oberhalb seiner Zähne zur Seite des Gehäuses 11 hin durch
einen radialen Flansch 50 abgedeckt, der zwar nicht bis zum
Kopfkreis der einzelnen Zähne 51 reicht, jedoch überall dort,
wo er vorhanden ist, ein Einschieben eines Zahnes 52 des Zahn
rades 31 in eine Zahnlücke 53 des Zahnkranzes 41 verhindert.
Der Flansch 50 ist einstückig an das Zahnkranzteil 40 ange
formt. Im Flansch 50 ist lediglich in der Mitte des Zahn
kranzes 41 eine Aussparung 54 gebildet, deren Form dem Kopf
kreis des Zahnrads 31 entspricht. Die Mitte der Aussparung 54
liegt mitte einer Zahnlücke 53 des Zahnkranzes 41.
Wie schon beschrieben, muß sich der Kolben 16 im hinteren Um
kehrpunkt befinden, wenn das Zahnrad 31 die Mitte des Zahn
kranzes 41 überfährt. Da das Zahnrad 31 nur durch die Aus
sparung 54 im Flansch 50 in Eingriff mit dem Zahnrad 41 ge
bracht werden kann, muß also auch bei der Montage der Kolben
16 seinen hinteren Umkehrpunkt einnehmen. Dies kann man ein
fach dadurch erreichen, daß man den Kolben 16 so weit wie mög
lich in das Gehäuse 11 zurückschiebt. Wie schon erwähnt gibt
es im hinteren Umkehrpunkt des Kolbens 16 zwei weitere rich
tige Eingriffmöglichkeiten zwischen dem Zahnrad 31 und dem
Zahnkranz 41. Der Flansch 50 könnte also zwei weitere Aus
sparungen aufweisen, durch die das Zahnrad 31 in den Zahn
kranz 41 eingeschoben werden könnte, wenn sich der Kolben 16
im hinteren Umkehrpunkt befindet. Damit jedoch die relative
Lage des Gehäuses 11 zur Tragplatte 37 nach der Montage immer
gleich ist, ist nur eine Aussparung 54 vorhanden.
In Fig. 5 ist ein Zahnrad 60 gezeigt, das für das Zahnrad 31
aus Fig. 1 verwendet werden kann und gegenüber diesem leicht
abgewandelt ist. Die Zähne 52 dieses Zahnrads 60 sind an
ihrer dem Gehäuse 11 abgewandten Seite durch einen Flansch 61
abgedeckt. Der Flansch läßt lediglich eine Aussparung 62 frei,
deren Form dem Kopfkreis des Zahnkranzes 41 entspricht. Das
Zahnrad 60 ist somit nur in einer einzigen, ganz bestimmten
Lage bezüglich des Gehäuses 11 in den Zahnkranz 41 einschieb
bar. Im Zusammenwirken mit der Aussparung 54 im Flansch 50
des Zahnkranzes 41 kann somit das Zahnrad 60 nur in einer
einzigen Position des Kolbens 16 und nur in einer einzigen
Position des Gehäuses 11 bezüglich des Zahnkranzes 41 in
diesen eingeschoben werden. Die Montagesicherheit ist des
halb sehr hoch. Nachteilig an dieser Lösung gegenüber der
aus Fig. 1 ist, daß das Zahnrad 60 und die zugehörige Kurbel
in einer genauen relativen Lage zueinander an der Welle 27
montiert werden müssen.
Zur Erleichterung der Montage ist am Zahnkranzteil 40 in Achs
richtung seitlich des Zahnkranzes 41 zum Gehäuse 11 hin eine zum
Zahnkranz 41 hin konisch zulaufende Einführhilfe in Form ei
ner sich zu einer Zahnlücke 53 hin verjüngenden Einführnut 65
vorgesehen. Und zwar liegt die Einführnut 65 in Verlängerung
der Zahnlücke 53, die sich in der Mitte der Aussparung 54 be
findet. Die Einführnut 65 wird von zwei Leisten 66 gebildet,
von denen sich jede zu einem der betrachteten Zahnlücke be
nachbarten Zahn 51 hin verbreitert. In radialer Richtung ver
jüngt sich jede Leiste 66 zum Kopfkreis des Zahnkranzes 41 hin
und endet auf Höhe des Zahnkranzes 41 so weit vor dem Kopf
kreis des Zahnkranzes wie der Flansch 50.
Im betrachteten Ausführungsbeispiel befindet sich in der Mitte
der Aussparung 54 des Flansches 50 eine Zahnlücke 52 des Zahn
kranzes 41, in die ein Zahn des Zahnrades 31 oder des Zahn
rades 60 eingeschoben werden muß. Die Einführhilfe ist des
halb eine Einführnut. Wird dagegen eine Zahnlücke des Zahn
rades 31 oder des Zahnrads 60 über einen Zahn des Zahnkranzes
41 geschoben, so wird man die Einführhilfe als Einführleiste
ausbilden. Bei dem Gesagten ist natürlich berücksichtigt, daß
immer mehrere Zähne und mehrere Zahnlücken ineinandergreifen.
Deshalb wirken auch die Leisten 66 wie Einführhilfen und sind
deshalb auch auf der der Nut 65 abgewandten Seite abgeschrägt.
Der Einfachheit halber kann man jedoch jeweils den Zahn und
die Zahnlücke betrachten, die am weitesten ineinandergreifen.
