DE703549C - Reibe fuer Meerrettich, Rettich, Gemuese, Fruechte u. dgl. - Google Patents

Reibe fuer Meerrettich, Rettich, Gemuese, Fruechte u. dgl.

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DE703549C
DE703549C DE1938G0097642 DEG0097642D DE703549C DE 703549 C DE703549 C DE 703549C DE 1938G0097642 DE1938G0097642 DE 1938G0097642 DE G0097642 D DEG0097642 D DE G0097642D DE 703549 C DE703549 C DE 703549C
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DE
Germany
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disc
friction
grater
disk
guide
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Expired
Application number
DE1938G0097642
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Bode
Max Grosser
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Reibe für Meerrettich, Rettich, Gemüse, Früchte u. dgl. Reiben für Meerrettich, Früchte u. dgl. sind bereits bekannt. Diese bekannten Reiben bestehen vorwiegend aus einem Glasbehälter, über dessen Öffnung eine dünne Weißblechscheibe mit Reibzähnen befestigt ist. Der Außenrand der Reibscheibe ist gebördelt und preßt sich fest an den Außenrand des Glasbehälters. über der Reibscheibe ist eine Führungsscheibe drehbar gelagert, welche ein Loch aufweist zur Aufnahme einer Meerrettichstange, die gleichzeitig als Kurbelantrieb dient.
  • Durch das ständige Aufdrücken der Meerrettichstange auf die dünne Reibscheibe wird diese beim Reibvorgang nach unten ausgebeult, wodurch sich die Umbördelung vom Außenrand des Glasbehälters löst und die Reibscheibe ebenfalls die Drehbewegung mitmacht. Die Reibe -wird damit für den gedachten Zweck unbrauchbar. Ein weiterer Nachteil -der bekannten Befestigung der Reibscheibe ergibt sich dadurch, daß mit großen Abweichungen der Aufnahmebehälter gerechnet werden muß, welche den Zusammenbau der Reibe erschweren und infolgedessen die Herstellung verteuern. Bei Verwendung von stärkerem Blech für die Reibscheibe ist aber die Schneidfähigkeit der Reibzähne in Frage gestellt. Weiterhin können aus der nichtabgedeckten Führungsscheibe die scharfen Dünste des Reibgutes austre*en, diz den Raum ausfüllen und als lästig empfunden werden.
  • Vorbezeichnete Übelstände möglichst restlos zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß zur Unterstützung der Reibscheibe in der Mitte der Glasbehälter mit einem mittleren kegelförmigen Vorsprung versehen ist, dessen oberer Teil zur Festlegung der Reibscheibe unrund ausgebildet wird. Über der Reibscheibe ist eine mit Löchern verschieden großer Durchmesser versehene Führungsscheibe in an sich bekannter Weise angeordnet, über welche eine Abdeckscheibe drehbar gelagert ist, die mit einer dem größten Loch der Führungsscheibe .entsprechenden Ausnehmung versehen wird. Die Reibscheibe, die Führungsscheibe und die Abdeckscheibe sind durch einen Schraubenbolzen miteinander verbunden, dessen untere Mutter in den unrunden, oben oltenen Teil des kegelförmigen @-orsliruiigc-s festliegend eingreift. Durch die Anordnung des kegelförmigen Vorsprungs kann die Reibscheibe bedeutend größer ausgeführt werden. so daß auch größere Früchte, wie Rettiche usw., gerieben werden können. Uni hierbei die Reibscheibe noch mehr zu versteifen, erhält sie außer ihrer mittleren Auflage und neben der bekannten Umbördelung des Außenrandes, der sich jedoch nicht fest an den Außenrand des Glasbehälters anpref:)t, sondern in seinem Durchmesser so groß geiialten ist, daß auch die größten Abweichungen des Glasbehälters den Zusammenbau der Reibe nicht erschweren. zwischen den Reibzähnen noch Versteifungsrippen. Durch die Abdeckscheibe werden die beim Peibvorbang nicht beanspruchten Löcher in der Führungsscheibe verschlossen, so daß die scharfen Dünste des Reibgutes nicht so leicht verflüchtigen können.
