DE69609015T2 - Einrastbarer Stützschaft für Seilrollen - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Stützanordnung für ein Kabel bzw. Seil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Stützanordnung enthält einen einrastbaren Stützschaft für ein Kabel, der für mehrere Techniken geeignet ist, und insbesondere für die Technik, die bei Kraftfahrzeugfensterhebern verwendet wird, wobei andere Anwendungen nicht ausgeschlossen sind, wie man nach der Lektüre dieser Beschreibung anerkennen wird.
• Es ist bekannt, daß bei der Technik, die bei Kraftfahrzeugfensterhebern verwendet wird, ein Profil oder ein Streifen verwendet wird, in dem ein Fensterscheibenantriebsteil entlangläuft und geführt wird. Dieses Antriebsteil ist wiederum mit einem Satz von Kabeln verbunden, die es entsprechend der Drehrichtung der Kurbel ziehen, die eine Spule oder Rolle betätigt, auf dem das Kabel aufgewickelt ist.
• Einige Räder oder Riemenscheiben stehen von den Enden des Profils oder Streifens ab, die für das Führen des Kabels zu der Rolle und der Kurbel oder einem Elektromotor verantwortlich sind.
• Diese Räder oder Riemenscheiben sind als Führungselemente normalerweise auf einer metallischen Stütze mit einer Riemenscheibe angeordnet, deren Schaft auch metallisch ist, auf die Stütze aufgenietet und eine unabhängige Kunststofführung ist. Diese gesamte Anordnung bedeutet das Vorhandensein mehrerer Teile und das Anordnen dieser Teile auf dem Profil oder Streifen in einer Weise, daß ihre Herstellung unhandlich und teuer ist. Davon abgesehen hat das Anordnen der Kunststofführung auch bestimmte Nachteile aufgrund der Tatsache, daß je nach Ausgaberichtung verschiedene Teile hergestellt werden müssen, um alle Arten von Anforderungen zu erfüllen.
• Durch EP-A-0 385 167 ist ein Teil zum Ablenken oder Umlenken eines Kabels bekannt, das auf einem Führungsprofil an geordnet ist, das an den Enden der Führung fest angeordnet ist mittels zweier Verbindungen, vorn und seitlich, die ihre Befestigung sicherstellen, was den Nachteil hat, daß es eine bestimmte Materialgröße, die relativ erheblich ist, und eine bestimmte Komplexität in ihrer Anordnung hat.
• Im Gegensatz zu dieser traditionellen Technik stellt die Erfindung einen Halteschaft bereit, der nur eine einfache Riemenscheibe benötigt, um sich an das Profil oder den Streifen anzupassen.
• Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Tatsache, daß der Halteschaft mit einer einzelnen Bewegung direkt auf - den Streifen oder das Profil aufgesetzt oder von diesem entfernt wird.
• Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein einrastbarer Halteschaft, dessen geometrische Strukturen so ausgeführt sind, daß bei zwei Formen und deren symmetrischen Teilen eine Lösung für den gesamten Bereich von Anwendungen, die erforderlich sind, geboten wird, und zwar mit einem Rollrad oder einer Riemenscheibe, das bzw. die für jede der Anwendungen ein einziges Teil ist.
• Eine weitere abschließende Aufgabe der Erfindung ist die Tatsache, daß, um einen einrastbaren Schaft zu verwenden, nur die Hilfe eines einzigen Streifens oder Profils notwendig ist. Diese Aufgaben werden durch den Erfindungsgegenstand gemäß Anspruch 1 gelöst.
• Um diese Aufgaben zu implementieren, stellt die Erfindung einen einrastbaren Halteschaft in Form einer Pfanne oder Schale bereit, die mit einer Außenseitenfläche versehen ist, die ein gerader Zylinder ist, wobei ein Ende offen und das andere Ende geschlossen ist und eine Basis bzw. Grundfläche eine bestimmte Form hat.
