DE387143C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE387143C
DE387143C DEG58476D DEG0058476D DE387143C DE 387143 C DE387143 C DE 387143C DE G58476 D DEG58476 D DE G58476D DE G0058476 D DEG0058476 D DE G0058476D DE 387143 C DE387143 C DE 387143C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/14Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  with rubbing or beating means not secured to, or forming part of, the receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Waschmaschine. Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit in einem geschlossenen Waschkessel drehbar angeordnetem, gelochtem Wäschebehälter und besteht darin, daß in diesem Behälter ein Waschklotz in der Längsrichtung frei beweglich angeordnet ist, der seine Lage samt der im Behälter befindlichen Wäsche beim Drehen des Behälters verlegt. Anstatt eines Waschklotzes können gegebenenfalls auch deren zwei gegenüberliegend vorgesehen sein.
  • Abb. i stellt die neue Waschmaschine in Seitenansicht dar.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Abb.3 und q. zeigen einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. a zur @'eranschaulichung des Arbeitsvorganges bei Benutzung eines Waschklotzes.
  • Abb.5 und 6 zeigen ebenfalls einen Querschnitt zur Veranschaulichung des Arbeitsvorganges bei Benutzung von zwei Waschklötzen.
  • In dem durch den Deckel a verschließbaren Waschkess21 b ist der mit den Zapfen c in Lagern d ruhende und mittels Handkurbel e drehbare Wäschebehälter f angeordnet. Der aus gelochtem Blech oder Holz hergestellte Wäschebehälter ist zum Aufnehmen der Wäsche mit einem aufklappbaren Deckel g ausgerüstet. In dem Wäschebehälter befindet sich der zweckmäßig aus Holz hergestellte und mit einem Gewicht h beschwerte, auf die Wäsche drückende Waschklotz i. Derselbe ist so geformt, daß er die lichte Weite des Wäschebehälters ausfüllt. Er ist in der Längsrichtung frei beweglich angeordnet und verlegt seine Lage samt der im Behälter befindlichen Wäsche beim Drehen des Behälters. Zwecks leichten Herausnehmens bei aufgeklapptem Deckel g ist er finit dein Handgriff k versehen.
  • Beim Bewegen des Wäschebehälters um eine Viertelumdrehung in dein die Lauge enthaltenden Kessel wird der linke untere Teil der durch das Gewicht des Waschklotzes i zusammengepreßten Wäsche aus der Lauge in Alen Dampfraum l gehoben und von den aufsteigenden Dämpfen der Lauge bespült. Gleichzeitig wird der rechte obere Teil aus dem Dampfraum in die Lauge getaucht. Der Waschldot z i kann in dieser Lage, wie aus den strichpunktierten Linien der Abb.3 zu ersehen ist, seine stauchende Wirkung nicht mehr ausüben, und die Wäsche kann Lauge aufsaugen. Bei weiterer Viertelumdrehung des Wäschebehälters rutscht der Waschklotz, wie Abb. q. zeigt, nach unten bis an den Deckel g. Gleichzeitig rutscht die Wäsche unter Spülung nach, so daß der obre, bisher im Dampfraum befindliche Teil der Wäsche in die Lauge getaucht und der untere in den Dampfraum gehoben wird. Bei weiterer Viertelumdrehung (strichpunktierte Lage nach Abb.4) wird der in der Lauge befindliche linke untere Teil der Wäsche unter Spülung in den Dampfraum gehoben und der rechte obere Teil in die Lauge gesenkt. Bei der letzten Viertelumdrehung übt der Waschklotz seine stauchende Wirkung wieder aus, da er wieder auf die Wäsche zu liegen kommt.
  • Anstatt des einen Waschklotzes können auch, wie aus Abb. 5 und < ersichtlich, deren zwei angeordnet werden. Die Wäsche kommt dann zwischen die Klötze zu liegen. Durch diese Anordnung wird der Wechsel der zusaininen- und nicht zusaininengepreßten Wäsche beschleunigt, da bei jeder halben Umdrehung des Wäschebehälters in die senkrechte Lage durch den jeweilig auf die Wäsche zu liegen kommenden Waschklotz i oder il die stauchende Wirkung ausgeübt wird und bei jeder halben Umdrehung des Wäschebehälters in die wagerechte Lage, wie Abb. 6 zeigt, eine Spülung der R'äsche ohne Stauchung derselben stattfindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit einem in einem geschlossenen Waschkessel drehbar angeordneten, gelochten Wäschebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Behälter ein seine lichte Weite ausfüllender Waschklotz. (i) frei beweglich angeordnet ist, der seine Lage samt der im Behälter befindlichen Wäsche beim Drehen des Behälters verlegt.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt des einen Waschklotzes deren zwei (i und il) angeordnet sind.
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