DE811227C - Ausdrueckvorrichtung fuer nasse Aufnehmer, Waesche o. dgl. - Google Patents

Ausdrueckvorrichtung fuer nasse Aufnehmer, Waesche o. dgl.

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DE811227C
DE811227C DEP2350A DE0002350A DE811227C DE 811227 C DE811227 C DE 811227C DE P2350 A DEP2350 A DE P2350A DE 0002350 A DE0002350 A DE 0002350A DE 811227 C DE811227 C DE 811227C
Authority
DE
Germany
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walls
vessel
laundry
press plate
pressing
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Expired
Application number
DEP2350A
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English (en)
Inventor
Peter Peterhoff
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
    • A47L13/59Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets with movable squeezing members
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/02Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a mechanically-actuated ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Ausdrückvorrichtung für nasse Aufnehmer, Wäsche o. dgl. Die Erfindung betrifft eine an einem Gefäß, wie Eimer oder Wanne, abnehmbar anzubringende Vorrichtung zum Ausdrücken von nassen Aufnehmern, Scheuerlappen und auch Wäschestücken. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß sie nicht nur für lose Textilsachen, sondern auch für an einem Stiel befestigte Aufnehmer und aus Putz- oder Hängefäden mopartig aufgebaute Aufwischgeräte geeignet ist.
  • Sie besitzt somit unbedingt Vorteile gegenüber Einrichtungen, bei denen Walzen oder ein Drillen hervorrufende Wringorgane zur Anwendung gelangen oder bei denen die vom Wasser zu befreienden Textilsachen durch Ringe oder enge Lochscheiben hindurchgezogen werden müssen. Solche sind für die oben erwähnten Aufwischgeräte nicht verwendbar. Zur Anbringung der Vorrichtung bedarf es keiner besonderen Einrichtung oder zusätzlicher Teile an dem Gefäß. Vielmehr ist durch einfaches Aufsetzen, ohne irgendwelche Schraubbefestigungen, eine haltebare Verbindung mit jedem Wassereimer o. dgl. herzustellen, ohne daß eine Kippgefahr bei der Betätigung vorhanden ist.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer allseitig mit Durchflußöffnungen versehenen, oben offenen Preßkammer von nach unten verengter Form mit vier ebenen Wänden,' von denen zwei als Vorder- und Rückwand rechteckige Form haben und breiter sind als die beiden anderen als Seitenwände, die sich nach unten verjüngend verlaufen.
  • Im Seitenschnitt bilden Vorder- und Rückwand mit ihren Verlängerungen einen spitzen Winkel mit unten liegendem Scheitelpunkt. Den Schenkeln dieses Winkels entsprechen die beiden Wände, von denen die Vorderwand beweglich und gewissermaßen im Scheitelpunkt hebelartig angelenkt ist. Sie wird als Preßplatte verwendet.
  • Die beiden Seitenwände, zwischen denen die Preßplatte bewegt wird, haben flanschenartig verbreiterte Ansätze, die unten mit zweckmäßig ausgebildeten vertikalen Ausschnitten oder Schlitzen versehen sind. Beim Aufsetzen der Vorrichtung auf ein Gefäß wird der Gefäßrand in diese Ausschnitte gebracht, so daß der Schwerpunkt der Vorrichtung innerhalb des Gefäßes zu liegen kommt.
  • Das nasse Preßgut wird von oben her in die Preßkammer gebracht und durch Bewegen der als Preßplatte dienenden Vorderwand mittels eines Handhebels vom Wasser befreit. Durch Anwendung eines Doppelhebels wird hierbei eine große Leistung bei geringem Kraftaufwand erzielt.
  • In der Zeichnung ist die Ausdrückvorrichtung und ihre Arbeitsweise schematisch dargestellt. Abb. i zeigt das Gerät auf einen Eimer aufgesetzt in der Seitenansicht; Abb. 2 zeigt das Gerät im Schnitt von der Seite mit eingebrachtem Preßgut bei Beginn des Ausdrückvorgangs; Abb. 3 zeigt das Gerät desgleichen ungefähr bei Beendigung des Ausdrückvorgangs.
