DE10332598A1 - Obst/Gemüsereibgerät - Google Patents

Obst/Gemüsereibgerät Download PDF

Info

Publication number
DE10332598A1
DE10332598A1 DE2003132598 DE10332598A DE10332598A1 DE 10332598 A1 DE10332598 A1 DE 10332598A1 DE 2003132598 DE2003132598 DE 2003132598 DE 10332598 A DE10332598 A DE 10332598A DE 10332598 A1 DE10332598 A1 DE 10332598A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
rotary shaft
friction
fruit
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2003132598
Other languages
English (en)
Other versions
DE10332598B4 (de
Inventor
Ming-Feng Wu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yienn Lih Enterprise Co Ltd
Original Assignee
Yienn Lih Enterprise Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yienn Lih Enterprise Co Ltd filed Critical Yienn Lih Enterprise Co Ltd
Priority to DE2003132598 priority Critical patent/DE10332598B4/de
Publication of DE10332598A1 publication Critical patent/DE10332598A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10332598B4 publication Critical patent/DE10332598B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Bei einem Reibgerät zum Reiben oder Raspeln von Obst und/oder Gemüse und/oder anderen massiven klumpenartigen Nahrungsmitteln, das eine verzahnte Reibfläche 52 aufweist, auf der das zu raspelnde Nahrungsmittel in relativer Bewegung dazu gebracht wird und die eine Vielzahl von darauf verteilten, einzelstehenden, schräg erhebenden, in Richtung gegen die relative Bewegung des Nahrungsmittels gerichtet offene Reiböffnungen 53 mit einer scharfen bogenförmigen Öffnungskante 521 aufweist, wird zur Vermeidung der Verletzung der Hände durch die scharfen Reiböffnungen und die Verschmutzung der Hände und des Reibgutes voneinander erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Reibgerät aus einem Gefäß 1, 2, welches an seinem unteren Ende offen ausgebildet und in welchem das zu raspelnde Nahrungsmittel gehalten ist, einer axial in diesem drehbar gelagerten Reibscheibe 5, deren Oberseite 52 die Reibfläche bildet, an der die Reiböffnungen 53 in tangentialer Richtung (oder in Umfangsrichtung) offen gerichtet angeordnet sind, einer axial im Gefäß 1, 2 drehbar gelagerten Drehwelle 41, 51, an deren unterem Ende die Reibscheibe 5 drehfest befestigt ist, einem außerhalb des Gefäßes 1 am oberen Ende 413 der Drehwelle 41 befestigten Drehkopf 42 und einem federbelasteten Druckschieber 3 besteht, der koaxial drehfest im Gefäß 1, 2 oberhalb der Reibscheibe 5 verschieblich und drehbar an der Drehwelle 41, 51 gehalten ist und durch eine Federkraft nach unten gegen die Reibscheibe 5 angedrückt wird.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die Erfindung betrifft ein Reibgerät zum Reiben bzw. Raspeln von Obst und/oder Gemüse und anderen Nahrungsmitteln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Zerkleinerung oder Zerreiben von Obst und Gemüse oder ähnlichen massiven Nahrungsmitteln in feingeteilte Stückchen kommt ein bekanntes Reibeisen zum Einsatz, wie es in 8 gezeigt ist. Das bekannte, aus einem Blech einstückig ausgestanzte Reibeisen 10 weist auf einer Reibfläche 20 eine Vielzahl von einzelstehenden, schräg erhebenden, nach hinten in Richtung auf den Griff (und damit in der Reibrichtung gerichteten) offenen Reibzähnen oder Reiböffnungen 201 jeweils mit einer scharfen bogenförmigen Öffnungskante auf. In Verwendung hält man mit der linken Hand den jochartigen Griff und greift mit der rechten Hand einen Klumpen eines zu zerkleinernden Nahrungsmittels, z.B, eines Apfels, eines Kartoffels, einer Karotte, eines Knoblauchs oder auch einen Klumpen von Käse oder Schokolade, und übt eine Druckkraft über das Klumpen auf die Reibfläche 20 aus, und reibt oder raspelt diesen gegen die scharfen Öffnungen der Reibzähne. Hierdurch wird jeweils ein Stückchen mittels der scharfen Öffnungskante jeder Reiböffnung 201 vom massiven Klumpen herabgerieben und fällt durch die Öffnung hindurch nach unten ab, und wird in einem darunter liegenden Behälter angesammelt.