• Die Außenkante des offenen Endes ist mit einem kreisförmigen Flansch versehen, und aus der Basis ragen mindestens vier L-förmige Beine heraus, die sich nach außen erstrecken und die in die theoretische kreisförmige Draufsicht der Basis einbeschrieben sind.
• Die Flügel der Beine verbleiben in einer Position im wesentlichen parallel zur Ebene der Basis, so daß Hohlräume zwischen den Flügeln und der Basis entstehen.
• Die Basis des Halteschafts ist auch mit einer horizontalen Befestigungszunge versehen, die aus dem gleichen Material wie die Basis besteht und Teil desselben ist und dessen freies Ende um einen bestimmten Abstand von einem der Beine entfernt ist.
• Die Enden des Streifens oder Profils, an denen der Halteschaft aufgenommen werden muß, sind mit zumindest zwei Öffnungen versehen, die einen Satz Kanten bereitstellen, an denen die Beine des Halteschafts durch einen Anklammervorgang aufgenommen werden. Eine horizontale Wand ist zwischen den beiden Öffnungen angeordnet, an der die Zunge des Halteschafts aufgenommen wird, wie später beschrieben wird.
• Die Öffnungen im Profil oder Streifen sind entsprechend irgendeiner Richtung, in bezug auf die Längsrichtung, beispielsweise des Profils ausgeführt, so daß, wenn der Halteschaft eingerastet wird, er die Position annehmen kann, die der genauen Betriebsposition der entsprechenden Installation entspricht.
• Wie bereits erwähnt, sind die Flügel an den Beinen parallel zur Fläche der Basisebene, und außerdem sollte der Raum, den sie darstellen, nahezu gleich der Dicke des Streifens oder Profils sein, so daß, wenn das Verklammern erfolgt ist, der Zusammenhalt sicher ist.
• Die äußere Zylinderfläche des Halteschafts nimmt eine Riemenscheibe auf, die vom Kabel oder einem in Frage kommenden flexiblen Element umfaßt wird, wobei bewirkt wird, daß diese Riemenscheibe während der Montage zwischen dem kreisförmigen Flansch und der Oberfläche des Streifens oder Profils angeordnet ist.
• Je nachdem, ob das Leiterseil, das die Bewegung des Antriebsteils fördert, allein oder in einer Hülle in Form eines Bowdenzugkabels angeordnet verwendet wird, hat der Halteschaft die äußere Form eines jeden von diesen.
• Wenn das System ein Leiterseil direkt verwendet, hat der Halteschaft die einfachste Ausführungsform, und um seine Funktion zu erfüllen, verwendet er die Riemenscheibe, an die das Leiterseil angepaßt ist.
• Wenn - das System ein Bowdenzugkabel verwendet, ist der Halteschaft mit einem Vorsprung oder Einlauf oder Mundstück für das flexible Leiterseil versehen, der bzw. das einen Spalt oder Kanal bereitstellt, der innen mit einem Satz Halteleisten versehen ist, so daß sich das flexible Leiterseil während der Montage nicht löst. Ebenso ist ein äußeres Führungsgehäuse für das Kabel oder ein anderes von der Riemenscheibe oder dem Rollrad angetriebenes Element erforderlich.
• Im einfachen Fall, dem ersten der oben erwähnten, ist der Halteschaft mit vier Beinen und der bereits beschriebenen Zunge versehen, und im zweiten Fall weist der Halteschaft ein fünftes Bein auf, das von einer Außenfläche des beschriebenen Führungsgehäuses abgeht. Dieses fünfte Bein steht auf die gleiche Weise wie die vier Beine aus der Basis des schalenförmigen Teils vor und hat genau die gleiche Form.
• Um diesen letzteren Schaft durch Anklammern desselben an das Profil oder den Streifen zu justieren, wird eine dritte Öffnung oder Fenster im Profil oder Streifen hergestellt, in dem das beschriebene fünfte Bein aufgenommen wird.