  • Die Ausdrückvorrichtung@als solche a ist auf ein Gefäß b aufgesetzt. Die Preßkammer c wird von den Wänden d und e und den Seitemv nden mit der flanschenartigenVerbreiterung f gebil et. AlleWände sind mit Durchlässen h für den Wasserdurchtritt versehen. In die Ausschnitte g der Seitenwände greift der Gefäßrand ein. Diese Ausschnitte sind so ausgebildet, daß sie der Vorrichtung bei einem Gefäß mit dünner Wandung ebenso einen festen Sitz geben wie bei einem Gefäß mit starker Wandung oder auftragendem Wulstrand.
  • Die Rückwand e ist am unteren Ende i rechtwinklig abgebogen. Über diese Abbiegung bewegt sich die Preßplatte d mit ihrer unteren Kante. Die Preßplatte ist durch Leisten k verlängert, die unten in der Verlängerung l der Seitenwände angelenkt sind.
  • Am oberen Ende der Preßplatte d ist gelenkig ein Hebelglied nz angebracht, das mit dem an der Vorrichtung schwenkbar befestigten Handhebel yz verbunden ist. Das Hebelglied m wirkt bei Betätigung des Handhebels als Kniehefbelschenkel. Das in die Preßkammer c eingebrachte Preßgut o, wie Aufnehmer, Putzfäden von Aufwischgeräten oder Wäschestücke, wird durch Umlegen des Handhebels n, unter Zwischenschaltung des Hebelgliedes m, zwischen der Preßplatte d und der Rückwand e, sowie den Seitenwänden der Kammer zusammengedrückt, so daß das Wasser durch die Durchlässe h abfließt.
  • Bedingt durch die Form der Preßkammer und die Bewegung der Preßplatte aus schräger Anfangsstellung, ist die Bearbeitung von Preßgut in geringer Menge gleich gut möglich wie die Bearbeitung einer größeren Füllung. An einem Stiel befestigte Aufnehmer und die langen Putzfäden von Aufwischgeräten können ausgedrückt werden, ohne daß die Hände überhaupt mit dem Wasser in Berührung kommen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausdrückvorrichtung für nasse Aufnehmer, Wäsche o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine aus vier Wänden, und zwar einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Seitenwänden aufgebaute, offen offene, nach unten durch, die schräge Anfangsstellung der gleichzeitig als bewegliche Preßplatte dienenden Vorderwand (d) im Querschnitt konisch ausgebildete Preßkammer in Verbindung mit einem Gefäß, auf das sie aufgesetzt wird, für den Ausdrückvorgang Verwendung findet.
  2. 2. Ausdrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Preßplatte (d) zur Durchführung der Ausdrückarbeit durch Betätigen eines Handhebels unter Zwischenschaltung eines als Kniehebelschenke4 wirkenden Hebelgliedes (m) vorgenommen wird.
  3. 3. Ausdrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die . Seitenwände flanschenartige Verbreiterungen besitzen, die mit vertikalen Ausschnitten versehen sind, in die der Gefäßrand eingreift.
  4. 4. Ausdrückvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte an ihren Enden stufenförmig ausgebildet sind und dadurch sowohl bei Gefäßen mit dünner Wandung als auch bei Gefäßen mit starker Wandung und bei jedem Durchmesser einen festen Sitz der Vorrichtung gewährleisten.
DEP2350A 1950-06-21 1950-06-21 Ausdrueckvorrichtung fuer nasse Aufnehmer, Waesche o. dgl. Expired DE811227C (de)

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DE (1) DE811227C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160532A2 (de) * 1984-04-27 1985-11-06 Jani-Jack Limited Wischer-Auswringevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160532A2 (de) * 1984-04-27 1985-11-06 Jani-Jack Limited Wischer-Auswringevorrichtung
EP0160532A3 (en) * 1984-04-27 1987-01-21 Jani-Jack Ltd Mop-wringing devices

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