DE859135C - Waeschepresse - Google Patents

Waeschepresse

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Publication number
DE859135C
DE859135C DEP54543A DEP0054543A DE859135C DE 859135 C DE859135 C DE 859135C DE P54543 A DEP54543 A DE P54543A DE P0054543 A DEP0054543 A DE P0054543A DE 859135 C DE859135 C DE 859135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
chamber
press
water
nozzle
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Expired
Application number
DEP54543A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Mergell
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE859135C publication Critical patent/DE859135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschepresse Eine Wäschepresse tat die Aufgabe, die mit Lauge durchtränkte Wäsche von der Lauge durch Auspressen zu befreien. Die Wäschepresse besteht demgemäß im wesentlichen aus einer Wäschekammer und einem Preßkolben, mit dem' nach Schließen der Kammer die Wäsche zusammengedrückt wird unter Abfuhr der ausgepreßten Lauge.
  • Wenn auch insoweit die Presse ihren Zweck erfüllt, so läßt sie doch insofern zu wünschen übrig, als nach Abschlu.ß des Preßvorganges bisher die Wäschekammer geöffnet und die aus-gepreßte Wäsche der Kammer zwecks Spülung entnommen werden mußte, um sie in einem besonderen Gefäß mit Spülwasser zu schwenken, worauf die gespülte Wäsche erneut gepreßt werden mußte. Dieses Arbeitsspiel ist von Fall zu Fall mehrfach zu wiederholen und bedeutet einen erheblichen Zeitaufwand und bei großen Wäschestücken einen unerwünschten Kraftaufwand.
  • Der Erfindung gemäß wird diesem Übelstand: dadurch abgeholfen, :das die Wäschepresse zugleich zum Spülen eingerichtet wird. Die Wäsche kann dann nach dem Auspressen der Lauge in der Presse verbleiben, in,dieser unmittelbar anschließend ohne Öffnen der Wäschekammer mit Frischwasser durchspült und der Preßvorgang zum Abstoßen des Spülwassers angeschlossen werden. Das abwechselnde Pressen und Spülen kann so oft wie erwünscht wiederholt werden, ohne ein zeitraubendes Öffnen der Wäschekammer zwecks Entnahme der Wäsche, Wiedereinbringen in die Kammer und Schließen derselben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung einer Kombination von Presse und Spüleinrichtung läßt sich sowohl konstruktiv wie fertigmäßig sehr einfach ,dadurch verwirklichen, daß als Einrichtung zum Spülender gepreßten Wäsche mindestens eine Düse mit Anschluß an eine Druckwasserleitung vorgesehen wird. Diese wird: mit Druckwasser nach Abschluß -des Preßvorganges beschickt und besprüht die in der Kammer befindliche Wäsche mit Spülwasser.
  • Um das Spülen möglichst intensiv zu gestalten, empfiehlt es sich, an der Wäschekammer mehrere Düsen paarweise einander gegenüberliegend vorzusehen.
  • Darüber hinaus ist es der Erfindung gemäß zweckmäßig, zusätzlich auch am Boden des Preßkolbens eine Düse anzuordnen., damit die Wäsche nicht nur vom Umfang der Kammer her, sondern auch von unten her mit dem Spülwasser angesprüht wird. Für den Anschluß der Kolbendüse an die Wasserleitung dient innerhalb der Presse ein biegsames Leitungsstück.
  • Zur Vereinfachung der Bedienung im Sinne des Überganges vom Pressen zum Spülen und umgekehrt kann der Erfindung gemäß eine Umschalteinrichtung etwa in Gestalt eines Vierwege hahnes vorgesehen werden zum wechselweisen Ansch:luß der Düse (n) und einer von der Wäschekammer durch den Kolben getrennten Druckwasserkammer an die Wasserleitung. Dadurch wird die Bedienung derart vereinfacht, daß hierzu selbst ein Kind in der Lage ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Sie zeigt einen Längsschnitt durch die Wäschepresse.
  • Ein Behälter ca zur Aufnahme der Wäsche ist mit einem Kolben d sowie einem Deckel f für den Abschluß der Wäschekammer e nach Füllung versehen. Am unteren Rand weist der Behälter a einen Anschlußstutzen p für den Zutritt des Druckwassers auf, :durch den der Kolben seinen Preßhub (aufwärts) erfahren soll. Durch diesen Preß'hub wird die in der Wäschekammer oder oberhalb des Kolbens befindliche Wäsche gegen den Deckel f gedrückt und von ihrer Lauge weitgehend befreit. Diese kann durch einen am oberen Behälterrand vorgesehenen Auffangring mit Abfluß g abströmen.
  • Im Anschluß an. diesen Preßvorgang gilt es, die gepreßte Wäsche in der Kammer e möglichst intensiv mit Frischwasser zu spülen. Zu diesem Zweck sind an der Wäschekammer e Düsen na angeordnet, zu denen Leitungen k für den Zufluß des unter Druck stehenden Frischwassers führen und durch die die auf die Wäsche auftreffenden Sprühstrahlen austreten. Eine weitere Düse l ist im Boden des Kolbens d vorgesehen, zu der ein in der Druckwasserkammer c unterhalb des Kolbens untergebrachter Schlauch i od. dgl. führt, damit der Kolben ungehindert seine Hubbewegungen auf und ab ausführen kann. Der Schlauch i sowohl wie auch die Speiseleitung t, zu den Düsen m sind ebenso wie der Eintrittsstutzen b für die Wasserkammer c an die Wasserleitung unter Zwischenschalten eines Vierwegehah.nes angeschlossen, derart, daß einerseits die Düsen, andererseits die Wasserkammer wechselsveise mit Druckwasser beschickt werden können und zur Zeit des Anschlusses der Düsen an die Leitung das in der Kammer unterhalb des Kolbens befindliche Druckwasser durch .den Stutzen b abfließen kann.
  • Das Arbeitsspiel gestaltet sich danach wie folgt: lach Einbringen der Wäsche in die Kammer e und Schließen des Deckels f wird der Stutzen b an die Wasserleitung angeschlossen, und damit der Preßvorgang eingeleitet. Anschließend wird durch Umschalten des Hahnes einAbfluß des Wassers aus der Kammer c freigegeben und, gleichzeitig das Druckwasser den Düsen m und L zugeführt, d. h,. gespült. Während dieses Vorganges sendet sich der Kolben unter Verdrängen dies unter ihm befindlichen drucklosen Wassers,. Mix Erreichen des unteren Hubendes beginnt das Spülwasser durch den Auslauf b abzufließen. Dann werden die Düsen vom Druckwasserzufluß abgesperrt unter gleichzeitigem Wiederanschluß der Kammer c an die Wasserleitung, so daß der Kolben einen neuen Preß'hub ausführt und die Wäsche nach dem Spülvorgang trockenpreßt. Dieses Arbeitsspiel kann so oft wie gewünscht mühelos und schnell wiederholt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschepresse, dadurch gekennzeichnet, d@aß als Einrichtung zum Spülen der zwecks Laugenabfuhr in einer Kammer (e) gepreßten Wäsche mindestens eine Düse (m) mit Anschluß an eine Druckwasserleitung (k) vorgesehen ist. a. Wäschepresse nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kammer (e) mehrere Düsen (m) paarweise einander gegenüberliegend vorgesehen sind. 3. `'Wäschepresse nach Anspruch i oder 2 mit einem Preßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im Boden des Kolbens (d) eine Düse (L) angeordnet und für diese eine biegsame Zuflußleitung (zl innerhalb der Presse vorgesehen ist. 4. Wäschepresse nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3 mit einer von der Wäschekammer durch einen Preßkolben getrennten Druckwaseerkammer, ge'kennzeic'hnet durch eine Umschaltvorrichtung i(Umschalthahn) zum wechselweisen Anschluß der Wasserkammer (c) und ,der Düsen (m, l) an die Wasserleitung.
DEP54543A 1949-09-11 1949-09-11 Waeschepresse Expired DE859135C (de)

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DEP54543A DE859135C (de) 1949-09-11 1949-09-11 Waeschepresse

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Publication Number Publication Date
DE859135C true DE859135C (de) 1952-12-11

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ID=7387149

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DE (1) DE859135C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949646C (de) * 1953-09-02 1956-09-27 Thomas Fa Robert Deckelverriegelung fuer Kolbenwaeschepressen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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