• Von den Beinen von der Basis des schalenförmigen Teils sind zwei entsprechend einer Durchmesserlinie und die anderen zwei entsprechend einer Durchmesserlinie annähernd senkrecht zu den ersteren ausgeführt.
• Die Flügel der ersten beiden Beine sind in der gleichen Richtung ausgerichtet, wobei die Zunge in Längsrichtung zwischen ihnen positioniert ist, und die beiden anderen sind in der entgegengesetzten Richtung und nach außen offen.
• Die beiden Hauptfenster oder Öffnungen im Profil oder Streifen bilden Kanten, von denen zwei senkrecht zu den anderen beiden sind, so daß die beiden Paare von Beinen auf den beiden Paaren von Kanten aufgenommen werden.
• Vorstehend zwischen den beiden Fenstern ist eine Wand oder ein Abschnitt eines Streifens. Diese Wand ist zwischen einer Kante eines der Fenster ausgebildet, die ein Bein und eine andere freie Kante aufnimmt, und zwar so, daß die Zunge an diese freie Kante gegenüber dem Beine paßt.
• Bei diesen beiden Varianten des Halteschafts werden die Fenster oder Öffnungen, zwei oder drei, wie erwähnt, mit einem Verbindungsperforationsstanzwerkzeug eingeschnitten. Die theoretische Mitte dieser Fenster zeigt den Referenzpunkt an, über dem das Werkzeug ausgerichtet sein muß, und dieser Punkt stimmt mit der Rotationsachse des einrastbaren Halteschafts überein.
• Wenn der Halteschaft das Aufnahmemundstück für das flexible Leiterseil und das äußere Führungsgehäuse des Kabels oder anderen angetriebenen Elements aufnimmt, ist das Detail, das die Mitte betrifft, besonders interessant, da es ermöglicht, daß das Mundstück in der gewünschten Richtung angeordnet ist.
• Alle diese und andere Details der Erfindung können in größerem Detail und in größerer Genauigkeit auf den Blättern der Zeichnungen angeschaut werden, die beigefügt sind, wobei die folgenden ohne einschränkenden Charakter dargestellt sind:
• Fig. 1 ist eine Ansicht des Halteschafts in der Variante, die mit dem Aufnahmemundstück für das flexible Leiterseil versehen ist.
• Fig. 2 ist eine Rückansicht von Fig. 1.
• Fig. 3 ist eine Ansicht von Fig. 1, von rechts gesehen, die den Streifen oder das Profil darstellt, an dem sich das Antriebsteil bewegt.
• Fig. 4 ist eine Ansicht von Fig. 1, von links gesehen, die auch den Streifen oder das Profil darstellt.
• Fig. 5 stellt eine Draufsicht von Fig. 2 dar.
• Fig. 6 ist die Darstellung des Schnittes I-I in Fig. 1, die auch den Streifen oder das Profil darstellt.
• Fig. 7 ist eine Ansicht des Halteschafts in seiner einfachsten Ausführung oder Variante.
• Fig. 8 stellt die Fenster oder Öffnungen dar, die in den Streifen oder das Profil eingeschnitten sind.
• Wenn man nun Fig. 1 betrachtet, so kann man den Halteschaft (10) mit seinem Rotationszentrum (Q) sehen, von der Basis, von der es möglich ist, die vorstehenden Beine (2, 2, 3, 4) sowie die Befestigungszunge (6), die zwischen den Beinen (1, 3) positioniert ist, zu erkennen. Vom Körper des Schaftes (10) selbst ist es möglich, das Mundstück (7) und das Bein (5) dieses Abschnitts zu erkennen. Diese Details werden durch die in Fig. 2 gezeigten ergänzt, bei denen der hintere Teil des Mundstücks, der den Spalt oder Hohlraum (24) und die inneren Halteleisten aufweist, deutlicher erkannt werden können, wie das Führungsgehäuse (26) und das Bein (5). Die anderen Beine (1, 2, 3, 4) sind auch in ihrer entsprechenden Position relativ zur Befestigungszunge (6) sichtbar.
