DE924144C - Vorrichtung zum Auffangen der von Malerbuersten ablaufenden Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen der von Malerbuersten ablaufenden Fluessigkeit

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DE924144C
DE924144C DER8186A DER0008186A DE924144C DE 924144 C DE924144 C DE 924144C DE R8186 A DER8186 A DE R8186A DE R0008186 A DER0008186 A DE R0008186A DE 924144 C DE924144 C DE 924144C
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DE
Germany
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tub
brush
collecting
cavity
opening
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Expired
Application number
DER8186A
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English (en)
Inventor
Erich Redeker
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/0072Details
    • A46B11/0093Arrangements for catching drips or overflow

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auffangen der von Malerbürsten ablaufenden Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen der von Malerbürsten ablaufenden Flüssigkeit, die z. B. beim Reinigen (Waschen) von Decken und Wänden als Schmutzwasser anfällt.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einer um den Bürstenkörper herum angeordneten Auffangrinne. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist .auf den hohlen Stiel eines Pinsels ein den unteren Borstenteil umhüllender Trichter aufgesetzt, der im unteren. Teil über Öffnungen mit dem Hohlraum des Stieles in Verbindung steht. Die von .den Borsten ablaufende oder abtropfende und im Trichter aufgefangene Flüssigkeit sammelt sich dann im hohlen Stiel, aus dem sie von Zeit zu Zeit durch eine verschließbare Öffnung am Stielende ablaufen kann. Diese Auffangvorrichtungen können ihren Zweck aber nur erfüllen, wenn horizontale Flächen, z. B. Decken, angestrichen oder abgewaschen werden. Bei waagerechter Arbeitslage des Pinsel- oder Bürstenstieles, also beim Anstreichen oder Abwaschen von lotrechten Wänden, würde die Flüssigkeit aus der Auffangrinne oder dem Fangtrichter nach außen ablaufen.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist dieser Nachteil vermieden. Auch wird hierbei verhindert, daß die einmal aufgefangene Flüssigkeit trotz der arbeitsbedingten Bewegungen der Bürste wieder nach außen austritt.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einer die Bürste aufnehmenden doppelwandigen Wanne rechteckiger Form, bei der der in Arbeitsstellung der Bürste untenliegende Wannenrand von der Oberkannte (Stirnseite) nach dem Wannen boden hin schräg nach außen verläuft und einen Schlitz aufweist, der in den. Hohlraum zwischen den Doppelwänden der Wanne mündet. Dabei ist der Hohlraum an dieser Seite verlängert und erweitert. Um die angesammelte Flüssigkeit aus dem Hohlraum zu entleeren, ist in der Stirnfläche des gegenüber-, also in Arbeitsstellung obenliegenden Wannenrandes eine Öffnung vorgesehen. Etwa in der Mitte der Wanne ist eine gegen den: Hohlraum abgedichtete Durchbrechung angeordnet, durch die der Stiel hindurchgeführt und in dem auf dem Boden der Wanne liegenden Borstentragkörper verschraubt wird. Zweckmäßigerweise ist am Stiel ein Bund vorgesehen, der die Wanne gegen den Bürstenkörper drückt und so festhält.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Wanne im Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. 2 mit der Bürste, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite der Wanne ohne die Bürste und Abb. 3 einen Schnitt durch die Wanne nach der Linie C-D in Abb. 2, in Richtung der Pfeile gesehen..