Claims (22)
1. Vorrichtung, insbesondere Hubwischeranlage für Kraft
fahrzeuge, mit einem Getriebe, das zwei miteinander kämmende
Zahnräder (31, 60; 40) aufweist, von denen eines mit einem Ge
triebeelement, insbesondere mit einer Kurbel (28) verbunden
ist, wobei dem Eingriff eines bestimmten Zahnes (52) des ei
nen Zahnrades (31, 60) in eine bestimmte Zahnlücke (53) des
anderen Zahnrades (40) eine bestimmte Position des Getriebe
elementes (28) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer bestimmten Position des Getriebeelements (28) das eine
Zahnrad (31, 60) mit einem Zahn (52) nur in eine solche Zahn
lücke (53) des anderen Zahnrades (40) axial einschiebbar ist,
daß der Eingriff des Zahnes (52) in die Zahnlücke (53) der
Position des Getriebeelements (28) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unabhängig von der Anzahl der richtigen Eingriffe des
selben Zahnes (52) in eine Zahnlücke (53) der Zahn (52) nur
in eine einzige Zahnlücke (53) einschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das eine Zahnrad (60) in das andere Zahnrad (40)
nur einschiebbar ist, wenn der erhaltene Eingriff eines Zahnes
(52) mit einer Zahnlücke (53) der bei diesem Eingriff ge
wünschten Position des Getriebeelements (28) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an wenigstens einem der Zahnräder (40, 60) der
Zahnkranz (41, 52) zur einen Grundseite des Zahnrades (40, 60)
hin abgedeckt ist und daß in der Abdeckung (50, 61) wenigstens
eine Aussparung (54, 62) vorhanden ist, durch die der Zahn
kranz (52, 41) des einen Zahnrades (31, 60; 40) in den Zahn
kranz (41, 52) des anderen Zahnrades (40, 60) einschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form der Aussparung (54, 62) wenigstens annähernd dem
Kopfkreis des anderen Zahnrades (31, 60; 40) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitte der Aussparung (54, 62) mitte Zahn
(52) oder Zahnlücke (53) liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung, die vorzugsweise ein über
dem Zahnkranz (41, 52) eines Zahnrades (40, 60) liegender
Flansch (50, 61) ist, in radialer Richtung im Abstand vor dem
Kopfkreis des Zahnrades (40, 60) endet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (50, 61) einstückig an das
Zahnrad (40, 60) angeformt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß für beide Zahnräder (40, 60) eine Ab
deckung (50, 61) vorhanden ist und daß sich die Abdeckung
(50, 61) am einen Zahnrad (40, 60) oberhalb bzw. unterhalb
des Zahnkranzes (52, 41) des anderen Zahnrades (60, 40) be
findet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß über das Getriebeelement, vor
zugsweise über eine Kurbel (28) und eine Koppelstange (29),
ein Abtriebselement (16), vorzugsweise ein geradlinig geführ
ter Schieber, pendelnd bewegbar ist und daß die bestimmte Po
sition des Getriebeelements (28) einem Umkehrpunkt des Ab
triebselements (16) entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (16) in einem Gehäuse (11) gelagert ist und
mit einem Abschnitt aus dem Gehäuse (11) hinaus und in das
Gehäuse (11) hinein bewegbar ist und daß der Umkehrpunkt ge
wählt ist, in dem der außerhalb des Gehäuses (11) befind
liche Abschnitt des Schiebers (16) am kleinsten ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zahnrad durch ein fest
stehendes Zahnkranzteil (40) gebildet wird und daß das andere
mit dem Getriebeelement (28) verbundene Zahnrad (31, 60) ein
Planetenrad ist, das an einem antreibbaren Gehäuse (11) ge
lagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) drehfest mit einer Welle (10) verbunden
ist und pendelnd angetrieben wird und daß der Zahnkranz (41)
nur einen Winkel kleiner 360 Grad, vorzugsweise einen Winkel
von etwa 180 Grad, einnimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnkranz (41) eine Abdeckung (50) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (50) mittig des vom Zahnrad (31)
überfahrenen Bereichs des Zahnkranzes (41) eine Aussparung
(54) besitzt.
16. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Zahnrad
(40) in Achsrichtung seitlich des Zahnkranzes (41) eine zum
Zahnkranz (41) hin konisch zulaufende Einführhilfe (65) vor
gesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführhilfe eine sich zu einer Zahnlücke (53) hin
verjüngende Einführnut (65) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführnut (65) von zwei sich zu jeweils einem Zahn
(51) hin verbreiternde Leisten (66) gebildet wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführhilfe durch eine sich zu einem Zahn hin verbreitern
de Einführleiste gebildet wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Leiste (66) sich zum Kopfkreis des Zahn
kranzes (41) hin verjüngt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Einführhilfe (65) an ei
nem Zahnrad (40) mit Abdeckung (50) mittig einer Aussparung
(54) befindet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Leiste (66) auf Höhe des Zahnkranzes (41) in radi
aler Richtung soweit vor dem Kopfkreis des Zahnkranzes (41)
endet wie die Abdeckung (50).
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19843417268 DE3417268A1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Vorrichtung, insbesondere hubwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
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JP60098162A JPS616053A (ja) | 1984-05-10 | 1985-05-10 | ワイパ−装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843417268 DE3417268A1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Vorrichtung, insbesondere hubwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
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---|---|
DE3417268A1 DE3417268A1 (de) | 1985-11-14 |
DE3417268C2 true DE3417268C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6235430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843417268 Granted DE3417268A1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Vorrichtung, insbesondere hubwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
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JP (1) | JPS616053A (de) |
DE (1) | DE3417268A1 (de) |
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