DE3237269C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/16—Means for transmitting drive
- B60S1/166—Means for transmitting drive characterised by the combination of a motor-reduction unit and a mechanism for converting rotary into oscillatory movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/16—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/12—Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
- F16H37/122—Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types for interconverting rotary motion and oscillating motion
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Antriebsvorrichtung ge
mäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine Antriebsvorrichtung dieser Art ist beispielsweise in
der DE-PS 20 48 717 gezeigt. Bei der Herstellung einer
solchen Antriebsvorrichtung wird das Getriebeteil bestehend
aus Schubstange, Schwinge, Zahnsegmenten und Abtriebswelle
als separate Baueinheit vormontiert und dann zwischengelagert,
bevor es in das Gehäuse der Antriebsvorrichtung eingebaut
wird. Bei der Vormontage dieses Getriebeteils wird zwar da
rauf geachtet, daß die beiden Zahnsegmente in richtiger
Lage miteinander in Eingriff sind, doch beim Transport oder der
Zwischenlagerung kann es vorkommen, daß die Zahnsegmente
so weit verschwenkt werden, daß sie nicht mehr in Eingriff
sind. Dies kann zur Folge haben, daß später dieses Ge
triebeteil nicht mit der richtigen Zuordnung der Zahnseg
mente in die Antriebsvorrichtung eingebaut wird. Das ist
besonders nachteilig insbesondere dann, wenn der Fehler
erst am fertigen Erzeugnis bei der Endprüfung festgestellt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebs
vorrichtung dieser Art mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln so weiterzubilden, daß eine falsche Montage
dieses Getriebeteils vermieden wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß
eine fehlerhafte Montage des Getriebeteils ausgeschlossen
ist, wenn beim Zusammenbau dieses Getriebeteils die beiden
Zahnsegmente in der richtigen Zuordnung zueinander an der Schwinge gelagert
werden und die Schwenkbewegung der beiden Zahnsegmente derart begrenzt wird,
daß sie nach der Montage dieser Baueinheit nicht mehr außer Eingriff
gelangen können.
Aus der FR 23 42 190 ist zwar ebenfalls eine Antriebsvorrichtung für
Scheibenwischer bekannt, bei der ein von einer Kurbel angetriebenes
Zahnsegment mit einem weiteren Zahnsegment kämmt, das drehfest mit der
Antriebswelle verbunden ist. Bei dieser bekannten Ausführung werden die
beiden Zahnsegmente jedoch separat für sich ortsfest am Gehäuse gelagert.
Sie gehören also nicht zu einer vormontierten Baueinheit und sie sind auch
nicht an einer pendelnden Schwinge schwenkbar gelagert. Eine Schwenkwinkel
begrenzung zwischen den beiden Zahnsegmenten ist bei dieser Ausführung erst
nach der Endmontage der Antriebsvorrichtung gegeben, wenn der Kurbelzapfen
in Wirkverbindung mit dem einen Zahnsegment gebracht ist.
Bei der vorliegenden Erfindung sind dagegen Maßnahmen getroffen, daß auch
ohne Wirkverbindung mit der Kurbel, also vor der Endmontage der
Antriebsvorrichtung die beiden Zahnsegmente nicht mehr außer Eingriff
gelangen können, so daß eine falsche Montage dieses vormontierten
Getriebeteils wirksam vermieden wird.
Der Grundgedanke der Erfindung kann sehr einfach dadurch realisiert werden,
daß man die Schwenkbewegung durch einen in eine geschlossene Nut
eingreifenden Zapfen begrenzt. Wegen der meist geringen Materialstärke der
Schwinge wird man dabei vorteilhafterweise den Zapfen an der Schwinge
vorsehen und in einem Prägevorgang aus dieser Schwinge herausdrücken. Ein
zusätzliches Teil wird daher nicht benötigt. Dagegen ist die Materialstärke
der Zahnsegmente aus Stabilitätsgründen so groß, daß es keine
Schwierigkeiten bereitet, in eine Stirnfläche eine Nut einzuarbeiten.
Damit bei der Vormontage des Getriebeteils keine Fehler
auftreten, wird man vorteilhafterweise in beide Stirn
flächen des Zahnsegmentes je eine Nut einarbeiten. Dann
kann nämlich dieses Zahnsegment in beiden möglichen La
gen auf die Schwinge aufgelegt werden.