• Die Formanordnung der Beine (1, 2, 3, 4, 5) kann in den Fig. 3, 4 und 5 genau betrachtet werden. Die Flügel der beiden Beine (1, 3) von der Basis zeigen in die gleiche Richtung, und die Flügel der anderen beiden Beine (2, 4) zeigen in entgegengesetzte Richtungen und sind von dieser Basis nach außen gerichtet. Für seinen Teil hat das Bein (5) die gleiche Richtung wie das Bein (4).
• In Fig. 3 und 4 ist die Aufnahme des Profils oder des Streifens (11) sehr gut sichtbar, und wie es bzw. er von den Flügeln an den Beinen aufgenommen wird, sowie die Position der Riemenscheibe (9), die über dem Streifen (11) angeordnet ist, der im Halteschaft (10) untergebracht ist.
• Um die Rolle zu verstehen, die die Befestigungszunge (6) spielt, zeigen Fig. 5 und 6 insbesondere ihre Position in bezug auf die Beine und, was wesentlicher ist, auf die Beine (3, 1), wobei das erstere (3) von diesen eine bestimmte Strecke (Fig. 6) entfernt bleibt, so daß es einen Abschnitt oder eine Wand (12) des Profils oder des Streifens (11) einnimmt.
• Der äußere kreisförmige Vorsprung (23), der das Rad (9) zentriert, ist in Fig. 6 auch vollkommen sichtbar, wobei wir die Riemenscheibe (9) sehen können, die am Abschnitt (27) angeordnet ist und so gesteuert wird, das sie sich zwischen dem äußeren kreisförmigen Vorsprung (23) des einrastbaren Halteschafts (19) und dem Profil oder Streifen (11) selbst befindet.
• Was das Profil oder den Streifen (11) betrifft, das bzw. der in Fig. 7 gezeigt ist, können wir die beiden Hauptöffnungen oder Fenster (14, 15) erkennen, die einen Satz Kanten (17, 18, 19, 20) sowie eine Wand (12) zwischen den bei den Öffnungen oder Fenstern und eine Kante oder Leiste (22) bereitstellen.
• Die Beine (3, 1, 4, 2) sind an den Kanten bzw. Leisten (17, 18, 19, 20) untergebracht, wenn der Halteschaft (10) entsprechend (M) in das Profil oder den Streifen (11) eingefügt ist und das Ende der Befestigungszunge (6) an der Kante oder Leiste (22) untergebracht ist, wie in Fig. 6 gezeigt.
• Ein einrastbarer Halteschaft (10), wie in Fig. 7 dargestellt, stellt die einfachste Lösung dar, wenn die Funktion der Anordnung auf die eines Leiterseils oder einer Führung reduziert ist, wobei das Vorhandensein des Mundstücks (7), des Beines (5) und des Führungsgehäuses (26) in diesem Fall nicht notwendig ist.
• Dieser in Fig. 7 gezeigte Halteschaft (10) ist in den Öffnungen oder Fenstern (14, 15) im Profil untergebracht, mit der Besonderheit, daß das Zentrum (Q) der Verbindungsperforation oder der Öffnung von diesen Öffnungen oder Fenstern mit dem Zentrum oder der Achse der Rotationsachse des Schafts (10) übereinstimmt.
• Wenn der Halteschaft (10) so konfiguriert ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, nimmt das Profil oder der Streifen (11) eine weitere Hilfsöffnung oder Perforation (16) auf, die eine weitere Kante oder Leiste (21) bereitstellt, an der das Bein (5) aufgenommen wird.
• Wenn der Halteschaft (10) in den Öffnungen oder Fenstern untergebracht ist, ist der Schaft vollkommen stabilisiert, in einer Richtung mittels der Beine (2, 4) und in der anderen Richtung mittels der Beine (1, 3) und der Zunge (6) und bei Bedarf mit dem Bein (5).
