DE10332598B4 - Obst/Gemüsereibgerät - Google Patents

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Abstract

Ein Reibgerät zum Reiben oder Raspeln von Obst und/oder Gemüse und/oder anderen massiven klumpenartigen Nahrungsmitteln, das eine verzahnte Reibfläche 52 aufweist, auf der das zu raspelnde Nahrungsmittel in relativer Bewegung dazu gebracht wird und die eine Vielzahl von darauf verteilten, einzelstehenden, schräg erhebenden, in Richtung gegen die relative Bewegung des Nahrungsmittels gerichteten offenen Reiböffnungen 53 mit einer scharfen bogenförmigen Öffnungskante 521 aufweist, wobei das Reibgerät aus einem Gefäß 1, 2, welches an seinem unteren Ende offen ausgebildet und in welchem das zu raspelnde Nahrungsmittel gehalten ist, einer in diesem drehbar gelagerten Reibscheibe 5, deren Oberseite 52 die Reibfläche bildet, an der die Reiböffnungen 53 in tangentialer Richtung (oder in Umfangsrichtung) offen gerichtet angeordnet sind, einer axial im Gefäß 1, 2 drehbar gelagerten Drehwelle, bestehend aus einer oberen Drehwelle 41 und einer unteren Drehwelle 51, wobei die obere Drehwelle 41 an ihrem unteren Ende einen Außenflansch 412 zur Begrenzung des unteren...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reibgerät zum Reiben bzw. Raspeln von Obst und/oder Gemüse und anderen Nahrungsmitteln nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • [Stand der Technik]
  • Zur Zerkleinerung oder zum Zerreiben von Obst und Gemüse oder ähnlichen massiven Nahrungsmitteln in feingeteilte Stückchen kommt ein bekanntes Reibeisen zum Einsatz, wie in 8 gezeigt. Das bekannte, aus einem Blech einstöckig ausgestanzte Reibeisen 10 weist auf einer Reibfläche 20 eine Vielzahl von einzelstehenden, schräg erhebenden, nach hinten in Richtung auf den Griff (und damit in der Reibrichtung gerichteten) offenen Reibzähnen oder Reiböffnungen 201 jeweils mit einer scharfen bogenformigen Öffnungskante auf. Zur Verwendung hält man mit der linken Hand den jochartigen Griff und greift mit der rechten Hand einen Klumpen eines zu zerkleinernden Nahrungsmittels, z. B, einen Apfel, eine Kartoffel, eine Karotte, Knoblauch oder auch einen Klumpen Käse oder Schokolade, und übt eine Druckkraft über den Klumpen auf die Reibfläche 20 aus, und reibt oder raspelt diesen gegen die scharfen Öffnungen der Reibzähne. Hierdurch wird jeweils ein Stückchen mittels der scharfen Öffnungskante jeder Reiböffnung 201 vom massiven Klumpen herabgerieben und fällt durch die Öffnung hindurch nach unten ab, und wird in einem darunter liegenden Behälter angesammelt.
  • Die Nachteile des bekannten Reibeisens sind wie folgt:
    • 1) Mit der abnehmenden Abmessung des von der Hand auf der Reibfläche 20 hin und her bewegten Klumpens infolge seines fortsetzenden Abreibens nimmt die Schwierigkeit des sicheren Greifens desselben zu, und damit wird die Gefahr erhöht, dass der dünner werdende Klumpenrest in unerwünschter Weise plötzlich bricht oder von der Hand rutschend abfallen kann, was zur Folge hat, dass die jetzt nicht mehr durch den Klumpen vom Reibeisen getrennte Hand direkt mit der dicht verzahnten Reibfläche in Berührung kommt und durch ihre scharfen Öffnungskanten verletzt wird.
    • 2) Die vom Klumpen herabgeschnittenen Stückchen und ggf. auch die dadurch spritzenden Tropfen können an den Händen des Benutzers anhaften, was zur Verschmutzung der Raspel und der Hände führt. Dies ist dann insbesondere nachteilig, wenn der zu reibende oder zu raspelnde Klumpen (z.B. bei einer Zwiebel oder bei Knoblauch) einen unangenehmen Geruch hat, der an der Hand verbleiben kann und auch durch wiederholtes Waschen nur schwer zu entfernen ist.