  • Die Nachteile des bekannten Reibeisens sind wie folgt:
    • 1) Mit der abnehmenden Abmessung des von der Hand auf der Reibfläche 20 hin und her bewegten Klumpens infolge seines fortsetzenden Abreibens nimmt die Schwierigkeit des sicheren Greifens desselben zu, und damit wird die Gefahr erhöht, daß der dünnerwerdende Klumpenrest in unerwünschter Weise plötzlich gebrochen werden oder von der Hand rutschend abfallen kann, was zur Folge hat, daß die jetzt nicht mehr durch das Klumpen vom Reibeisen abgetrennten Hand direkt mit der dicht verzahnten Reibfläche in Berührung kommt und durch ihre scharfen Öffnungskanten verletzt wird.
    • 2) Die vom Klumpen herabgeschnittenen Stückchen und ggf. auch die dadurch spritzenden Tropfen können an den Händen des Benutzers anhaften, was zur Verschmutzung des Raspels und der Hände voneinander. Dies ist dann insbesondere nachteilig, wenn der zu reibende oder zu raspelnde Klumpen (z.B. bei einer Zwiebel oder bei einem Knoblauch) ein unangenehmes Geruch hat, das an der Hand dauernd verbleiben kann und auch durch wiederholtes Waschen nur schwer zu entfern ist.
    • 3) Die zerkleinerten Raspeln können durch die an den Hände anhaftenden Mikroben verschmutzt werden, wenn der Benutzer vor dem Raspeln seine Hände nicht sauber durchgewaschen hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reib- bzw. Raspelgeät zum Reiben bzw. Raspeln von Obst und Gemüse und ähnlichen klumpenartigen massiven Nahrungsmitteln in feingeteilte Stückchen zu schaffen, mit dem die o.g. Nachteile weitgehend vermieden werden können.
  • Die Erfindung geht vom Gedanke aus, daß zur Vermeidung der o.g. Nachteile das Reiben/Raspeln in einem Gefäß erfolgen soll, in welchem das Reibwerk und die zu raspelnden Nahrungsmittel liegen, wie es bei den bekannten Handmühlen für Pfeffer oder die anderen Gewürze der Fall ist, wodurch eine Berührung der Hände mit den Nahrungsmitteln und mit den gefährlichen Reibzähnen ausgeschlossen wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Reibgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das eine verzahnte Reibfläche aufweist, auf der das zu raspelnde Nahrungsmittel in relativer Bewegung dazu gebracht wird und die eine Vielzahl von darauf verteilten, einzelstehenden, schräg erhebenden, in Richtung gegen die relative Bewegung des Nahrungsmittels gerichtet offenen Reiböffnungen mit einer scharfen bogenförmigen Öffnungskante aufweist, erfindungsgemäß durch die kennzeichenden Merkmale des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Reibgerät aus einem Gefäß, welches an seinem unteren Ende offen und in welchem das zu raspelnden Nahrungsmittel gehalten ist, einer in diesem drehbar gelagerten Reibscheibe, deren Oberseite die Reibfläche bildet, an der die Reiböffnungen in tangentialer Richtung (oder in Umfangsrichtung) offen gerichtet angeordnet sind, einer axial im Gefäß drehbar gelagerten Drehwelle, an deren unterem Ende die Reibscheibe drehfest befestigt ist, einem außerhalb des Gefäßes am oberen Ende der Drehwelle befestigten Drehkopf, und einem federbelasteten Druckschieber besteht, der koaxial drehfest im Gefäß oberhalb der Reibscheibe verschieblich und drehbar an der Drehwelle gehalten ist und durch eine Federkraft nach unten gegen die Reibscheibe angedrückt wird.
  • Mit den in den Unteransprüchen angegebenen Merkmalen sind vorteilhafte Weiterbildungen möglich.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: [Zeichnung]
  • 1 in perspektivischer Explosionsansicht ein erfindungsgemäßes Reibgerät,
  • 2 einen Längsschnitt des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgerätes im zusammengebauten Zustand,
  • 3 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht des in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgeräts,
  • 4 einen Querschnitt des in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgerätes durch den Druckschieber,
