DE714126C - Futterstampfer - Google Patents

Futterstampfer

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Publication number
DE714126C
DE714126C DEB183284D DEB0183284D DE714126C DE 714126 C DE714126 C DE 714126C DE B183284 D DEB183284 D DE B183284D DE B0183284 D DEB0183284 D DE B0183284D DE 714126 C DE714126 C DE 714126C
Authority
DE
Germany
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tamper
feed
plate
valve
laundry
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Expired
Application number
DEB183284D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Boehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH BOEHMER
Original Assignee
HEINRICH BOEHMER
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/04Household implements for mashing potatoes or other foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Futterstampfer ---Die Erfindung bezieht sich auf einen Futterstampfer, der in erster Linie zum Zerkleinern von gekochten Kartoffeln, Runkeln u. dgl. dient. Der Stampfer besteht aus einem mit Handgriffen versehenen Stiel und -.einem an dessen untren lEnde befestigten Stampfte]-]er , der flach kegelförmig ausgebildet ist und eine` große Anzahl siebartig angeordneter Löcher besitzt, die im Sinne der bekannten Reibvorrichtungen das Zcrquetsclicn der .Stampfmasse gewährleisten, wenn der Stampfzr in die Masse hineingedrückt wird. B,-,im Eindringen des Stampftellers in die. Masse wird diese durch die sicliartigcn Löcher hindurchgequetscht, wobei der Stainpftcller satt zur :1nl.age auf die sich unter ihm hefiiidlich2 '-fasse kommt. Beim Wiederhochbcwcgcn des Stampftellers tritt nun der l_'mstand ein. da1.1 sich unter dem Stampfteller ein 1.-nterdrtick bildet, unter dcsscn Wirkun- der an der Masse k1cbt, und zwar in einem solchen Maf?c.. daß d;is Ablichcn' des Stampftellers von Hand nur unter großer Kraftanstrengung - möglich ist; 'beim Arbeiten in leichten Stampfbottichen werden diese sogar mit angehoben.
  • Erfindungsgemä13 ist nun in dem Stampfer eine Luftzuführung vorgesehen, die beim Anlieben des Stampfers Luft unter den Quetschteller bringt, so daß sich ein Unterdruck nicht bilden kann, d. h. die damit verbundenen Nachteile vermieden werden. Zur Durchführung dieses Gedankens ist der Stiel des gelochten Stampftellcrs als offenes Rohr ausgebildet und enthält unten einen Ventilverschluß, so daf:) das Eindringen der Stampfmasse beim Quetschvorgang in den durch den Stiel des Stampfers hindurchgeführten Luftkanal verhütet wird..
  • Zum Wäschewaschen hat man bereits vorgeschlagen, sogenanntc Wäschestampfer zu benutzen, die die Aufgabe haben, abwechselnd Wasser und Luft durch die Wäsche zu treiben, tini ein Schäumen der Seifenlauge hcrb:#i7uführen und außerdem durch Spülcis eine ausgiebige Reinigung der Wäsche zu erzielen. Solche Wäschestampfer bestehen aus eiitz"r am unteren Ende eines gleichzeitig als Luftführung dienenden Stiels angeordneten flach kegelförmigen Stampferplatte. wobei in d" r Stampfstange ein Ventil vorgesehen ist, das sich beim Eindrücken des Stampftellers in die Wäsche schließt, so daß unter dem Teller eine Verdichtung der Luft entsteht, während umgekehrt beim Herausziehen ein Eintritt der Luft unter die eigentliche Stampferfläche h@rbeigeführt werden soll. Jedenfalls handelt :;s sich hierbei um Vorgänge, die der -Behandlung gerade von Wäsche auch ihren Einz@lheiten nach angepaßt sind. Bei Verwendung eines solchen Wäschestampfers zur Zerklein;-rung von gekochten Kartoffeln. RunkeIn u. dgl. würden sich die Ventile zusetzen und das Gerät unbrauchbar machen.
  • In Abb. i ist der Erfindungsgegenstand in Ansicht, in Abb.2 der eigentliche Stampfteller im Schnitt und in Abb.3 eine Einzelheit wiedergegeben.
  • An dem mit dem HandhebLl i o versehenen Stiel i i ist im unteren Teil 'der flach kegelförmig ausgebildete Stampftcller 12 vorgesehen. der durch eine große Anzahl runder oder auch eckiger Lücher13 durchbrochen ist. Der Stiel i i besitzt eine Längsbohrung 14, die oben ins Freie austritt und unten, d. h. etwa im Spitzenpunkt des Stampfkegels, durch ein Ventil 15 geöffnet bzw. geschlossen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Ventil 15 aus einem kegeligen V°ntilkörper, der mit den als Ventilsitz ausgebildeten Kanten 16 am l:bergang des Stampfkegels 12 zu dem Rohr i i zusammenarbeitet. Um ein Herausfallen des auch gegebenenfalls als Kugel auszubildenden Ventilkörpers 15 nach unten zu verhüten, ist der Stampfkegel 12 mit einer Verspreizung i-, versehen, auf die sich der Ventilkörper 15 aufsetzen kann. beim Eindrücken des Stampfers in die beispielsweise aus gekochten Kartoffeln, Runkein o. dg. bestehende Masse wird diesz durch die im Sinne der bekannten Reibvorrichtungen ausgebildeten Löcher 13 hindurchgequetscht, wobei der Vcutilkörper 15 durch die Masse selbst gegen seinen Sitz gedrückt wird, so daß im Augenblick ein dichter Abschluß des Luftkanals 1.1 und damit das Eindringen der Masse in diesen, d. h. dessen Verstopfen, verhütet wirc!. Beim Wiederanhcben öffnet sich das @!entil 15, indem der Vertilkörper sich auf die Verspreizung 17 absetzt, so daß nunmehr Luft unter die Glocke 12 eindringen kann, wodurch erreicht wird, daß der Stampfe:- mit Leichtigkeit aus der Masse herausgehoben werden kann. 'Vorteilhaft bei dieser Anordnung ist die Tatsache. daß das Ventil aus einfachen Grundkörpern besteht, die auch gegen Verschmutzen unempfindlich sind. so daß selbst bei der meistens nur ungenüg; nden Wartung solcher Geräte ein einwandfrei-s Arbeiten gewährleistet ist. _ Der Erfindungsgegenstand läßt sich auch vorteilhaft im Küchenbetrieb, beispielsweise zur Herstellung von Kartoffelbrei, verwenden. und zwar ist dabei in erster Liiii-, an größere Haushaltungen sowie an Gastwirtschaften, Kasernen u. dgl. gedacht. Jedenfalls liegen bei der Herstellung von Kartoffelbrei ganz ähnliche Verhältnisse in bezug auf die Wirkung vor wie beim Futterstampfen. Es sei noch erwähnt, daß statt der beiden Handhaben i o der Stiel auch im Sinne der Abb.3 ausgebildet werden kann.

Claims (1)

  1. I'ATENTANSPizUCH: Futterstampfer, dadurch gekennzeichnet. daß der Stiel des gelochten Stampftellers (i i , als offenes Rohr ausgebildet ist und unten einen (Kegel- : Ventilverschlu(.> r 15' enthält.
DEB183284D 1938-05-26 1938-05-26 Futterstampfer Expired DE714126C (de)

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DE714126C true DE714126C (de) 1941-11-21

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