    • 3) Die zerkleinerten Raspeln können durch die an den Händen anhaftenden Mikroben verschmutzt werden, wenn der Benutzer vor dem Raspeln seine Hände nicht sauber gewaschen hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reib- bzw. Raspelgerät zum Reiben bzw. Raspeln von Obst und Gemüse und ähnlichen klumpenartigen massiven Nahrungsmitteln in feingeteilte Stückchen zu schaffen, mit dem die o.g. Nachteile weitgehend vermieden werden können.
  • Die Erfindung geht vom Gedanke aus, dass zur Vermeidung der o.g. Nachteile das Reiben/Raspeln in einem Gefäß erfolgen soll, in welchem das Reibwerk und die zu raspelnden Nahrungsmittel liegen, wie es bei den bekannten Handmühlen für Pfeffer oder die anderen Gewürze der Fall ist, wodurch eine Berührung der Hände mit den Nahrungsmitteln und mit den gefährlichen Reibzähnen ausgeschlossen wird. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, die vor allem zum Reiben von Käse geeignet sind und die, ähnlich der Handmühlen, durch Drehen an einer Drehwelle bzw. Drehschraube, das zu reibende Nahrungsmaterial gegen eine Reibscheibe drückt. Siehe hierzu: [ US 2,867,255 ], [ CH 192 536 ], [ FR 2 685 863 A1 ]. Allerdings lassen sich diese Vorrichtungen nicht in zwei Gefäßteile auseinandernehmen, so dass die Drehwelle in zwei Abschnitte getrennt wird. Diese Aufgabe wird bei einem Reibgerät, das eine verzahnte Reibfläche aufweist, auf der das zu raspelnde Nahrungsmittel in relativer Bewegung dazu gebracht wird und die eine Vielzahl von darauf verteilten, einzelstehenden, schräg erhebenden, in Richtung gegen die relative Bewegung des Nahrungsmittels gerichteten offenen Reiböffnungen mit einer scharfen bogenförmigen Öffnungskante aufweist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Reibgerät aus einem Gefäß, welches an seinem unteren Ende offen und in welchem das zu raspelnde Nahrungsmittel gehalten ist, einer in diesem drehbar gelagerten Reibscheibe, deren Oberseite die Reibfläche bildet, an der die Reiböffnungen in tangentialer Richtung (oder in Umfangsrichtung) offen gerichtet angeordnet sind, einer axial im Gefäß drehbar gelagerten Drehwelle, bestehend aus einer zweiteiligen oberen und einer unteren Drehwelle, an deren unterem Ende die Reibscheibe drehfest befestigt ist, einem außerhalb des Gefäßes am oberen Ende der Drehwelle befestigten Drehkopf, und einem federbelasteten Druckschieber besteht, der koaxial drehfest im Gefäß oberhalb der Reibscheibe verschiebbar und drehbar an der Drehwelle gehalten ist und durch eine Federkraft nach unten gegen die Reibscheibe angedrückt wird.
  • Mit den in den Unteransprüchen angegebenen Merkmalen sind vorteilhafte Weiterbildungen möglich.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: [Zeichnung]
  • 1 in perspektivischer Explosionsansicht ein erfindungsgemmäßes Reibgerät,
  • 2 einen Längsschnitt des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgerätes im zusammengebauten Zustand,
  • 3 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht des in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgeräts,
  • 4 einen Querschnitt des in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgerätes durch den Druckschieber,
  • 5 einen Längsschnitt des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgerätes im zusammengebauten Zustand, aber durch eine zur Schnittebene der 2 senkrecht liegende vertikale Ebene, also durch die Führungsnuten des Druckschiebers,
  • 6 einen Längsschnitt des in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgerätes, wobei der obere Gefäßteil mit den daran gehaltenen Teilen (d.h. der oberen Drehwelle und dem Druckschieber) vom unteren Gefäßteil mit der Reibscheibe getrennt wird,
  • 7 entsprechend 2 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Reibgerätes, aber mit zwischen der Reibscheibe und dem Druckschieber eingefüllten Nahrungsmittelsklumpen, und
  • 8 in perspektivischer Ansicht ein bekanntes Reibeisen.