  • 5 einen Längsschnitt des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgerätes im zusammengebauten Zustand, aber durch eine zur Schnittebene der 2 senkrecht liegende vertikale Ebene, also durch die Führungsnuten des Druckschiebers,
  • 6 einen Längsschnitt des in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Reibgerätes, wobei der obere Gefäßteil mit den deran gehaltenen Teilen (d.h. der oberen Drehwelle und Druckschieber) vom unteren Gefäßteil mit der Reibscheibe getrennt wird,
  • 7 entsprechend 2 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßes Reibgerätes, aber mit zwischen der Reibscheibe und dem Druckschieber eingefüllten Nahrungsmittelsklumpen, und
  • 8 in perspektivischer Ansicht ein bekanntes Reibeisen.
  • [Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels]
  • Wie aus 1 hervorgehr, weist ein erfindungsgemäßes Reibgerät ein nach unten offenes Gefäß 1, 2 ein innen am unteren Ende des Gefäßes gelagerten Reibscheibe 5 mit an ihrer Oberseite 52 einzelstehenden Reiböffnungen 53, eine Drehwelle 41, 51, einen am oberen Ende der Drehwelle befestigten Drehknopf oder -flügel 42, und einen axial verschieblich und drehbar an der Drehwelle gehaltenen, federbelasteten Druckschieber 3 auf. Dabei ragt jede der Reiböffnungen 53 wie beim Stand der Technik schräg über die Reibfläche 52 heraus und weist eine scharfe bogenförmige Öffnungskante 521 auf. Jede Reiböffnung 53 ist im Uhrzeigersinn in tangentialer Richtung offen ausgebildet.
  • Um die zu zerreibenden Klumpen in das Gefäß einfüllen zu können, wird das Gefäß zweiteilig aus einem oberen Gefäßteil 1 und einem unteren Gefäßteil 2 ausgebildet, die in üblicher Weise (z.B. durch komplementären Gewinden) miteinander lösbar verbunden sind.
  • Das obere Gefäßteil 1 weist innen an seinem oberen Ende eine nach unten ragende Buchse 12 zur Stabilisierung des oberen Endes einer noch näher zu erläuternden Druckfeder 34 auf.
  • Um die Drehscheibe 5 drehbar innen am offenen unteren Ende des unteren Gefäßteils 2 zu halten, ist ein Halterungsring 54 am unteren Ende desselben vorgesehen, der in einem darin eingearbeiteten abgestuften Absatz 23 mittels Schrauben 55 befestigt wird, die jeweils durch ein am Halterungsring 54 angebrachtes Loch 541 hindurch in eine Gewindebohrung 24 im Absatz in den unteren Rand des unteren Gefäßteils 2 eingeschraubt werden.
  • Der Druckschieber 3 dient dazu, die darunter liegenden Klumpen gegen die Reibscheibe 5 anzudrücken. Um den Druckschieber 3 verschieblich aber drehfest im Gefäß zu halten, sind am Druckschiebzer 3 zwei diametral gegenüberliegende Führungsnuten 31, 32 vorgesehen. Dementsprechend weist das untere Gefäßteil 2 an seiner inneren Wandung zwei diametral gegenüberliegenden Führungsrippen 21, 22 auf, die jeweils verschieblich in einer der beiden Führungsnuten 31, 32 geführt werden.
  • Zur Vereinfachung ihrer Herstellung, besteht die Drehwelle zweiteilig aus einer oberen Drehwelle 41, die eine durchgehende zentrale Bohrung 41 und an der der Druckschieber 3 verschieblich und drehbar gehalten ist, und einer unteren Drehwelle 51, die fest in Mitte auf der Reibscheibe 5 angeformt ist. Dabei erfolgt die drehfeste Kupplung zwischen den beiden Drehwellenteilen 41, 51 dadurch, daß die untere Drehwelle 51 einen unrunden, z.B. viereckigen Querschnitt aufweist, während die obere Drehwelle 41 an ihrem unteren Ende eine zentrale Bohrung 4111 mit viereckigem Querschnitt besitzt, in die das obere Ende der unteren Drehwelle 51 hineingesteckt wird. An ihrem oberen Ende ist die obere Drehwelle 41 fest mit dem Drehknopf 42 verbunden, der mit einem Stift 421 durch eine zentralen Bohrung 11 des oberen Gefäßteils 1 hindurch in einer Bohrung 41 am oberen Ende 413 der oberen Drehwelle 41 hineindringt und darin drehfest befestigt ist. Demzufolge kann die Reibscheibe 5 durch den Drehknopf 42 über die Drehwelle 41, 51 in Drehbewegung gebracht werden. Dabei dient die Unterseite 35 des Druckschiebers 3 als die Andruckfläche zum Angreifen an der Klumpen, die relativ zum Druckschieber 3 unbeweglich gehalten werden sollen.