  • Die doppelwandige, an ihrer Stirnseite 2 geschlossene Wanne i weist der Form der Bürste entsprechend Rechtecksform auf. Der in der Arbeitsstellung .der Bürste entenliegende Teil 3 des ringsum laufenden verlängerten Wannenrandes 7 verläuft von .der Wannenstirnseite :2 nach dem Wannenboden 4 zu schräg auswärts und bildet so eine Sammelrinne, die über einen Schlitz oder eine Öffnung 6 mit dem Hohlraum zwischen den. Wänden in Verbindung steht. Der Hohlraum ist an dieser Seite der Wanne zusätzlich verlängert und verbreitert, so daß ein größerer Sammelraum 5 für die Flüssigkeit .gebildet wird.
  • In der Stirnfläche des gegenüber-, also in Abb. i obenliegenden Wannenrandes ist eine Öffnung 8 vorgesehen, durch die die zwischen den Wannenwänden .angesammelte Flüssigkeit austreten kann, wenn die Bürste in Eintauchstellung gebracht wird. Um die Auffangwanne mit der Bürste zu verbinden, ist etwa in der Mitte der Wanne eine gegen den Hohlraum abgedichtete Durchfbrechung 9 angeordnet, durch die der Zapfen i i des Stieles 12 hindurchgesteckt und dann im Borstenträger fo verschraubt wird. Ein am Stiel angebrachter Bund 13 drückt dabei die ganze Wanne fest gegen den Borstenträger und schafft so eine feste Verbindung zwischen beiden Teilen. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; vielmehr sind Abwandlungen, die im Rahmen der Erfindung liegen, durchaus möglich.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll z. B. eine senkrechte Wandfläche abgewaschen werden, so wird die Bürste zunächst durch Eintauchen benetzt. Nach Herausnehmen der Gesamtv orrichtung aus dem Eintauchgefäß wird die Bürste in lotrechter Richtung mit untenliegendem Sammelraum 5 über die zu bearbeitende Fläche geführt und leicht angedrückt, so- daß sich die Borsten in leichte Schräglage begeben (s. Abb. i). Die überschüssige Flüssigkeit läuftdurch diese Schräglage der Borsten nach unten in die darunter befindliche, von der Wand 3 gebildete Auffangrinne ab und gelangt durch den Schlitz 6 in den Hohlraum 5 der Wanne i. Der Schlitz 6 ist so angeordnet und bemessen, daß die aufgefangene Flüssigkeit beim Verkanten der Vorrichtung bis zur fast waagerechten Lage nicht wieder nach außen gelangen kann. Erst wenn man die Bürste wieder in Eintauchstellung bringt, wird die im Hohlraum 5 angesammelte Flüssigkeit durch die Öffnung 8 entleert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Auffangen der von Malerbürsten ablaufenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer die Bürste (fo) aufnehmenden doppelwandigen, stirnseitig verschlossenen Wanne (i) rechteckiger Form besteht, bei der der in der Arbeitsstellung der Bürste entenliegende Wannenrand (3) von der Stirnseite (2) nach dem Wannenboden. (4) hin schräg nach außen verläuft und einen in den an dieser Seite verlängerten und verbreiterten Hohlraum (5) zwischen den. Doppelwänden der Wanne mündenden Schlitz (6) aufweist, d@aß ferner in der Stirnfläche des in der Arbeitsstellung obenliegen ,den Teiles des Wannenrandes (7) eine Entleerungsöffnung (8) angeordnet ist, und daß etwa in der Mitte der Wanne eine gegen den Hohlraum abgedichtete Durchbrechung (9) zum Hindurchführen des in den Borstentragkörper (fo) einzuschraubenden Stieles (11, 12) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 365 99o, 802 391; USA.-Patentschrift Nr. 2 574 042; französische Patentschrift Nr. 602 732:
DER8186A 1952-01-30 1952-01-30 Vorrichtung zum Auffangen der von Malerbuersten ablaufenden Fluessigkeit Expired DE924144C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5636904A (en) * 1994-05-12 1997-06-10 Flo-Pac Corporation Brush construction

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE365990C (de) * 1922-12-27 Schmidt Paul Fuellpinsel
FR602732A (fr) * 1925-08-28 1926-03-25 Pinceau perfectionné
DE802391C (de) * 1949-12-03 1951-02-12 Georg Stark Reinigungseinrichtung an Buersten
US2574042A (en) * 1949-01-06 1951-11-06 John F Kunau Reinforcing insert for antidrip attachment for paint brushes

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