  • [Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels]
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist ein erfindungsgemäßes Reibgerät ein nach unten offenes Gefäß 1, 2 eine innen am unteren Ende des Gefäßes gelagerten Reibscheibe 5 mit an ihrer Oberseite 52 einzelstehenden Reiböffnungen 53, eine Drehwelle 41, 51, einen am oberen Ende der Drehwelle befestigten Drehknopf oder -flügel 42, und einen axial verschiebbar und drehbar an der Drehwelle gehaltenen, federbelasteten Druckschieber 3 auf. Dabei ragt jede der Reiböffnungen 53 wie beim Stand der Technik schräg über die Reibfläche 52 heraus und weist eine scharfe bogenförmige Öffnungskante 521 auf. Jede Reiböffnung 53 ist im Uhrzeigersinn in tangentialer Richtung offen ausgebildet.
  • Um die zu zerreibenden Klumpen in das Gefäß einfüllen zu können, wird das Gefäß zweiteilig aus einem oberen Gefäßteil 1 und einem unteren Gefäßteil 2 ausgebildet, die in üblicher Weise (z.B. durch komplementären Gewinden) miteinander lösbar verbunden sind.
  • Das obere Gefäßteil 1 weist innen an seinem oberen Ende eine nach unten ragende Buchse 12 zur Stabilisierung des oberen Endes einer noch näher zu erläuternden Druckfeder 34 auf.
  • Um die Drehscheibe 5 drehbar innen am offenen unteren Ende des unteren Gefäßteils 2 zu halten, ist ein Halterungsring 54 am unteren Ende desselben vorgesehen, der in einem darin eingearbeiteten abgestuften Absatz 23 mittels Schrauben 55 befestigt wird, die jeweils durch ein am Halterungsring 54 angebrachtes Loch 541 hindurch in eine Gewindebohrung 24 im Absatz in den unteren Rand des unteren Gefäßteils 2 eingeschraubt werden.
  • Der Druckschieber 3 dient dazu, die darunter liegenden Klumpen gegen die Reibscheibe 5 anzudrücken. Um den Druckschieber 3 verschiebbar aber drehfest im Gefäß zu halten, sind am Druckschieber 3 zwei diametral gegenüberliegende Führungsnuten 31, 32 vorgesehen. Dementsprechend weist das untere Gefäßteil 2 an seiner inneren Wandung zwei diametral gegenüberliegenden Führungsrippen 21, 22 auf, die jeweils verschiebbar in eine der beiden Führungsnuten 31, 32 geführt werden.
  • Zur Vereinfachung ihrer Herstellung besteht die Drehwelle zweiteilig aus einer oberen Drehwelle 41, die eine durchgehende zentrale Bohrung 411 und an der der Druckschieber 3 verschiebbar und drehbar gehalten ist, und einer unteren Drehwelle 51, die fest in der Mitte auf der Reibscheibe 5 angeformt ist. Dabei erfolgt die drehfeste Kupplung zwischen den beiden Drehwellenteilen 41, 51 dadurch, dass die untere Drehwelle 51 einen unrunden, z.B. viereckigen Querschnitt aufweist, während die obere Drehwelle 41 an ihrem unteren Ende eine zentrale Bohrung 4111 mit viereckigem Querschnitt besitzt, in die das obere Ende der unteren Drehwelle 51 hineingesteckt wird. An ihrem oberen Ende ist die obere Drehwelle 41 fest mit dem Drehknopf 42 verbunden, der mit einem Stift 421 durch eine zentrale Bohrung 11 des oberen Gefäßteils 1 hindurch in eine Bohrung 41 am oberen Ende 413 der oberen Drehwelle 41 hineindringt und darin drehfest befestigt ist. Demzufolge kann die Reibscheibe 5 durch den Drehknopf 42 über die Drehwelle 41, 51 in Drehbewegung gebracht werden. Dabei dient die Unterseite 35 des Druckschiebers 3 als die Andruckfläche zum Angreifen an die Klumpen, die relativ zum Druckschieber 3 unbeweglich gehalten werden sollen.
