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Reinigungsvorrichtung mit Fliissigkeitssauger.
Die Erfindung bezieht sich auf Reinigungsvorrichtungen mit Flüssigkeitssauger, insbesondere solche zum Reinigen von Fussböden, bei welchen ein sowohl als Vorratsbehälter für die zu verteilende Flüssigkeit wie auch als Sammelbehälter für die wieder angesaugte Flüssigkeit dienender Behälter vorgesehen ist, wobei die Flüssigkeit vor ihrer Wiederverwendung durch ein Filter gereinigt wird.
Im Sinne der Erfindung ist dieses Filter zwischen dem Fassungsraum des Behälters und der Öffnung,
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fach gestaltet ist.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung im axialen Schnitt, u. zw. in der Stellung für das Saugen, und Fig. 2 den gleichen Schnitt durch den unteren Teil derselben im grösseren Massstab. Der Behälter 2, in welchem das Vakuum aufrechterhalten wird. hat genügend Fassungsraum, um als Sammelbehälter für die Flüssigkeit zu genügen und ist mit der üblichen, einen langgestreckten,
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hat der Sammelbehälter die Form eines Zylinders mit einem kuppelförmigen Abschluss am oberen Ende, in dessen mittlerem Loch der rohrförmige Stiel oder die Handhabe 1 sitzt. An diese wird die Pumpe oder sonst eine das Vakuum erzeugende Vorrichtung vermittels eines Schlauches od. dgl. angeschlossen.
Der untere und obere Teil dieses Behälters sind zweckmässig aus Guss hergestellt, der mittlere zylindrische Teil aus Blech. Im unteren Teil, dem Saugkopf, ist eine Kammer S8 vorgesehen, in welche der Saug- spalt-M mündet und an welche sieh anderseits ein axial oder konzentrisch zum Behälter angeordnetes Rohr 4 anschliesst. Am oberen Ende dieses Rohres ist eine Ablenkkappe 5 angebracht, welche das an- gesaugte Waschwasser von der miteingesaugten Luft absondert. Weiters sitzen am Saugkopf die Laufrollen 35 und die Bürste 36, diese ungefähr im rechten Winkel zu der beim Saugen parallel zum Fuss- boden liegenden Fläche.
Die an der Saugkopfwand sitzende Bürste 36 ist mit Löchern e versehen, weiters sind im anschliessenden Teil des Saugkopfes eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen, durch welche die Flüssigkeit aus dem Innenraum des Behälters 2 zu den Löchern e gelangen kann. Erfindungsgemäss ist das Filter zwischen dem Flüssigkeitsraum des Sammelbehälters und der Ablauföffnung eingeschaltet. Die Filtermasse d, beispielsweise Watte oder sonst irgendeine geeignete Masse, ist in einem zylindrischen Behälter a untergebracht, welcher im Inneren des Saugkopfes entlang jener Erzeugenden des zylindrischen Behälters 2 sitzt, die bei der Einstellung der Vorrichtung zum Saugen die oberste ist. Der obere Boden c des Filterbehälters a ist gelocht und der untere Boden b mit einem Loch bo versehen.
Dieser untere Boden b bildet zusammen mit der Saugkopfwand, welche die Bürste trägt, und sonstigen Teilen des Saugkopfes eine Kammer f, in welche die Flüssigkeit aus dem Filter durch das Loch bo einströmen und aus welcher sie dann durch Löcher der Kopfwand oder der Bürste nach aussen gelangen kann. Die Öffnung bo ist normal geschlossen und wird nur durch entsprechende Einstellung einer Absperrvorrichtung freigegeben, die nach Fig. 1 und 3 nach Art eines Tellerventils ausgebildet ist und am unteren Ende einer Stange h sitzt, die parallel zur Achse des Behälters. 8 nach oben und durch eine Stopfbüchse i nach aussen geführt ist.
Durch einen federbelasteten Winkelhebel j, an welchen sie angelenkt ist. wird sie nach unten gedrückt. so dass das Ventil hl schliesst. sich aber öffnet, wenn man den parallel zum Stiel 1 der Vorrichtung verlaufenden Arm des Winkelhebels an ersteren andrückt.
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Ineinanderfügen angeordnet.