  • Um eine Druckkraft auf die zu zerkleinernden Klumpen auszuüben, ist eine Druckfeder 41 vorgesehen, die zwischen dem oberen Gefäßteil 1 und dem Druckschieber 3 koaxial an der oberen Drehwelle 41 gehalten ist, wodurch die Klumpen trotz ihrer durch das fortsetzenden Abreibung immer abnehmenden Höhe immer vom Druckschieber 3 unter der Federkraft der Druckfeder 41 auf die Reibfläche 52 der Reibscheibe 5 angedrückt wird. Vorzugsweise wird der Druckschieber 3 in seinem unteren Totpunkt so gehalten, daß seine Andruckfläche 35 mit möglich schmalstem Spiel nahezu zur Berühung mit den Reiböffnungen 53 kommt. Dies hat den Vorteil, daß die Klumpen nahezu vollständig restlos ausgerieben werden können, ohne dabei die Gefahr der Beschädigung der Andruckfläche 35 durch die scharfen Öffnungskanten 521 der Reiböffnungen 53 im Kauf zu nehmen.
  • Um der Druckschieber 3 drehbar und axial verschieblich an der oberen Drehwelle 41 zu halten, weist er eine zentrale Lagerbuchse 33 auf, in der die obere Drehwelle 41 drehbar und verschiebbar geführt ist. Zur Stabilisierung des unteren Endes der Feder 34 weist die Buchse 33 eine sich axial gegenüber dem Druckschieber 32 erhebende Nabe 332 auf. Um die obere Drehwelle 41 unverlierbar in der Buchse 33 gegen ein Herausfallen derselben sicher zu halten, weist die Buchse 33 an ihrem oberen Ende einen Innenflansch 331 auf. Dementsprechend weist die obere Drehwelle 41 an seinem unteren Ende einen Außenflansch 412 auf, der beim in seinem unteren Totpunkt liegenden Druckschieber 3 (2) am Innenflansch 331 der Buchse 33 zum Anschlag kommt.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, wird in Verwendung zuerst das obere Gefäßteil 1 vom unteren Gefäßteil 2 gelöst und getrennt, wobei der Drehsatz 4 (d.h. die obere Drehwelle 41 und der Drehknopf 42) und der Druckschieber 3 zusammen mit dem oberen Gefäßteil 1 vom unteren Gefäßteil 2 hochgehoben werden, während die untere Drehwelle 51 und die Reibscheibe 5 im unteren Gefäßteil 2 bleiben. Anschließend werden die zu zeneibenden Klumpen, z.B. von Apfel, Kartoffel, Karotte, Knoblauch, Käse oder Schokolade u. dgl. in den Hohlraum des unteren Gefäßteils 2 eingefüllt. Dann wird das obere Gefäßteil 1 auf dem unteren Gefäßteil 2 zurückgelegt und wieder befestigt, wobei der Druckschieber 3 durch die darunter liegenden Klumpen gegen die Federkraft der Druckfeder hochgehalten und die Druckfeder zusammengedrückt wird. Wenn man den Drehknopf 42 dreht, wird die Drehwelle 41, 51 und damit die Reibscheibe 5 in Uhrzeigersinn in Drehbewegung gebracht. Infolgedessen kommen die durch den federbelasteten Druckschieber 3 gehaltenen Klumpen gegen die scharfen Reiböffnungen 53 zur relativen Drehbewegung zur Reibscheibe 5, wodurch ein Zeneiben erfolgt. Die mittels der scharfen Öffnungskanten 521 von den Klumpen herabgerieben oder abgeraspelten Stückchen werden durch die Reiböffnungen 53 hindurch nach unten in einem unter dem Reibgerät liegenden Behälter o. dgl. angesammelt.
  • Gegenüber dem bekannten Reibeisen weist das erfindungsgemäßes Reibgerät die folgenden Vorteile auf:
    • 1) Da die gefährliche Reibscheibe 5 und die geriebenen Klumpen im Gefäß 1, 2 gehalten sind, können eine Verletzung der Hände durch der scharfen Öffnungskanten und eine Verschmutzung durch das Raspel vermieden werden.
    • 2) Der Benutzer braucht nicht, mit einer Hand einen zu raspelnden Klumpen zu greifen. Dies ist insbesondere bei einem solchen Klumpen (z.B. bei einer Zwiebel oder bei einem Knoblauch), der ein unangenehmes Geruch hat, von Bedeutung.
    • 3) Die Betriebsweise, in der die Hände mit den Klumpen bzw. den zerriebenen Stückchen nicht in Berührung kommen, auch verbessert die Hygiene und die Qualität des Raspels.
    • 4) Durch den federbelasteten Druckschieber, der stets die immer dünner werdende Klumpen auf die Reibscheibe 5 andrückt, können die Klumpen bis zum ihren völlständigen Ausraspeln gleichmäßig zerrieben werden, ohne eine unreibbare Restmenge bleibenzulassen.

