DE531538C - Bierleitungsreinigungsapparat mit mehreren die Reinigungsmittel aufnehmenden Behaeltern - Google Patents

Bierleitungsreinigungsapparat mit mehreren die Reinigungsmittel aufnehmenden Behaeltern

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DE531538C
DE531538C DE1930531538D DE531538DD DE531538C DE 531538 C DE531538 C DE 531538C DE 1930531538 D DE1930531538 D DE 1930531538D DE 531538D D DE531538D D DE 531538DD DE 531538 C DE531538 C DE 531538C
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
    • B08B9/0328Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid by purging the pipe with a gas or a mixture of gas and liquid

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Description

  • Bierleitungsreinigungsapparat mit mehreren die Reinigungsmittel aufnehmenden Behältern Bierleitungsreinigungsapparate mit mehreren die Reinigungsmittel aufnehmenden Behältern, in die die Reinigungsmittel abwechselnd mittels Druckluft und Druckwasser durch die angeschlossene Bierleitung hin und her getrieben werden, wobei in jedem Behälter ein mit der Bierleitung verbundenes stehendes Rohr angeordnet ist, sind hekannt.
  • 'Man hat bei. diesen Apparaten zum Zuführen der Druckmittel schon von oben in den Behälter Rohre einmünden lassen, die bis in Bodennähe geführt und unter der Behälterdecke mit Öffnungen versehen sind.
  • Andererseits ist es bekannt, die Lauge mittels Druckluft hin und her zu bewegen, wobei die festen Reinigungskörper, z. B. Perlen, mitgerissen werden und infolge Scheuerwirkung eine Reinigung der Bierleitung bewirken. Bei diesen Reinigungsapparaten besteht der Nachteil, daß die -Abführungsöffnungen durch die sich vor ihnen lagerenden, in großer Anzahl verwandten Scheuermittel leicht verstopfen, so daß die Abführung oft Schwierigkeiten macht.
  • Bei den mit Druckwasser -arbeitenden Vorrichtungen dagegen besteht der Nachteil, daß sich der ganze Schmutz vor dem Sieb ablagert, so daß die Glasperlen als Filter dienen, während es gerade darauf ankommt, diese Perlen zu reinigen und den aufgelockerten Schmutz ,abzuführen.
  • Durch denErfindungsgegenstand sollen diese Nachteile beseitigt werden. Es soll insbesondere erreicht werden, daß die über die, Reinigungsmittel geführte Druckluft, welche zur Abführung der Lauge und der Reinigungsmittel dient, zugleich zum Aufrühren der infolge ihrer Schwere auf dem Boden des Behälters sich sammelnden Reinigungsmittel (Glasperlen) Verwendung findet, so daß eine sichere Abführung von Lauge und Glasperlen in ziemlich geschlossener Wasser- und Luftsäule stattfindet, daß ferner auch beim Nachspülen der Leitung ein Aufrühren des Schmutzes im Auffanghehälter stattfindet und dieser sicher abgeführt wird, ohne daß die Perlen als Filter vor dem Auffangsieb lagern können, so daß nur der Schmutz mitgerissen und abgeführt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das in jedem Behälter angeordnete, stehende, mit der Bierleitung verbundene Röhr in der Nähe des Behälterbodens Öffnungen zur Abführung der festen und flüssigen Reinigungsmittel aufweist und an der oberen Mündung mit einem bei innerem Überdruck sich öffnenden Deckel versehen ist, während je ein zweites an sich bekanntes, bis in Bödennähe geführtes und unterhalb der Behälterdecke Öffnungen aufweisendes Rohr von oben in jeden Behälter einmündet.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung m einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt :-Abb. i den Reinigungsapparat im senkrechten Längsschnitt,- Abb. a einen Schnitt durch den Umstellhahn, .