  • Um eine Druckkraft auf die zu zerkleinernden Klumpen auszuüben, ist eine Druckfeder 41 vorgesehen, die zwischen dem oberen Gefäßteil 1 und dem Druckschieber 3 koaxial an der oberen Drehwelle 41 gehalten ist, wodurch die Klumpen trotz ihrer durch die fortsetzende Abreibung immer abnehmenden Höhe immer vom Druckschieber 3 unter der Federkraft der Druckfeder 41 auf die Reibfläche 52 der Reibscheibe 5 angedrückt wird. Vorzugsweise wird der Druckschieber 3 in seinem unteren Totpunkt so gehalten, dass seine Andruckfläche 35 mit möglichst schmalem Spiel nahezu zur Berührung mit den Reiböffnungen 53 kommt. Dies hat den Vorteil, dass die Klumpen nahezu vollständig restlos aufgerieben werden können, ohne dabei die Gefahr der Beschädigung der Andruckfläche 35 durch die scharfen Öffnungskanten 521 der Reiböffnungen 53 im Kauf zu nehmen.
  • Um den Druckschieber 3 drehbar und axial verschiebbar an der oberen Drehwelle 41 zu halten, weist er eine zentrale Lagerbuchse 33 auf, in der die obere Drehwelle 41 drehbar und verschiebbar geführt ist. Zur Stabilisierung des unteren Endes der Feder 34 weist die Buchse 33 eine sich axial gegenüber dem Druckschieber 32 erhebende Nabe 332 auf. Um die obere Drehwelle 41 unverlierbar in der Buchse 33 gegen ein Herausfallen derselben sicher zu halten, weist die Buchse 33 an ihrem oberen Ende einen Innenflansch 331 auf. Dementsprechend weist die obere Drehwelle 41 an ihrem unteren Ende einen Außenflansch 412 auf, der beim in seinem unteren Totpunkt liegenden Druckschieber 3 (2) am Innenflansch 331 der Buchse 33 zum Anschlag kommt.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, wird zur Verwendung zuerst das obere Gefäßteil 1 vom unteren Gefäßteil 2 gelöst und getrennt, wobei der Drehsatz 4 (d.h. die obere Drehwelle 41 und der Drehknopf 42) und der Druckschieber 3 zusammen mit dem oberen Gefäßteil 1 vom unteren Gefäßteil 2 hochgehoben werden, während die untere Drehwelle 51 und die Reibscheibe 5 im unteren Gefäßteil 2 bleiben. Anschließend werden die zu zerreibenden Klumpen, z.B.
  • Apfel, Kartoffel, Karotte, Knoblauch, Käse oder Schokolade u. dgl. in den Hohlraum des unteren Gefäßteils 2 eingefüllt. Dann wird das obere Gefäßteil 1 auf dem unteren Gefäßteil 2 zurückgelegt und wieder befestigt, wobei der Druckschieber 3 durch die darunter liegenden Klumpen gegen die Federkraft der Druckfeder hochgehalten und die Druckfeder zusammengedrückt wird. Wenn man den Drehknopf 42 dreht, wird die Drehwelle 41, 51 und damit die Reibscheibe 5 in Uhrzeigersinn in Drehbewegung gebracht. Infolgedessen kommen die durch den federbelasteten Druckschieber 3 gehaltenen Klumpen gegen die scharfen Reiböffnungen 53 zur relativen Drehbewegung zur Reibscheibe 5, wodurch ein Zerreiben erfolgt. Die mittels der scharfen Öffnungskanten 521 von den Klumpen herabgeriebenen oder abgeraspelten Stückchen werden durch die Reiböffnungen 53 hindurch nach unten in einem unter dem Reibgerät liegenden Behälter o. dgl. angesammelt.
  • Gegenüber dem bekannten Reibeisen weist das erfindungsgemäße Reibgerät die folgenden Vorteile auf:
    • 1) Da die gefährliche Reibscheibe 5 und die geriebenen Klumpen im Gefäß 1, 2 gehalten sind, kann eine Verletzung der Hände durch die scharfen Öffnungskanten und eine Verschmutzung durch die Raspel vermieden werden.
    • 2) Der Benutzer braucht nicht mit einer Hand einen zu raspelnden Klumpen zu greifen. Dies ist insbesondere bei einem solchen Klumpen (z.B. bei einer Zwiebel oder bei einem Knoblauch), der einen unangenehmen Geruch hat, von Bedeutung.