Claims (7)

  1. Ein Reibgerät zum Reiben oder Raspeln von Obst und/oder Gemüse und/oder anderen massiven klumpenartigen Nahrungsmitteln, das eine verzahnte Reibfläche 52 aufweist, auf der das zu raspelnde Nahrungsmittel in relativer Bewegung dazu gebracht wird und die eine Vielzahl von darauf verteilten, einzelstehenden, schräg erhebenden, in Richtung gegen die relative Bewegung des Nahrungsmittels gerichtet offenen Reiböffnungen 53 mit einer scharfen bogenförmigen Öffnungskante 521 aufweist, dadurch gekennzeicht, daß das Reibgerät aus einem Gefäß 1, 2, welches an seinem unteren Ende offen ausgebildet und in welchem das zu raspelnden Nahrungsmittel gehalten ist, einer in diesem drehbar gelagerten Reibscheibe 5, deren Oberseite 52 die Reibfläche bildet, an der die Reiböffnungen 53 in tangentialer Richtung (oder in Umfangsrichtung) offen gerichtet angeordnet sind, einer axial im Gefäß 1, 2 drehbar gelagerten Drehwelle 41, 51, an deren unterem Ende die Reibscheibe 5 drehfest befestigt ist, einem außerhalb des Gefäßes 1 am oberen Ende 413 der Drehwelle 41 befestigten Drehkopf 42, und einem federbelasteten Druckschieber 3 besteht, der koaxial drehfest im Gefäß 1, 2 oberhalb der Reibscheibe 5 verschieblich und drehbar an der Drehwelle 41, 51 gehalten ist und durch eine Federkraft nach unten gegen die Reibscheibe 5 angedrückt wird.
  2. Reibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß 1, 2 zweiteilig aus einem oberen Gefäßteil 1 und einem untern Gefäßteil 2 ausgebildet ist, wobei das untere Gefäßteil 2 einen Hohlraum zur Aufnahme des zu reibenden bzw. zu raspelnden Reibgutes aufweist.
  3. Reibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle aus einer oberen Drehwelle 41 und einer unteren Drehwelle 51 besteht, wobei die obere Drehwelle 41 an ihrem unteren Ende einen Außenflansch 412 zur Begrenzung des unteren Totpunktes des Druckschiebers 3 aufweist.
  4. Reibgerät nach einem der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gefäßteil 1 innen an seinem oberen Ende eine nach unten ragende Buchse 12 zur Stabilisierung des oberen Ende einer Druckfeder 34 hat, während der Druckschieber 3 eine Nabe 332 zur Stabilisierung des unteren Ende der Druckfeder 34 aufweist.
  5. Reibgerät nach einem der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckschiebzer 3 zwei diametral gegenüberliegende Führungsnuten 31, 32 vorgesehen sind, und das untere Gefäßteil 2 dementsprechend an seiner inneren Wandung zwei diametral gegenüberliegenden Führungsrippen 21, 22 aufweist, die jeweils verschieblich in einer der beiden Führungsnuten 31, 32 geführt werden.
  6. Reibgerät nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Drehwelle 51 einen unrunden, z.B. viereckigen Querschnitt aufweist, während die obere Drehwelle 41 an ihrem unteren Ende eine darin eingearbeitete zentrale Bohrung 4111 mit viereckigem Querschnitt besitzt, in die das obere Ende der unteren Drehwelle 51 hineingesteckt wird.
  7. Reibgerät nach einem der Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gefäßteil 2 an seinem unteren Ende mit einem Halterungsring 54 versehen, auf dem die Reibscheibe 5 im unteren Ende des unteren Gefäßteils 2 gehalten ist.
DE2003132598 2003-07-17 2003-07-17 Obst/Gemüsereibgerät Expired - Fee Related DE10332598B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003132598 DE10332598B4 (de) 2003-07-17 2003-07-17 Obst/Gemüsereibgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003132598 DE10332598B4 (de) 2003-07-17 2003-07-17 Obst/Gemüsereibgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10332598A1 true DE10332598A1 (de) 2005-02-17
DE10332598B4 DE10332598B4 (de) 2005-07-28