  • Als ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung ist die leichte Reinigungsmöglichkeit der Reibe zti bezeichnen, die nicht nach jedem Reibvorgang Teil für Teil ausgebaut werden muß, sondern von der alle Teile zusammen von der Glasschale abgenommen werden können. Des weiteren kann an Stelle der Reibscheibe auch eine mit Messern versehene Scheibe eingebaut werden, so daß sich in diesem Falle die Reibe zum Schneiden von Früchten verwenden läßt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. i einen Querschnitt durch die Reibe, Fig. = die Draufsicht auf die Reibscheibe, Fig. 3 die Draufsicht auf die Führungsscheibe, Fig.4 die Draufsicht auf die Abdeckscheibe.
  • Die Reibe besteht aus einem Glasbehälterd. der in der 'litte einen kegelförmigen, nach oben offenen und unrunden Vorsprung e aufweist, in den die Mutter g festliegend eingreift. Ein Bügel i umfaßt den Vorsprung e an seinem kleinsten Durchmesser, so daß er gegen Drehen gesichert ist. In die Mutter g und in den Bügel i wird ein Schraubenbolzen f eingeschraubt, der den drehenden Teilen der Reibe als Achse dient. Durch eine weitere auf dem Schraubenbolzen f aufgeschraubte 'Mutter wird die Reibscheibe r, die zwischen den Reibzalnisegmenten finit Versteifungsrippen l ausgerüstet ist, auf den Bügel i gepreßt und dadurch am Drehen verhindert. Gleichzeitig liegt die Reibscheibe c zur weiteren Abstützung mit ihrem äußeren Umfang auf dem Behälterrand auf. l.-ber der Reibscheibe c ist die Führungsscheibe b und darüber die Abdeckscheibe a auf dem Schraubenbolzen f drehbar gelagert, wobei eine Flügelmutter h die Scheiben gegen Längsverschiebung sichert. Iii der Führungsscheibe b sind mehrere Löcher verschieden großer Durchmesser angeordnet, während in der Abdeckscheibe a nur eine Ausnehmung vorgesehen ist, die dem größten Loch in der Führungsscheibe b entspricht.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Man führt die \leerrettichstaiige oder Frucht erst durch das Loch der Abdeckscheibe a, sucht dann die passende Lochweite der Führungsscheibe b, um alsdann durch eine Kreisbewegung unter Ausübung des erforderlichen Druckes die Frucht auf der Reibscheibe c zu zerreiben.
  • Damit beim Reibevorgang die Reibe nicht verrutschen kann, wird zweckmäßig am Glasbehälter eine Handhabe k oder ein ähnlicher Vorsprung angeordnet, die auch unmittelbar an der Reibscheibe vorgesehen werden könücn.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibe für 'Meerrettich, Rettich, Gemüse, Früchte u. dgl. mit einer auf einem Glasbehälter festliegenden Reibscheibe und einer über dieser drehbar gelagerten, mit einem Loch zur Aufnahme des Reibgutes versehenen Führungsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Reibscheibe .(c) in der Mitte der Glasbehälter (d) mit einem mittleren kegelförmigen Vorsprung le) versehen ist, dessen oberer Teil zur Festlegung der Reibscheibe unrund ausgebildet ist.
  2. 2. Reibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über der mit Löchern verschieden großer Durchmesser versehenen Führungsscheibe (b) eine Abdeckscheibe (a) drehbar gelagert ist, die mit einer dem größten Loch der Führungsscheibe (b) entsprechenden Ausnehmung versehen ist.
  3. 3. Reibe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (c), die Führungsscheibe (b) und die Abdeckscheibe (a) durch einen Schraubenbolzen (f) verbunden sind, dessen untere lUutter (g) in den unrunden, oben offenen Teil des kegelförmigen Vorsprungs (e) festliegend eingreift.
DE1938G0097642 1938-04-09 1938-04-09 Reibe fuer Meerrettich, Rettich, Gemuese, Fruechte u. dgl. Expired DE703549C (de)

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