  • Abb.3 einen Querschnitt durch den Umstellhahn mit den angeschlossenen Leitungen, Abb. ¢ die Art der Anordnung des Apparates an einer Bierleitungsanlage.
  • Der Reinigungsapparat besteht aus zwei die Reinigungsmittel, z. B. die Glasperlen a und Lauge b, aufnehmenden Behältern c und d, in welche- die Reinigungsmittel abwechselnd durch die angeschlossene Bierleitung e, ei getrieben werden: - - -In jedem Behälter c und d ist ein vom. Boden/ aufsteigendes Rohr g und g, vorgesehen, das unten in der Nähe des Behälterbodens/ öffnungen k, k1 zur Abführung der festen und flüssigen Reinigungsmittel aufweist. Am oberen Ende g2 besitzen die etwa bis----zur-- -halben--=Höhe -der- Behälter c, d reichenden Rohre g, gi lose, z. B. an Bügeln i verschiebbare Deckel k, ki. Von oben münden in die Behälter c, d Rohre m, mi für die Druckmittel ein, die bis in Bodennähe geführt sind und unterhalb der Behälterdecke mit einer größeren Anzahl öffnungen n, n1, die siebförmig Die Behälter sein können, c, d können versehen durch sind. Gla@sröhren gebildet sein,---die mit- Dichtungsrin, gen o in -den Boden f und die Deckel eingreifen; wobei Decke und Boden durch_Verbindungsschrauben p zusammengehalten werden.
  • Die Rohre m, m, -münden in einen -bekannten Mehrwegehahn g, dessen Hahnküken-Y mit einem Manometer s versehen sein kann, zu dem die Bohrung s, führt und das zugleich -als Drehgriff für das Hahnküken dient. An den Mehrwegehahn g ist noch die Leitung t angeschlossen,- welche sich in die Luftpumpenleitungti und die Wasserleitung t2 gabelt. Ferner ist an den Mehrwegehahn der Abführungsstutzen u angeschlossen, auf - dem ein Schlauch a, aufgesetzt sein kann.
  • Der Apparat wird -nun-(Abb. ¢), an die Bierleitung e, ei angeschlossen, wobei die-Leitung zweier oder mehrerer Zapfhähne, wie in der Zeichnung dargestellt, im Keller --verbunden wird. An den Rohrstutzen t1, der beispielsweise auch durch einen Schlauch gebildet werden kann, ist durch einen.Schlauch t3 die Luftpumpe v angeschlossen, die in bekannter Weise mit einem Rückschlagventil versehen ist: Die Leitung t2 -wird an .eine Wasserleitung-tv- angeschlossen.
  • Das Küken r des Mehrwegehahns g- ist sowohl mit der Querbohrung ri als auch mit der senkrechten Bohrung r2 versehen, welch letztere eine Verbindung. der Rohre na, mi@ mit dem Abführungsstutzen u gestattet.
  • Die Wirkungsweise und Handhabung der Vorrichtung ist folgende: _ _ Ist der Reinigungsapparat (Abb. q.) an die Bierleitung angeschlossen und der eine Behälter mit Perlen a und Lauge b ganz oder fast völlig gefüllt, so wird der Mehrwegehahn (Abb. z und 3) eingestellt. Es wird dann von der Pumpe v Luft durch die Leitung t, und das Rohr t eingepumpt. Die Wasserleitung t2 ist geschlossen. Die Luft gelangt nun durch das Rohr m in den -Behälter c und tritt durch. die öffnung n über die Reinigungsmittel ein und übt auf diese samt Lauge einen Überdruck aus. Gleichzeitig wird aber durch das Rohr m Druckluft.