DE6917752U - Vorrichtung zum ablegen der seife - Google Patents
Vorrichtung zum ablegen der seifeInfo
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- DE6917752U DE6917752U DE6917752U DE6917752U DE6917752U DE 6917752 U DE6917752 U DE 6917752U DE 6917752 U DE6917752 U DE 6917752U DE 6917752 U DE6917752 U DE 6917752U DE 6917752 U DE6917752 U DE 6917752U
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K7/00—Body washing or cleaning implements
- A47K7/02—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
- A47K7/03—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements containing soap or other cleaning ingredients, e.g. impregnated
Landscapes
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Description
Anmelder: Ludwigshafen a.Rh.,29.4-1969
Hessische Hölzerwerke GM 1633 F/hdf
Heinrich Sohlerf GmbH
6948 Waldmichelbaoh / Odenwald
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen a.Rh.
Richard-Wagner-Straße 22
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen der Seife und besteht vor allem darin, daß
eine Bürste vorgesehen ist, bei der der Bürstenkörper Durchbohrungen aufweist.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß
auf der Oberseite des Bürstenkörpers Längs- und/oder Querrippen angebracht sind, wobei die Durchbohrungen
in den Vertiefungen zwischen den Rippen angebracht sind. Gegebenenfalls können an den Längsseiten des
Bürstenkörpers Seitenwangen aus Kunststoff od. dgl. angebracht sein, die ggf. auch eine Riffelung aufweisen,
etwas höher als die Rippen sind und an der Längskante mit Zähnen versehen sind. Dadurch gibt
man der Vorrichtung eine gute Griffigkeit und sichert sie gegen Rutschen, damit diese Vorrichtung, die dann
die Seife trägt, auf der glatten Oberfläche eines Beckens nicht wegrutschen kann. Dies ist durch eine
zahnartige Ausbildung der aufliegenden Längskante noch weiter verbessert. β Q 1 7 7
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, die Seitenwangen mit eingezogenen Rändern vorzusehen, die die Seitenkante
des Bürstenkörpers umfassen oder in Rillen, die in der Seitenkante angeordnet sind, eingreifen.
Um die Seife, die auf die Borsten aufgelegt wird, besonders gut halten zu können, kann man nach einem
weiteren Vorschlag der Erfindung die Ausbildung so treffen, daß die in die Bürste eingesetzten Borsten
eine Wölbung gegen die Unterseite des Bürstenkörpers aufweisen. Gegebenenfalls können die Borsten teilweise
aus hartem und teilweise aus weichem Material bestehen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die zum Ablegen der Seife dient
und dabei eine Verunreinigung durch Seifenflecken an den Rändern von Waschbecken zu vermeiden, andererseits
aber auch dafür zu sorgen, daß die nasse Seife rasch und gut trocknen kann.
Diese Aufgabe ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelöst, die darüber hinaus den großen Vorteil bietet,.daß
die evtl. von der feuchten Seite in die Borsten, vor deuj Trocknen, gelangenden Seifenreste dort gespeichert
werden, so daß bei einem anschließenden Benutzen der Bürste die zwischen den Borsten gespeicherte Seife auch
gleich eine Verwendung findet, wodurch Seife gespart wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung fines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
69Π752
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Aufriß,
Figur 2 einen Seitenriß von Figur 1,
Figur 3 einen Grundriß von Figur 1,
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie A-A in Figur 3,
Figuren 5
und 6 Schnitte durch den Rand des Bürstenkörpers mit besonders gestalteten Seitenwangen.
Es ist ein Bürstenkörper 1 vorgesehen, der viereckig, mit oder ohne Abrundungen, oval oder rund sein kann
und der Durchbohrungen 2 aufweist. Auf der Oberseite des Bürstenkörpers 1 kann man Längs- und/oder Querrippen
3 anbringenj wobei dann die Durchbohrungen 2 in den Vertiefungen 4 zwischen den Rippen angebracht sind.
Die In die Bürste eingesetzten Borsten 6 kann man so einsetzen, daß sie eine Wölbung gegen die Unterseite
des Bürstenkörper 1 aufweisen und damit eine Art Mulde bilden, so daß die dort aufzulegende Seife
besser gehaltert ist.
Gegebenenfalls können an den Längsseiten des Bürstenkörpers 1 Seitenwangen 5 aus Kunststoff oder ähnlichem
Werkstoff angebracht sein, die auch mit einer Riffelung versehen werden können und vorteilhaft etwas höher
sind als die Rippen 3. Diese Seitenwangen 5 können auf die Längsseiten des Bürstenkör-pers aufgeklebt
-A-
werden; man kann auch in den Seitenflächen des Bürstenkörpers
öffnungen vorsehen, in die Zapfen stramm · hineinpassen bzw. eingeklebt werden, die mit den Seiten
wangen 5 aus einem Stück gefertigt werden. Mit Hilfe dieser Seitenwangen erhält die Bürste eine gute
Griffigkeit, es wird aber auch dafür gesorgt, daß sie rutschfest ist, damit sie dann, wenn sie als Seifen
ablage dient, auf der glatten Oberfläche eines Waschbeckens nicht wegrutscht.