    • 3) Die Betriebsweise, in der die Hände mit den Klumpen bzw. den zerriebenen Stückchen nicht in Berührung kommen, verbessert auch die Hygiene und die Qualität des Raspels.
    • 4) Durch den federbelasteten Druckschieber, der stets die immer dünner werdenden Klumpen auf die Reibscheibe 5 andrückt, können die Klumpen bis zu ihrem vollständigen Ausraspeln gleichmäßig zerrieben werden, ohne eine unreibbare Restmenge zurückzulassen.

Claims (6)

  1. Ein Reibgerät zum Reiben oder Raspeln von Obst und/oder Gemüse und/oder anderen massiven klumpenartigen Nahrungsmitteln, das eine verzahnte Reibfläche 52 aufweist, auf der das zu raspelnde Nahrungsmittel in relativer Bewegung dazu gebracht wird und die eine Vielzahl von darauf verteilten, einzelstehenden, schräg erhebenden, in Richtung gegen die relative Bewegung des Nahrungsmittels gerichteten offenen Reiböffnungen 53 mit einer scharfen bogenförmigen Öffnungskante 521 aufweist, wobei das Reibgerät aus einem Gefäß 1, 2, welches an seinem unteren Ende offen ausgebildet und in welchem das zu raspelnde Nahrungsmittel gehalten ist, einer in diesem drehbar gelagerten Reibscheibe 5, deren Oberseite 52 die Reibfläche bildet, an der die Reiböffnungen 53 in tangentialer Richtung (oder in Umfangsrichtung) offen gerichtet angeordnet sind, einer axial im Gefäß 1, 2 drehbar gelagerten Drehwelle, bestehend aus einer oberen Drehwelle 41 und einer unteren Drehwelle 51, wobei die obere Drehwelle 41 an ihrem unteren Ende einen Außenflansch 412 zur Begrenzung des unteren Totpunktes des Druckschiebers 3 aufweist, an deren unterem Ende die Reibscheibe 5 drehfest befestigt ist, einem außerhalb des Gefäßes 1 am oberen Ende 413 der Drehwelle 41 befestigten Drehkopf 42, und einem federbelasteten Druckschieber 3 besteht, der koaxial drehfest im Gefäß 1, 2 oberhalb der Reibscheibe 5 verschiebbar und drehbar an der Drehwelle 41, 51 gehalten ist und durch eine Federkraft nach unten gegen die Reibscheibe 5 angedrückt wird.
  2. Reibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß 1, 2 zweiteilig aus einem oberen Gefäßteil 1 und einem unteren Gefäßteil 2 ausgebildet ist, wobei das untere Gefäßteil 2 einen Hohlraum zur Aufnahme des zu reibenden bzw. zu raspelnden Reibgutes aufweist.
  3. Reibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gefäßteil 1 innen an seinem oberen Ende eine nach unten ragende Buchse 12 zur Stabilisierung des oberen Endes einer Druckfeder 34 hat, während der Druckschieber 3 eine Nabe 332 zur Stabilisierung des unteren Endes der Druckfeder 34 aufweist.
  4. Reibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Druckschieber 3 zwei diametral gegenüberliegende Führungsnuten 31, 32 vorgesehen sind, und das untere Gefäßteil 2 dementsprechend an seiner inneren Wandung zwei diametral gegenüberliegende Führungsrippen 21, 22 aufweist, die jeweils verschiebbar in einer der beiden Führungsnuten 31, 32 geführt werden.
  5. Reibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Drehwelle 51 einen unrunden, z. B. viereckigen Querschnitt aufweist, während die obere Drehwelle 41 an ihrem unteren Ende eine darin eingearbeitete zentrale Bohrung 4111 mit viereckigem Querschnitt besitzt, in die das obere Ende der unteren Drehwelle 51 hineingesteckt wird.
  6. Reibgerät nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gefäßteil 2 an seinem unteren Ende mit einem Halterungsring 54 versehen ist, auf dem die Reibscheibe 5 im unteren Ende des unteren Gefäßteils 2 gehalten ist.
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