-unter die Reinigungsmittela geführt, so daß die Glasperlen aufgewirbelt werden und die unteren Öffnungen freilegen. Durch den -entstandenen Überdruck wird die Lauge samt den mitgerissenen Perlen durch die Öffnungen k abgeführt, dadurch die Bierleitung e, ei gereinigt, und die Lauge samt Perlen tritt in den Behälter.d ein. Bei Eintritt der durch die Leitungen hindurchgeführten Flüssigkeits-, Reinigungsmittel- # (Perlen) und Druckluftsäule in den Behälter d findet zunächst ein Hochwirbeln der Reinigungsmittel unter Anheben des Standrohrdeckels ki statt. Die spezifisch schwereren Reinigungsmittel fallen-- nieder und lagern -sich .,um - die öffnungen hl in solcher Menge, _daß diese völlig verschlossen sind. - Die eintretende Druckluft entweicht durch die öffnungen ni des Rohres rn, - Die Lauge und die Perlen bleiben aber zunächst im Behälter d, selbst wenn die öffnungen n größer- gewählt werden, als die verwandten Reinigungsperlen im Durchmesser sind. Würde das Standrohr ki nicht oben offen sein, so würde die völlige Einführung der Lauge und der Perlen in- den Behälter d erheblich erschwert werden, weil die zuerst eingetretenen Perlen nach ihrem Niederfallen schon sehr bald die öffnu_ ragen hl des Roh: res,gi verschließen.
  • Die. Druckluft wird dauernd durch das Rohr ml _ abgeführt.- Sind sämtliche Perlen und die Lauge- in den Behälter d gelangt, so wird das Hahnkükenr umgestellt; so daß nunmehr die Druckluft umgekehrt eingeführt und Lauge `und--Perlen umgekehrt vom Behälter d nach dem Behälter c geführt werden.
  • Ist nun mehrfach die Lauge samt Perlen durch die Bierleitung. hin und her geführt und damit die Bierleitung- genügend gereinigt, so sammelt sich der Schmutz mit den Perlen m einem der Behälter c, d.
  • Nunmehr wird die Wasserleitung tg geöffnet und unter gleichzeitiger Druckluftzuführung .eine Nachspülung mit- Wasser vorgenommen. Das Spülwasser gelangt dann ebenfalls, beispielsweise am Behälter c eintretend, -durch. die Leitungen- e; ei- und :das Standrohr g, in den Behälter d. Ein Teil des Druckwassers und der Luft wirbelt von unten, durch die öffnung hl. eintretend, die gesammelten Glasperlen mit dem Schmutz auf. Lauge und Wasser werden dann gemeinsam durch den bestehenden Wasserüberdruck durch die öffnungen u1 des Rohres in, nach dem Stutzen u abgeführt.
  • . Dadurch, daß beim Durchspülen mit Wasser letzteres hauptsächlich an der oberen Mündung g2 des Standrohres gi unter Axtheben des Deckels h1 austritt, also hauptsächlich über die Glasperlen geführt wird, wird nur die Lauge und der Schmutz abgeführt. Das Druckwasser durchdringt zwar auch die geschichtet übereinanderliegenden Glasperlen und reinigt diese. Diese werden aber nicht in dem Maße aufgewirbelt, daß sie nun etwa durch die öffnung n1 des Rohres ml abgeführt werden können. In der Praxis zeigt sich, daß der Verlust an Perlen nur verhältnismäßig gering ist. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bierleitungsreinigungsapparat mit mehreren die Reinigungsmittel aufnehmenden Behältern, von denen aus die Reinigungsmittel abwechselnd durch die Bierleitung hin und her getrieben werden, wobei in den Behältbrn mit der Bierleitung verbundene stehende Rohre angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese stehenden Rohre (g, g1) in der Nähe des Behälterbodens (f) mit öffnungen (1t, hl) zur Abführung der festen und flüssigen Reinigungsmittel und an ihren oberen Mündungen(92) mit bei innerem Überdruck sich öffnenden Deckeln (k, hl) versehen sind; und daß gleichzeitig in jeden Behälter von oben ein zweites an sich bekanntes bis in Bodennähe geführtes und unterhalb vier Behälterdecke öffnungen (n, n,) aufweisendes Rohr (m, m,) für die Druckmittelzuführung einmündet.
DE1930531538D 1930-10-08 1930-10-08 Bierleitungsreinigungsapparat mit mehreren die Reinigungsmittel aufnehmenden Behaeltern Expired DE531538C (de)

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