• Die Öffnungen oder Fenster (14, 15, 16) können in jeder Richtung eingeschnitten sein, was bedeutet, daß die Verbindungsperforation oder die Öffnung zum Einrasten des Halteschafts 10 in der gewünschten und für die Anordnung erforderlichen Richtung ausgerichtet werden können.
• Um den einrastbaren Halteschaft (10) zu befestigen, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt und wie in Fig. 7 gezeigt, reicht es aus, ihn einfach in der Richtung (M), die in Fig. 8 dargestellt ist, eindringen zu lassen oder einzufügen. Die Beine halten die Kanten oder Leisten, und die Zunge (6) ist am Vorsprung (22) befestigt.
• Um die Anordnung zu demontieren, reicht es aus, die Zunge (6) nach unten zu drücken und den einrastbaren Halteschaft (10) in der entgegengesetzten Richtung zur Richtung des Einfügens zu ziehen.
• Der einrastbare Halteschaft wird hergestellt durch Spritzgießen eines geeigneten thermoplastischen Materials, das derartig projektiert ist, daß es an Formwerkzeugen mit einfachem Öffnen und Schließen ohne verschiebliche Teile ausgeführt wird, was dieses Teil zu einer einträglichen Einheit in bezug auf die Werkzeugherstellung und Wartung macht.
• Die zu verwendenden thermoplastischen Materialien müssen sorgfältig gewählt werden, um ihre Merkmale im Hinblick auf ihre Verwendung, z. B. Steifigkeit, Flexibilität und niedriger Reibungskoeffizient, zu koordinieren.
• Es ist wichtig, nach der Beschreibung des Wesens und der Vorteile dieser Erfindung auf ihren nichteinschränkender Charakter hinzuweisen, da Änderungen der Form, der Materialien und der Abmessungen ihrer Bestandteile ihr Wesen nicht ändern, solange es sich nicht um eine wesentliche Veränderung der gesamten Anordnung handelt.

Claims (1)

1. Haltevorrichtung für ein Kabel mit einem Rad oder einer Riemenscheibe (9), die ein Kabel aufnimmt, das besagtes Rad (9) umklammert oder umwindet, das seinerseits auf einen Schaft (10) montiert ist, der mit einem Streifen oder Profil (11) gleichmäßiger Dicke verbunden ist und sich kennzeichnet durch:

- einen Halteschaft (10) in Form einer Pfanne oder Schale mit einem geraden zentralen zylindrischen Abschnitt (27), auf dessen offenem Ende sich ein außen befindlicher kreisförmiger Flansch (23) befindet, und an dessen anderem Ende oder Basis mindestens vier äußerlich hervorstehende L-förmig eingreifende Beine (1, 2, 3, 4) geformt werden, die gleichförmig aus der Oberfläche der Basis herausragen um winkelförmig Flügel zu bilden, mit einer Befestigungszunge (6), die ebenfalls auf dieser Basis angeordnet ist und deren Ende sich zu einem der Beine erstreckt wobei vorher mit kurzem Abstand (12) eine Unterbrechung erfolgt.

- mindestens zwei Öffnungen oder Fenster (14, 15), die in den Streifen bzw. das Profil (11) eingeschnitten sind, wobei besagte Öffnungen Kanten bzw. leisten haben (17, 18, 19, 20) auf denen die Beine (1, 2, 3, 4) durch das Anklammern des Halteschafts (10) befestigt werden, sowie ein Bereich (12) zwischen den beiden Öffnungen bzw. Fenstern, mit dem die Befestigungszunge (6) verbunden wird, und in dem diese Fenster in jede Richtung ausgerichtet werden können, was die Positionierung des Halteschafts in die gewünschte Richtung erlaubt. Hierbei stimmt das Zentrum (0) der Perforation bzw. Öffnung für die Fenster mit der Rotationsachse des Halteschafts (10) überein.

