DE2036622A1 - Auswringvorrichtung fur Fussboden scheuergerate - Google Patents

Description

. H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN

I MUndwn 2, Rosantal 7, 2. Aufg.

T^i.-Adr. Utnpat München Tetoten (Nil) UMf

PoiUctiedc-Konto: München 22045

*" 23. Juli 1970

Unser Zeichen

Juan GUNFAUS, Tarrasa (Barcelona), Spanien Auswringvorrichtung für Fussbodenscheuergerate

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auswringvorrichtung für Geräte zum Scheuern von Böden, die im wesentlichen aus einem Bündel von Schnüren bestehen, welche an einer gemeinsamen Stütze zusammengehalten werden, die einen langen Führungsstiel aufweist. Die Auswringvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit Löchern versehenen Gefäss mit einer zusätzlichen Stütze zur Anbringung an den Rändern eines Eimers.

Die Auswringvorrichtung für Bodenscheuergerate nach der Erfindung besteht aus einem kegelstumpfförmigen Gefäss, dessen Wandungen und Boden eine Eeihe von Löchern aufweist. Der Hand des offenen, grösseren Kopfteiles ist nach unten umgeklappt und verlängert sich in Form einer glatten, zylindrischen Fläche, welche unten mit einer Halterung verbunden ist, um die Befestigung an einem Eimer zu ermöglichen. Diese Vorrichtung weist die Eigenschaft auf, dass sie die Einführung des Bündels der Scheuerschnüre und die Auswringung dieses Bündels in ihrem

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Inneren erleichtert. Zu diesem Zweck weist das Gefass an dem : nach oben hervorragenden Teil und an der zylindrischen Fläche : eine seitliche Einführungsanspannung auf, die es erlaubt, auf ; die bisher notwendige Operation zu verzichten, das Scheuergerät ; aus dem Eimer herausnehmen und zum Ausdrücken hoohheben zu müssen j

Die fragliche Ausnehmung ist insofern von erheblicher Be- j deutung, als sie eine Vereinfachung der für das Auswringen des Bodenscheuergerätes notwendigen Bewegungen darstellt und die Arbeit der Bodenreinigung erleichtert. Bekanntlich ist es/iinerFolge von nacheinander ablaufenden Operationen oder Bewegungen sehr wichtig, wenn sich einige davon vereinfachen, lassen, auch wenn deren Bedeutung scheiDbar gering ist«, Diese Überlegung ist besonders bei sich wiederholenden Arbeiten angebracht» Eine derartige Reihe von aufeinanderfolgenden und wiederkehrenden Arbeiten liegt beim Auswringen von Bodenscheuergeräten vor, von dessea Herausnahme aus dem Eimer mit Wasser bis zum Auflegen auf den Fussboden

Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäss ausgestalteten Vorrichtung mit einer Auflage für die Anbringung auf einem Eimer,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Auswringgefäss entsprechend der Ebene H-II in Fig. 3_S uöd

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Auswringvorrichtung,

Die in der Zeichnung veranschaulichte Auswringvorrichtung ist mit einer Auflage 1 für die Anbringung an einem Eimer versehen Diese Auflage kann wahlweise die Ansätze 2 und.3 zur Befestigen an den Rändern des Eimers mit dem Soheueriasser aufweisen. Das eigentliche Auswringgefäss 4 ist kegeletumpfförmig ausgebildet an seiner seitlichen Oberfläche mit Löchern 5 uad 6 versehen. Bias Löoher, die rechteokige oder eine ander® geometrische Form haben werden vorzugsweise symmetrisch angeordnet. Am Boden des Gefässe

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sind Durchbrüche 7 vorgesehen. 8 ist eine abgerundete Einbuchtung! am vorderen Rand des Gefässes 4 und der Fläche 11, wodurch sich j die Einführung der an einer gemeinsamen Stütze zusammengehaltenen Reinigungsschnüre wesentlich leichter vornehmen lässt. 9 und 10 sind die abgerundeten Eingangsbereiche der Einbuchtung 8 sowie die oberen Ränder des Gefässes und der zylindrischen Fläche 11.

Me vorstehend beschriebene Einbuchtung 8 könnte auch rechteckige Form bzw. eine trapezförmige oder eine andere Form haben,

wobei jedoch immer der Gedanke aufrechterhalten wird, dass es sicli um einen leicht zugänj.ichen Eintrittsbereich für das Scheuergerät handeln muss. Man wird verständlicherweise dieser Ausbuchtung eine abgerundete Form geben, sowohl aus funktionellen wie auch aus ästhetischen Gründen. ;

Die äussere Oberfläche des Bereiches 11, der sich zylin- ; drisch bis zur Fläche der Auflage 1 erstreckt, sollte zweckmässigerweise keine löcher haben. Das Putzwasser, das in jenem Bereich: durch die Löcher 5 fliesst, gelangt dann in das Innere des Eimers„ da es zwischen den Wänden des Gefässes und der erwähnten zylindri-f sehen Zone hinabfliessen kann.

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   Auswringvorrichtung für Fussbodenscheuergeräte, mit einem kegelstumpfförmigen Gefäss, de.ssen Wandungen und Boden eine Reihe von löchern aufweist, und deren Rand im Bereich des grösseren, offenen Kopfteiles nach unten abgebogen ist und' sich in Form einer'glatten, zylindrischen Fläche fortsetzt, die unten mit einer Auflage zur Anbringung an den Rändern eines Pützeimers verbunden ist, gekennzeichnet durch eine an der Vorderseite vorgesehene Ausbuchtung, vorzugsweise in abgerundeter Gestalt zur Erleichterung der Einführung des Bündels der Scheuerschnüre, die an einer gemeinsamen, mit einem Stiel versehenen Stütze zusammengehalten werden.

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   INSPECTED