Bei den bekannten Ausführungen besteht die Schwinge aus
zwei im Abstand voneinander gehaltenen Hebeln, zwischen
denen die beiden Zahnsegmente angeordnet sind. Bei sol
chen Ausführungen wird vorgeschlagen, daß aus beiden
Hebeln derartige Zapfen herausgeprägt werden, die in die
Nut auf den beiden Stirnseiten des Zahnsegmentes ein
greifen. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß für
die Schwinge baugleiche Hebel verwendet werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Antriebsvorrich
tung üblicher Bauart,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Getriebeteil gemäß
der Erfindung und
Fig. 3 eine Ansicht auf dieses Getriebeteil.
In Fig. 1 ist mit 10 ein topfförmiges Getriebegehäuse be
zeichnet, das durch einen Getriebegehäusedeckel 11 abgeschlos
sen ist. In dem Getriebegehäuse 10 ist ein Schneckenrad 12
drehbeweglich gelagert, das in bekannter Weise von einer ro
tierenden Antriebswelle, nämlich der Schnecke 13 angetrie
ben wird. An dem Schneckenrad 12 ist exzentrisch ein Zapfen
14 drehbeweglich gelagert, an dem eine Schubstange 15 be
festigt ist. Durch die exzentrische Befestigung dieses
Zapfens 14 an dem Schneckenrad ist praktisch eine Kurbel
realisiert. Die Schubstange 15 trägt ein erstes Zahnseg
ment 16, welches schwenkbar an einer insgesamt mit 17 be
zeichneten Schwinge gelagert ist. Diese Schwinge 17 be
steht aus zwei im Abstand zueinander gehaltenen Hebeln 18
und 19, die über einen Lagerbolzen 20 miteinander verbun
den sind. Auf diesem Lagerbolzen 20 ist das erste Zahn
segment 16 schwenkbar gelagert. Zwischen den beiden He
beln 18 und 19 ist außerdem ein zweites Zahnsegment 21
schwenkbar gelagert, das mit einer Abtriebswelle 22 dreh
fest verbunden ist.
Dreht sich das Schneckenrad 12, wird über die Schubstange
15 die Schwinge 17 pendelnd angetrieben. Dabei wird das
erste Zahnsegment 16 relativ zur Schwinge 17 verschwenkt
und treibt das mit ihm kämmende zweite Zahnsegment 21 an.
Auf der Abtriebswelle 22 kann in bekannter Weise der Arm
eines Scheibenwischers befestigt werden.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nun, daß der
Schwenkwinkel eines Zahnsegmentes relativ zur Schwinge der
art begrenzt ist, daß die beiden Zahnsegmente nach der Mon
tage nicht mehr außer Eingriff gelangen können. Dazu sind
in die Stirnflächen 30 und 31 des zweiten Zahnsegmentes 21
ringförmige Nuten 32 und 33 eingearbeitet. In diese Nuten
32 und 33 greifen Zapfen 34 und 35 ein, die aus den beiden
Hebeln 18 und 19 durch einen Prägevorgang herausgedrückt
sind.
An sich könnte man eine kreissegmentförmige Nut in die
Strinfläche des Zahnsegmentes einarbeiten, doch wird die
gezeigte Ausführung mit einer ringförmigen Nut bevorzugt,
weil damit eine geringe Materialschwächung verbunden ist.
Wenn außerdem der Durchmesser des herausgeprägten Zapfens
etwa der Nutbreite entspricht, wird durch die erfindungs
gemäße Außbildung auch zugleich ein eventuelles Spiel zwi
schen dem Zahnsegment und den Hebeln herabgesetzt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Nut in das
Zahnsegment eingearbeitet, das drehfest mit der Abtriebs
welle 22 verbunden ist. Man könnte jedoch die Nut auch in
das andere Zahnsegment einarbeiten, weil es nur darauf an
kommt, daß durch diese Nut und den zugehörigen Zapfen die
Schwenkbewegung eines Zahnsegmentes begrenzt wird. Natür
lich muß man darauf achten, daß die Länge der Nut einer
seits so groß ist, daß die notwendige Schwenkbewegung
zwischen den Zahnsegmenten und der Schwinge möglich ist,
und daß andererseits die Länge der Nut aber so klein ist,
daß die Zahnsegmente nach der Montage nicht mehr außer
Eingriff gelangen können.
Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung darge
stellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Eine Schwenkbe
grenzung der Zahnsegmente könnte nämlich auch in der Wei
se realisiert werden, daß man die Breite der Hebel ver
größert und den Rand umbiegt. Dieser Rand würde dann als
Anschlag mit den Seitenflächen der Zahnsegmente zusammen
wirken und die Schwenkmöglichkeit dieser Zahnsegmente be
grenzen.
Da eines der Zahnsegmente drehfest mit der Abtriebswelle
22 verbunden ist, könnte der Grundgedanke der Erfindung
auch durch Anschläge realisiert werden, die zwischen Ab
triebswelle und Schwinge wirken.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ausführung ist konstruk
tiv besonders einfach, da zusätzliche Teile zur Lösung
des der Erfindung zugrundeliegenden Problems nicht be
nötigt werden und die Konstruktion insgesamt nicht ver
teuert wird.
Nur der Ordnung halber soll abschließend nochmals darauf
hingewiesen werden, daß Fig. 1 eine Antriebsvorrichtung bekannter
Art zeigt, bei der die Erfindung nicht verwirklicht ist.
Daher stimmen auch die in Fig. 2 und 3 gezeigten Teile
nicht maßstabsgerecht mit den in Fig. 1 gezeigten Teilen
überein.
Claims (7)
1. Antriebsvorrichtung, insbesondere für Scheibenwischer
an Kraftfahrzeugen, mit einem als Baueinheit vormontierten
Getriebeteil, zu dem eine von einer rotierenden Antriebs
welle über eine Kurbel und eine Schubstange pendelnd ange
triebene Schwinge mit zwei daran schwenkbar gelagerten, mit
einander kämmenden Zahnsegmenten gehört, wobei das eine Zahn
segment drehfest mit einer pendelnden Antriebswelle und das
andere Zahnsegment mit der Schubstange verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel eines Zahnsegmentes (21)
relativ zur Schwinge (17) derart begrenzt ist, daß die bei
den Zahnsegmente (21, 16) nach der Vormontage des Getriebe
teils nicht mehr außer Eingriff gelangen können.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkbewegung des Zahnsegmentes (21)
durch einen in eine geschlossene Nut (32, 33) eingreifen
den Zapfen (34, 35) begrenzt wird.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (32, 33) in eine Stirnfläche (30, 31)
des Zahnsegmentes (21) eingearbeitet ist und die Schwinge
(17) den in die Nut eingreifenden Zapfen (34, 35) trägt.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in beide Stirnflächen (30, 31) des Zahnseg
mentes (21) je eine Nut (32, 33) eingearbeitet ist.
5. Antriebsvorrichtung nach wenigstens einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwinge (17) aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen
Hebeln (18, 19) besteht, zwischen denen die beiden Zahn
segmente (16, 21) angeordnet sind, und daß von beiden He
beln (18, 19) in die Nuten (32, 33) eingreifende Zapfen (34,
35) abstehen.
6. Antriebsvorrichtung nach wenigstens einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfen (34, 35) aus den Hebeln (18, 19) durch einen Präge
vorgang herausgedrückt sind.
7. Antriebsvorrichtung nach wenigstens einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (32, 33) ringförmig ausgebildet ist und daß die Brei
te der Nut etwa dem Durchmesser des aus den Hebeln (18,
19) herausgeprägten Zapfens (34, 35) entspricht.
8. Antriebsvorrichtung nach wenigstens einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (32, 33) in das drehfest mit der Abtriebswelle (22)
verbundene Zahnsegment (21) eingearbeitet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237269 DE3237269A1 (de) | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer scheibenwischer an kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237269 DE3237269A1 (de) | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer scheibenwischer an kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237269A1 DE3237269A1 (de) | 1984-04-12 |
DE3237269C2 true DE3237269C2 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6175225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237269 Granted DE3237269A1 (de) | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer scheibenwischer an kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3237269A1 (de) |
Families Citing this family (6)
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DE3514199A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
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DE102012224494A1 (de) * | 2012-12-28 | 2014-07-03 | Robert Bosch Gmbh | Getriebeanordnung für einen Wischermotor eines Kraftfahrzeuges |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2048717C3 (de) * | 1970-10-03 | 1975-10-23 | Swf-Spezialfabrik Fuer Autozubehoer Gustav Rau Gmbh, 7120 Bietigheim | Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
-
1982
- 1982-10-08 DE DE19823237269 patent/DE3237269A1/de active Granted
Also Published As
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