- eine Riemenscheibe (9), die auf dem zylindrischen äußeren Abschnitt des Schafts aufgenommen wird.

2. Haltevorrichtung für ein Kabel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Halteschaft (10) mit einer Außenverschalung verbunden ist (26) um das Kabel, oder ein anderes durch die Riemenscheibe (9) angetriebenes Teil, zu führen, wobei diese Verschalung (26) eine Eingangsöffnung (7) für flexible Kabelführung aufweist, die mit einem Innenhohlraum oder Kanal (24) versehen ist, welcher innere Halteleisten (25) hat und von dem ein Bein (5) gleich denen an dar Basis des Schafts, vom Äußeren der Öffnung (7) ausgeht und im gleichen Abstand wie diese herausragt. Der Flügel, bzw. das Winkelstück dieses Beins (5) wird hierbei in die gleiche Richtung geführt, wie zwei der Beine (1, 3) an der Basis wobei diese auf einer ersten diametralen Achse und die beiden anderen Beine (2, 4) an der Basis auf einer Parallelachse angebracht sind. Sie enden in kurzem Abstand vor einer zweiten diametralen Achse, die vertikal zu der ersten diametralen Achse verläuft. Ihre Flügel, bzw. Winkelstücke sind nach außen gerichtet während sich in den Öffnungen, bzw. Fenstern des Profils oder Streifens (11) die beiden Beine (1, 3) befinden, die in dieselbe Richtung ausgerichtet sind wie das Bein (5) der Öffnung, und sie umklammern die durch die Fenster (14, 15) geformten Längskanten (17, 18), Die beiden anderen nach außen gerichteten Beins (2, 4) verbinden die diagonalen Kanten (19, 20) von einem der Fenster (15). Gleichzeitig wird das Bein (5) der Öffnung auf der Längskante (21) eines Hilfsfensters (16) angebracht, welches ebenfalls in das Profil bzw. den Streifen geschnitten wird. Hierbei sind die beiden Fenster (14, 15) in die die Beine (1, 2, 3, 4) eingefügt sind, in Richtung der ersten diametralen Achse durch eine Wand (12) getrennt, auf deren Kante die Befestigungszunge paßt.

3. Haltevorrichtung für ein Kabel entsprechend den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass, falls die Funktion des Schafts auf eine lenkende und führende Funktion beschränkt wird, die gesamte Vorrichtung nur mit den beiden Fenstern (14, 15) ausgestattet ist um die Beine (1, 2, 3, 4) von der Basis des schalenförmigen Teils aus einzufügen wobei der Schaft (10) die vier Beine (1, 2, 3, 4) von der Basis aus festhält.

4. Haltevorrichtung für ein Kabel entsprechend der Ansprüche 1, 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass der Halteschaft (10) am Profil, bzw. Streifen (11) befestigt ist und zwar solcherart, dass die Beine (1, 3) in Richtung der ersten diametralen Achse und wo das Bein (5) der Öffnung anwendbar ist, vertikal auf den Kanten (17, 18) und Kante (21) der Fenster, bzw. Öffnungen am Profil befestigt sind, wobei die flexible Zunge (6) an der Wand (12) zwischen den Fenstern (14, 15) angebracht ist, und um den Halteschaft zu entfernen ist die Zunge gebogen und der Halteschaft wird nach außen in die entgegengesetzte Richtung gezogen.

5. Haltevorrichtung für ein Kabel, entsprechend den Ansprüchen 1, 2, 3, gekennzeichnet dadurch, dass ein geometrischer Aufbau des Halteschafts gedacht ist, so dass zwei gleiche Formen, mit oder ohne Ummantelung und Öffnung, eine Lösung für den gesamten Anwendungsbereich dieser Vorrichtungen liefern.

7. Haltevorrichtung für ein Kabel entsprechend Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Schaft (10) und das Rad (9) aus thermoplastischem Material sind und der Schaft durch Formen herstellbar ist.