Wenn die Bürstejmit den Borsten nach oben gelegt wird,
dann ruht sie auf den Rippen 3 bzw. den Seitenwangen auf und die nach oben stehenden Borsten 6 bilden eine
Art Schale zur Aufnahme eines Seitenstückes. Die durch das Wasser aufgeweichte Seifenoberfläche wird von allen
Seiten gut von Luft umspült, so daß sie rasch trocknen wird. Die von der feuchten Seife abrinnende angelöste
Seife wird sich in den Borsten der Bürste halten und kann dann weitergenutzt werden, wenn die Bürste wieder
zum Waschen verwendet wird.
Durch die Anordnung der Durchbohrungen 2 wird eine besonders gute Durchlüftung der als Seifenablage
dienenden Bürste herbeigeführt, wobei man diese Durchbohrungen dann, wenn Rippen 3 angebracht sind, in den
Vertiefungen A zwischen den Rippen anordnet.
Die Borsten 6 können aus verschiedenem Material sein "oa
in verschiedener Art in den Bürstenkörper eingesetzt werden, wobei eine gewisse Wölbung nach innen, also
gegen die Unterseite des Bürstenkörpers, für die Aufnahme der Seife eine Art Schale bilden kann. Man kann
dabei auch die Bürste vorteilhaft so ausgestalten, daß die eine Hälfte mit einem weicheren, also dünneren
Borstenmaterial "besteckt wird und die andere Hälfte
mit einem stärkeren Borstenmaterial versehen wird, so daß man für gröbere Arbeit härtere Borsten zur
Verfügung hat. Es ist dabei sicher von Vorteil, diese
beiden Hälften noch durch Farbgebung zu kennzeichnen, so daß z.B. die eine Hälfte weiß und die andere Hälfte
irgendeine andere Farbe aufweist. Gegebenenfalls kann man auch an den Stirnseiten des Bürstenkörpers den
Vermerk "hart" bzw. "weich" anbringen.
Die Seitenwangen 5 können auch allseitig nach innen um
den 'Rand der äußeren Rippen 3 des BÜrstenkorpers 1 gestülpt sein, so daß sie diesen Rand umlaufend abdecken.
Eine solche Ausführung zeigt Figur 5» wo die Rippe 3' am Rand des Bürstenkörpers 1 von einer
solchen Seitenwange 5' umgriffen wird. Man kann aber eine solche Seitenwange 51' in eine rund umlaufende Rille
der besonders ausgebildeten Rippe 3'1 eingreifen lassen,
wie Figur 6 zeigt. Gegebenenfalls kann man auch ein extrudiertes Profil verwenden, bei dem die Ränder
betont nach innen gezogen sind.
Claims (6)
1) Vorrichtung zum Ablegen der Seife, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bürste vorgesehen ist, bei der der Bürstenkörper (1) Durchbohrungen (2) aufweist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Bürstenkörpers (1)
Längs- und/oder Querrippen 3 angebracht sind, wobei die Durchbohrungen (2) in den Vertiefungen (4)
zwischen den Rippen 3 angebracht sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Bürstenkörpers
(1) Seitenwangen (5) aus Kunststoff od. dgl. angebracht sind, die ggf. eine Riffelung aufweisen,
etwas höher als die Rippen (3) sind und an der Längskante mit Zähnen verseilen sind.
4) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwangen (51, 5lf) mit eingezogenen Rändern
vorgesehen sind, die die Seitenkante (31) des Bürstenkörpers
umfassen oder in Rillen, die in der Seitenkante (311) angeordnet sind, eingreifen.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Bürste eingesetzten Borsten (6)
eine Wölbung gegeii die Unterseite des Btirstenkörpers
(1) aufweisen.
6)Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten (6) teilweise aus hartem und teilweise aus weichem Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6917752U DE6917752U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Vorrichtung zum ablegen der seife |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6917752U DE6917752U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Vorrichtung zum ablegen der seife |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6917752U true DE6917752U (de) | 1969-08-21 |
Family
ID=34110150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6917752U Expired DE6917752U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Vorrichtung zum ablegen der seife |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6917752U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014016013A1 (de) | 2014-10-28 | 2016-04-28 | Joachim Schug | Minimierter Wandsockel |
-
1969
- 1969-04-29 DE DE6917752U patent/DE6917752U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014016013A1 (de) | 2014-10-28 | 2016-04-28 | Joachim Schug | Minimierter Wandsockel |
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