Family

ID=34071742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003132598 Expired - Fee Related DE10332598B4 (de) 2003-07-17 2003-07-17 Obst/Gemüsereibgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10332598B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103622578A (zh) * 2013-11-12 2014-03-12 苏州市吴中区胥口丰收机械配件厂 蔬菜刨丝器
CN107856072A (zh) * 2017-11-09 2018-03-30 魏来 一种食材自动切丝机

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH192536A (de) * 1936-06-25 1937-08-31 Paul Dr Doppler Vorrichtung zum Reiben von Käse und dergleichen.
US2867225A (en) * 1953-10-26 1959-01-06 Metalwash Machinery Co Degreaser
FR2685863A1 (fr) * 1992-01-08 1993-07-09 Seb Sa Appareil pour raper des aliments notamment du fromage.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH192536A (de) * 1936-06-25 1937-08-31 Paul Dr Doppler Vorrichtung zum Reiben von Käse und dergleichen.
US2867225A (en) * 1953-10-26 1959-01-06 Metalwash Machinery Co Degreaser
FR2685863A1 (fr) * 1992-01-08 1993-07-09 Seb Sa Appareil pour raper des aliments notamment du fromage.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103622578A (zh) * 2013-11-12 2014-03-12 苏州市吴中区胥口丰收机械配件厂 蔬菜刨丝器
CN107856072A (zh) * 2017-11-09 2018-03-30 魏来 一种食材自动切丝机

Also Published As

Publication number Publication date
DE10332598B4 (de) 2005-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0975456B1 (de) Knoblauchschneider
EP1137518B1 (de) Gerät zum schneiden von knoblauch in würfeln
DE19839704C2 (de) Knoblauchschneider
DE102005011310B4 (de) Mehrfachreibe
EP2015661B1 (de) Gerät zum bearbeiten von lebensmitteln
WO2004073474A1 (de) Handantreibbares gerät zum zerkleinern von lebensmittel
DE2141813A1 (de) Geraet fuer die zubereitung von nahrungsmitteln
DE102009049208B4 (de) Zentrifuge mit hohem Durchsatz
WO2007128153A1 (de) Gerät zum bearbeiten von lebensmitteln
DE102020119819B4 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern eines festen Gegenstandes
DE112015002923B3 (de) Trommelreibe zum Zerkleinern von Lebensmitteln
EP1313392A1 (de) Küchenreibe
DE10332598B4 (de) Obst/Gemüsereibgerät
EP4098155A1 (de) Entsaftereinsatz für ein zubereitungsgefäss sowie küchenmaschine mit entsaftereinsatz
EP2002771B1 (de) Reibe
DE102005048788A1 (de) Schneidhilfe und Aufbewahrungsbehälter für Zwiebeln
DE202012101896U1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung für Lebensmittel
DE102012104467B4 (de) Zerkleinerungsvorrichtung für Lebensmittel
DE3226789A1 (de) Kuechengeraet zur herstellung von beefsteaks
DE102011052093B3 (de) Schälschleuder zum Schälen von Lebensmitteln
DE202011100702U1 (de) Vorrichtung zum Zerteilen eines Fruchtfleischkörpers
WO2007062533A1 (de) Gemüseschneider
EP0624335B1 (de) Reibscheibe für eine Vielzweckküchenmaschine
DE1107907B (de) Passiergeraet
DE2542084A1 (de) Mehrzweck-kuechenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE LANGRAIBLE, 80331 MUENC

R082 Change of representative

Representative=s name: LANGPATENT ANWALTSKANZLEI IP LAW FIRM, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee