DE540798C - Kaffeemaschine zur Herstellung von Kaffee in groesseren Mengen - Google Patents

Kaffeemaschine zur Herstellung von Kaffee in groesseren Mengen

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DE540798C
DE540798C DEB142696D DEB0142696D DE540798C DE 540798 C DE540798 C DE 540798C DE B142696 D DEB142696 D DE B142696D DE B0142696 D DEB0142696 D DE B0142696D DE 540798 C DE540798 C DE 540798C
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DE
Germany
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portafilter
coffee
coffee machine
hanging
trestle
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Expired
Application number
DEB142696D
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English (en)
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ERNA STRIEDER GEB JANSEN
Original Assignee
ERNA STRIEDER GEB JANSEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0657Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor for brewing coffee under pressure, e.g. for espresso machines
    • A47J31/0663Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor for brewing coffee under pressure, e.g. for espresso machines to be used with loose coffee

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Kaffeemaschine zur Herstellung von Kaffee in größeren Mengen Bei der Kaffeemaschine nach dem Hauptpatent 5oo ozo ist der Siebträger an dem Tragkörper für den Vorratsbehälter bzw. an den üblichen Glocken in der Weise befestigt, daß an dem Tragkörper bzw. an der Glocke Bajonettschlitze vorgesehen sind, in die an dem Siebkörper vorgesehene Zapfen eingeführt werden. Durch Verdrehen des Trägers in dem Bajonettverschluß wird dieser dann mittels eines verhältnismäßig steilen Gewindes angehoben und gegen die Dichtung gedrückt.
  • Bei Maschinen von verhältnismäßig großen Abmessungen befriedigt eine derartige Anordnung noch nicht, da der Siebträger ein beträchtliches Gewicht erhalten muß und das Anheben und Befestigen des Siebträgers infolgedessen schwierige Handhabungen erfordert.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, den Siebträger und seine Befestigungseinrichtung so auszubilden, daß er . auch dort leicht angebracht und gelöst werden kann, wo infolge größerer Bemessung der Siebträger erhebliches Gewicht hat.
  • Für Kaffeemaschinen zur Herstellung von Kaffee in kleineren Mengen, d. h. also für solche, bei denen einem großen Heißwasserbehälter jeweils eine für eine oder wenige Tassen ausreichende Wassermenge durch einen Hahn entnommenwird und dabei durch die entsprechende Menge gemahlenen Kaffees hindurch unmittelbar in die Tasse läuft, sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, die den Kaffee enthaltenden Siebe mit ihrem Träger unter der Anschluß -glocke verschieb- oder verschwenkbar anzuordnen. Jedoch ist es auch bei entsprechender Größenbemessung nicht möglich, solche Sieb-- trägereinrichtungen für den vorliegenden Zweck verwendbar zu machen. Bei der Anwendung großer Siebe müssen besondere Mittel zur Führung und zum Abdichten des Siebträgers vorgesehen werden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe auf einem anderen Wege, und zwar dadurch, daß der Siebträger in einem unten am Tragkörper des Vorratsbehälters befestigten Hängebock von der Seite her einschiebbar gelagert und durch einen von unten in den Hängebock einschraubbaren, zweckmäßig mit Handrad versehenen mittleren Druckbolzen anhebbar ist. Dadurch ist es möglich, den Siebträger von der Seite her einzuschieben, ohne daß dabei der ganze schwere Siebträger so lange gehalten werden müßte, bis er an dem Vorratsbehälter befestigt ist. Der Siebträger stützt sich sofort in dem Hängebock ab und kann nach gänzlichem Einschieben mühelos durch Drehen des Handrades angehoben werden. Selbst bei erheblichem Gewicht des Siebträgers ist die Vorrichtung leicht zu bedienen, da durch entsprechend feines Gewinde des Druckbolzens die erforderliche Kraft beliebig klein gehalten werden kann. Um die Einführung des Siebträgers noch besonders zu erleichtern, ist es zweckmäßig, an dem Bock Führungsleisten vorzusehen, auf denen der - Siebträger nach Ablösen von dem Tragkörper des Vorratsbehälters verschiebbar geführt ist. Es empfiehlt sich auch weiterhin, den Hängebock als Bügel mit drei rippenartigen Armen auszubilden, die in einem Mittelteil zur Aufnahme des Druckbolzens zusammenlaufen. Diese Verbesserung verbindet den Vorteil eines geringen Gewichtes des Hängebockes mit einer größeren Übersichtlichkeit über die ganze Trägervorrichtung und mit einer Verbilligung der Herstellung. Der eingeführte Siebträger ist von allen Seiten zugänglich, und es kann während des Anziehens des Druckbolzens darauf geachtet werden, daß der Siebträger die für eine gute Abdichtung richtige Lage einnimmt.
  • Sieht man eine am Ende zweckmäßig mit Gummipolster versehene, mit dem Siebträger verbundene Stütze vor, mit der sich letzterer nach dem Herausziehen auf eine Unterlage aufsetzt, so macht sich das Gewicht des Siebträgers fast kaum mehr bemerkbar, denn der ganze Einsatz braucht nur noch so weit aus dem Hängebock herausgezogen zu werden, daß er sich an dem vorderen Ende auf die Unterlage aufstützt und mit dem hinteren Rande auf dem Hängebock aufliegt. Zum Reinigen und Neufüllen genügt es lediglich, das bedeutend leichtere Sieb aus dem Träger herauszunehmen und gefüllt wieder einzusetzen. Das ermöglicht Zeit- und Platzgewinn bei der jeweiligen neuen Beschickung der Maschine mit frischem Kaffee.
  • Die Bedienung läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch vereinfachen, daß in den oberen Rand des Siebkörpers" ein Dichtring eingelassen wird und der Siebkörper selbst mit seiner Unterseite auf eine zweite im Siebträger vorgesehene Dichtung einwirkt, derart, daß beide Dichtstellen durch Einschrauben des Druckbolzens abgedichtet werden und nach Herausschieben des Siebträgers der Siebkörper frei aushebbar ist. Das Sieb wird hierbei durch einen Flansch am oberen Rande des Siebträgerszwangläufigsogeführt,daß derDichtringsich stets auf die Dichtung im Siebträger auflegen muß. Bei Herstellung der Abdichtung des Siebes gegen den Dichtring am Vorratsbehälter durch Anziehen des Druckbolzens, beispielsweise mittels eines Handrades oder eines Schraubenschlüssels, wird dann gleichzeitig das Sieb gegen den Siebträger abgedichtet.
  • In der Zeichnung ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt dar, und Abb. 2 zeigt die Vorrichtung in einer Seitenansicht, und zwar unter einem rechten Winkel gegenüber Abb. i versetzt.
  • Bei der Darstellung in Abb. i ist der Siebträger eingeführt, in Abb. _ dagegen herausgezogen und auf einer Unterlage aufgestützt dargestellt.
  • An dem Tragkörpern für den Vorratsbehälter b ist in üblicher Weise ein Dichtungsring c vorgesehen, gegen den der Siebträger d in angehobenem Zustande durch ein Dichtpolster s luft- und wasserdicht abdichtet.
  • Der Siebträger d enthält das Sieb f, das zur Aufnahme des Kaffeepulvers dient. Unterhalb des Siebes ist ein Raum vorhanden zur Aufnahme der Kaffeebrühe, die dann durch den Wasser- oder Dampfdruck über das mittlere Rohr g in den Vorratsbehälter b getrieben wird. An dem Tragkörper a ist unten ein bügelförmiger Rahmen h befestigt mit drei Rippen, die so angeordnet sind, daß der Siebträger d von der einen offenen Seite her eingeschoben werden kann. In der Mitte des Rahmens lt ist ein Druckbolzen i eingeschraubt, dessen oberer Teller dadurch von unten gegen den Siebträger drückt, daß derBolzen mittels eines Handrades k oder auch mittels eines Schraubenschlüssels hochgeschraubt wird, um den Siebträger anzuheben.
  • An dem Rahmen sind zwei waagerechte Führungsleisten m vorgesehen, auf denen der Siebträger d beim Ein- und Ausschieben gleitet. Der Siebträger hat an der Vorderseite zur bequemeren Handhabung einen Griff n und am Boden eine Stütze o, die am Ende ein Gummipolster y aufweist.
  • In den oberen Rand des Siebkörpers f ist ein Dichtpolster s eingelassen. Der Siebkörper wirkt selbst mit seiner entsprechend gestalteten Unterseite auf ein zweites im Siebträger d vorgesehenes Dichtpolster P ein.
  • Die Vorrichtung wird so bedient, daß zunächst das gefüllte Sieb in den Siebträger eingesetzt wird, derart, daß sich sein Dichtungsring auf das Dichtploster P des Siebträgers legt. Dann wird der Träger samt dem Sieb auf den Führungsleisten m in den Hängebock la so weit eingeführt, daß der Dichtungsring c über dem Polster s des Siebes liegt. Anschließend wird der Druckbolzen i mittels des Handrades hochgeschraubt. Er wirkt auf den Mittelpunkt des Trägerbodens, hebt den Siebträger an und preßt auf allen Seiten gleichmäßig die beiden Dichtungspolster P und s gegen die darüberliegenden Dichtungsringe, so daß durch eine einzige Bedienungshandlung die beiden Dichtungen gleichzeitig hergestellt werden.
  • Soll der ausgelaugte Kaffee in dem Siebe erneuert werden, so wird der Druckbolzen so weit heruntergeschraubt, daß sich der Siebträger auf die Führungsleisten m auflegt, er kann dann leicht mittels des Handgriffes n so weit seitlich herausgezogen werden, daß er in der in Abb. 2 dargestellten Lage abgesetzt und das Sieb bequem herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kaffeemaschine zur Herstellung von Kaffee in größeren Mengen nach Patent 5oo oio mit unten am Tragkörper des Vorratsbehälters dicht schließend befestigtem abnehmbarem, von der Seite her einschiebbar gelagertem Siebträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebträger (d) in einem unten am Tragkörper (a) des Vorratsbehälters (b) befestigten Hängebock (h) gelagert und durch einen von unten in den Hängebock (1a) einschraubbaren, mit Handrad (k) versehenen mittleren Druckbolzen (i) anhebbar ist. . Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bock (la) Führungsleisten (m) vorgesehen sind, auf denen der Siebträger (d) nach Ablösung von dem Tragkörper (a) verschiebbar geführt ist. 3. Kaffeemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängebock (la) als Bügel mit drei rippenartigen Armen ausgebildet ist, die in einem Mittelteil (q) zur Aufnahme des Druckbolzens (i) zusammenlaufen. 4. Kaffeemaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine am Ende mit Gummipolster (r) versehene, mit dem Siebträger (d) verbundene Stütze (o), mit der sich letzterer nach dem Herausziehen auf eine Unterlage aufsetzt. 5. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Rand des Siebkörpers (f) ein Dichtpolster (s) eingelassen ist und der Siebkörper (f) selbst mit seiner Unterseite auf eine zweite im Siebträger (d) vorgesehene Dichtung (p) einwirkt, derart, daß beide Dichtstellen durch Einschrauben des Druckbolzens (i) abgedichtet werden und nach Herausschieben des Siebträgers (d) der Siebkörper frei aushebbar ist.
DEB142696D 1929-03-23 1929-03-23 Kaffeemaschine zur Herstellung von Kaffee in groesseren Mengen Expired DE540798C (de)

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